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In diesem Artikel erhältst du einen umfassenden Überblick über das Leben und Wirken von Erwin Rommel, einem der bekanntesten deutschen Generalfeldmarschälle des Zweiten Weltkriegs. Dabei wird nicht nur sein militärischer Werdegang beleuchtet, sondern auch sein Einfluss auf den Nationalsozialismus und seine Rolle in der Propaganda. Zudem erfährst du Interessantes über sein Privatleben und seinen Tod. Zusätzlich werden die verschiedenen Denkmäler…
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Jetzt kostenlos anmeldenIn diesem Artikel erhältst du einen umfassenden Überblick über das Leben und Wirken von Erwin Rommel, einem der bekanntesten deutschen Generalfeldmarschälle des Zweiten Weltkriegs. Dabei wird nicht nur sein militärischer Werdegang beleuchtet, sondern auch sein Einfluss auf den Nationalsozialismus und seine Rolle in der Propaganda. Zudem erfährst du Interessantes über sein Privatleben und seinen Tod. Zusätzlich werden die verschiedenen Denkmäler und Erinnerungen an Erwin Rommel behandelt und schließlich das Bild dieses umstrittenen Generals kritisch hinterfragt.
Erwin Rommel (1891-1944) war ein hochrangiger deutscher Offizier während des Zweiten Weltkriegs und ist für seine Fähigkeiten als militärischer Stratege und Taktiker bekannt, insbesondere im Nordafrikafeldzug. Sein Spitzname "Wüstenfuchs" hat ihren Ursprung in seinem Kommando der Panzerarmee Afrika.
Das Familienleben von Erwin Rommel war geprägt von viel Liebe und einer engen Bindung zu seiner Ehefrau, seinen Kindern und Verwandten. Trotz seiner militärischen Pflichten und seiner Abwesenheit während längerer Zeitperioden in Kriegszeiten versuchte Rommel, seiner Familie ein liebevoller Vater und Ehemann zu sein. Sein enges Verhältnis zu seinen Kindern trug nicht nur zur menschlichen Seite seiner Persönlichkeit bei, sondern prägte auch die Familiengeschichte nach seinem Tod.
Die Erforschung von Erwin Rommels Stammbaum erlaubt nicht nur Einblicke in die Geschichte seiner Familie, sondern auch in die historischen und sozialen Umstände des 19. und 20. Jahrhunderts in Deutschland:
Die Erforschung des Stammbaums von Erwin Rommel und seiner Familie bietet einen interessanten Einblick in die Lebensumstände der einfachen Menschen während dieser Zeit, sowie in die Veränderungen der sozialen Strukturen und historischen Ereignissen dieses Zeitraums.
Die Todesursache von Erwin Rommel ist bis heute mit Kontroversen verbunden. Die meisten Historiker sind sich jedoch einig, dass sein Tod auf einen Tötungsbefehl vonseiten des nationalsozialistischen Regimes zurückzuführen ist, der im Zusammenhang mit dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 stand.
Die Hintergründe und Entscheidungen, die zu Rommels Tod führten, lassen sich in folgende Etappen unterteilen:
Ein beispielhaftes Dokument, das auf Rommels Kenntnis der Pläne hindeutet, ist ein Brief, den er im März 1944 an einen Offizier der Verschwörergruppe schrieb, in welchem er eine politische Lösung für den Krieg durch Verhandlungen vorschlug.
Anfang Oktober 1944 wurde Rommel schließlich von der Gestapo verhaftet, und in einem unfairen und heimlichen Gerichtsverfahren zum Tod verurteilt. Es wurde ihm angeboten, statt einer öffentlichen Hinrichtung Suizid zu begehen, um seine Familie vor Repressionen zu schützen. Rommel entschied sich für diesen Ausweg und starb am 14. Oktober 1944 in seinem Haus durch Cyanidvergiftung.
Über Erwin Rommels letzte Worte gibt es unterschiedliche Berichte, die auf Aussagen von Familienmitgliedern, Freunden und militärischen Kollegen beruhen. Eine der am häufigsten zitierten Versionen stammt von Rommels Sohn Manfred, der angab, dass Rommel seinen Abschiedsbrief an seine Frau und ein Testament verfasste, bevor er das Gift einnahm. Laut Manfred sagte Rommel zu seiner Familie: "Ich habe nur einen Wunsch: Dass Deutschland überlebt und dass ihr ein glückliches Leben führt." Andere Quellen berichten, dass Rommel an seine Familie schrieb: "In meiner tiefsten Überzeugung habe ich getan, was ich als Offizier und guter Deutscher für richtig hielt."
Die Umstände von Erwin Rommels Tod waren geprägt von politischen Manövern und Manipulationen vonseiten der Führung des Dritten Reiches. Während Rommel selbst eine ehrenvolle und würdevolle Haltung bewahrte, wurde sein Tod in der nationalsozialistischen Propaganda und von seinen Gegnern instrumentalisiert:
Nach seinem Tod am 14. Oktober 1944 wurde Erwin Rommel auf dem Hauptfriedhof in Ulm beigesetzt. Die letzte Ruhestätte des Generals hat im Laufe der Zeit unterschiedliche Bedeutungen angenommen und dient heute als Ort der Erinnerung, der Verehrung, aber auch der kritischen Betrachtung der Rolle von Rommel im Zweiten Weltkrieg:
Erwin Rommel spielte eine zentrale Rolle im Nordafrikafeldzug während des Zweiten Weltkriegs. Seine brillante Führung und seine Siege über die britischen Streitkräfte, unter anderem in den Schlachten um Tobruk und El Alamein, machten ihn zu einem bekannten und gefeierten Militärkommandanten, sowohl in Deutschland als auch international.
Ein Beispiel für Rommels Erfolge in Afrika ist die Schlacht von Gazala im Mai 1942, bei der er die britischen Streitkräfte trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit geschickt manövriert und geschlagen hat.
Erwin Rommel war ein Stratege, der sich auf schnelle und überraschende Manöver sowie den Einsatz von Panzern und mechanisierter Infanterie spezialisierte. Einige der von ihm genutzten Taktiken im Afrikafeldzug beinhalten:
Erwin Rommel selbst war kein überzeugter Nationalsozialist, sondern ein professioneller Soldat, der seinem Land diente. Dennoch wurde seine Person und seine Erfolge von der NS-Propaganda instrumentalisiert, um das Regime und dessen militärische Bemühungen zu verherrlichen. So wurde Rommel als strahlender Held und Vorbild präsentiert, dessen militärische Erfolge den deutschen Volksgenossen weitere Siege verhießen.
Ein Beispiel für die Instrumentalisierung Rommels durch das NS-Regime ist die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub, Schwertern und Brillanten, der höchsten militärischen Auszeichnung im Deutschen Reich, an Rommel im Jahre 1943.
Obwohl Erwin Rommel als einer der bekanntesten Generäle aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs gilt, bleibt die Frage seiner Würdigung durch Denkmäler und Erinnerungsstätten heikel. In unterschiedlichen Ländern und Regionen sind verschiedene Denkmäler und Gedenkorte entstanden, die sich auf Rommel und sein Wirken beziehen. Dabei differieren die Schwerpunkte teils erheblich: Während einige Gedenkstätten vorrangig seine militärischen Leistungen betonen, rückt bei anderen die Rolle im Widerstand gegen Hitler oder seine Professionalität und Fairness als Soldat in den Mittelpunkt.
Die umstrittene Würdigung von Erwin Rommel betrifft vor allem folgende Aspekte:
Eines der bekanntesten Denkmäler zu Erwin Rommel ist das "Rommel-Museum" in Herrlingen, der Ort, indem er sein letztes Lebensjahr verbrachte. Das Museum zeigt verschiedene Aspekte seines Lebens und dokumentiert seine militärische Karriere, aber auch seine familiären und persönlichen Beziehungen.
Erwin Rommel war ein deutscher Generalfeldmarschall im Zweiten Weltkrieg, bekannt als "Wüstenfuchs" für seine taktischen Fähigkeiten und Führung in der Nordafrikakampagne. Er wurde 1944 aufgrund von Verbindungen zum Widerstand gegen Hitler zum Suizid gedrängt.
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