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Wenn du in den Geschichtswissenschaften arbeiten möchtest oder eine Recherche zu einem Artikel oder einer Hausarbeit anfertigen musst, ist es gut, wenn du mit den Methoden vertraut bist. In diesem Artikel geben wir dir einen ersten Überblick, welche Methoden dabei besonders wichtig sind.Am Ende hast du einen guten Überblick und kannst dein Wissen mit Hilfe unserer weiteren Artikel weiter vertiefen…
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Jetzt kostenlos anmeldenWenn du in den Geschichtswissenschaften arbeiten möchtest oder eine Recherche zu einem Artikel oder einer Hausarbeit anfertigen musst, ist es gut, wenn du mit den Methoden vertraut bist. In diesem Artikel geben wir dir einen ersten Überblick, welche Methoden dabei besonders wichtig sind.
Am Ende hast du einen guten Überblick und kannst dein Wissen mit Hilfe unserer weiteren Artikel weiter vertiefen – so wirst du zum echten Recherche-Profi!
Die Geschichtswissenschaften bestehen aus der methodischen Erforschung und Rekonstruktion von Geschehnissen und Aspekten der Menschheitsgeschichte. Dabei bildet das Zentrum der Geschichtswissenschaftlichen Arbeit das kritische Analysieren und Interpretieren von Quellen.
Wichtig in der Geschichte ist, die unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven zu betrachten, um ein möglichst objektives Bild zu erhalten.
Die “Quellenlage” bezeichnet übrigens die Verfügbarkeit von Quellen zu einem bestimmten Thema. Dabei wird auch beschrieben, ob es sich im Primär- oder Sekundärquellen handelt und in welchem Format die Quellen vorliegen (z. B. Sachquellen, Textquellen oder Filmdokumente)
Disziplinen in der Geschichtswissenschaft, die sich mit bestimmten Formen von Quellen beschäftigen, sind zum Beispiel:
Es gibt aber viele weitere sogenannte “Hilfswissenschaften”, die dazu dienen, Quellen sinnvoll einzuordnen und das historische Verständnis durch ihre Betrachtung zu vertiefen.
Im Prinzip kann alles eine Quelle sein: Texte, Gegenstände oder Tatsachenberichte von Augenzeugen. Aber auch Gegenstände können Quellen sein! Eben alles, aus dem eine Erkenntnis zum Geschehen in der Vergangenheit gewonnen werden kann. Grundsätzlich sind die wichtigsten Quellenformen daher: Sachquellen, Bildquellen und Textquellen.
Innerhalb der Geschichtswissenschaften werden wiederum verschiedene Formen von Quellen unterschieden. Primärquelle und Sekundärquelle sind dabei die zentralen Begriffe, die du dir merken musst.
Primärquellen sind alle Quellen, die direkt vorliegen. Du findest sie in Archiven oder in Museen.Als Beispiel: Eine Höhlenmalerei an der Wand ist eine Primärquelle – ein Foto von dieser Malerei wiederum ist es nicht.
Viele Antike oder auch mittelalterliche Schriften sind mit der Zeit verloren gegangen. Bis heute sind nur noch Zitate oder Bemerkungen zu den verlorenen Texten vorhanden. Diese Passagen und Interpretationen sind dann in Sekundärquellen enthalten.
Immer wenn du ein Geschichtsbuch aufschlägst, um darin zu recherchieren, arbeitest du also mit Sekundärquellen. Das Buch ist nämlich eine Zusammenstellung, oder eine Abschrift verschiedener Primärquellen, meist mit Kommentar durch den Autor.
Die Arbeit mit Quellen, im Besonderen die Quellenanalyse, ist ein wichtiger Teil des Geschichtsunterrichts und in den Geschichtswissenschaften. Die Quellenanalyse besteht aus drei Teilen:
Der Beschreibung
Die Einordnung
Die Beurteilung (manchmal auch Quellenkritik genannt)
Im Unterricht wirst du dich wahrscheinlich am häufigsten mit Textquellen oder Bildquellen beschäftigen.
Für die Quellenanalyse ist auch deine Fragestellung wichtig. Denn die Forschungsfrage leitet deine abschließende Quellenkritik und hilft dir deine Beobachtungen in den historischen Kontext einzusortieren.
Auch wenn das Internet nahezu unerschöpfliche Ressourcen und Informationen zur Verfügung stellt, ist es nicht immer der beste Startpunkt für die geschichtswissenschaftliche Recherche.
Oft macht es Sinn, einem Archiv oder einer Bibliothek einen Besuch abzustatten. Denn wie du im Abschnitt oben schon gelernt hast, sind besonders Primärquellen wertvoll für das Geschichtswissenschaftliche Arbeiten.
Ein anderer Tipp ist die Recherche in Online-Katalogen von Bibliotheken und Archiven. Hier kannst du von zu Hause heraus suchen, ob die Quellen, die du suchst, auch vor Ort auch verfügbar sind.
Wie jeder gute Wissenschaftler wirst du deine Erkenntnisse und Entdeckungen nach deiner Quellenanalyse schriftlich festhalten wollen. Weiterhin stützt du dich bei deiner Ausarbeitung wahrscheinlich auf verschiedene Quellen, Sachbücher oder Dissertationen. Damit Leser deiner Arbeit nachvollziehen können, wo du all diese Informationen gesammelt hast, ist es wichtig ein korrektes Literaturverzeichnis zu erstellen.
Im Literaturverzeichnis gibst du deine Primär- und Sekundärquellen getrennt an.Wichtig dabei sind Eckdaten wie: Autor, Titel der Publikation, Erscheinungsjahr und URL.
Genaue Angaben, welche Eckdaten nötig sind, werden aber für jeden Zitierstil unterschiedlich festgelegt.
Methoden der Geschichtswissenschaften dienen der Erforschung und Rekonstruktion der Menschheitsgeschichte.
Eine Zentrale Methode ist die Analyse und Interpretation von Quellen.
Es wird zwischen Primär Quellen und Sekundär Quellen unterschieden
Die Quellenanalyse besteht immer aus 3 Schritten:
Beschreibung, Einordnung, Bewertung
Zuerst gibt es die historisch-kritische Methode zur Auseinandersetzung mit Quellen. Daneben werden aber auch Methoden wie die C14-Methode, Statistik, DNA-Analysen usw. genutzt, um Erkenntnisse und Informationen zu gewinnen.
Was ist Geschichte? Nun, das ist sehr vielschichtig. Simpel, könnte man sagen, Geschichte ist die Wissenschaft zur Untersuchung von Ereignissen, Prozessen und Strukturen der Vergangenheit.
Historiker forschen und lehren. Das bedeutet sie arbeiten direkt an Quellen, um Fragen zu beantworten. Ihr Wissen geben sie an der Universität und der Hochschule weiter oder publizieren ihre Ergebnisse in wissenschaftlichen Arbeiten.
Mit der Forderung nach Objektivität muss die Einsicht einhergehen, dass es die absolute Objektivität nicht gibt. Auch eine völlig akkurate Rekonstruktion von geschichtlichen Prozessen ist unmöglich. Trotzdem ist es das Ziel so objektiv wie möglich und so realistisch wie möglich die Prozesse zu beleuchten und zu bewerten.
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