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Säure Base Reaktion

Johannes Nicolaus Brönsted, ein dänischer Chemiker, veröffentlichte im Jahr 1923 das bekannte Säure-Base-Konzept. Darin entwickelte er Definitionen für Säuren und Basen und beschäftigte sich mit den Reaktionen zwischen beiden Teilchen. Diese Reaktionen fasst man unter dem Oberbegriff Säure-Base-Reaktionen zusammen. Säure-Base-Reaktionen finden statt, wenn Protonen zwischen Säuren und Basen übertragen werden.Die allgemeine Reaktionsgleichung einer Säure-Base-Reaktion kannst du wie folgt aufstellen:HA+B→A-+HB+ Dabei ist HA…

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Säure Base Reaktion

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Johannes Nicolaus Brönsted, ein dänischer Chemiker, veröffentlichte im Jahr 1923 das bekannte Säure-Base-Konzept. Darin entwickelte er Definitionen für Säuren und Basen und beschäftigte sich mit den Reaktionen zwischen beiden Teilchen. Diese Reaktionen fasst man unter dem Oberbegriff Säure-Base-Reaktionen zusammen.

Säure-Base-Reaktionen finden statt, wenn Protonen zwischen Säuren und Basen übertragen werden.

Die allgemeine Reaktionsgleichung einer Säure-Base-Reaktion kannst du wie folgt aufstellen:

HA+BA-+HB+

Dabei ist HA die Säure und B die Base. Eine Säure-Base-Reaktion ist stets eine Protolyse. Bei der Protolyse kommt es zu einem Übergang eines Protons zwischen der Säure und der Base. Dabei wird die Säure deprotoniert (A-), während die Base protoniert wird (HB+).

Säure-Base-Reaktion nach Brönsted und Lewis

Im Folgenden lernst du, was Säuren und Basen eigentlich sind. Um diese beiden Teilchen beschreiben, gibt es mehrere Theorien.

Säure-Base-Theorie nach Brönsted

Die gebräuchlichste Säure-Base-Theorie ist die von Johannes Nicolaus Brönsted. In dieser definierte der dänische Chemiker 1923 Säuren und Basen wie folgt:

Eine Säure ist nach Brönsted ein Protonendonator. Das heißt, eine Säure möchte ihr(e) Proton(en) abgegeben. Eine Base ist wiederum ein Protonenakzeptor, nimmt also Protonen auf.

Mehr über die Brönsted Säure-Base-Theorie findest du im StudySmarter Original zu diesem Thema.

Wie du bereits oben gelesen hast, reagieren Säuren und Basen nach Brönsted im Rahmen einer Protolyse miteinander.

Säure-Base-Theorie nach Lewis

Im gleichen Jahr wie Brönsted veröffentlichte der US-amerikanische Chemiker Gilbert Newton Lewis seine eigene Säure-Base-Theorie. Nach Lewis stellen Säuren Elektronenpaarakzeptoren dar. Demnach sind Säuren in der Lage, Elektronenpaare aufzunehmen. Basen hingegen können Elektronenpaare abgeben und sind Elektronenpaardonatoren.

Somit umfasst die Lewis-Säure-Base-Theorie eine sehr viel größere Anzahl an Verbindungen, die als Säure oder Base gezählt werden, wobei auch alle Säuren und Basen nach Brönsted inkludiert sind.

Ein Beispiel für eine Lewis-Säure ist Aluminiumchlorid (AlCl3). Ammoniak (NH3) ist beispielsweise eine Lewis-Base.

Grundlagen zur Säure Base Reaktion

Bevor du dich an ein paar Beispiele für Säure-Base-Reaktionen wagst, solltest du dir ein paar Grundbegriffe anschauen.

Säuren in einer Säure Base Reaktion

Säuren sind nach Brönsted Donatoren von Protonen. Reagieren Säuren mit Wasser, geben sie ein Proton ab, welches schließlich von den Wassermolekülen aufgenommen wird. Dadurch bildet sich aus der Säure ein Säurerest-Ion und ein sogenanntes Oxoniumion aus Wasser:

HA+H2O A-+H3O+Säure + Wasser Säurerestion + Oxoniumion

Bekannte Säuren aus der Chemie sind Salzsäure HCl und Schwefelsäure H2SO4. Säuren, die mehrere Protonen abspalten können, nennt man mehrprotonige Säuren.

Säuren haben einen pH-Wert, der kleiner 7 ist. Mithilfe des pKS-Wertes können starke Säuren und schwache Säuren unterschieden werden. Der pKS-Wert ist ein Maß, das angibt, wie stark eine Protolyse bei einer Säure in Wasser erfolgt.

Basen in einer Säure Base Reaktion

Brönsted-Basen sind Akzeptoren von Protonen. Es werden also Protonen von der Base aufgenommen. Basen haben einen pH-Wert, der größer als 7 ist. Bekannte Basen sind Natronlauge (NaOH), Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), und Ammoniak (NH3).

Pufferlösungen

Puffer sind Gemische, die aus schwachen Säuren beziehungsweise Basen und ihrer konjugierten Base beziehungsweise Säure bestehen. Innerhalb eines bestimmten Bereiches ändern sie ihren pH-Wert bei Zugabe von Säuren und Basen kaum.

Bei diesen Gemischen aus konjugierenden Säuren und Basen kann die Henderson-Hasselbalch-Gleichung, auch Puffergleichung genannt, eingesetzt werden. Die Gleichung stellt die Beziehung zwischen dem pH-Wert und der Gleichgewichtslage einer Säure-Base-Reaktion dar. Sie wird bei Pufferlösungen genutzt, um deren pH-Wert zu berechnen.

Die Henderson-Hasselbalch-Gleichung aus der Chemie lautet wie folgt:

pH = pKS-log10c(HA)c(A-)

In der Henderson-Hasselbalch-Gleichung ist c(HA) die Konzentration der Säure und c(A-) ist die Konzentration des Salzes der Säure. Es wird zur Berechnung des pH-Werts der pKS-Wert der Säure benötigt.

Titration von Säuren und Basen

Um die Konzentration von Säuren oder Basen bestimmen zu können, wird in der Chemie die Titration verwendet. Dafür wird eine Probelösung mit einer unbekannten Säure/Base-Konzentration mit einem pH-Wert-Indikator versehen.

Der Begriff Indikator bezeichnet in der Chemie einen Stoff oder ein Gerät, mit dem sich chemische Reaktionen oder Stoffzustände überwachen lassen. Häufig handelt es sich dabei um Farbstoffe, deren Farbton sich in Abhängigkeit des pH-Werts ändert.

Zu der Probelösung wird nun eine Maßlösung tropfenweise hinzugegeben. Die Maßlösung enthält ebenfalls entweder eine Säure oder Base. Möchtest du die Konzentration einer Säure in der Probelösung bestimmen, enthält deine Maßlösung also eine Base.

Wird die Maßlösung nun zur Probelösung gegeben, findet eine Reaktion zwischen der Säure und Base statt. Dies führt früher oder später zu einer Neutralisation. Die Maßlösung wird so lange dazu getropft, bis die Stoffmengen von Säure und Base gleich sind. Das ist der sogenannte Äquivalenzpunkt. Dieser wird meist durch eine Farbänderung des Indikators angezeigt.

Nach Erreichen des Äquivalenzpunkts wird das Volumen der verbrauchten Maßlösung bestimmt. Da Säure und Base am Äquivalenzpunkt in dem gleichen Verhältnis vorliegen, lässt sich daraus die Konzentration der Säure/Base in der Probelösung bestimmen.

Säure-Base-Reaktion aufstellen

Im Folgenden findest du Beispiele, mit denen du dein Wissen prüfen und vertiefen kannst.

Sonderfall: Autoprotolyse des Wassers

In Wasser kommt es spontan zu einer sogenannten Autoprotolyse. Wassermoleküle können sowohl Protonen abgeben als auch Protonen aufnehmen. Es entstehen so permanent kleine Mengen Oxoniumionen (H3O+) sowie Hydroxidionen (OH-) im Wasser. Das kannst du mit folgender Reaktionsgleichung beschreiben:

2 H2O H3O++OH-

Da Wasser in diesem Fall sowohl eine Säure als auch eine Base ist, bezeichnet man Wasser auch als Ampholyt.

Ampholyte, auch Amphotere genannt, sind Verbindungen, die sowohl als Säure Protonen aufnehmen, als auch als Base Protonen abgeben können. Beispiele für Ampholyte sind Wasser und Ammoniak.

Diese Verhalten zeigt Wasser auch bei der Reaktion mit anderen Säuren oder Basen, wie du an den folgenden allgemeinen Reaktionsgleichungen sehen kannst:

HA+H2OA-+H3O+B+H2OBH++OH-

Protolyse zwischen einer Säure und Wasser

Oft werden Säuren in Wasser verdünnt. Eine häufig verwendete Säure ist Salzsäure (HCl). Was passiert, wenn du Salzsäure in Wasser löst, siehst du in der folgenden Reaktionsgleichung:

H2O+HCl H3O++OH-Base 2 + Säure 1 Säure 2 + Base 1

Salzsäure gibt als Säure ihr Proton ab und es bleibt ein Chloridion (Cl-) übrig. Das Wasser nimmt das Proton der Säure auf und wird zu einem Oxoniumion (H3O+). Somit stellt in diesem Fall Wasser eine Base dar, da dieses ein Proton aufgenommen hat. HCl kann somit als Säure 1 und Wasser als Base 2 bezeichnet werden.

Das Säurerest-Ion Cl- hat die Fähigkeit, ein Proton aufzunehmen. Aufgrund dessen ist das Cl--Ion rein formal eine Base und kann als Base 1 bezeichnet werden. Wasser hat ein Proton aufgenommen und hat somit das Vermögen, dieses Proton wieder abzugeben. Deswegen kann das H3O+-Ion Säure 2 genannt werden.

HCl als Säure 1 und Cl- als Base 1 sowie die H₂O als Base 2 und H3O+ als Säure 2 sind korrespondierende Säure- und Basenpaare. Das kann auf jede Säure Base Reaktion in der Chemie angewendet werden.

Protolyse zwischen einer Base und Wasser

Basen können in der Chemie auch mit Wasser reagieren. Als Beispiel für solch eine Protolyse wird die Reaktion von Ammoniak als Base mit Wasser verwendet:

H2O+NH3 OH-+NH4+

Auch hier ergeben sich dann zwei konjugierte Säure-Base Paare.

Protolyse zwischen starken Säuren und Basen

Auch starke Säure und Basen können miteinander reagieren. Für diese Protolyse wird die Reaktion von Salzsäure (HCl) mit Ammoniak (NH3) als Base verwendet:

HCl+NH3 Cl-+NH4+

Salzsäure gibt als Säure 1 ein Proton ab und Ammoniak nimmt dieses als Base 2 auf. Dadurch erhält man ein Cl--Ion, welches die Base 1 ist, und NH4+-Ion, das die Säure 2 ist und die konjugierte Säure zu NH3 darstellt.

Hierbei handelt es sich jedoch um eine vereinfachte Reaktion. Da sowohl reiner Chlorwasserstoff (nicht in Wasser gelöste "Salzsäure" wird als Chlorwasserstoff bezeichnet), als auch Ammoniak gasförmig sind, würden die beiden Stoffe nicht ohne Weiteres reagieren.

Werden sie jedoch in Wasser gelöst und somit verdünnt, dissoziieren die beiden Stoffe zunächst. Somit kommt es über Protolysereaktion mit Wasser zur eigentlichen Reaktion der beiden Stoffe unter Bildung von Ammoniumchlorid (NH4Cl).

Säure Base Reaktion - Das Wichtigste

  • Säure und Base Reaktionen sind chemische Reaktionen, bei denen Protonen zwischen Säuren und Basen übertragen werden.
  • Eine Säure und Base Reaktion ist in der Chemie eine Protolyse.
  • Säuren sind Donatoren von Protonen und Basen Akzeptoren von Protonen.
  • Puffer sind Gemische, die aus schwachen Säuren beziehungsweise Basen und ihrer konjugierten Base beziehungsweise Säure bestehen und deren pH-Wert sich bei Zugabe einer Säure oder Base nur wenig ändert.
  • Die Autoprotolyse des Wassers ist eine Reaktion, bei der das Wasser selbst in Oxoniumionen und Hydroxidionen dissoziiert.
  • Bei einer Säure und Base Reaktion kommen korrespondierende Säure-Base-Paare vor.
  • Bei einer Neutralisation reagieren die Oxoniumionen einer Säure mit den Hydroxidionen einer Base.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Säure Base Reaktion

Eine Säure Base Reaktion kann erkannt werden, da bei solchen Reaktionen eine Übertragung eines Protons stattfindet. Eine Säure gibt ein Proton ab und eine Base nimmt dieses Proton auf. 

Wenn eine Säure und eine Base gemischt werden, findet eine Neutralisation statt. Dabei reagieren die Oxoniumionen der Säure und die Hydroxidionen der Base zu Wasser.Liegen Säure und Base in der gleichen konzentration vor, entsteht eine Lösung mit einem neutralen pH-Wert. 

Säuren geben in einer Säure-Base-Reaktion Protonen ab. Sie sind Protonendonatoren. 

Eine starke Base liegt in wässriger Lösung (fast) vollständig dissoziiert vor - das heißt sie ist in Hydroxid- und Basenrest-Ionen zerlegt. Erkennen kannst du eine starke Base an ihrem niedrigen pKB-Wert.

Finales Säure Base Reaktion Quiz

Säure Base Reaktion Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wie ist das Molekül der Schwefelsäure angeordnet?

Antwort anzeigen

Antwort

tetraedisch nach dem VSEPR–Modell.

Frage anzeigen

Frage

Schwefelsäure gibt Protonen ... ab.

Antwort anzeigen

Antwort

leicht

Frage anzeigen

Frage

Welche Metalle kann Schwefelsäure auflösen?

Antwort anzeigen

Antwort

Schwefelsäure kann durch seine oxidierende Wirkung edlere Metalle wie Silber, Kupfer und Quecksliber lösen.

Frage anzeigen

Frage

Ist die Schwefelsäure ein Protonendonator oder Protonenakzeptor?

Antwort anzeigen

Antwort

Protonendonator

Frage anzeigen

Frage

Wie lautet das Verfahren, mit welchem Schwefelsäure hergestellt wird?

Antwort anzeigen

Antwort

Es lautet Kontaktverfahren und ist ein chemisch-technisches Verfahren zur Schwefelsäure-Synthese

Frage anzeigen

Frage

Wie nennt man die Salze der Schwefelsäure?

Antwort anzeigen

Antwort

Man nennt sie Sulfate.

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Frage

Welche Sulfat-Gruppen gibt es?

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Antwort

primäre und sekundäre Sulfate

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Frage

Nenne zwei Beispiele für sekundäre Sulfate

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Antwort

Natriumsulfat und Calciumsulfat

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Frage

Nenne zwei Beispiele für primäre Sulfate.

Antwort anzeigen

Antwort

Natriumhydrogencarbonat und Calciumhydrogencarbonat

Frage anzeigen

Frage

Wie wird die rauchende Schwefelsäure noch genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Oleum

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Frage

Wie entsteht Oleum?

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Antwort

Oleum entsteht, wenn Schwefeltrioxid in Wasser gelöst wird.

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Frage

Nenne drei Bereiche, in welcher mit Schwefelsäure gearbeitet wird.

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Antwort

Zur Herstellung von Düngemittlen

In Laboratorien

In der Automobilindustrie

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Frage

Wofür wird Oleum benötigt?

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Antwort

Für die Sulfonierung bei der Herstellung von Tensiden.

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Frage

Wie solltest du dich vor der Schwefelsäure schützen?

Antwort anzeigen

Antwort

Mit einer Brille und Handschuhen.

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Frage

Welche Säure stellt man mit dem Kontaktverfahren her?

Antwort anzeigen

Antwort

Man nennt die Säure Schwefelsäure.

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Frage

In welchem Behältnis findet die Herstellung von Schwefeldioxid statt?

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Antwort

Sie findet in den sogenannten Zerstäubungsbrennern am Anfang des Verfahrens statt.

Frage anzeigen

Frage

In welchem Behältnis wird Schwefeltrioxid hergestellt?

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Antwort

Schwefeltrioxid wird im Kontaktofen mithilfe des Katalysators umgesetzt.

Frage anzeigen

Frage

Wie lautet der Katalysator beim Kontaktverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Katalysator lautet Vanadiumpentoxid.

Frage anzeigen

Frage

Wie funktioniert der Katalysator beim Kontaktverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Zunächst lagert sich an den Katalysator ein Sauerstoff-Molekül an. Anschließend darauf lagert sich auch Schwefeldioxid an. 

Frage anzeigen

Frage

Was unterscheidet das Doppelkontaktverfahren vom einfachen Kontaktverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Zwischenabsorber

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Frage

Wieso verschiebt sich im Kontaktofen beim Doppelkontaktverfahren die Gleichgewichtsreaktion?

Antwort anzeigen

Antwort

Das entstehende Schwefeldioxid wird in einen Zwischenabsorber geführt. Das führt zu einer Verschiebung zugunsten der Synthese von Schwefeldioxid.

Frage anzeigen

Frage

Wie viele Schritte besitzt das Kontaktverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

5

Frage anzeigen

Frage

Was ist die Aufgabe des Katalysators?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Katalysator soll den Prozess der Entstehung von Schwefeltrioxid beschleunigen.

Frage anzeigen

Frage

Wie viel Prozent von Schwefeldioxid kann beim Doppelkontaktverfahren umgesetzt werden?

Antwort anzeigen

Antwort

99,3%

Frage anzeigen

Frage

Wie nennt man den Prozess, wenn Schwefeldioxid mit Sauerstoff zu Schwefeltrioxid regaiert?

Antwort anzeigen

Antwort

Oxidation

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Frage

Wofür ist der Wärmetauscher beim Kontaktverfahren notwendig?

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Antwort

Der Wärmetauscher kühlt die Gase auf eine angemessene Temperatur herunter, bevor sie die nächste Schicht des Kontaktofens erreichen, damit sie besonders reaktiv sind.

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Frage

Wie lauten die zwei Kategorien, in welche man Säuren unterscheidet?

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Antwort

Man unterscheidet in schwache Säuren und starke Säuren.

Frage anzeigen

Frage

Wenn eine starke Säure mit Wasser in Berührung kommt...

Antwort anzeigen

Antwort

dissoziiert sie vollständig

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Frage

Die Dissoziation bei starken Säuren sagt aus...?

Antwort anzeigen

Antwort

Dass sich chemische Verbindungen zwischen einem Molekül oder eines Ions auflösen.

Frage anzeigen

Frage

Weil starke Säuren vollständig in Wasser dissoziieren werden sie auch ... genannt.

Antwort anzeigen

Antwort

Elektrolyt

Frage anzeigen

Frage

Was können Elektrolyte?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie können elektrischen Strom leiten.

Frage anzeigen

Frage

Was passiert bei der sogenannten Protolysereaktion?

Antwort anzeigen

Antwort

Das H+-Ion wird dem Reaktionspartner (meist Wasser) übergeben.

Frage anzeigen

Frage

Wie wird der pKs-Wert noch genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Säurestärke

Frage anzeigen

Frage

Je ... der pKs-Wert desto schwächer die Säure

Antwort anzeigen

Antwort

größer

Frage anzeigen

Frage

Zwischen welchen Werten gilt eine Säure als sehr stark?

Antwort anzeigen

Antwort

zwischen -10 und -0,35 gilt eine Säure als sehr stark.

Frage anzeigen

Frage

Ab welchem Wert gilt eine Säure als sehr schwach?

Antwort anzeigen

Antwort

Ab einem pKs-Wert von 14,01 gilt eine Säure als sehr schwach.

Frage anzeigen

Frage

Je niedriger der pH-Wert ist...

Antwort anzeigen

Antwort

desto stärker ist die Säure

Frage anzeigen

Frage

Nenne eine sehr starke Säure:

Antwort anzeigen

Antwort

Bromwasserstoffsäure

Iodwasserstoffsäure

Salzsäure

etc.

Frage anzeigen

Frage

Wenn man starke und schwache Säuren genauer einteilen möchte, kann man sie wie folgt weiter aufteilen?

Antwort anzeigen

Antwort

sehr starke Säure

starke Säure

mittelstarke Säure

schwache Säure

sehr schwache Säure

Frage anzeigen

Frage

Nach welchem Wert werden Säuren hauptsächlich eingeteilt?

Antwort anzeigen

Antwort

pKs-Wert

Frage anzeigen

Frage

Was ist die Säurekonstante Ks?

Antwort anzeigen

Antwort

Wird auch als pKs-Wert bezeichnet und ist ein Maß für die Stärke einer Säure. Je größer dieser ist, desto schwächer auch die Säure.

Frage anzeigen

Frage

Säuren sind...?

Antwort anzeigen

Antwort

Protonakzeptoren

Frage anzeigen

Frage

Welche Rolle spielt die Konzentration der Hydronium-Ionen bei der Säurestärke?

Antwort anzeigen

Antwort

Je höher die Konzentration der Hydronium-Ionen ist, desto niedriger ist der pH-Wert und somit saurer die Lösung.

Frage anzeigen

Frage

Welche schwachen Säuren findest Du im Alltag?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Ameisensäure
  • Zitronensäure
  • Essigsäure
  • Kohlensäure

Frage anzeigen

Frage

Was ist Dissoziation?


Antwort anzeigen

Antwort

Beschreibt den Zerfall von chemischen Verbindungen in die Einzelteile.

Frage anzeigen

Frage

Wie dissoziieren

schwache Säuren?

Antwort anzeigen

Antwort

Schwache Säuren dissoziieren nur in geringen Teilen zu den Ionen. So liegt das Gleichgewicht auf Seiten der Edukte.

Frage anzeigen

Frage

Was verstehst Du unter

Dissoziationsgleichgewicht?

Antwort anzeigen

Antwort

Beschreibt den Zustand einer Dissoziation von Molekülen bei dem sich die Konzentration der Edukte und Produkte nicht mehr ändert.

Frage anzeigen

Frage

Was ist nach BRÖNSTED 

der Säurebegriff?

Antwort anzeigen

Antwort

Säure ist ein Stoff der in wässrigen Lösungen und ohne die Zugabe von Wasser Protonen abgibt. Säure ist nach BRÖNSTED ein Protonendonator.

Frage anzeigen

Frage

Was passiert nach ARRHENIUS bei der Dissoziation von Säuren?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Säure zerfällt in Wasserstoff-Ionen (Protonen) und Säurerest-Ionen.

Frage anzeigen

Frage

Warum dissoziiert Essigsäure nur

unvollständig?

Antwort anzeigen

Antwort

Essigsäure zählt zu den schwachen Säuren. Bei der Reaktion von Essigsäure mit Wasser bilden sich Acetat-Ionen und Hydronium-Ionen. Diese reagieren wieder zu Essigsäure-Molekülen. Das Dissoziationsgleichgewicht liegt so auf Seiten der Edukte.

Frage anzeigen

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