Welche Becken gibt es in Afrika?

Es gibt in Afrika mehrere Becken, darunter das Kongo-Becken, das Chad-Becken, das Sudan-Becken, das Kalahari-Becken und das Etosha-Becken.

Was ist der Unterschied zwischen einem Becken und einer Schwelle?

Becken und Schwellen sind geographische Begriffe. Ein Becken ist eine tiefliegende Region, die oft durch Flüsse gebildet wird und eine Sammlung von Sedimenten beinhaltet. Eine Schwelle hingegen ist ein erhabenes Gebiet, das oft ein Hindernis für die Fließwege von Flüssen darstellt.

Was ist ein Becken-Schwellen-Relief?

Ein Becken-Schwellen-Relief ist eine Landschaftsform, die durch abwechselnde Senkungs- und Hebungsbewegungen in der Erdkruste entsteht. Hierbei alternieren tieferliegende Becken (Senkungszonen) mit höherliegenden Schwellen (Hebungszonen). Dieses Relief kommt insbesondere in Afrika vor.

Welche Oberflächenformen gibt es in Afrika?

In Afrika gibt es verschiedene Oberflächenformen wie das Tiefland, das Hochland, Bergketten, die Rift Valley, Wüsten wie die Sahara und Kalahari, Becken wie das Kongobecken und das Tschadbecken sowie zahlreiche Seen und Flüsse.

Welche klimatischen Bedingungen sind typisch für die Becken in Afrika?

Becken in Afrika, wie das Kongobecken oder das Tschadbecken, weisen im Allgemeinen hohe Temperaturen und hohe Niederschläge auf. Sie haben eine hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Sonneneinstrahlung aufgrund ihrer Nähe zum Äquator. Es gibt jedoch auch deutliche jahreszeitliche Schwankungen, vor allem bei den Niederschlägen.

Wie beeinflussen Schwellen die Vegetation in Afrika?

Schwellen in Afrika führen aufgrund ihrer erhöhten Bedingungen oft zu unterschiedlichen Klimazonen, die die Vielfalt der Pflanzenarten erhöhen. In höheren Lagen siedeln Arten, die an kühlere Temperaturen und geringere Niederschläge angepasst sind, während die tieferen Bereiche oft Savannenlandschaften entsprechen.

Wie verteilen sich Becken und Schwellen auf die Landmasse Afrikas und warum ist das so?

Die Verteilung von Becken und Schwellen in Afrika ist nicht willkürlich, sie folgt geologischen Mustern und Prozessen. Schwellen konzentrieren sich entlang der Ostküste, wo tektonische Platten aufeinandertreffen. Becken hingegen finden sich eher im Inneren des Kontinents, sie werden durch Erosion der angrenzenden Hochländer und Gebirgszüge gespeist.

Wie beeinflussen Becken und Schwellen die physische Geographie Afrikas?

Becken und Schwellen prägen die physische Geographie Afrikas maßgeblich. Sie formen das lokale Klima, beeinflussen das Ökosystem und haben auch einen Einfluss auf die menschliche Besiedlung. Becken sammeln Feuchtigkeit und erzeugen Regenwaldbedingungen, während Schwellen das Klima und die Landschaft beeinflussen, wie zum Beispiel das Große Ostafrikanische Rift Valley.

Welche Auswirkungen haben Becken in Afrika auf Lebensräume?

Die Becken in Afrika, wie das Kongobecken, beherbergen artenreiche Ökosysteme. Sie bieten Lebensräume wie Regenwälder, Flusssysteme und Feuchtgebiete. Für den Menschen können sie Herausforderungen darstellen, wie Überschwemmungen, aber auch Chancen bieten, wie landwirtschaftliche Nutzung dank hoher Bodenfruchtbarkeit und Feuchtigkeit.

Becken und Schwellen in Afrika: Relief, Oberflächen-Karte

Becken und Schwellen in Afrika: Eine Einführung

In der Geographie stößt du häufig auf die Begriffe Becken und Schwellen. In Afrika, einem Kontinent der extrem verschieden ist und eine reiche Vielfalt an Landschaftsformen bietet, sind diese Geographischen Formationen besonders präsent. In diesem Artikel werden diese Begriffe und ihre Bedeutung in Bezug auf Afrika eingehend beleuchtet.

Definition: Becken in Afrika

Ein Becken wird allgemein in der Geographie als eine Form der Landschaft definiert, die sich durch Vertiefung unterhalb des umliegenden Landes auszeichnet.

In Afrika, bezeichnet ein Becken im geographischen Sinne ein großes Gebiet, das tief in der Erdkruste liegt und oft von höheren Landmassen umgeben ist.

Bekannte Beispiele für Becken in Afrika sind das Kongobecken und das Tschadbecken.

Das Kongobecken beispielsweise, das sich hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo und der Republik Kongo befindet, ist das zweitgrößte Becken weltweit nach dem Amazonasbecken und beherbergt den zweitgrößten Regenwald der Welt.

Definition: Schwellen in Afrika

Eine Schwelle ist das Gegenteil eines Beckens. Es ist eine Erhebung der Erdkruste, die allerdings flacher als ein Gebirge ist.

In Afrika sind Schwellen oft durch eine Plattenbewegung oder vulkanische Aktivität entstanden und bilden markante Landschaftsmerkmale.

Die bekanntesten Schwellen in Afrika sind die Somali-Schwelle und die Kamerun-Schwelle.

Die Somali-Schwelle, die sich vom Norden Somalias bis zum Süden Äthiopiens erstreckt, weist umfangreiche Sedimentbecken auf und ist von großer geologischer Bedeutung.

Die Bedeutung der Schwellen in Afrika

Die Schwellen in Afrika spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen Aspekten wie Klima, Landnutzung, Vegegation und Bevölkerungssiedlung.

Sie beeinflussen das Klima indem sie Regenschatten erzeugen, die zu semi-ariden und ariden Bedingungen führen können. Sie stellen auch Erdbebenrisiken dar, da sie oftmals an den Rändern von tektonischen Platten liegen.

Der Einfluss der Schwellen auf die Landnutzung zeigt sich in der Landwirtschaft. Dabei können die Schwellen sowohl Vorteile, durch reichhaltigere Böden durch Erosion, als auch Nachteile, durch schwer erreichbare Anbauflächen haben.

Durch die hohe Erhebung der Schwellen, bieten sie auch ein interessantes Habitat für bestimmte Tier- und Pflanzenarten. So sind sie oft Heimat von endemischen Spezies, also Arten, die nur in diesem speziellen Gebiet vorkommen.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Kamerun-Schwelle, ein Hotspot für Endemiten wie etwa der Drill-Affe, der dort aufgrund der speziellen Ökosystembedingungen zu finden ist, die von den hohen Erhebungen und feuchten Klimabedingungen abhängen.

Becken und Schwellen in Afrika: Geographische Merkmale

Die Vielfältigkeit Afrikas spiegelt sich nicht nur in seiner kulturellen Vielfalt wider, sondern auch in seinen geographischen Merkmalen. Die wichtigsten dieser Merkmale in Bezug auf die physische Geographie sind die zahlreichen Becken und Schwellen, die den Kontinent prägen.

Oberflächenformen Afrikas: Becken und Schwellen

Afrika hat zahlreiche Becken und Schwellen, die sich auf die unterschiedlichen Oberflächenformen des Kontinents stark auswirken. Sie formen das lokale Klima, beeinflussen das Ökosystem und haben auch einen Einfluss auf die menschliche Besiedlung. Die großen Regenwälder Afrikas, wie das Kongobecken, würden ohne diese tief gelegenen Becken nicht existieren. Die Becken sammeln Feuchtigkeit und erzeugen so die für Regenwälder typischen hohen Niederschlagsmengen.

Ein Beispiel für die Auswirkungen von Schwellen auf das Klima und die Landschaft ist die Große Ostafrikanische Rift Valley-Schwelle. Diese Schwelle hat ein einzigartiges Mikroklima geschaffen und beeinflusst die Flussläufe und Seen in der Region erheblich.

Relief Afrika: Die Rolle von Becken und Schwellen

Das Relief Afrikas, also die dreidimensionalen Charakteristika der Landschaft, wird maßgeblich von Becken und Schwellen geformt. Dies betrifft sowohl die physische Ausprägung der Landschaft, aber auch andere Faktoren wie Klima oder auch Biodiversität. So können Becken und Schwellen sogar Verbreitungsmuster von Tieren und Pflanzen bestimmen. Zur Verdeutlichung einiger dieser Landschaftsformen in Afrika, sind hier einige Beispiele aufgeführt in einer HTML-Tabelle:

Becken/Schwelle	Land	Eigenschaften
Kongobecken	Kongo, DR Kongo	Zweitgrößtes tropisches Regenwaldgebiet der Welt
Kamerun-Schwelle	Kamerun	Wichtiger Hotspot für Biodiversität
Algerisches Becken	Algerien	Wichtiger Standort für Gas- und Erdölförderung
Somali-Schwelle	Somalia, Äthiopien	Bietet zahlreiche sedimentreiche Becken

Besonderheiten der Afrika Becken und Schwellen Karte

Wenn du dir eine physische Karte von Afrika betrachtest, wirst du bemerken, dass die Verteilung von Becken und Schwellen nicht willkürlich ist - sie folgen bestimmten geologischen Mustern und Prozessen, die durch die Plattentektonik und das Klima beeinflusst werden.

Die Karte von Afrika zeigt eine klare Konzentration von Schwellen entlang der Ostküste, wo die tektonischen Platten aufeinandertreffen. Dies ist auch der Grund für die Entstehung des Great Rift Valley, einer riesigen Kette von Senkungsgräben, die sich von Jordanien in Asien bis nach Mosambik in Südostafrika erstreckt.

Auf der anderen Seite sind Becken in Afrika eher im Inneren des Kontinents zu finden, da sie meist von der Erosion der angrenzenden Hochländer und Gebirgszügen gespeist werden. Weitere Faktoren, wie zum Beispiel der Lauf der großen Flüsse Afrikas, können ebenfalls die Lage und Ausbildung der Becken beeinflussen.

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Ein gutes Beispiel hierfür ist das Kongobecken, das weit im Inneren des Kontinents liegt und sich entlang des Kongo-Flusses erstreckt, der enorme Mengen an Ablagerungen mit sich bringt, die das Becken weiter ausfüllen und formen.

Insgesamt bilden die Becken und Schwellen in Afrika eine aufregende und komplexe physische Geographie, die das Studium dieses Kontinents so faszinierend macht.

Vegetation in den Becken und Schwellen in Afrika

Die landschaftlichen Formationen der Becken und Schwellen in Afrika haben eine tiefgreifende Auswirkung auf die Vegetation des Kontinents. Obwohl Afrika für seine Savannenlandschaften bekannt ist, bietet es eine bemerkenswerte Vielfalt an Pflanzenformen, die durch die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, die durch Becken und Schwellen hervorgerufen werden, stark geformt werden.

Einfluss von Becken auf die Vegetation in Afrika

Die Becken in Afrika üben einen bedeutenden Einfluss auf die Vegetation des Kontinents aus. Sie dienen als Sammelbecken für Wasser und bieten dadurch oft die idealen Bedingungen für dichte und vielfältige Vegetation, insbesondere im tropischen Afrika.

Die Becken werden oft von großen Flüssen durchquert, die Nährstoffe in das Becken transportieren und dadurch das Wachstum einer üppigen Vegetation begünstigen. Sie können auch als "grüne Oasen" in ansonsten dürren Umgebungen dienen.

Eines der eindrucksvollsten Beispiele für die Wirkung eines Beckens auf die Vegetation in Afrika ist das Kongobecken. Heimat des zweitgrößten Regenwaldes der Welt, bietet das Becken ideale Bedingungen für das Wachstum einer Vielzahl von Pflanzenarten aufgrund seiner hohen Niederschlagsmengen und tiefen, fruchtbaren Böden.

Ein weiterer wichtiger Einfluss, den Becken auf die Vegetation haben, betrifft ihre Rolle in der Speicherung von Kohlenstoff. Durch die dichten Wälder und das reichhaltige Pflanzenleben speichern Becken erhebliche Mengen an Kohlenstoff und spielen so eine wichtige Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf und damit im Klimaschutz.

Einfluss von Schwellen auf die Vegetation in Afrika

Die Schwellen in Afrika prägen die Vegetation auf andere Weise. Ihre erhöhten Bedingungen führen oft zu unterschiedlichen Klimazonen, die die Vielfalt der Pflanzenformen erhöhen. In höheren Lagen können sich Arten ansiedeln, die an kühlere Temperaturen und geringere Niederschläge angepasst sind, während die tiefer gelegenen Bereiche oft den klassischen Savannenlandschaften Afrikas entsprechen.

Ein Beispiel dafür ist die Somali-Schwelle, die sich über weite Teile von Ostafrika erstreckt. Die Erhebungen dienen als Feuchtigkeitsbarriere und haben zur Folge, dass die Ostseite der Schwelle, die dem Indischen Ozean zugewandt ist, üppige Grünflächen aufweist, während die Westseite weitgehend trocken ist und zu den trockenen Savannen der Serengeti führt.

Die Vielfalt der Vegetation auf den Schwellen trägt auch zur Biodiversität bei und stellt ein wichtiges Habitat für viele einzigartige Arten dar, die sich an das spezifische Klima und die Bedingungen der Schwelle angepasst haben.

Vegetationsunterschiede: Becken vs. Schwellen in Afrika

Zusammengefasst lassen sich mehrere Schlüsselunterschiede in der Vegetation zwischen den Becken und Schwellen in Afrika feststellen:

Becken weisen häufig dichte, feuchte Vegetation wie Regenwälder aufgrund der erhöhten Niederschlagsmengen und der tiefen Böden auf, während die Vegetation auf Schwellen oft trockener und spärlicher ist, abhängig von der Höhe und den spezifischen klimatischen Bedingungen.
Die Feuchtigkeits- und Nährstoffverfügbarkeit kann zwischen Becken und Schwellen stark variieren, was wiederum Einfluss auf die Art und Diversität der Vegetation hat. So sind Schwellen oft Heimat einzigartiger Pflanzenarten, die sich an die speziellen Bedingungen der Schwellen angepasst haben.
Becken und Schwellen spielen beide eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf, wobei die dichten Wälder in den Becken oft als große Kohlenstoffsenken dienen, während die Vegetation auf den Schwellen aufgrund der geringeren Biomasse weniger Kohlenstoff speichert.

Dies ist beispielsweise bei der Kamerun-Schwelle zu sehen, wo das Klima und die Vegetation von der Höhe, dem Niederschlag und der Bodenbeschaffenheit bestimmt werden. Hier können innerhalb kurzer Distanzen dramatische Unterschiede in der Vegetation beobachtet werden, von dichten Wäldern auf der feuchten Ostseite bis hin zu Savannen und Graslandschaften auf der trockeneren Innenseite.

Insgesamt zeigen die Becken und Schwellen in Afrika eine bemerkenswerte Vielfalt an Vegetationsformen, welche die einzigartige Flora des Kontinents darstellen. Die Unterschiede zwischen Becken und Schwellen unterstreichen die erstaunliche Anpassungsfähigkeit der Pflanzen, die in diesen stark unterschiedlichen Umgebungen gedeihen können.

Auswirkungen von Becken und Schwellen auf das Leben in Afrika

Die beeindruckenden landschaftlichen Formationen von Becken und Schwellen in Afrika haben nicht nur großen Einfluss auf ihre physische Geographie und Vegetation, sondern auch auf die Tier- und Menschenwelt. Die artenreiche Tierwelt und vielfältigen menschlichen Kulturen des Kontinents sind stark von diesen spezifischen geographischen Merkmalen geprägt.

Becken in Afrika: Auswirkungen auf Lebensräume

Die Becken in Afrika, insbesondere die großen zentralen Becken, wie das Kongobecken, bieten Lebensraum für eine beeindruckende Artenvielfalt. Sie sind Heimat einiger der artenreichsten Ökosysteme der Welt und spielen eine wichtige Rolle in der Erhaltung der Artenvielfalt und der ökologischen Gesundheit der Erde. Einige der charakteristischen Lebensräume, die in den Becken Afrikas zu finden sind, umfassen:

Regenwälder: Diese Dschungelgebiete sind reich an Artenvielfalt und bieten Lebensraum für viele bedrohte und einzigartige Arten.
Flusssysteme: Viele der größten Flüsse Afrikas fließen durch Becken und bieten so Süßwasserlebensräumen für zahlreiche Arten.
Feuchtgebiete: Becken können auch Feuchtgebiete beherbergen, die eine wichtige Rolle im Wasserzyklus spielen und Lebensraum für eine Vielzahl von Wasservögeln und anderen Arten bieten.

Für den Menschen bieten die Becken in Afrika sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Auf der einen Seite können sie reiche landwirtschaftliche Gebiete bieten, dank der hohen Bodenfruchtbarkeit und Feuchtigkeit, die von den Becken gesammelt wird. Auf der anderen Seite können überschwemmungsbedingte Katastrophen oder schwierige Zugangsbedingungen Herausforderungen darstellen.

Schwellen in Afrika: Auswirkungen auf Lebensräume

Im Gegensatz zu den Becken sind Schwellen in Afrika oft charakterisiert durch eine größere Vielfalt an Lebensräumen, die von Höhenlagen bis hin zu trockenen Savannen reichen. Daher bieten sie einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen Lebensraum und haben auch eine signifikante Auswirkung auf menschliche Lebensräume. Zum Beispiel können sie als Wasserscheide dienen und so die Wasserwege und Klimabedingungen in verschiedenen Teilen des Kontinents stark beeinflussen. Sie bieten auch Schutz und Lebensraum für spezialisierte Arten, die an die einzigartigen Bedingungen von Berg- oder Hochlandökosystemen angepasst sind. Für den Menschen können Schwellen zwar oft schwierige Lebensbedingungen aufgrund ihres rauen Klimas und der begrenzten landwirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten darstellen, aber gleichzeitig auch bedeutende natürliche Ressourcen bieten.

Anpassung von Pflanzen und Tieren an Becken und Schwellen

Die Pflanzen und Tiere Afrikas zeigen erstaunliche Anpassungsfähigkeiten an die spezifischen Bedingungen von Becken und Schwellen. In den Becken haben viele Tierspezies, wie der Flachlandgorilla oder das Okapi, spezielle Anpassungen entwickelt, um im dichten Unterholz der feuchten Regenwälder zu überleben. Sie haben beispielsweise ihre Fähigkeiten zur Kletterei und ihre Ernährungsweise angepasst, um die reiche, aber schwer zugängliche Nahrungsquelle der Baumkronen nutzen zu können.

Eine Vielzahl von Arten hat sich auf ein Leben in Feuchtgebieten eingestellt, mit speziellen Anpassungen wie langen Beinen zur Fortbewegung im Wasser und spezifischen Nahrungspräferenzen. Ein Beispiel hierfür ist der Schuhschnabel, ein großer Wasservogel, der in den Sumpfgebieten des Nilbeckens lebt und sich auf die Jagd von Schlammspringern und anderen Fischen spezialisiert hat.

Auf den Schwellen finden sich Arten, wie der Berggorilla oder der Äthiopische Wolf, die an die kühleren und raubtierreicheren Hochlandbedingungen angepasst sind.

Einigen Pflanzenarten, wie den verschiedenen Arten von Lobelien und Senecien, die in den Bergregionen Ostafrikas zu finden sind, ist es gelungen, morphologische Anpassungen zu entwickeln, die ihnen eine Überleben in den extremen Bedingungen der alpinen Zone gestatten.

Die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Tier- und Pflanzenwelt in den Becken und Schwellen Afrikas ist ein lebendiges Zeugnis für die enormen Einflüsse dieser Landschaftsformationen auf die biologische Vielfalt des Kontinents.

Klimatische Bedingungen in den Becken und Schwellen in Afrika

In Afrika ist das Klima stark von geographischen Merkmalen wie Becken und Schwellen geprägt. Diese Merkmale beeinflussen die Temperatur, die Art und die Menge der Niederschläge sowie die Art der vorherrschenden Winde und haben so Einfluss auf das Gesamtklima der einzelnen Regionen.

Becken in Afrika: Klimatische Merkmale

Die Becken in Afrika, wie das Kongobecken oder das Tschadbecken, liegen in der Regel in der Nähe des Äquators und haben daher ein tropisches Klima. Dies bedeutet, dass sie im Allgemeinen hohe Temperaturen und hohe Niederschlagsmengen aufweisen. Es gibt jedoch auch deutliche jahreszeitliche Schwankungen, insbesondere in Bezug auf die Niederschlagsmengen. Ein bedeutendes Merkmal des Klimas in den Becken ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Aufgrund der hohen Niederschlagsmengen und Temperaturen ist die Luft in diesen Gebieten oft sehr feucht. Dies kann dazu führen, dass die Nächte sehr warm sind und es gibt oft keinen signifikanten Temperaturabfall in der Nacht. Ein weiteres Merkmal des Klimas in den Becken ist die Intensität der Sonneneinstrahlung. Da diese Gebiete nahe am Äquator liegen, erhalten sie das ganze Jahr über eine sehr hohe Sonneneinstrahlung. Dies kann zu sehr heißen Tagesmaxima führen, insbesondere während der Trockenperioden. Einige der klimatischen Merkmale der Becken Afrikas umfassen:

Hohe Temperaturen das ganze Jahr über
Hohe Niederschlagsmengen, oft mit einer ausgeprägten Regenzeit
Hochfeuchte Bedingungen

Schwellen in Afrika: Klimatische Merkmale

Die Schwellen in Afrika, wie das Ostafrikanische Hochland oder die Kamerun-Schwelle, haben eine sehr unterschiedliche Klimatologie im Vergleich zu den Beckengebieten. Aufgrund ihrer höheren Lage weisen sie oft ein kühleres Klima auf und es können deutliche Höhenunterschiede in der Temperatur beobachtet werden. Die Klimabedingungen auf den Schwellen in Afrika können in Abhängigkeit von der Höhe stark variieren. In niedrigeren Lagen ist das Klima oft heiß und trocken, während in höheren Lagen häufig ein kühleres und feuchteres Klima vorherrscht. Die Schwellen können auch als natürliche Barrieren wirken, die die Muster des Niederschlags und der Wolkenbildung beeinflussen. Dies führt oft dazu, dass eine Seite der Schwelle feuchter ist, während die andere Seite trockener ist. Einige der charakteristischen klimatischen Merkmale der Schwellen in Afrika umfassen:

Stark variierende Temperaturen abhängig von der Höhe
Muster des Niederschlags, die durch die Höhenlage beeinflusst werden
Höhenabhängige Unterschiede in der Vegetation und Tierwelt

Unterschiede im Klima zwischen Becken und Schwellen in Afrika

Die klimatischen Bedingungen unterscheiden sich deutlich zwischen den Becken und Schwellen in Afrika. Während die Becken durch ihre Nähe zum Äquator, ihre geringe Höhe und die hohe Niederschlagsmenge ein heißes, feuchtes Klima aufweisen, sind die Klimabedingungen auf den Schwellen von der Höhe abhängig. Dies führt oft zu deutlichen Unterschieden in den Temperatur- und Niederschlagsverhältnissen. Ein entscheidender Unterschied besteht in den Temperaturen. Während die Temparaturen in den Becken über das ganze Jahr relativ hoch bleiben, können sie auf den Schwellen je nach Höhe stark variieren. Überdies kann die Sonneneinstrahlung in den Becken intensiver sein, was zu sehr heißen Tagesmaxima führen kann. Ein weiterer großer Unterschied betrifft die Niederschläge. Während in den Becken regelmäßig hohe Niederschlagsmengen auftreten, können die Niederschläge auf den Schwellen stark variieren und sind oft von der Höhenlage und der Ausrichtung der Schwelle abhängig. Insgesamt sind sowohl Becken als auch Schwellen in Afrika geprägt durch ihre einzigartigen klimatischen Bedingungen, welche stark von ihrer jeweiligen geographischen Position und Höhe abhängen. Diese Bedingungen tragen zur großen Artenvielfalt und einzigartigen Kulturen bei, die auf dem Kontinent zu finden sind.

Becken und Schwellen in Afrika - Das Wichtigste

Geographische Merkmale in Afrika: Becken und Schwellen
Oberflächenformen Afrikas werden stark durch Becken und Schwellen beeinflusst
Ostafrikanische Rift Valley-Schwelle und ihr Einfluss auf Klima und Landschaft
Rolle von Becken und Schwellen in der Formung der Biodiversität und Landschaft (Relief) Afrikas
Beispiele für verschiedene Becken und Schwellen: Kamerun-Schwelle, Algerisches Becken, Somali-Schwelle, Kongobecken
Auswirkung von Becken und Schwellen auf die Vegetation und diverse Lebensräume in Afrika

Becken und Schwellen in Afrika

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