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Bei dem Gedicht "Das Göttliche" handelt es sich um eine Mischung aus Ode und Hymne, die der berühmte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1783 schrieb. Das Gedicht wird u. a. aufgrund seines Erscheinungsjahrs in die Literaturepoche der Weimarer Klassik eingeordnet.
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Jetzt kostenlos anmeldenBei dem Gedicht "Das Göttliche" handelt es sich um eine Mischung aus Ode und Hymne, die der berühmte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1783 schrieb. Das Gedicht wird u. a. aufgrund seines Erscheinungsjahrs in die Literaturepoche der Weimarer Klassik eingeordnet.
Die Ode (griechisch ōdḗ = Gesang, Lied) ist eine Art von Gedicht, in dem häufig ein Lob an eine Person oder eine nicht lebendige Sache wie den Himmel, Wind usw. gerichtet wird. Oden zeichnen sich oft durch einen feierlichen Ton aus und folgen nicht immer einem bestimmten Versmaß.
Eine Hymne ist ebenfalls ein feierliches Gedicht, das zwar einer Ode ähnlich ist, dafür aber ursprünglich meist einen religiösen Inhalt hatte. Heute können Hymnen auch einen nicht religiösen Inhalt haben. Wie in einer Ode bestehen Hymnen häufig aus freien Rhythmen und haben oft kein festes Versmaß.
Als "Weimarer Klassik" wird eine Literaturepoche von circa 1786 bis 1832 in Deutschland bezeichnet. Die Autoren ließen sich von antiken Dichtern Griechenlands und Roms inspirieren. Am häufigsten werden berühmte Dichter und Denker wie Goethe, Schiller und Herder mit der Weimarer Klassik in Verbindung gebracht. Sie wirkten vorrangig in der Stadt Weimar, woraus sich der Name dieser Epoche ableitet.
Die Literatur der Weimarer Klassik hatte einen erzieherischen Charakter und beschäftigte sich mit der Frage, wie der ideale Mensch aussehen sollte. Angestrebt und gelehrt wurde, dass die Schönheit sich in erster Linie auf die innere Vollkommenheit beziehen sollte. Viele Werke beinhalteten aber nicht nur ein idealistisches Menschenbild, sondern auch den Wunsch nach einer ästhetischen und moralischen Welt. Weitere wichtige Themen der Epoche waren Selbstbestimmung und Toleranz.
Das Gedicht "Das Göttliche" stellt ein Appell an die Menschheit dar, sich ihrer positiven Fähigkeiten bewusst zu werden. Dazu wird der Mensch als Lebewesen in einen starken Kontrast zur Natur und anderen Lebewesen gesetzt, um so seine Besonderheiten aufzuzeigen.
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.
Heil den unbekannten
Höhern Wesen,
Die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch!
Sein Beispiel lehr’ uns
Jene glauben.
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös’ und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen, wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.
Wind und Ströme,
Donner und Hagel
Rauschen ihren Weg
Und ergreifen
Vorüber eilend
Einen um den andern.
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Faßt bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.
Nach ewigen, ehrnen,
Großen Gesetzen
Müssen wir alle
Unseres Daseins
Kreise vollenden.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet,
Wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.
Er allein darf
Den Guten lohnen,
Den Bösen strafen,
Heilen und retten,
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im Großen,
Was der Beste im Kleinen
Tut oder möchte.
Der edle Mensch
Sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff’ er
Das Nützliche, Rechte,
Sei uns ein Vorbild
Jener geahneten Wesen!1
In dem Gedicht "Das Göttliche" geht es um den grundlegenden Unterschied zwischen dem Menschen und den anderen Lebewesen sowie der Natur.
Schon die erste Strophe macht den besagten Unterschied klar: Es wird darin nämlich festgestellt, dass der Mensch im Gegensatz zu den anderen Lebewesen einen edlen Charakter hat und daher "hilfreich und gut" sein sollte. In der zweiten Strophe wird dann von höheren Wesen gesprochen, denen der Mensch gleichen soll. Wer genau damit gemeint ist, das bleibt aber ungeklärt bzw. für die Interpretation offen. Allerdings könnte der Titel "Das Göttliche" auf Gottheiten verweisen.
In den nächsten drei Strophen wird dann begründet, warum der Mensch so besonders ist und dementsprechend handeln, d. h. hilfreich und gut sein soll. Dazu wird ein Vergleich mit der Natur und dem Glück angestellt. Demnach ist die Natur im Unterschied zum Menschen gefühllos und kann daher nicht das Gute vom Bösen unterscheiden. So kann sie manchmal selbst unschuldige und moralisch gute Menschen bestrafen und die bösen Menschen verschonen.
Damit könnten z.B. Naturkatastrophen gemeint sein, denen auch unschuldige Menschen zum Opfer fallen können.
Auch das Glück verhält sich wie die Natur, indem sie sich mitunter auf die Seite der bösen Menschen stellt, dafür aber moralisch gute Menschen verrät.
Dazu kannst Du z.B. an eine Situation denken, wo ein moralisch schlechter Mensch im Lotto gewinnt.
In den darauffolgenden, also der sechsten, siebten und achten Strophe wird dann der Mensch der Natur und dem Glück gegenübergestellt. Es wird behauptet, dass der Mensch das Gute vom Bösen unterscheiden kann. Denn dazu hat er die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Auch kann der Mensch in manchen Augenblicken Gegenstände wie Kunstwerke schaffen, die sehr lange existieren. Im Gegensatz zu anderen Lebewesen gelingt es dem Menschen so, Momente festzuhalten.
Denke dazu etwa an manche literarische Werke, die bis heute erhalten geblieben sind.
Die neunte Strophe thematisiert dagegen das Verhältnis von Gott und den Menschen. Es wird nämlich bedauert, dass die Menschen die Unsterblichen verehren, anstatt stolz auf die eigenen Wohltaten zu sein. Mit den Unsterblichen sind nämlich die Götter gemeint. Auch steht es fest, dass die Menschheit dafür kritisiert wird, dass sie sich ihren eigenen Fähigkeiten zu Wohltaten nicht genug bewusst ist.
Die Schlussstrophe stellt dann noch einmal ein Appell an den "edlen", d. h. seiner Fähigkeiten zu Wohltaten bewussten Menschen dar. Demnach soll er stets darauf bedacht sein, zeit seines Lebens das Gute und Nützliche zu schaffen. Dazu kann z. B. gehören, dass er sich moralisch richtig verhält und keine Missetaten begeht.
Eine genaue Analyse des Aufbaus und der Sprache in "Das Göttliche" kann das Verständnis erleichtern. Unter Aufbau ist die äußere Form dieser Ode zu verstehen, während eine auffällige Wortwahl und verwendete Stilmittel zu den sprachlichen Aspekten gehören.
Das Gedicht "Das Göttliche" besteht aus zehn Strophen. Bis auf die dritte und sechste Strophe, die jeweils sieben und fünf Verse enthalten, bestehen alle Strophen aus je sechs Versen.
Das Gedicht hat weder ein festes Reimschema noch ein festes Metrum, weshalb das Gedicht einen freien Rhythmus hat. Es gibt auch keine Reimpaare, denn der Fokus soll im Gedicht vermehrt auf dem Inhalt liegen.
Wenn Du Dich näher mit den Reimschemata und dem Metrum beschäftigen willst, dann schau Dir doch die Erklärungen "Reimschema" und "Metrum" auf StudySmarter an!
Das Gedicht "Das Göttliche" zeichnet sich durch seine gehobene Sprache aus und weist viele verschiedenen Stilmittel auf. Auch der Ton in dem Gedicht ist feierlich und richtet durch die Befehlsform "sei" einen Appell an die Menschen, dem klassischen Ideal zu entsprechen.
Auf der stilistischen Ebene z. B. fällt außerdem auf, dass das Gedicht viele Enjambements enthält.
Ein Enjambement ist ein Stilmittel, bei dem ein Satz eines Verses im darauffolgenden Vers fortgeführt wird.
Dies passiert vielfach in der Ode, wie u. a. in der ersten Strophe:
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.1
In diesem Beispiel sind zwei Enjambements zu sehen: das erste im zweiten Vers und das zweite im dritten Vers.
Durch den häufigen Gebrauch von Enjambements in der Ode wird Spannung aufgebaut. Denn Du musst beim Lesen immer kurz innehalten, wenn ein Satz in zwei Verse aufgeteilt wird. Wenn Du z.B. den ersten Vers aus dem Beispiel liest, so müsstest Du Dich wohl gegen Versende fragen, was nun auf diesen Vers folgen wird. Nachdem Du also "Denn das allein" gelesen hast, könntest Du Dich fragen, was nun auf diesen noch unvollständigen Satz folgen würde.
Die dritte und vierte Strophe enthalten ein weiteres wichtiges Stilmittel: die Personifizierung, mit der der Natur die Handlungsfähigkeit zuerkannt wird.
Denn unfühlend
Ist die Natur:1
Das ist eindeutig ein Fall der Personifizierung, also eine Vermenschlichung von unlebendigen Objekten. Denn "unfühlend" können nur Lebewesen sein, die überhaupt Gefühle haben. Doch die Natur an sich ist kein Lebewesen, daher wird sie durch die Zuschreibung einer menschlichen Eigenschaft personifiziert. Auch das Glück wird ebenfalls personifiziert, indem es als Akteur dargestellt wird:
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Faßt bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.1
In diesem Beispiel wird das Glück personifiziert, indem es mit menschlichen Handlungsweisen ausgestattet wird. Denn "tappen" oder "fassen" können ja nur die Menschen und keineswegs so etwas Abstraktes wie das Glück, das kein Lebewesen ist.
Weiter fällt auf, dass Goethe auch das Stilmittel der Inversion einsetzt.
Die Bezeichnung Inversion stammt vom lateinischen Wort inversio, das "Umkehrung" bedeutet. Dementsprechend ist eine Inversion die Umkehrung bzw. Umstellung der geläufigen Wortstellung in einem Satz und des ganzen Satzbaus.
So eine Umkehrung bzw. Umstellung der gewöhnlichen Wortstellung in einem Satz geschieht zum Beispiel im ersten Vers der ersten Strophe.
Edel sei der Mensch, [...]1
Der Satz weist eine ungewöhnliche Wortstellung auf, denn das Adjektiv "edel" steht an der ersten Stelle. Die gewöhnliche Wortstellung desselben Satzes würde so aussehen: Der Mensch sei edel. Eine mögliche Wirkung der Inversion ist, dass dadurch das Adjektiv "edel" betont wird.
Aufgrund der vielen Themen, die dieses Gedicht behandelt, bietet es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Daher kann "Das Göttliche" nicht auf eine einzige Lesart beschränkt werden.
Wenn Du z.B. die erste und die letzte Strophe genau liest, solltest Du darin eine klare Mahnung feststellen: Denn mit dem Befehlswort "sei" wird den Lesenden eine bestimmte Aufgabe erteilt. Diese Aufgabe besteht darin, "hilfreich und gut" zu sein. Außerdem sollen die Menschen Tugenden wie Hilfsbereitschaft und Wohlwollen verinnerlichen und stets richtig urteilen.
Das stimmt auch mit den Idealen und dem Menschenbild der Weimarer Klassik überein, nach denen der Mensch eine innere Vollkommenheit anstreben sollte. Zu dieser inneren Vollkommenheit zählten die Vertreterinnen und Vertreter dieser Epoche Eigenschaften wie u.a. körperliche und charakterliche Schönheit, Toleranz gegenüber anderen Menschen und Tugendhaftigkeit.
Das Gedicht versucht die Frage zu beantworten, was der Mensch ist und was er als solcher kann. Das heißt, das Gedicht möchte der Frage nachgehen, was den Menschen einzigartig macht.
Nur allein der Mensch
Vermag das Unmögliche:
Er unterscheidet,
Wählet und richtet;
Er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.1
Mit diesen Zeilen werden dem Menschen bestimmte Fähigkeiten zugesprochen, die nach Goethe nur dem Menschen zukommen. Der Mensch kann demnach das Gute vom Bösen unterscheiden und Sachen verewigen, indem er z. B. manche zeitlose Kunstwerke schafft.
Nach Goethe machen diese Eigenschaften den Menschen aus. Und daher soll der Mensch einen guten, d. h. einen wohltätigen Gebrauch von diesen Eigenschaften machen, anstatt diese verkümmern zu lassen. Denn diese Eigenschaften spiegeln die Ideale der Weimarer Klassik wider, nach denen der Mensch eine innere Vollkommenheit erstreben sollte.
Ab der dritten Strophe wird die Natur in einen starken Kontrast zum Menschen und seinem Wesen gesetzt. Die Natur wird als ein gleichgültiger Akteur dargestellt, der gar keinen Unterschied zwischen dem Guten und Bösen macht:
Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös’ und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen, wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.1
Das heißt, der Natur ist es nicht wichtig, ob sie gute oder böse Menschen begünstigt. Denn über die Sonne darf sich beispielsweise sowohl ein guter als auch ein böser Mensch erfreuen. Oder die Natur behandelt manchmal selbst böse Menschen gut, indem sie diese z.B. von manchen Naturkatastrophen verschont, aber gerade die moralisch guten Menschen des Lebens beraubt.
Das geht auch aus der fünften Strophe hervor:
Auch so das Glück
Tappt unter die Menge,
Faßt bald des Knaben
Lockige Unschuld,
Bald auch den kahlen
Schuldigen Scheitel.1
Im Gegensatz zur Natur ist der Mensch jedoch anders. Nach Goethe sind für ihn das Gute und das Böse nicht gleich, da er wählen und unterscheiden kann. Durch diese Fähigkeit zur Unterscheidung kommt dem Menschen nach Goethe die Aufgabe zu, den Guten zu lohnen und den Bösen zu strafen.
Auch könnte der Mensch das Unnütze wieder nützlich machen, indem er dem Unnützen durch Ordnung und Gestaltung einen Sinn verleiht, wie das die Schlusszeilen der achten Strophe besagen:
Alles Irrende, Schweifende
Nützlich verbinden.1
In der Natur liegen die Dinge einfach so vor. Erst der Mensch durch seinen Sinn und seine Intelligenz kann diesen Dingen einen Sinn verleihen, indem er z. B. einen brachliegenden Boden urbar macht und dort Landwirtschaft betreibt. "Alles Irrende, Schweifende [...]" kann also für solche Dinge in der Natur stehen, die erst durch das menschliche Denkvermögen sinnvoll gestaltet werden können.
In der vorletzten Strophe werden die menschlichen Taten mit den göttlichen verglichen. Damit wird ausgesagt, dass menschliche Taten im Kleinen nicht zu unterschätzen sind, auch wenn diese nie den göttlichen gleichen können.
Und wir verehren
Die Unsterblichen,
Als wären sie Menschen,
Täten im Großen,
Was der Beste im Kleinen
Tut oder möchte.1
Dieses Zitat zeigt, dass Menschen zwar nicht den Göttern gleichen können, aber mit ihren guten Taten können sie ihnen näher kommen und danach streben, die göttlichen Ideale zu erfüllen.
Johann Wolfgang von Goethe war ein deutscher Dichter, Naturforscher und später in seinem Leben auch Minister. Er lebte von 1749 bis 1832 und gilt als einer der bedeutendsten Dichter der deutschsprachigen Literatur.
In der Zeit, in der das Gedicht entstand, war Goethe mit anatomischen Studien, also Studien über den menschlichen bzw. tierischen Körperbau beschäftigt. Er war nämlich an der Frage interessiert, ob es einen Unterschied zwischen dem Menschen und einem Tier gibt. Dazu wurde den menschlichen Kiefer mit dem tierischen verglichen. Daraus ergab sich die Erkenntnis, dass sich beide nur wenig voneinander unterscheiden.
Das war für die damalige Zeit in Europa ein Schock, zumal der Mensch gemäß der christlichen Religion als den anderen Lebewesen überlegen betrachtet wurde.
Goethes Studien veranlasste ihn dann, wenigstens ein wesentliches Merkmal für den Unterschied zwischen einem Menschen und einem Tier zu bestimmen. Für ihn stellt die Fähigkeit zum moralisch guten Verhalten dieses Merkmal dar, was auch in der allerersten Strophe der Ode zu lesen ist:
Edel sei der Mensch,
Hilfreich und gut!
Denn das allein
Unterscheidet ihn
Von allen Wesen,
Die wir kennen.1
Klassisch an "Das Göttliche" sind der Inhalt und das Menschenbild darin. Das Gedicht thematisiert wie der ideale Mensch sein soll, nämlich schön, edel und hilfsbereit.
"Das Göttliche" ist eine Mischung aus einer Ode und einer Hymne, denn es enthält Merkmale dieser beiden Untergattungen wie den freien Rhythmus, einen Appell an einen Gott und das Fehlen eines festen Metrums.
Goethe hat "Das Göttliche" nach seiner Auseinandersetzung mit der Anatomie des Menschen und der Tiere geschrieben. Mit dem Gedicht wollte er verdeutlichen, wie sich Menschen von anderen Lebewesen und der Natur unterscheiden.
Im "Das Göttliche" kommen Themen wie der ideale Mensch nach den Vorstellungen der Weimarer Klassik, Natur, Glück und Moral vor. Es wird thematisiert, welche Eigenschaften ein guter Mensch haben soll und wozu er diese gebrauchen sollte.
Karteikarten in Das Göttliche Goethe16
Lerne jetztVon wem wurde "Das Göttliche" geschrieben?
Johann Wolfgang von Goethe
Welche Gedichtform hat "Das Göttliche"?
Ode bzw. Hymne
In welche Epoche wird "Das Göttliche" eingeordnet?
Das Gedicht gehört zur Weimarer Klassik.
Ist "Das Göttliche" ein Appell?
Ja, denn der Mensch wird angesprochen.
Woran ist der Appell in "Das Göttliche" zu erkennen?
An dem Befehlswort "sei".
Weisen die Verse im "Das Göttliche" ein bestimmtes Versmaß auf?
Ja, und zwar den Jambus
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