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Affektive Störung

Bist Du auch manchmal traurig, verzweifelt und antriebslos? Gerade in den dunklen Wintermonaten kann es zu solchen Empfindungen kommen. Jedoch sind diese Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Erschöpfung bei manchen Menschen so stark ausgeprägt, dass die emotionale Ausgeglichenheit und der Alltag dieser Personen über einen längeren Zeitraum hinweg stark beeinflusst und beeinträchtigt werden. Dies bezeichnet man in der klinischen Psychologie als Affektstörung oder affektive Störung. Ursachen und Symptome der affektiven Störung sind vielfältig. Doch wie genau lautet die Definition für affektive Störungen und welche Therapie kann helfen?

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Bist Du auch manchmal traurig, verzweifelt und antriebslos? Gerade in den dunklen Wintermonaten kann es zu solchen Empfindungen kommen. Jedoch sind diese Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Erschöpfung bei manchen Menschen so stark ausgeprägt, dass die emotionale Ausgeglichenheit und der Alltag dieser Personen über einen längeren Zeitraum hinweg stark beeinflusst und beeinträchtigt werden. Dies bezeichnet man in der klinischen Psychologie als Affektstörung oder affektive Störung. Ursachen und Symptome der affektiven Störung sind vielfältig. Doch wie genau lautet die Definition für affektive Störungen und welche Therapie kann helfen?

Affektive Störung – Definition

Die Definition einer affektiven Störung lautet wie folgt:

Affektive Störungen sind psychische Erkrankungen, die durch übermäßig starke Veränderungen der Stimmungslage gekennzeichnet sind.

Die Definition für affektive Störungen wirkt jetzt möglicherweise noch sehr abstrakt. Du fragst Dich vielleicht, was genau starke und abnormale Veränderungen der Stimmungslage sind und wie sich diese im Verhalten äußern können. Affektive Störungen werden umgangssprachlich auch "Gemütskrankheiten“ genannt. Sie beinhalten alle psychischen Störungen, die durch emotionale Extreme (also zum Beispiel sehr starke Gefühle von Trauer oder extreme Hochgefühle) gekennzeichnet sind.

Grundsätzlich kann eine affektive Störung in drei Formen auftreten. Von der ein oder anderen hast Du vielleicht schon einmal gehört. Dabei handelt es sich um:

  • Depression (gedrückte und traurige Gemütslage)
  • Manie (stark gehobene und überdrehte Gemütslage)
  • Bipolar-affektive Störungen (Wechsel zwischen den beiden Extremen der Gefühlslagen)

Mehr über die drei Formen erfährst Du in den Erklärungen "Depression", "Manie" und "Bipolare Störung". Dort findest Du auch ausführliche Informationen über die einzelnen Krankheitsbilder, ihre Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Affektive Störung – Symptome

Das wichtigste Symptom einer affektiven Störung ist eine starke und länger andauernde Veränderung der Stimmung. Das bedeutet, dass die Symptome für eine deutliche Einschränkung im Alltag des/der Betroffenen sorgen und über mehrere Wochen und Monate andauern. Die Symptome einer affektiven Störung können sich auf zwei Arten äußern:

DepressionManie
  • Antriebslosigkeit
  • Hoffnungslosigkeit
  • Traurigkeit
  • Desinteresse
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • geschwächtes Selbstwertgefühl
  • Empfindungen von Schuld und Wertlosigkeit
  • starke Zukunftsängste
  • "Schwarzweißsehen"
  • Schlafstörungen bzw. gestörter Tag-Nacht-Rhythmus
  • verminderter Appetit
  • steigende Suizidgefahr bei schweren Verläufen
  • gehobene Stimmung
  • übertriebene Euphorie
  • verstärkter Tatendrang
  • starke Unruhe
  • maßlos gesteigertes Selbstbewusstsein
  • Realitätsverlust
  • stark vermindertes Schlafbedürfnis
  • Distanzlosigkeit im sozialen Verhalten

Bei einer bipolaren Störung kommt es zu einem Wechsel zwischen diesen beiden Extremen von Gefühlslagen. Das bedeutet, dass der/die Betroffene für ein paar Wochen extrem gut gelaunt bis euphorisch ist und dann in einem schnellen und starken Wechsel für mehrere Wochen von starker Hoffnungslosigkeit und Trauer erfüllt ist. Der/Die Betroffene wechselt somit zwischen einer depressiven und einer manischen Stimmungslage hin und her.

Affektives Verhalten bezeichnet übrigens Verhaltensweisen, die aus meist kurzen impulsartigen Gefühlsregungen heraus entstehen und kann unabhängig davon, ob eine affektive Störung vorliegt, bei allen Menschen auftreten.

Affektive Störungen – Verlauf

Je nachdem, welche affektive Störung vorliegt, ist der Verlauf der Erkrankung sehr unterschiedlich. In Abbildung 1 bekommst Du einen Überblick über die herrschenden Stimmungslagen während der drei unterschiedlichen Erkrankungen. Während depressive Episoden aus Stimmungstiefs (in der Abbildung Bögen nach unten) bestehen, sind manische Episoden durch Stimmungshochs (in der Abbildung Bögen nach oben) gekennzeichnet. Bei einer bipolaren Störung kommt es zum Wechsel zwischen den beiden Stimmungslagen.

Affektive Störungen Stimmungslagen StudySmarterAbbildung 1: Stimmungslagen während affektiven Störungen

Affektive Störungen – Ursachen

Die Ursachen für affektive Störungen können sowohl körperlich als auch psychisch sein. Zu den wichtigsten Ursachen für affektive Störungen gehören:

  • genetische Veranlagung
  • Belastungen in der Kindheit (Verluste, traumatische Erfahrungen)
  • starke Stresssituationen oder Konflikte (finanzielle Nöte, Arbeitslosigkeit, Verluste)
  • körperliche Erkrankungen oder hormonelle/biologische Veränderungen (beispielsweise Stoffwechselerkrankungen oder Ungleichheit von Botenstoffen im Gehirn)

Affektstörung – Arten

Es gibt verschiedene Arten von Affektstörungen, die sich auf verschiedene Weisen äußern. Wie Du bereits gelernt hast, hängt die Symptomatik von der jeweiligen Störung ab. Zu diesen Störungen gehören:

  • organisch affektive Störung
  • depressive affektive Störung
  • manische affektive Störung
  • bipolare affektive Störung

Organisch affektive Störung

Die organisch affektive Störung ist eine psychische Störung, bei der eine veränderte Stimmung, meist mit einer Veränderung von Antriebs und Verhalten, als Folge einer körperlichen Erkrankung oder Verletzung auftritt. Die Auswirkungen von körperlichen Symptomen auf die Psyche kannst Du Dir in diesem Beispiel genauer anschauen:

Durch Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems kommt es bei einem Patienten/einer Patientin zu Brustschmerz, einem Druckgefühl in der Brust und Herzstechen. Ausgelöst durch die Beschwerden fühlt sich die Person dauerhaft unwohl und auch verunsichert. Das ständige Unwohlsein und die damit verbundene Angst vor einem Aussetzen des Herzens sorgen dafür, dass der/die Erkrankte beginnt, an Panikattacken und Angstzuständen zu leiden.

Depression – affektive Störung

Die häufigste affektive Störung ist die Depression. Etwa 20% der Bevölkerung erleiden mindestens einmal im Leben eine Depression. Dazu gehören auch viele bekannte Persönlichkeiten wie Abraham Lincoln, Pablo Picasso, Marilyn Monroe und Kurt Cobain. Bei Frauen treten Depressionen etwa doppelt so häufig auf wie bei Männern. Bei etwa zwei Dritteln der Betroffenen bleiben Depressionen unerkannt und somit unbehandelt. Im Zusammenhang mit einer Depression typischerweise auftretende Symptome sind etwa

  • Niedergeschlagenheit,
  • Verzweiflung,
  • Selbstzweifel und
  • Schuldgefühle.

Die am häufigsten auftretende Form der depressiven Störung ist die Major Depression. Bei dieser Form der Depression treten Symptome in starker Intensität und ohne ersichtlichen Grund auf und halten mindestens zwei Wochen lang an.

Eine Major Depression beginnt selten spontan, sondern ist ein schleichender Prozess, der sich häufig über drei bis vier Monate erstreckt. Die Dauer kann jedoch je nach Krankheitsfall abweichen. Am Ende des Prozesses entwickeln sich die Symptome zurück, bis die vorherige Leistungsfähigkeit wieder vorhanden ist. Der weitere Verlauf kann in verschiedenen Formen stattfinden:

  • Bei einem Drittel der Betroffenen ist die Störung danach überwunden.
  • Bei einem Drittel verläuft sie wiederkehrend. Es kommt also in Intervallen immer wieder zu einer depressiven Episode.
  • Bei einem Drittel ist die Depression chronisch. Sie dauert also über Jahre an, ohne einen wirklichen Rückgang der Symptome.

Manie – affektive Störung

Die Manie ist eine affektive Störung, die durch übersteigerten Antrieb, immense Euphorie und ein übertriebenes Selbstwertgefühl gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen der Manie gehören:

  • emotionale Symptome (sorglose, angstfreie, optimistische und enthemmte Stimmung)
  • behavioral-motorische Symptome (laute und drängende Sprechweise, Ruhelosigkeit, zappeliges oder hektisches Verhalten)
  • kognitive Symptome (wahnhafte Selbstüberschätzung, impulsives Verhalten, Entscheidungsfreudigkeit und eine übertriebene optimistische Einstellung)
  • physiologisch-vegetative Symptome (geringes Schlafbedürfnis, reduzierter Appetit und gesteigertes sexuelles Verlangen)

Dauern diese Symptome mindestens eine Woche lang an und üben einen starken Einfluss auf den Alltag der/des Betroffenen aus, liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Manie vor.

Kommen diese Symptome nur abgeschwächt vor und üben einen geringeren Einfluss auf den Alltag aus, spricht man von einer sogenannten Hypomanie.

Die Hypomanie stellt eine abgeschwächte Form der Manie dar. Sie äußert sich durch eine gehobene, aber im Gegensatz zur Manie abgeschwächten Stimmung, eine verminderte Fähigkeit zur Selbstkritik und ein vermehrtes Schlafbedürfnis.

Bipolar-affektive Störung

Bei einer bipolar-affektiven Störung kommt es zu einem Wechsel zwischen völlig gegensätzlichen Stimmungslagen. Betroffene schwanken zwischen manischen und depressiven Episoden. Eine bipolar-affektive Störung verläuft von Patient*in zu Patient*in unterschiedlich.

Häufig besteht die Erkrankung aus langen Phasen des normalen Erlebens und Verhaltens und es kommt nur gelegentlich zu kurzen manischen oder depressiven Unterbrechungen. Bei einigen Betroffenen werden allerdings die manischen Episoden ständig von schweren Depressionen abgelöst.

Diese Form der affektiven Störung kommt seltener vor als die rein depressive Form. Männer leiden darüber hinaus häufiger an bipolaren affektiven Störungen als Frauen. Die Suizidgefahr liegt bei der bipolaren Störung bei circa 30 Prozent und ist damit überdurchschnittlich hoch.

Affektive Störung – Beispiel

Das folgende Beispiel zeigt die Darstellung einer bipolaren affektiven Störung im Film:

In dem Film "Silver Linings" spielt Bradley Cooper einen manisch-depressiven Mann. Die Geschichte beginnt damit, dass er aus einer Klinik entlassen wird, in der er wegen einer manisch-depressiven Störung mehrere Monate behandelt wurde.

Thema im Film sind vor allem die Schwierigkeiten, die im Alltag von Betroffenen durch ihre Krankheit auftreten. Pat aka Bradley Cooper leidet phasenweise an Schlaflosigkeit und Paranoia, schmiedet wilde Pläne, um seine Frau trotz der einstweiligen Verfügung zurückzugewinnen, und widersetzt sich der Einnahme von Medikamenten. Weiter platzt er unzensiert und ungefiltert mit seinen Gedanken heraus, gerät immer wieder in rasende Wut und halluziniert, wenn er gestresst ist. Darüber hinaus fehlt es ihm an Einsicht in seiner Wirkung auf andere Personen.

Affektive & Persönlichkeitsstörung

Eine affektive Persönlichkeitsstörung gibt es nicht. Veränderungen des Affektes spielen bei allen Persönlichkeitsstörungen eine Rolle. Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung haben allerdings oft zusätzlich auch eine affektive Störung. Das Gefühl, nicht dazu zu passen und gegen die Norm zu verstoßen, kann bei Betroffenen einer Persönlichkeitsstörung zum Beispiel dazu führen, dass sich eine Depression entwickelt.

Mehr zu "Persönlichkeitsstörungen" erfährst Du in der ausführlichen Erklärung.

Affektive Störung – Therapie

Zur Therapie affektiver Störungen gehört oft eine medikamentöse Behandlung. Welche Medikamente zur Therapie affektiver Störungen eingesetzt werden, hängt von der Art der Störung ab:

  • Depressionen werden mit Antidepressiva (also stimmungsaufhellenden Medikamenten) behandelt.
  • Manien werden oft mit Stimmungsstabilisierern oder Antipsychotika behandelt.
  • Bipolare Störungen werden oft mit Antiepileptika und Stimmungsstabilisierern behandelt.

Bei manischen und bipolaren Störungen gestaltet sich eine medikamentöse Therapie jedoch oft als schwierig, weil die Patient*innen sich während einer Manie sehr glücklich und gesund fühlen und eine Einnahme von Medikamenten deswegen nicht für nötig halten.

Auch psychotherapeutische Verfahren wie die kognitive Verhaltenstherapie werden bei der Therapie affektiver Störungen angewandt. Zusätzliche Behandlungsangebote wie Physiotherapie oder Entspannungsverfahren als Ergänzung können hilfreich sein. Ebenso können in manchen Fällen auch eine Lichttherapie, Schlafentzug oder eine Beschäftigungs- oder Arbeitstherapie eingesetzt werden.

Wenn Du mehr über die "kognitive Verhaltenstherapie" erfahren möchtest, dann lies unsere Erklärung dazu.

Affektive Störungen Hilfe in Krisensituationen und psychischen Notlagen StudySmarter

Affektive Störungen - Das Wichtigste

  • Definition: Affektive Störungen sind psychische Erkrankungen, die aus starken, abnormalen Veränderungen der Stimmungslage bestehen.
  • Die affektive Störung kann in verschiedenen Formen auftreten:
    • Depression (affektive Störung mit gedrückter und trauriger Gemütslage)
    • Manie (stark gehobene und überdrehte Gemütslage)
    • bipolar affektive Störung (ein Wechsel zwischen beiden Extremen der Gefühlslagen)
    • organisch affektive Störungen (körperliche Ursache für affektive Symptome)
  • Je nach Form zeichnen die affektive Störung Symptome von Niedergeschlagenheit (Depression) bis hin zu euphorischer Hochstimmung (Manie) aus
  • Ursachen für affektive Störungen sind vielfältig und können sowohl körperlich als auch psychisch sein.
  • Heute gibt es für jede affektive Störung Therapie, am häufigsten kommen eine medikamentöse Behandlung und die kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Affektive Störung

Es gibt folgende affektive Störungen:

  • Depressionen
  • Manien
  • Bipolare Störungen

Affektives Verhalten ist Verhalten, das aus überwiegend kurzen, impulsartigen Gefühlsregungen besteht.

Depression ist eine affektive Störung. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung erleiden mindestens einmal im Leben eine Depression. Bei Frauen treten Depressionen etwa doppelt so häufig auf wie bei Männern. Bei etwa zwei Dritteln der Betroffenen bleiben Depressionen unerkannt und somit unbehandelt. Im Zusammenhang mit einer depressiven affektiven Störung typischerweise auftretende Symptome sind etwa Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, Selbstzweifel und Schuldgefühle.

Eine anhaltende affektive Störung ist eine Störung der Stimmung, bei denen die Mehrzahl der einzelnen Episoden nicht schwer genug sind, um als hypomanische oder leichte depressive Episoden zu gelten.

Eine affektive Störung ist eine psychische Erkrankung, die durch übermäßig starke Veränderungen der Stimmungslage gekennzeichnet ist.

Affektive Störungen sind psychische Erkrankungen, die durch übermäßig starke Veränderungen der Stimmungslage gekennzeichnet sind.

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