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Filmkritik

When I go to movies I generally want to be taken to another world.

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When I go to movies I generally want to be taken to another world.

(Darren Aronofsky)

Nach einem Kinobesuch mit Schulfreund*innen etwas essen gehen und über den Film quatschen – diese Situation kommt Dir vermutlich bekannt vor. War der Film mitreißend oder warst Du am Ende enttäuscht, weil Du mehr erwartet hast? Im Prinzip geht es in einer Filmkritik genau darum: eine persönliche Bewertung, die verschiedenen Kriterien unterliegt.

Eine Filmkritik schreiben

Filmkritiken sind sehr hilfreich, wenn Du Dir unsicher bist, ob sich ein Kinobesuch für einen bestimmten Film lohnt oder nicht. Manche Personen verdienen mit dem Verfassen von Filmkritiken Geld, andere wiederum schreiben diese gern in ihrer Freizeit als Hobby. Auch in der Schule begegnen Dir Filmkritiken.

Doch warum ist das Thema im Unterricht vorgesehen? Durch das Verarbeiten von Eindrücken und das schriftliche Wiedergeben bzw. Vermitteln von Informationen wird Schüler*innen dabei geholfen, ihre Beurteilungsfähigkeit zu stärken und kritisch zu denken.

Die Definition der Filmkritik

Die Filmkritik wird als kritisches Besprechen in schriftlicher Form über einen neuen Film verstanden. Sie ist eine persönliche Beurteilung, die sich vorwiegend auf inhaltliche und künstlerische Aspekte bezieht und mit Beispielen begründet werden sollte. Filmkritiken sind in Zeitungen, Zeitschriften oder auch im Internet zu finden.

Unter "kritisch" wird hier mehr die persönliche Bewertung und Ausdrucksweise verstanden. Es geht nicht zwingend darum, Fehler zu kritisieren, sondern um eine kritische Analyse der oben genannten Aspekte.

Die Vorbereitung auf das Verfassen einer Filmkritik

Um Dich leichter in das Thema der Filmkritik einzufinden, kann es helfen, zur Vorbereitung einige Filmkritiken zu lesen und Filme bewusst zu schauen. Gerade beim Lesen kannst Du für Dich entscheiden, welche Formulierungen Du gut findest und welche weniger. Du wirst schnell merken, dass Du durch die Kritiken über manche Filme viel mitnehmen kannst, während andere eventuell weniger aussagend sind.

Wenn Du selbst eine Filmkritik verfassen willst, solltest Du allerdings so wenig wie möglich über den Film lesen, damit Du nicht voreingenommen bist.

Bevor Du mit dem Schreiben anfängst, solltest Du Dir noch Gedanken über die Zielgruppe machen. Denn die Filmkritiken werden in erster Linie ihrem Zielpublikum angepasst. Werden sie beispielsweise für Kinder geschrieben, empfiehlt es sich, eine leichte Sprache zu verwenden. Bei einem Fachpublikum wird hingegen darauf geachtet, auf wichtige Punkte, wie politische Aspekte in Bezug zum Film, einzugehen.

Du kannst Dir bereits während oder direkt nach dem Filmschauen Notizen machen, damit Du beim anschließenden Verfassen der Filmkritik immer wieder auf diese zurückgreifen kannst.

Aufbau und Beispiele einer Filmkritik

Beim Schreiben einer Filmkritik ist zunächst zu beachten, dass es keine allgemeinen Regelungen gibt. Der Inhalt, der Aufbau und die Länge können von Filmkritik zu Filmkritik variieren. Gewisse strukturelle Elemente können aber immer wiedergefunden werden, egal ob bei Filmkritiken in Zeitungen oder im Unterricht.

Deshalb solltest Du Angaben zur Handlung, die Kritik und das Fazit immer einbauen, außer es wird von Deinem/Deiner Lehrer*in anders gewünscht. Dieses Kapitel zeigt, was beim Verfassen beachtetet werden sollte und gibt Beispiele, wie Du Deine Filmkritik strukturieren kannst.

Titel, Teaser und Überschrift

Filmkritiken beginnen meistens mit der Angabe des vollständigen Filmtitels sowie einer Überschrift – häufig auch zwei Überschriften, wobei eine davon als "Teaser" bezeichnet wird. Dieser bietet sich zusätzlich an, um Spannung zu erzeugen.

Filmzitate, die womöglich aus dem Trailer bekannt sind, erkennen Leser*innen schnell wieder und werden gern als Teaser verwendet. Die Überschrift wirkt meist als werbendes Instrument bei einer Filmkritik. Untenstehend findest Du ein Beispiel zur besseren Veranschaulichung.

Unter "Teaser" werden kurze Ausschnitte aus beispielsweise Texten oder Filmen verstanden, die dazu dienen, Spannung zu erzeugen und die Empfänger*innen neugierig zu machen.

Der Begriff "Trailer" meint eine Film- bzw. Serienvorschau. Im Gegensatz zum Teaser ist der Trailer länger und gibt einen Überblick über die Handlung, ohne das Ende preiszugeben.

Harry Potter und der Stein der Weisen (Titel)

"Der Junge, der überlebte..." (Teaser)

(J.K. Rowling, Harry Potter und der Stein der Weisen, 1998)

Die Verfilmung des weltweiten Erfolgsromans endlich im Kino. (Überschrift)

Inhalt

Zu Beginn einer Filmkritik wird den Leser*innen ein Überblick gegeben, worum es in dem Film geht. Sie sollen wissen, wer die Hauptfiguren sind und in welcher Ausgangslage sie sich befinden. Wenn Figuren beschrieben werden, ist es wichtig, nicht nur Informationen über ihr Aussehen zu geben, sondern auch über ihren Charakter und was diesen beeinflusst.

Der Inhalt sollte jedoch nicht zu viel von der Handlung und auf keinen Fall das Ende verraten. Die Filmkritik ersetzt den Kinobesuch nicht, sondern gibt lediglich einen kurzen Einblick.

Nebenhandlungen spielen bei der Filmkritik keine Rolle und sollten grundsätzlich weggelassen werden.

Mögliche Formulierungen, die beim Beschreiben der Handlung helfen können, sind:

Der Film handelt von …

Der Film lässt sich dem Genre xxx zuordnen, da …

Der Handlungsaufbau des Films war logisch, allerdings gab es doch einige Rückblenden …

Die Hauptfiguren des Films sind … (und stehen vor dem Problem) …

Die Hauptfiguren müssen sich mit … auseinandersetzen und stehen vor der Aufgabe, …

Das Thema des Films wird durch … dargestellt.

Das Thema des Films wird veranschaulicht, indem …

Kritik

Der Inhalt bzw. die Handlungswiedergabe und die Kritik stellen den Hauptteil der Filmkritik dar. Letzteres sollte sich zum einen auf die filmischen Mittel, zum anderen auf die persönliche Empfindung beziehen.

Filmische Mittel

Bei der Betrachtung der filmischen Mittel kann auf folgende Kriterien eingegangen werden:

  • Schauplätze im Film
  • Kleidung und Requisiten
  • Filmmusik
  • Kameraführung und Schnitt

Mögliche Formulierungen, die für das kritische Betrachten der filmischen Mittel hilfreich sein können, sind:

Der Schauplatz der Handlung ist …

Die Kleider der Hauptfiguren sind (nicht) der Zeit entsprechend gewählt, da …

Eine Besonderheit stellt allerdings die Requisite xy dar, weil …

Die Filmmusik untermalt die einzelnen Szenen sehr passend und spiegelt die Gefühle der Hauptfiguren wider.

Auffällig sind die vielen Detailaufnahmen, welche …

Der Regisseur will mit den abrupten Szenenwechseln bewirken, dass …

Wenn Du mehr über filmische Mittel erfahren möchtest, dann sieh Dir doch auch die Erklärung zur "Filmanalyse" an.

Persönliches Empfinden

Bei der persönlichen Empfindung können folgende Punkte des Films beurteilt werden:

  • Gab es einen Schauplatz, der Dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
  • War die Handlung des Films verständlich?
  • Konntest Du Dich mit den Hauptfiguren identifizieren?
  • War der Film mitreißend oder langweilig? Warum?
  • Konnten die Schauspieler*innen in ihren Rollen überzeugen?
  • Gab es eine besondere Szene?
  • Gab es ein gelungenes Ende?
  • Konntest Du durch den Film etwas Wichtiges mitnehmen oder etwas Neues lernen?

Mögliche Formulierungen, die beim Schildern Deines persönlichen Eindrucks helfen können, sind:

XY hat mich nicht überzeugt, da …

Spannend fand ich außerdem, dass die Handlung …

Die Umsetzung der Handlung war …

Besonders überrascht haben mich die Schauspieler*innen in ihren Rollen, da …

Gefallen hat mir außerdem der Schauplatz, da …

Aufgrund von … war der Film sehr mitreißend, weil …

Wenn ein Film nicht Deinem Geschmack entsprochen hat, heißt es nicht automatisch, dass es sich um einen schlechten Film handelt. Es ist daher immer wichtig zu begründen, warum Dir etwas gefallen hat oder nicht.

Besonders überrascht haben mich die Schauspieler*innen in ihren Rollen, da sie vor allem in den schwierigen emotionalen Szenen sehr ausdrucksstark gespielt haben.

Fazit und Abschluss

Das Fazit besteht aus wenigen Sätzen und fasst sozusagen noch einmal Deine Beurteilung bzw. Meinung zusammen. Die Leser*innen erfahren hier in der Regel, ob sich ein Kinobesuch lohnt oder nicht bzw. welcher Zielgruppe der Film besonders zusagen könnte.

Das Fazit einer Filmkritik könnte folgendermaßen aussehen:

Insgesamt betrachtet hat mir "Harry Potter und der Stein der Weisen" sehr gut gefallen. Der Film ist eine gelungene Umsetzung des gleichnamigen Erfolgsromans, dessen Handlung im Film durch großartige Special Effects sowie Visual Effects ausgezeichnet wiedergegeben wird. Wer das Buch gelesen hat, wird vom Film also nicht enttäuscht sein und sollte demnächst unbedingt einen Kinobesuch planen. Auch Fans des Genres "Fantasy" sollten den Film keinesfalls verpassen.

Special Effects, also Spezialeffekte werden für einen Film direkt am Set erzeugt, z. B. zerbrechendes Glas, Explosionen, einstürzende Gebäude. Die Visual Effects (visuelle Effekte) werden hingegen erst bei der Nachbearbeitung hinzugefügt und nicht direkt am Drehort, z. B. das Einfügen bestimmter Hintergründe, um eine virtuelle Welt zu schaffen.

Obwohl es bei Filmkritiken immer um eine wertende Meinung der Verfasser*innen geht, verzichten manche Filmkritiker*innen auf "Ich" Formulierungen, da diese überflüssig wirken können. Demnach könnte ein Fazit auch folgendermaßen lauten:

Insgesamt betrachtet ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" eine gelungene Umsetzung des gleichnamigen Erfolgsromans, dessen Handlung im Film durch großartige Special Effects und Visual Effects ausgezeichnet wiedergegeben wird …

Bei Filmkritiken sollten zum Abschluss noch folgende Angaben zum Film enthalten sein:

  • Originaltitel
  • Produktionsland
  • Produktionsjahr
  • Genre
  • Altersfreigabe der freiwilligen Selbstkontrolle (FSK)
  • Regie
  • Darsteller*innen
  • Laufzeit

Originaltitel: Harry Potter and the Philosopher's Stone

Produktionsland: United Kingdom

Produktionsjahr: 2001

Genre: Fantasy

FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Chris Columbus

Darsteller: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson

Laufzeit: 152 Minuten

Filmangaben (auch Film Credits)

Die Film Credits können als Aufzählung am Schluss, aber auch in einem einleitenden Absatz nach dem Teaser bzw. der Überschrift genannt werden. Bei einigen Filmkritiken wird dadurch gleich am Anfang ein Überblick über beispielsweise Darsteller*innen und Genre gegeben.

Die Einleitung kann dann wie folgt aussehen:

Der Film "Harry Potter und der Stein der Weisen" (OT: Harry Potter and the Philosopher's Stone), welcher auf dem gleichnamigen Erfolgsroman basiert, wurde in Großbritannien produziert und kam am 22. November 2001 in die deutschen Kinos. Die Regie des Fantasy-Films führte Chris Columbus. Die Hauptdarsteller*innen sind Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson...

Die Merkmale einer Filmkritik

Filmkritiken können hinsichtlich des Aufbaus, der Länge und des Inhalts variieren. Grundsätzlich sollten sie aber immer informierend, analysierend und überzeugend sein.

Die Leser*innen sollten in einer kurzen Zusammenfassung so viele Informationen wie möglich erhalten, ohne ihnen die Spannung zu nehmen. Vor allem Besonderheiten des Films sind interessant zu erfahren. Es gibt z. B. Filme, die ohne einen einzigen Schnitt gedreht wurden:

der in Deutschland produzierte Film "Victoria", 2015 (Kameraführung ohne Schnitt)

der in den USA produzierte Film "Birdman", 2014 (Kameraführung wirkt, als wäre kein Schnitt vorhanden)

Mögliche Formulierung:

Auffallend ist bei diesem Film vor allem die Kameraführung, denn "Victoria" wurde ohne einen einzigen Schnitt gedreht. Dies lässt sich anhand … gut erkennen.

Zudem gibt es Filme, in denen Dialoge oder Szenen nicht auf einem Drehbuch basieren, sondern von den Darsteller*innen improvisiert wurden:

der in den USA produzierte Film "The Wolf of Wall Street", 2013 (improvisierte Dialoge und Gesten)

Mögliche Formulierung:

Die Schauspieler Leonardo DiCaprio und Matthew McConaughey improvisierten während der Dreharbeiten einige gemeinsame Dialoge. Dies lässt sich beispielsweise an der Szene … erkennen sowie an …

Genau solche Hintergrundinformationen können gut in eine Filmkritik eingebunden werden und sollten den Leser*innen nicht vorenthalten werden.

Eine Filmkritik ist keine einfache Handlungswiedergabe. Es werden viele verschiedene Aspekte des Films, unter anderem auch Kameraführung und Musik, analysiert. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, sich nicht zu sehr in Details zu verlieren.

Der Regisseur will mit den abrupten Szenenwechseln mehr Spannung erzeugen und die Zuschauer*innen auf diese Weise in seinen Bann ziehen – was ihm eindeutig gelingt. Die Musik wird gerade bei diesen Szenen sehr gezielt eingesetzt und unterstreicht zusätzlich die Gefühlswelt der Hauptfiguren.

Um eine überzeugende Filmkritik zu schreiben, dürfen gute Argumente und Begründungen auf keinen Fall fehlen. Diese müssen dann auch zum Ergebnis bzw. Fazit passen, sonst ist die Filmkritik wenig aussagekräftig und verwirrt vor allem ihre Leser*innen.

Nach dem Verfassen solltest Du Dir unbedingt noch ausreichend Zeit für das Korrekturlesen nehmen. Eine Filmkritik mit vielen Fehlern wirkt, trotz guter Argumente, nicht sehr professionell:

Die Handlung war etwas enttäuschend, da sie nicht immer nachvollziehbar war. Dies lag meiner Meinung nach vor allem an den vielen Zeitsprüngen, welche die Vorgeschichte verständlicher machen sollten, jedoch eher verwirrt haben. Grundsätzlich finde ich Zeitsprünge eine sehr gute Erzählform, jedoch wurde damit, speziell ab der zweiten Hälfe des Films, etwas übertrieben.

Filmkritik - Das Wichtigste

  • Die Filmkritik wird als kritisches Besprechen in schriftlicher Form über einen Film verstanden.
  • Sie ist eine persönliche Beurteilung, die sich vorwiegend auf inhaltliche und künstlerische Aspekte bezieht und mit Beispielen begründet werden sollte.
  • Es gibt keine allgemeinen Regelungen, sodass Aufbau, Inhalt und Länge bei Filmkritiken variieren können.
  • Eine Filmkritik beginnt meistens mit der Angabe des Filmtitels, des Teasers und der Überschrift.
  • Die Struktur kann in der Regel in Inhalt, Kritik und Fazit unterteilt werden.
  • Die Film Credits werden meistens als Aufzählung am Schluss angeführt, können aber auch zu Beginn in einem einleitenden Absatz genannt werden.
  • Filmkritiken sollten grundsätzlich immer informierend, analysierend und überzeugend sein.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Filmkritik

Eine gute Filmkritik informiert, analysiert und ist überzeugend. Für eine Filmkritik gibt es keine allgemeinen Regelungen, daher können sich diese vom Aufbau und Inhalt sowie von der Länge unterscheiden. Grundsätzlich kann die Struktur in Inhalt, Kritik und Fazit unterteilt werden. 

Außerdem ist es hilfreich, vor dem Verfassen, einige Filmkritiken gelesen zu haben. Bereits während dem Filmschauen machen sich viele Filmkritiker*innen Notizen, damit sie während dem Verfassen immer darauf zurückgreifen können. 

Für eine Filmkritik gibt es keine allgemeinen Regelungen, daher können sich diese vom Aufbau und Inhalt sowie von der Länge unterscheiden. Grundsätzlich kann die Struktur in Inhalt, Kritik und Fazit unterteilt werden. Kritisch betrachtet werden vor allem die filmischen Mittel, wie Kameraführung und Musik, sowie das persönliche Empfinden. 

Zu Beginn wird in der Regel mit der Angabe des Filmtitels, des Teasers und der Überschrift gestartet. Die Film Credits können entweder zum Schluss als Aufzählung oder zu Beginn in einem einleitenden Absatz erwähnt werden. 

Die Leser*innen erfahren durch Filmkritiken, ob sich ein Kinobesuch lohnt oder nicht bzw. welcher Zielgruppe der Film besonders zusagen könnte. 

Durch das Verfassen von Filmkritiken in der Schule stärken die Schüler*innen ihre Beurteilungsfähigkeit und lernen kritisch zu denken.

Für eine Filmkritik gibt es keine allgemeinen Regelungen, daher können sich diese vom Aufbau und Inhalt sowie von der Länge unterscheiden. Der ungefähre Richtwert liegt zwischen 600 und 1000 Wörtern. 

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Wie kannst Du dich auf das Verfassen einer Filmkritik vorbereiten? 

Was sollte bei einer Filmkritik nicht gemacht werden? 

Bei ___________ können folgende Punkte des Films beurteilt werden:Konnte man sich mit den Hauptfiguren identifizieren?  War der Film mitreißend oder langweilig? Warum?Konnten die Schauspieler in ihren Rollen überzeugen?  

Weiter

Was wird unter einer "Filmkritik" verstanden? 

Die Filmkritik wird als kritisches Besprechen in schriftlicher Form über einen neuen Film verstanden. Diese ist in Zeitungen, Zeitschriften oder auch im Internet zu finden. Sie ist eine persönliche Beurteilung, die sich vorwiegend auf inhaltliche und künstlerische Aspekte bezieht und mit Beispielen begründet werden sollte.  

Welchen Zweck hat das Verfassen einer Filmkritik?

Die Leser*innen erfahren durch Filmkritiken, ob sich ein Kinobesuch lohnt oder nicht bzw. welcher Zielgruppe der Film besonders zusagen könnte. 

Durch das Verfassen von Filmkritiken in der Schule stärken die Schüler*innen ihre Beurteilungsfähigkeit und lernen kritisch zu denken.

Wie kannst Du dich auf das Verfassen einer Filmkritik vorbereiten? 

andere Filmkritiken lesen und die Zielgruppe vor dem Verfassen bestimmen 

Was wird bei einer Filmkritik unter einem "Teaser" verstanden? 

Der Teaser steht unter dem Filmtitel und wird verwendet, um Spannung zu erzeugen. Filmzitate, die man womöglich aus dem Trailer kennt, erkennen Leser*innen schnell wieder und werden gerne als Teaser gewählt. z.B.:


"Der Junge, der überlebte..." 

(J.K. Rowling, Harry Potter und der Stein der Waisen, 1998)

Wie wird eine Filmkritik strukturiert?

Für eine Filmkritik gibt es keine allgemeinen Regelungen, daher können sich diese vom Aufbau und Inhalt sowie von der Länge unterscheiden. Häufig wird die Struktur wie folgt unterteilt: 


  • Titel, Teaser und Überschrift
  • Inhalt
  • Kritik
    • filmische Mittel
    • persönliches Empfinden
  • Fazit 
  • Film Credits 


Was sollte bei einer Filmkritik nicht gemacht werden? 

zu viel von der Handlung bzw. das Ende verraten 

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