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Ende der Sowjetunion

Das Ende der Sowjetunion (UdSSR) oder auch der Zerfall der Sowjetunion zog sich über mehrere Jahre hinweg. Während dieses Prozesses löste sich der soziale Zusammenhalt innerhalb der Sowjetunion auf. Die Auswirkungen davon waren, dass sich die Einzelstaaten für unabhängig erklärten und unabhängige Regierungsstrukturen aufstellten.

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Das Ende der Sowjetunion (UdSSR) oder auch der Zerfall der Sowjetunion zog sich über mehrere Jahre hinweg. Während dieses Prozesses löste sich der soziale Zusammenhalt innerhalb der Sowjetunion auf. Die Auswirkungen davon waren, dass sich die Einzelstaaten für unabhängig erklärten und unabhängige Regierungsstrukturen aufstellten.

Als die Herrscher von Russland, Weißrussland und der Ukraine den Belowschen Vertrag unterzeichneten, war das Ende der Sowjetunion besiegelt. Doch worum handelte es sich bei diesem Vertrag und was waren die Gründe für das Ende der Sowjetunion?

Die Sowjetunion – UdSSR

Bevor Du den Prozess des Zerfalls der Sowjetunion kennenlernst, kannst Du Dir an der folgenden Definition noch einmal vergegenwärtigen, was die UdSSR überhaupt war:

Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) war ein Staatenbund (Föderation) und beinhaltete 15 Gliedstaaten. Jeder Gliedstaat besaß eine eigene Hauptstadt, allerdings war Moskau die überregionale und republikübergreifende Hauptstadt der Sowjetunion. Die einzelnen Staaten hatten ihre eigenen Verfassungen, allerdings gab es auch eine Verfassung, die die ganze Sowjetunion betraf.

Meistens traf aber die zentrale Regierung der Sowjetunion die Entscheidungen. Der Oberste Sowjet repräsentierte das Volk und wählte den Präsidenten, welcher das Staatsoberhaupt der Union war. Seit 1985 war Michail Gorbatschow Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, was ihn zum Staatschef machte.

Weiteres über politische Maßnahmen von Gorbatschow erfährst Du in dem Artikel "Glasnost und Perestroika".

Ende der Sowjetunion – Gründe

Es gab vielseitige Gründe für das Ende der Sowjetunion, die über einen längeren Zeitraum anbahnten:

  • In den letzten Jahren der 80er war es deutlich sichtbar, dass die Intervention der Sowjetunion in Afghanistan eine immense Niederlage war.
  • Weiterhin führte die nukleare Katastrophe um das Kernkraftwerk Tschernobyl, welche durch massives Sicherheitslücken ausgelöst wurde, dazu, dass die Sowjetunion immer weiter an Halt verlor.
    • Die Katastrophe wurde zu einem Symbol der sowjetischen Unfähigkeit.

 Ende der Sowjetunion Tschernobyl StudySmarterAbb. 1: Reaktor Nr. 4 - einige Monate nach der Explosion in Tschernobyl

Die Sowjets hielten die Auswirkungen der Katastrophe vor der Bevölkerung und dem Rest Europas geheim. Des Weiteren verschlimmerte sich die wirtschaftliche Lage der Union und es kam zur Rationierung der Güter. Auch die Sowjetunion hatte das System der Planwirtschaft, welches wenig effizient war und eher dazu führte, dass Fabriken und Bürger*innen mangelversorgt wurden. Die extremen Ausgaben für das Militär, sowie das Misswirtschaften der Union und die katastrophale Umweltverschmutzung führten die Sowjetunion immer weiter in ein wirtschaftliches Tief.

Wenn Du Dir mit dem Begriff "Planwirtschaft" noch unsicher bist, kannst Du Dir bei StudySmarter eine ausführliche Erklärung dazu durchlesen.

Ende der Sowjetunion – Wirtschaft

Der Zusammenbruch der Wirtschaft ist nachweislich eines der Hauptprobleme, das zum Ende der Sowjetunion führte. Die Reformen Glasnost und Perestroika sollten unter anderem dafür sorgen, dass sich die Wirtschaft der Sowjetunion wieder in eine Wachstumsphase begibt. Allerdings verschlimmerten die dazugehörigen Maßnahmen wie zum Beispiel die Prohibition und die exzessive Lohnerhöhung die Lage nur noch. Es lief darauf hinaus, dass die Bürger*innen Lebensmittelkarten benötigten, um einzukaufen.

Mit Lebensmittelkarten und -marken wurden in Krisenzeiten Lebensmittel und andere wichtige Güter rationiert. Die Menschen konnten nur soviel Nahrung einkaufen, wie auf der Karte vorgesehen

1986 wurde die freie Meinungsäußerung eingeführt, welche sich aber schnell gegen das Regierungssystem und die Planwirtschaft richtete. Es kam zu immer mehr Protesten und ganzen Bewegungen, die ihre Missfallen über die wirtschaftliche, politische und soziale Lage kund taten.

Zudem wurden durch die Einführungen von Reformen sehr viele Aspekte veröffentlicht, die lange Zeit vor der Bevölkerung geheim gehalten wurden. Dies beinhaltete Stalins Verbrechen, Massaker und Kriegsverbrechen, sowie die zuvor erwähnte Umweltkatastrophe um Tschernobyl und vieles mehr.

Zerfall der UdSSR – Ende der deutschen Teilung

Ein weiterer Schritt zum Ende der UdSSR war die Auflösung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Ab dem Jahr 1989 wurde der Eiserne Vorhang um einige Staaten herum gelockert und die Grenzen geöffnet. Dies führte zu Massenfluchten. Hauptsächlich flohen DDR-Bürger*innen aus der DDR in den Westen. Dies wiederum schwächte die Regierungen in ganz Osteuropa.

Der "Eiserne Vorhang" beschreibt die ideologische und physische Grenze, durch die Europa während des Kalten Krieges getrennt war.

Der Generalsekretär Michail Gorbatschow veröffentlichte die Sinatra-Doktrin am 25. Oktober 1989. Diese besagte, dass alle Staaten des Warschauer Pakts ihre innenpolitischen Staatsangelegenheiten alleine regeln sollten.

Der Warschauer Pakt war ein Beistandspakt des gesamten Ostblocks, welcher von 1955 bis 1991 existierte.

Revolutionen keimten überall im Ostblock auf und machten einen großen Teil des Zerfalls der Sowjetunion aus.

Die Herbstrevolutionen, auch "Fall des Kommunismus" genannt, führten zu Veränderungen in ganz Mittel- und Osteuropa. Sie hatten das Ziel der Abschaffung der sozialistischen Regime. In Polen zwang die unabhängige Gewerkschaft Solidarnosc die Staatsführung dazu, dass sie eine Beteiligung an der Regierung hatten. Und auch in weiteren Ländern der Sowjetunion zeigten sich Erscheinungen der Auflösung und der Abnabelung von der UdSSR.

Die baltischen Staaten forderten bald darauf ihre Unabhängigkeit. In der DDR, Bulgarien, Rumänien und der Tschechoslowakei gingen die Menschen auf die Straße und demonstrierten gegen die Parteiführungen, die bis dato noch keine Reformen oder Änderungen zugelassen hatten.

  • Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer.
  • Im Dezember 1989 sorgte die sogenannte "Samtene Revolution" für einen Regierungswechsel.
  • Im Herbst und Winter 1989waren alle sozialistische-kommunistischen Staatsführer dazu gezwungen ihr Amt aufzugeben.
    • Ausgenommen davon war die Sowjetunion.

21 Staaten verkündeten ihre Unabhängigkeit in dem Zeitabschnitt vom März 1990 bis zum Dezember 1991. Im Dezember 1991 fand der Zerfall der Sowjetunion statt und Gorbatschow gab seine Position an den russischen Präsidenten Jelzin über.

Augustputsch

Eine der bekannteren osteuropäischen Revolutionen war der sogenannte Augustputsch. Dieser fand in Moskau vom

19. August bis zum 21. August 1991 statt. Beamte der KPdSU hatten sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Diese beschrieben sich selbst als das Staatskomitee für den Ausnahmezustand. Sie wollten Gorbatschow absetzen, beziehungsweise ersetzen. Nachdem sie den Präsidenten abgeschafft hätten, wollten sie die Union unter ihre Kontrolle bringen

Die Anführer des Augustputsches vertraten in Bezug auf bestimmte Strukturen des sowjetischen Systems konservative Ansichten. Sie waren der Meinung, dass die Umgestaltungen der Reformen von Gorbatschow ein Abkommen vom kommunistischen Weg bedeuteten. Zudem wurde von den Revolutionären befürchtet, dass die einzelnen Unionsstaaten zu viel Autonomie erlangt hatten.

Genaueres zu den Reformen von Gorbatschow erfährst du in dem Artikel Glasnost und Perestroika.

Die Revolutionäre verkündeten, dass Gorbatschow plötzlich krank geworden wäre und aus diesem Grund sei er nicht mehr in der Lage gewesen, sein Amt auszuführen. Sie ernannten den Vizepräsidenten Janajew zum prophylaktischen Staatschef. Gorbatschow war aber keineswegs krank, sondern lediglich im Urlaub. Von dort aus verhängte er den Notstand und übertrug seine Macht an den Vizepräsidenten, da an seinem Urlaubsort Fotos festgehalten wurden.

Die Streitkräfte verweigerten den Beamten, die den Putsch ausführten die Gefolgschaft. Ein geplanter Angriff des KGBs auf das Regierungsgebäude in dem sich die Putschisten aufhielten scheiterte allerdings. Am 21. August 1991 zogen sie aber wieder ab, da der Druck von außen zu groß wurde.

Der Augustputsch hielt lediglich drei Tage an und war erfolglos. Präsident Gorbatschow wurde wieder in sein Amt gesetzt. Allerdings hatte der Putschversuch eine Wirkung. Bevor der Augustputsch in die Wege geleitet wurde, war die Sowjetunion schon sehr fragil. Dies wurde durch den Putschversuch verstärkt. Zudem galt Gorbatschow seither als relativ machtlos, da er den Putsch weder hätte aufhalten, noch beenden können.

Der Putsch an sich war erfolglos, allerdings verursachte er dass die Sowjetunion ihrem Ende noch schneller bevorstand. Dadurch, dass die einzelnen Länder an Autonomie gewonnen hatten, wurde dieser Effekt noch weiter verstärkt.

Zerfall der Sowjetunion – einfach erklärt

Den endgültigen Zerfall der Sowjetunion findest Du im Folgenden einfach erklärt. Zunächst wurde die Öl- und Gasknappheit der Staaten im Ostblock immer belastender.

  • Der russische Präsident Jelzin versprach den anderen Staaten, dass die Ressourcen bald geliefert werden würden.
  • Zudem meinte er, es würde unter bestimmten Bedingungen eine Zukunft für die UdSSR geben.
  • Er schlug vor, dass die Sowjetverfassung durch einen neuen Vertrag der Unionsrepubliken ersetzt werden könnte.
    • Dies war als ein Staatenverbund gedacht, in welchem die Unionsmitglieder selbsttätiger und als einzelne Staaten agieren konnten.

Der ukrainische Präsident, Leonid Krawtschuk, äußerte daraufhin, dass er keine Zukunft für die UdSSR sehe und forderte ein Ende dieser, bevor es zur Gründung eines neuen Staatsverbundes kommen würde. Schlussendlich fügte sich der russische Präsident und es wurde beschlossen, der UdSSR ein Ende zu setzen. Die Gemeinschaft demokratischer Staaten, welche Russland, Weißrussland und die Ukraine beinhaltete, sollte die UdSSR sobald es ginge ablösen.

Am 8. Dezember 1991 war der Vertrag mit 14 Artikeln fertiggestellt. Das Abkommen (Belowescher Abkommen) besagte zum einen, dass die Atomwaffen unter gemeinsame Kontrolle gestellt werden würden. Zudem sollte der Bund in "Gemeinschaft unabhängiger Staaten" umbenannt werden.

Ende der Sowjetunion – Herrscher Konflikt

Die Herrscher von Russland, der Ukraine und Belarus mussten dafür sorgen, dass ihr Vertragsabschluss, der das Ende der Sowjetunion bedeutete, geheim blieb, da es sich hierbei um Verrat an Gorbatschow handelte. Allerdings war der Ort, an dem der Belowesche Vertrag geschlossen wurde, verwanzt und der sowjetische Präsident wurde stündlich von dem KGB über das Geschehen aufgeklärt.

Der KGB war der sowjetische In- und Auslandsgeheimdienst.

Als Jelzin befürchtete, dass ihm der KGB auf der Spur sein könnte, floh er zurück nach Moskau, wo er sich sicher fühlte. Gorbatschow besaß nicht mehr die genügende Kontrolle und Macht, um gegen den russischen Präsidenten, den weißrussischen Präsidenten und den ukrainischen Präsidenten vorzugehen. Das Militär war aufseiten der Verräter, lediglich der KGB unterstützte die Union weiterhin. Aus Gorbatschows Sicht war der Abschluss dieses Vertrages der Auslöser für das Ende der UdSSR.

Am 12. Dezember 1991 setzte der Oberste Sowjet den Vertrag der UdSSR außer Kraft und berief daraufhin die Repräsentanten des Obersten Sowjet ab. Am 21. Dezember 1991 unterschriebenen weitere Staaten den Vertrag der Gemeinschaft unabhängiger Staaten.

Dies ließ Gorbatschow als Präsidenten eines Landes, welches nicht mehr existierte, zurück. Am 29. Dezember 1991 verkündete er seinen Rücktritt als Präsident der UdSSR. Nach seiner Rede übergab er dem russischen Präsidenten Jelzin den Atomkoffer. Am 31. Dezember 1991 wurde die sowjetische Fahne auf dem Kreml eingeholt und durch die russische ersetzt. Dies war das offizielle Ende der Sowjetunion.

Ende der Sowjetunion – Zusammenfassung

Diese Zusammenfassung zeigt Dir die Ereignisse, die zum Ende der Sowjetunion führten, noch einmal auf einen Blick:

  • Wirtschaftliche Probleme: Ineffiziente Planungswirtschaft und stagnierender Wirtschaftswachstum führten zu einem allgemeinen Vertrauensverlust und einer sinkenden Lebensqualität für die Bevölkerung
  • Politischer Wandel: Politische Reformbestrebungen unter Michail Gorbatschow (Politik der Glasnost und Perestroika) führten zu einer zunehmenden Zersplitterung der politischen Landschaft und zur Stärkung nationaler Bestrebungen
  • Nationalitätenfrage: Die nationalistischen Bewegungen gewannen in den 1980er-Jahren an Stärke, da viele Republiken eine größere Autonomie oder sogar Unabhängigkeit anstrebten.
    • Im Laufe der 1990er-Jahre erklärten viele Sowjetrepubliken ihre Unabhängigkeit.
  • Augustputsch 1991: Konservative Kräfte in der sowjetischen Regierung strebten eine stärkere Zentralisierung und den Erhalt der Sowjetunion an.
    • Die Position der Zentralregierung wurde weiter geschwächt und der Zerfall beschleunigt
  • Auflösung der UdSSR: Im Dezember 1991 wurde die Sowjetunion offiziell aufgelöst.
    • Belowescher Vereinbarung zwischen Ukraine, Belarus und Russland: Gründung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) als Nachfolger der UdSSR

Ende der Sowjetunion – Auswirkungen

Da die UdSSR lange bestand und über großen Einfluss verfügte, hatte das Ende der Sowjetunion weitreichende Auswirkungen. Zunächst bedeutete es die politische und wirtschaftliche Souveränität der Einzelstaaten:

  • Estland, Litauen und Lettland orientierten sich ausnahmslos an den westlichen Staaten. Dies verwirklichten sie durch Reformen, was 2004 in einer Aufnahme in der EU mündete.
  • Die Staaten Aserbaidschan, Weißrussland (Belarus), Turkmenistan, Kasachstan und Usbekistan bauten das ehemalige sowjetische Politiker-Regime aus.
    • Diese Diktaturen bestehen bis heute. Die Wahlen in diesen Ländern sind eher symbolisch, da es nur eine Partei und nur einen Kandidaten zu wählen gibt.
    • Zudem ist die Freiheit der Medien extrem begrenzt. Viele Journalisten fürchten sich nämlich vor Folter oder einer Gefängnisstrafe.

Die restlichen sieben Staaten wechselten mehrmals ihre Richtung der Entwicklung, als Antwort auf eine Krise. Beispiele dafür sind Georgien, die Ukraine und Kirgisistan. Hier wurden Wahlen wiederholt von Massenprotesten und gewaltsamen Auseinandersetzungen unterbrochen. Bisher ist es keiner staatlichen Organisation gelungen sich zu etablieren und eine stabile Regierung aufzubauen.

Russland befindet sich seit dem Amtsantritt von Wladimir Putin auf dem Weg in eine Diktatur. Moldawien, Georgien und die Ukraine versuchen sich seit 2014 an die EU zu halten.

Wirtschaftliche Folgen

Zu Beginn der 90er bestand noch die Hoffnung, dass nach der Auflösung der Planwirtschaft und er Sowjetunion ein Wirtschaftswachstum kommen würde. Allerdings folgte auf die Abschaffung der Planwirtschaft eine Wirtschaftskrise. Diese Wirtschaftskrise war die schlimmste, die je außerhalb von Kriegszeiten stattfand.

Eine der Hauptursachen für diesen Abfall der Wirtschaft war das Auseinanderfallen der Wirtschaftsverbindungen zwischen den ehemaligen Unionsmitgliedern. Zusätzlich waren keine Behörden vorhanden, die die gesetzlichen Vorschriften der Wirtschaft ausüben konnten.

Die Staaten, welche eine stabile Regierung und reich an Bodenschätzen waren, erholten sich als erstes von der Wirtschaftskrise. Dennoch benötigte jedes Land über ein Jahrzehnt, um ihr Bruttoinlandsprodukt wieder auf dem Stand zu bekommen, wie es vor dem Zerfall der Union war.

Das System der sozialen Sicherheit wurde völlig zerstört. Die Sozialleistungen sanken immens und das Gesundheits- und Bildungssystem waren kaum noch betriebsfähig. Die Armut stieg immer weiter an und die Lebenserwartung sank immer weiter.

Welche Staaten entstanden aus der Sowjetunion?

Insgesamt 15 Staaten entstanden aus der Sowjetunion. Russland agierte hierbei als Rechtsnachfolger der UdSSR.

  • Russland
  • Armenien
  • Weißrussland
  • Estland
  • Kasachstan
  • Lettland
  • Aserbaidschan
  • Litauen
  • Moldau
  • Georgien
  • Tadschikistan
  • Kirgisistan
  • Ukraine
  • Turkmenistan
  • Usbekistan

Ende der Sowjetunion - Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ende der Sowjetunion – Zusammenfassung: Der Zerfall der Sowjetunion war ein langwieriger Prozess, welche mehrere Auslöser hatte.
    • Der größte Auslöser vom Ende der UdSSR war die Unterzeichnung des Beloweschen Vertrages von den Staaten der Sowjetunion.
    • Ende der Sowjetunion – Herrscher Konflikt: Der Vertrag wurde zunächst geheim gehalten, da er einen Verrat am Regierungschef Gorbatschow bedeutete.
  • Die Extreme des Endes der Sowjetunion hätte vermutlich abgemildert werden können, wenn die Bürger*innen nicht von der Regierung belogen und hintergangen worden wären.
  • Ende der Sowjetunion – Auswirkungen: Eine Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion war, dass viele Teile des Ostblocks über Jahrzehnte in der Technik und weiteren Bereichen zurück hingen.

Nachweise

  1. Abb. 1 - "Reaktor Nr. 4 Tschernobyl" by IAEA Imagebank (Photo Credit USFCRFC) on Flickr (https://www.flickr.com/people/35068899@N03) licensed under CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.en)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Ende der Sowjetunion

Russland existierte schon vor dem Zerfall der Sowjetunion. Allerdings war Russland der Rechtsnachfolger der Sowjetunion und trat dieses Amt am 31. Dezember 1991 an.

Das Ende der Sowjetunion war offiziell am 31. Dezember 1991. Ereignisse vor diesem Tag leiteten den Zusammenbruch der Sowjetunion ein. 

Die Sowjetunion zerfiel in insgesamt 15 Staaten:

  • Armenien
  • Aserbaidschan
  • Belarus
  • Estland
  • Georgien
  • Kasachstan
  • Kirgisistan
  • Lettland
  • Litauen
  • Moldau
  • Russland 
  • Tadschikistan
  • Turkmenistan
  • Ukraine
  • Usbekistan

Die Sowjetunion gab es von 1922 bis 1991.

In der UdSSR waren die Länder Russland, Ukraine, Belarus, Kasachstan, Usbekistan sowie 9 weiteren Staaten. In diese Länder wurde die UdSSR 1991 aufgelöst.

Die UdSSR zerfiel offiziell mit der Unterzeichnung der Belowescher Vereinbarung Ende Dezember 1991.

Die Sowjetunion hat sich zwischen 1989 und 1991 aufgelöst.

Zur UdSSR gehörten die folgenden Länder: 

  • Russland
  • Armenien
  • Weißrussland
  • Estland
  • Kasachstan
  • Lettland
  • Aserbaidschan
  • Litauen
  • Moldau
  • Georgien
  • Tadschikistan
  • Kirgisistan
  • Ukraine
  • Turkmenistan
  • Usbekistan

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