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Stillgewässer

Betritt die faszinierende Welt der Stillgewässer und erkunde die Hydrographie, die sie prägt. Dieser Artikel ermöglicht es dir, tiefer in die Definition und verschiedene Arten von Stillgewässern einzutauchen, das Unterscheidungsmerkmal zwischen Weiher und See zu verstehen und die Flora und Fauna, die in solchen Gewässern existieren, zu entdecken. Darüber hinaus beleuchtet der Artikel die Unterschiede und Übergänge zwischen Still- und Fließgewässern sowie die Wechselwirkungen zwischen ihnen.

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Stillgewässer

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Betritt die faszinierende Welt der Stillgewässer und erkunde die Hydrographie, die sie prägt. Dieser Artikel ermöglicht es dir, tiefer in die Definition und verschiedene Arten von Stillgewässern einzutauchen, das Unterscheidungsmerkmal zwischen Weiher und See zu verstehen und die Flora und Fauna, die in solchen Gewässern existieren, zu entdecken. Darüber hinaus beleuchtet der Artikel die Unterschiede und Übergänge zwischen Still- und Fließgewässern sowie die Wechselwirkungen zwischen ihnen.

Stillgewässer Definition

Stillgewässer sind Gewässer, in denen das Wasser stehend oder langsam fließend ist. Sie decken einen großen Teil der Erdoberfläche ab und können in Form von Seen, Teichen, Tümpeln und Sumpfgebieten vorkommen. Die Tiefe an der tiefsten Stelle des Gewässers kann von wenigen Zentimetern bis hin zu mehreren Hundert Metern variieren.

Essenziell für Stillgewässer ist, dass sie aufgrund ihres geschlossenen Wasserkreislaufs ein eigenständiges Ökosystem bilden. Das bedeutet, dass sie eine reiche Vielfalt an Pflanzen- und Tierleben beherbergen, darunter viele spezialisierte Arten, die nur in bestimmten Stillwasserbedingungen existieren können. Darüber hinaus spielen Stillgewässer eine wichtige Rolle im globalen Wasser- und Kohlenstoffkreislauf.

Beispiele und Arten von Stillgewässern

Stillgewässer gibt es in verschiedensten Ausprägungen und Größen. Hier sind einige gängige Beispiele:

  • Seen: die größten und bekanntesten Stillgewässer. Man differenziert hier zwischen natürlichen Seen und künstlich angelegten Seen, sogenannten Stauseen.
  • Teiche: kleiner als Seen und in der Regel künstlich angelegt.
  • Tümpel: noch kleiner als Teiche und oft das Ergebnis natürlicher Prozesse wie Überschwemmungen oder tierischer Aktivitäten.
  • Sümpfe und Moorlandschaften: diese flachen, wasserbedeckten Gebiete sind reich an organischem Material und beheimaten eine einzigartige Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

So ist der Baikalsee in Sibirien mit einer Tiefe von 1.642 Metern das tiefste Süßwasserstillgewässer der Welt, während das Kaspische Meer, ein salziges Stillgewässer, die größte Fläche überhaupt bedeckt. Auf der anderen Seite des Spektrums stehen kleine Tümpel und Pfützen, die nach einem Regenschauer entstehen und nur wenige Zentimeter tief sein können.

Unterschied zwischen Weiher und See

Obwohl Seen und Weiher beide Formen von Stillgewässern darstellen, gibt es einige Unterschiede zwischen ihnen. Grundsätzlich bezeichnet der Begriff "See" ein Stillgewässer, das so tief ist, dass Licht nicht bis zum Grund vordringen kann. Ein "Weiher" dagegen ist flacher, sodass in ihm das Sonnenlicht bis zum Boden reicht.

MorphometrischeEigenschaften, wie Tiefe und Fläche, sind entscheidende Kriterien, um diese zu unterscheiden. In der folgenden Tabelle zeigen wir die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale auf:
BegriffTiefeLichtdurchlässigkeit
SeeTief genug, dass Licht nicht bis zum Bodengrund reicht.Licht dringt nur in die obere Wasserschicht vor.
WeiherNicht so tief, dass das Licht bis zum Grund vordringt.Licht reicht bis zum Boden und fördert so das Pflanzenwachstum.

Obwohl diese Unterscheidung in der sprachlichen Alltagspraxis oft nicht strikt eingehalten wird, ist sie in der wissenschaftlichen Arbeit und für das Verständnis der spezifischen Ökosysteme von Seen und Weihern sehr wichtig. Jedes Gewässer hat spezielle physikalische, chemische und biologische Eigenschaften, die bestimmen, welche Lebensformen es unterstützen kann. So leben in Seen oft Fische, die tiefere Wasserbereiche benötigen, während Weihern eine größere Vielfalt an Pflanzen und kleineren Aquatieren bietet.

Flora und Fauna von Stillgewässern

Stillgewässer sind faszinierende Ökosysteme, die eine große Vielfalt an Flora und Fauna beherbergen. Die Artenvielfalt wird dabei durch Faktoren wie Wassertiefe, Lichtverfügbarkeit und Nährstoffgehalt bestimmt. Im Folgenden erfährst du mehr über die typischen Pflanzen und Lebewesen, die in diesen einzigartigen Lebensräumen zu finden sind.

Typische Pflanzen in Stillgewässern

Die Pflanzenwelt in Stillgewässern ist enorm vielfältig. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Sauerstoff produzieren und zur Wasserfiltration beitragen. Zudem bieten sie Nahrung und Unterschlupf für diverse Wasserkreaturen. Man kann die Pflanzenarten in den verschiedenen Zonen eines Stillgewässers kategorisieren:

  • Unterwasserpflanzen: Diese Pflanzen leben vollständig unter Wasser. Sie sind meist in der Lage, in relativ tieferen Gewässern zu überleben, da sie dazu angepasst sind, den gesamten benötigten Sauerstoff aus dem Wasser zu beziehen. Beispiele für Unterwasserpflanzen sind die Wasserpest und das Tausendblatt.
  • Schwimmpflanzen: Diese Pflanzen sind frei übers Wasser treibend und haben keinen Bodenkontakt. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Seerosen und Wasserlilien.
  • Sumpfpflanzen: Diese Pflanzen befinden sich im Uferbereich und haben sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasseroberfläche Wuchsformen. Dazu gehören Schilfrohr und Rohrkolben.

Ein klassisches Beispiel für eine Pflanze, die in den oberen Wasserschichten eines Stillgewässers lebt, ist die Seerose. Ihre breiten, schwimmenden Blätter bedecken die Wasseroberfläche und bieten somit Schutz für Fische und andere Tiere. Unter Wasser hingegen wachsen spezialisierte Pflanzen wie die Wasserpest, die trotz der dunkleren Bedingungen gedeiht.

Die Verteilung und Vielfalt dieser Pflanzen in den verschiedenen Zonen eines Stillgewässers werden zum großen Teil durch die Lichtverfügbarkeit und den Nährstoffgehalt des Wassers bestimmt.

Lebewesen in Stillgewässern: Tiere und ihr Habitat

Die Tierwelt in Stillgewässern ist ebenso abwechslungsreich wie die Pflanzenwelt. Von mikroskopisch kleinen Organismen bis hin zu großen Fischen: Sie alle spielen eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz von Stillgewässern.

ArtBeispielKurze Beschreibung
WirbeltiereFische, FröscheSie leben sowohl unter Wasser als auch teilweise an der Oberfläche und sind oft die größten Organismen im Stillgewässer.
InsektenWasserläufer, LibellenlarvenDiese Tiere leben als Larven unter Wasser und verbringen als ausgewachsene Tiere die meiste Zeit an der Luft.
KleinstlebewesenWasserflöhe, AlgenDiese winzigen Organismen sind des Öfteren Teil des Planktons und und dienen als Grundnahrung für viele Tierarten.

Ein Beispiel für ein typisches Tier, das in Stillgewässern lebt, ist der Frosch. Frösche verbringen ihre ersten Lebenswochen als Kaulquappen im Wasser, wo sie Pflanzen und Algen fressen. Mit der Zeit entwickeln sie Beine und Lungen, um an Land zu leben, kehren aber immer wieder ins Wasser zurück, um sich zu paaren und ihre Eier abzulegen.

Die Tierwelt in Stillgewässern ist nicht nur unglaublich artenreich, sie ist auch ein anschauliches Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur. Tiere in Stillgewässern haben zahlreiche Besonderheiten entwickelt, um in diesem speziellen Habitat zu überleben. Hierzu zählen physiologische Anpassungen wie Kiemen bei Fischen oder die Fähigkeit von Insektenlarven, Luft unter Wasser zu speichern.

Unterschiede und Übergänge: Stillgewässer und Fließgewässer

Die Landschaft der Erde ist von zahlreichen Wasserflächen durchzogen. Obwohl sie alle zu der allgemeinen Kategorie 'Gewässer' zählen, gibt es deutliche Unterschiede zwischen ihnen. Eine wichtige Unterscheidung ist dabei die zwischen Still- und Fließgewässern. Diese beiden Arten von Gewässern haben jeweils eigene charakteristische Eigenschaften und bieten unterschiedliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere.

Charakteristika von Fließgewässern

Fließgewässer, wie Flüsse und Bäche, unterscheiden sich signifikant von Stillgewässern. Das offensichtlichste Unterscheidungsmerkmal ist die Strömung: Das Wasser in Fließgewässern bewegt sich kontinuierlich von einem Punkt zum anderen, im Gegensatz zum stehenden Wasser in Stillgewässern.

Strömungsgeschwindigkeit und -richtung haben einen starken Einfluss auf das Ökosystem eines Fließgewässers. Sie beeinflussen, welche Pflanzen und Tiere in einem Fließgewässer leben können, geben den Transport von Nährstoffen und Sedimenten vor und bestimmen die Form und Struktur des Fließgewässers. So sorgt die Strömung beispielsweise für eine regelmäßige Durchmischung des Wassers, welche die Sauerstoffzufuhr erhöht und konstant hält.

Ein weiteres Merkmal von Fließgewässern ist ihr lineares Profil. Die Fließstrecke umfasst gewöhnlich drei Zonen: die Quellregion, die Mittelzone und die Unterlaufzone. Jede davon hat spezifische ökologische Bedingungen und beherbergt verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren.

Während die Quellzone oft schnellfließend und sauerstoffreich ist und daher Organismen wie Bachflohkrebse und Steinfliegen beherbergt, ist die Unterlaufzone in der Regel langsamer fließend und enthält mehr Nährstoffe und Sedimente. Hier sind daher andere Tiere und Pflanzen zu finden, etwa bestimmte Fischarten und Wasserpflanzen wie Seerosen.

Binnengewässer: Verbindung von Still- und Fließgewässern

Ungeachtet der Unterschiede zwischen Still- und Fließgewässern existieren Übergangsformen, die Elemente von beidem vereinen. Diese Gewässer, oft als Binnengewässer bezeichnet, schließen zum Beispiel Flussseen und Altarme ein. Sie entstehen in der Regel durch natürliche Prozesse wie Erosion und Ablagerung, können aber auch durch menschliches Eingreifen entstehen.

Binnengewässer sind interessante Ökosysteme, da sie einen stetigen Austausch zwischen Still- und Fließgewässerbedingungen ermöglichen. Sie weisen oft eine hohe Biodiversität auf und stellen außerdem wichtige Lebensräume für viele bedrohte Arten dar. Darüber hinaus sind sie häufig wichtige Zonen im Hinblick auf Nährstoffzyklen und Stoffwechselprozesse.

Ein Beispiel für ein Binnengewässer mit Charakteristika sowohl von Fließ- als auch von Stillgewässern ist der Rheinseitenkanal in Deutschland. Er ist ein künstlich angelegter Kanal, der parallel zum Rhein fließt. Trotz der Fließbewegung hat er aufgrund seiner Form und Breite Eigenschaften eines Sees und ermöglicht so das Gedeihen von Pflanzen und Tieren, die man sowohl in Fließ- als auch in Stillgewässern findet.

Wechselwirkung zwischen Still- und Fließgewässern

Obwohl Still- und Fließgewässer sich in vielen Aspekten unterscheiden, gibt es interessante Wechselwirkungen zwischen ihnen. So sind viele Fließgewässer von kleineren Stillgewässern, sogenannten Lateralwasserflächen, flankiert. Diese können vorübergehende Überschwemmungsgebiete, Altarme oder Teiche sein und dienen als Nährstoffsenken und bieten zusätzlichem Lebensraum für Flora und Fauna.

Die Wechselwirkung zwischen Still- und Fließgewässern ist insbesondere aus ökologischer Perspektive von Bedeutung. Sie erlaubt einem breiten Spektrum von Organismen, von Algen und Wasserinsekten bis zu Fischen und Vögeln, das Ausnutzen verschiedener ökologischer Nischen, die durch die Variation in Fließgeschwindigkeit, Tiefe, Substratzusammensetzung und Nährstoffgehalt bereitgestellt werden. So können beispielsweise viele Fische Stillgewässer als Laichgebiete nutzen, während sie im Hauptfluss ihren Lebensunterhalt verdienen.

Stillgewässer - Das Wichtigste

  • Stillgewässer: stehende oder langsam fließende Gewässer, die als eigenständiges Ökosystem fungieren.
  • Arten von Stillgewässern: Seen, Teiche, Tümpel und Sumpfgebiete, unterschiedlich nach Größe und Herkunft.
  • Unterschied zwischen Weiher und See: Grundsätzlich ist ein See tiefer als ein Weiher. Das Licht reicht bei Wetter bis zum Boden, während es bei Seen nur in die obere Wasserschicht dringt.
  • Flora und Fauna in Stillgewässern: Enorme Vielfalt, bestimmt durch Wassertiefe, Lichtverfügbarkeit und Nährstoffgehalt. Beinhaltet Unterwasserpflanzen, schwimmende Pflanzen und Sumpfpflanzen sowie verschiedenste Tiere.
  • Fließgewässer: Im Gegensatz zu Stillgewässern, bewegt sich das Wasser in Fließgewässern kontinuierlich. Sie beeinflussen welche Pflanzen und Tiere darin überleben können und formen die Fließgewässerstruktur.
  • Wechselwirkung zwischen Still- und Fließgewässern: Beide Arten von Gewässern interagieren miteinander, insbesondere durch Lateralwasserflächen. Sie bieten unterschiedliche ökologische Nischen für eine Vielzahl von Organismen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Stillgewässer

Unter Stillgewässer versteht man Gewässer ohne nennenswerte Strömung. Dazu gehören zum Beispiel Seen, Teiche, Tümpel und Stauseen. Sie können natürlich entstanden sein oder durch menschliches Zutun.

Zu den Stillgewässern gehören Seen, Teiche, Tümpel, Moorlöcher, Weiher und manchmal Flussarme und -altwasser. Gelegentlich zählen auch künstliche Stillgewässer wie Stau- und Speicherseen, Fischteiche oder Schwimm- und Löschwasserteiche dazu.

Ja, Seen sind als Stillgewässer klassifiziert, weil das Wasser in Seen im Gegensatz zu Fließgewässern wie Flüssen oder Bächen nicht ständig in Bewegung ist.

Ein See ist in der Regel ein großes Gewässer, das tief genug ist, damit Licht nicht den Boden erreicht. Ein Teich ist kleiner und flacher, so dass Licht bis zum Grund dringt, wodurch Pflanzenwachstum im gesamten Gewässer ermöglicht wird.

Finales Stillgewässer Quiz

Stillgewässer Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wie können Seen entstehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Seen können natürlich oder künstlich entstehen.

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Frage

Was sind Stillgewässer?

Antwort anzeigen

Antwort

Stillgewässer sind stehende Gewässer ohne Fließgeschwindigkeit.

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Frage

Was versteht man unter einem Benthal?

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Antwort

Unter dem Benthal versteht man den gesamten Boden der Gewässer 

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Frage

Was ist ein Pelagial?

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Antwort

Pelagial nennt man den Freiwasserbereich, welcher von der Seemitte bis zum Beginn der Uferpflanzen geht. 

Frage anzeigen

Frage

In was lässt sich ein Benthal gliedern?

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Antwort

Ein Benthal lässt sich gliedern in: 

  • das Ufer,
  • die ufernahe Zone, auch Litoral genannt und
  • dem Tiefboden, dem Profundal. 

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Frage

Was sind biotische und abiotische Faktoren?

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Antwort

Biotisch sind die lebenden Faktoren der Umwelt und abiotisch sind die unbelebten Faktoren der Umwelt. 


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Frage

Nenne die biotischen Klassifizierungen des Pelagials?

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Antwort

Das Pelagial lässt sich nach biotischen Faktoren klassifizieren in: 

  • die Nährschicht, 
  • die Kompensationsschicht und 
  • die Zehrschicht gliedern. 

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Frage

In welcher Schicht des Pelagials

 ist die Tier- und Pflanzenwelt sehr stark ausgeprägt?

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Antwort

In der Nährschicht ist die Tier- und Pflanzenwelt sehr stark ausgeprägt.

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Frage

Wie nennt man die größte Art der Stillgewässer und wie sind die Eigenschaften?

Antwort anzeigen

Antwort

Der See ist das größte Stillgewässer. Er ist mehr als zwei Meter tief, aber sie können auch deutlich tiefer sein. Zudem kann ein See natürlich oder künstlich entstanden sein.  

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Frage

Was ist der Unterschied zwischen Weiher und Teiche?

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Antwort

Teiche sind künstlich entstanden und der Wasserstand kann reguliert werden. Weiher sind natürlich entstanden und der Wasserstand ist schwer durch den Menschen zu beeinflussen.

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Frage

Was sind Altarme?

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Antwort

Altarme sind ehemalige Mäander, also eine Flussschleife von eine schlängelndem Fluss. Das Mäander sind die vom Fluss abgetrennt. 

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Frage

Wie nennt man das gegenteilige Gewässer zu den Stillgewässern?

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Antwort

Das Gegenteil von Stillgewässern sind Fließgewässer. In Fließgewässern ist das Wasser immer in Bewegung. Das liegt daran, dass sie abwärts verlaufen. Sie lassen sich in die Quelle, den Oberlauf, den Mittellauf sowie den Unterlauf und der Mündung gliedern. 

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Frage

In welche Zonen lässt sich der Lebensraum Stillgewässer unterteilen?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Lebensraum lässt sich in die Bruchwaldzone, die Röhrichtzone, die Schwimmblattzone, die Tauchblattzone und die Tiefalgenzone unterteilen. 

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Frage

Welche Besonderheit haben die meisten Pflanzen in der Tauchblattzone?

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Antwort

Besonders an den Pflanzen in der Tauchblattzone ist,  dass sie keine Schutzschicht gegen die Verdunstung von Wasser haben, da sie immer komplett von Wasser bedeckt sind. Meist haben sie auch kein Festigungsgewebe zur Stabilisierung, weil die Blätter im Wasser schwimmen. 

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Frage

Was sind Amphibien? 

Antwort anzeigen

Antwort

Amphibien sind kleiner Tiere, die am Land und im Wasser leben. Mehrheitlich leben sie als Jungtiere aber noch komplett im Wasser und atmen wie Fische über Kiemen. 


Frage anzeigen

Frage

Was ist die Definition von Stillgewässer?

Antwort anzeigen

Antwort

Stillgewässer sind Gewässer, in denen das Wasser stehend oder langsam fließend ist. Sie decken einen großen Teil der Erdoberfläche ab und können in Form von Seen, Teichen, Tümpeln und Sumpfgebieten vorkommen. Ihre Tiefe variiert von wenigen Zentimetern bis hin zu mehreren Hundert Metern.

Frage anzeigen

Frage

Welche Rolle spielen Stillgewässer im Ökosystem?

Antwort anzeigen

Antwort

Stillgewässer bilden aufgrund ihres geschlossenen Wasserkreislaufs ein eigenständiges Ökosystem. Sie beherbergen eine reiche Vielfalt an Pflanzen- und Tierleben, einschließlich vieler spezialisierter Arten. Zudem spielen sie eine wichtige Rolle im globalen Wasser- und Kohlenstoffkreislauf.

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Frage

Was für verschiedene Arten von Stillgewässern gibt es?

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Antwort

Stillgewässer kommen in verschiedensten Formen und Größen vor. Man unterscheidet dabei unter anderem zwischen Seen, Teichen, Tümpeln und Sumpfgebieten. Seen sind die größten und können natürlich oder künstlich sein. Tümpel sind kleiner als Teiche und entstehen oft durch natürliche Prozess.

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Frage

Wie unterscheiden sich Weiher und Seen voneinander?

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Antwort

Grundsätzlich sind Seen Gewässer, die so tief sind, dass Licht nicht bis zum Grund vordringen kann. Ein Weiher hingegen ist flacher, sodass das Sonnenlicht bis zum Boden reicht. Morphometrische Eigenschaften wie Tiefe und Fläche sind entscheidend für diese Unterscheidung.

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Frage

Welche Pflanzenarten gibt es typischerweise in Stillgewässern?

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Antwort

Es gibt Unterwasserpflanzen, Schwimmpflanzen und Sumpfpflanzen. Die Unterwasserpflanzen, wie das Tausendblatt und die Wasserpest, leben vollständig unter Wasser. Schwimmpflanzen, z.B. Seerosen und Wasserlilien, treiben frei im Wasser ohne Bodenkontakt. Sumpfpflanzen, wie Schilfrohr und Rohrkolben, befinden sich im Uferbereich und wachsen sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasseroberfläche.

Frage anzeigen

Frage

Welche Faktoren beeinflussen die Artenvielfalt in Stillgewässern?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Artenvielfalt in Stillgewässern wird durch die Wassertiefe, Lichtverfügbarkeit und den Nährstoffgehalt des Wassers bestimmt. Diese Faktoren beeinflussen, welche Pflanzen und Tiere in diesen Ökosystemen leben können.

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Frage

Welche Tierarten sind typisch für Stillgewässer?

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Antwort

Stillgewässer beheimaten eine Vielzahl von Tieren, darunter Wirbeltiere wie Fische und Frösche, Insekten wie Wasserläufer und Libellenlarven, und Kleinstlebewesen wie Wasserflöhe und Algen. Diese Tiere spielen alle eine wichtige Rolle im Nahrungsnetz von Stillgewässern.

Frage anzeigen

Frage

Was ist ein typischer Lebenszyklus eines Tieres in einem Stillgewässer, am Beispiel des Froschs?

Antwort anzeigen

Antwort

Frösche verbringen ihre ersten Lebenswochen als Kaulquappen im Wasser, wo sie Pflanzen und Algen fressen. Mit der Zeit entwickeln sie Beine und Lungen, um an Land zu leben, kehren aber immer wieder ins Wasser zurück, um sich zu paaren und ihre Eier abzulegen.

Frage anzeigen

Frage

Was sind charakteristische Eigenschaften von Fließgewässern?

Antwort anzeigen

Antwort

Fließgewässer haben eine konstante Strömung, die Richtung und Geschwindigkeit beeinflusst ihr Ökosystem stark. Durch die Strömung wird das Wasser regelmäßig durchmischt und der Sauerstoffgehalt bleibt konstant. Sie haben außerdem ein lineares Profil mit drei Zonen: Quellzone, Mittelzone und Unterlaufzone, wo verschiedene Tier- und Pflanzenarten leben.

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Frage

Was ist ein Binnengewässer und welche rolle spielen sie im Ökosystem?

Antwort anzeigen

Antwort

Binnengewässer sind Übergangsformen zwischen Still- und Fließgewässern und können sowohl natürlichen Ursprungs sein, als auch vom Menschen geschaffen. Sie ermöglichen einen stetigen Austausch zwischen Still- und Fließbedingungen, weisen oft hohe Biodiversität auf und sind wichtig für Nährstoffzyklen und Stoffwechselprozesse.

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Frage

Was ist eine charakteristische Eigenschaft von Stillgewässern im Vergleich zu Fließgewässern?

Antwort anzeigen

Antwort

Eine charakteristische Eigenschaft von Stillgewässern ist, dass das Wasser sich nicht oder nur sehr wenig bewegt, es enthält also keine Strömung wie Fließgewässer.

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Frage

Welche Wechselwirkungen existieren zwischen Still- und Fließgewässern?

Antwort anzeigen

Antwort

Viele Fließgewässer sind von kleineren Stillgewässern flankiert, die als Nährstoffsenken dienen und zusätzlichen Lebensraum bieten. Diese Wechselwirkungen erlauben ein breites Spektrum von Organismen, verschiedene ökologische Nischen auszunutzen.

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Welche Rolle spielen Stillgewässer im Ökosystem?

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Karteikarten in Stillgewässer27

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Wie können Seen entstehen?

Seen können natürlich oder künstlich entstehen.

Was sind Stillgewässer?

Stillgewässer sind stehende Gewässer ohne Fließgeschwindigkeit.

Was versteht man unter einem Benthal?

Unter dem Benthal versteht man den gesamten Boden der Gewässer 

Was ist ein Pelagial?

Pelagial nennt man den Freiwasserbereich, welcher von der Seemitte bis zum Beginn der Uferpflanzen geht. 

In was lässt sich ein Benthal gliedern?

Ein Benthal lässt sich gliedern in: 

  • das Ufer,
  • die ufernahe Zone, auch Litoral genannt und
  • dem Tiefboden, dem Profundal. 

Was sind biotische und abiotische Faktoren?

Biotisch sind die lebenden Faktoren der Umwelt und abiotisch sind die unbelebten Faktoren der Umwelt. 


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