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Kubakrise

Die Kubakrise war wohl das bedeutendste Ereignis des Kalten Krieges. Innerhalb der 13 Tage vom 16. bis 29. Oktober 1962 stand die Welt kurz davor, in einen tatsächlichen "heißen" Krieg zu verfallen. Die Eskalation der Kubakrise hätte fatale Folgen gehabt, da auch nukleare Waffen involviert waren. Der Einsatz dieser Waffen hätte das Ende der Zivilisation bedeuten können.

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Die Kubakrise war wohl das bedeutendste Ereignis des Kalten Krieges. Innerhalb der 13 Tage vom 16. bis 29. Oktober 1962 stand die Welt kurz davor, in einen tatsächlichen "heißen" Krieg zu verfallen. Die Eskalation der Kubakrise hätte fatale Folgen gehabt, da auch nukleare Waffen involviert waren. Der Einsatz dieser Waffen hätte das Ende der Zivilisation bedeuten können.

Für einen ausführlichen Überblick über den gesamten Kalten Krieg kannst Du Dir die Erklärung auf StudySmarter dazu ansehen.

Kubakrise – Vorgeschichte

Schon vor der Kubakrise war die Stimmung zwischen Kuba und den USA angespannt. Denn infolge des Amerikanisch-Spanischen Kriegs von 1898, geriet Kuba in eine Abhängigkeit zu den USA. Von dort an wurde die Wirtschaft Kubas von den USA stark beeinflusst. So hatte die Weltwirtschaftskrise 1929 auch schwere Folgen für Kuba.

Im 19. Jahrhundert begannen viele spanische Kolonien, unter anderem Kuba, nach der Unabhängigkeit von Spanien zu streben. Bei diesem Kampf boten die USA Kuba ihre Hilfe an. Somit gerieten die USA und Spanien in einen Konflikt. Mit dem Pariser Frieden gab Spanien am 10. Dezember 1898 seine Ansprüche auf Kuba an die USA ab.

Aus der Unzufriedenheit des kubanischen Volkes heraus bildete sich die kommunistische Partei Kubas und wenig später begann das Aufblühen der kubanischen Revolution. Anführer dieser Revolution war Fidel Castro. Die USA entzogen dem amtierenden Präsidenten Kubas ihr Vertrauen und schon bald kollabierte die Regierung infolge eines Bürgerkriegs. Daraufhin übernahm Fidel Castro die Staatsführung.

Kubakrise Fidel Castro StudySmarterAbb. 1 - Fidel Castro

Fidel Castro (13. August 1926–25. November 2016) war ein kubanischer Revolutionär und kommunistischer Politiker. Während der revolutionären Bewegung auf Kuba war er sehr engagiert und gelang nach dem Regierungszusammenbruch 1959 an die Staatsführung Kubas.

Kuba Krise – Ursachen

Zunächst schien es, als würde Castro weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den USA abzielen. Doch spätestens als er begann, die Zuckerindustrie zu enteignen und damit eine Großzahl an amerikanischen Unternehmern zu schädigen, zeigte sich, dass die Politik Castros nicht mit der amerikanischen Politik zu vereinbaren war. Infolgedessen schränkten die USA den Handel und die Ölversorgung Kubas ein. Dies nötigte die kubanische Regierung, Beziehungen zu der Sowjetunion aufzubauen, um bezüglich der Versorgung mit Öl nach Unterstützung zu bitten. Die Sowjetunion ging auf diese Bitte ein und sprach Kuba im Mai 1960 ihren politischen und militärischen Beistand zu. Monate später, im Februar 1961, wurden erste sowjetische Rüstungsgüter nach Kuba entsandt. Zu diesem Zeitpunkt standen sich die USA und die Sowjetunion bereits im Kalten Krieg gegenüber und Kuba geriet zwischen die Fronten des Ost-West-Konfliktes.

Kubakrise – Zusammenfassung

Der Kalte Krieg spielte sich auf mehreren Ebenen ab. Eine davon war die des Wettrüstens. Dabei verstärkten sowohl die USA als auch die Sowjetunion ihre militärischen Mittel. Mit der Entwicklung der Atombomben 1945, stand ihnen eine neue Art der Waffe zur Verfügung. Doch Atombomben erhöhten die Gefahr eines nuklearen Krieges, welcher weitaus größere Ausmaße gehabt hätte, als militärische Konfrontationen es zuvor je hatten. Gebiete würden nachhaltig zerstört werden und der Schaden hätte über die Landesgrenzen der involvierten Staaten hinausreichen können.

Tatsächlich war der Bestand an nuklearen Waffen zu Zeiten der Kubakrise so hoch, dass der Overkill erreicht worden wäre. Das heißt, dass sowohl die USA als auch die Sowjetunion genug nukleare Waffen hatten, um den jeweiligen Gegner mehrmals zu zerstören.

Zunächst lagen die USA bei diesem nuklearen Wettrüsten weit vor der Sowjetunion. Während die UdSSR lediglich zehn Sprengköpfe besaß, konnten die USA bereits 300 zählen. Am 05. Oktober 1957 verringerte sich der Vorsprung der USA. Denn an diesem Tag schaffte es der sowjetischen Satellit Sputnik die Erdumlaufbahn zu umkreisen und symbolisierte der USA, dass die Sowjetunion technisch weiter fortgeschritten war als angenommen. Durch Sputnik stand fest, dass wenn die UdSSR es schaffte, einen solchen Satelliten zu entwickeln, sie es auch schaffen würde, nukleare Waffen bis auf amerikanisches Staatsgebiet zu entsenden.

Unmittelbar vor der Kubakrise platzierten die USA bereits eine Staffel von Mittelstreckenraketen in Italien und zwei in der Türkei, die allesamt auf die Sowjetunion gerichtet waren.

Mittelstreckenraketen sind Raketen, welche überwiegend nukleare Waffen tragen und außerdem eine mittlere Reichweite (etwa zwischen 800 km und 5500 km) haben.

Innerhalb dieses atomaren Wettrüstens stellte die Kubakrise den Höhepunkt dar. Denn Kuba war geographisch nah an den USA, sodass das sowjetische Militär auf der Insel eine direkte Bedrohung für die USA darstellte. Die USA fühlten sich von jedem militärischen Zug der Sowjetunion provoziert und die Situation drohte jeden Moment zu eskalieren. Es hätte nicht viel gebraucht, bis ein nuklearer Krieg tatsächlich ausgebrochen wäre.

Kubakrise – Wichtige Akteure

Während der Kubakrise standen sich die Großmächte USA und die Sowjetunion gegenüber. Beide Staaten instrumentalisierten jeweils ihre eigenen Beziehungen mit Kuba und der kubanischen Regierung.

Kuba

  • Kubanische Regierung
  • Fidel Castro (Kubanischer Staatschef von 1959 bis 2008)
  • Kubanische Widerständler

USA

  • John F. Kennedy (US-amerikanischer Präsident von 1961 bis 1963)
  • Robert McNamara (US-amerikanischer Verteidigungsminister von 1961 bis 1968)

Sowjetunion

  • Nikita Sergejewitsch Chruschtschow (sowjetischer Staatschef von 1953 bis 1964)

Kubakrise – Zeitstrahl

Die Kubakrise dauerte 13 Tage, vom 16. bis zum 28. Oktober 1962. Ausgelöst wurde sie jedoch bereits am 14. Oktober 1962. Hier sind die wichtigsten Ereignisse während der Kubakrise in einem Zeitstrahl zusammengefasst.

Kubakrise – Verlauf

Nachdem Kuba und die Sowjetunion ihre Beziehungen verstärkt hatten, begannen die USA am 26. Oktober 1960 mit ersten Aufklärungsflügen über Kuba, um die Situation im Blick zu behalten.

Mit einem Aufklärungsflugzeug versucht ein Staat, sich einen Überblick einer Situation aus der Luft zu verschaffen.

Als die USA ihre Atomraketen in der Türkei einsatzbereit machten und U-Boote mit Raketen entsandten, reagierte die Sowjetunion, indem sie am 10. Juli 1962 begann, Militär auf Kuba zu stationieren.

Der deutsche Bundesnachrichtendienst sichtete zuerst die sowjetische Aufrüstung. Die CIA ging diesen Hinweisen auf den Grund und eines der Aufklärungsflugzeuge entdeckte Startvorrichtungen für Mittelstreckenraketen am 08. September 1962. Durch die Stationierung von Mittelstreckenraketen war klar, dass das sowjetische Militär auf Kuba dazu dienen sollte, die USA zu bedrohen.

Die CIA, oder auch Central Intelligence Agency, ist der Geheimdienst der USA, welcher im Ausland operiert.

Am 14. Oktober 1962 genehmigte Kennedy erneute Luftaufnahmen der Aufklärungsflugzeuge und die Flugzeuge überflogen zweimal die Raketenbasen auf Kuba. Einen Tag später wurden die Fotos ausgewertet, wobei sowjetische Soldaten bei der Installation von Startrampen für Mittelstreckenraketen gesichtet wurden. Kennedy erfuhr erst am 16. Oktober 1962 von den Fotos. Dieser Tag wird als Beginn der Kubakrise gewertet.

Die erste Reaktion der USA

Sobald John F. Kennedy von der Lage auf Kuba Bescheid wusste, rief er seinen Beraterstab zusammen. Dieser, für die Kubakrise einberufener Stab, nannte sich Executive Committee (ExComm). Es wurden verschiedene Optionen – Abwarten, Invasion oder Luftangriff – abgewogen. Bei einem zweiten Treffen am Nachmittag schlug der Verteidigungsminister Robert McNamara eine Seeblockade vor, die Kennedy bewilligte.

Als der sowjetische Außenminister Andrei Gromyko dem US-Präsidenten am 18. Oktober 1962 einen Besuch abstattete, sah Kennedy aus strategischen Gründen davon ab, die Situation auf Kuba zur Sprache zu bringen. Jedoch kristallisierte sich aus den Gesprächen heraus, dass die Sowjetunion es bevorzugen würde, wenn die USA Westberlin entmilitarisieren würden.

Daraus schlussfolgerte die amerikanische Regierung, dass die Sowjetunion die Stationierung ihrer Raketen auf Kuba nutzen wollte, um mehr Kontrolle über die Berlin Situation zu erlangen. Außerdem erhöhten die militärischen Berater Kennedys Druck auf den Präsidenten, da sie glaubten, die geplante Seeblockade sei zu schwach.

Da am 13. August 1961 der Bau der Berliner Mauer angefangen hatte, herrschten in Berlin zur Zeit der Kubakrise große Spannungen. Viele Umstände und Verhältnisse zwischen West und Ostberlin waren ungeklärt. So verstärkten beispielsweise die USA ihre militärische Präsenz in Westberlin nach dem Bau der Mauer.

Daraufhin bat Kennedy am 19. Oktober 1962 seinen Bruder, die ExComm von der Blockade-Option zu überzeugen. Selbst befand sich der Präsident auf Wahlkampfveranstaltungen, um ein friedliches Bild zu wahren. Über den 20. und 21. Oktober 1962 hinweg willigte die ExComm in die Seeblockade ein und Kennedy konnte sie damit vollends bestätigen.

Die Öffentlichkeit erfährt von der Kubakrise

Der 22. Oktober 1962 war wohl einer der bedeutendsten Tage der Kubakrise. Am Morgen wurde eine öffentliche Rede des US-Präsidenten angekündigt und von dort an Vorbereitungen getroffen, falls es nach dieser Rede zu einer Eskalation der Situation kommen sollte. Zunächst wurden alle weltweit stationierten US-Streitkräfte in höhere Bereitschaft versetzt. Um Kuba herum wurden US-Soldaten und Kriegsschiffe für eine mögliche Invasion positioniert.

Außerdem wurden den USA von Großbritannien, Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland und Kanada ihre volle Unterstützung versprochen. Amerikanische Diplomaten und Diplomatinnen bemühten sich um weitere Unterstützung, besonders im südamerikanischen Raum und innerhalb der UN. Als dann um 19 Uhr Kennedy vor die Weltöffentlichkeit trat, teilte er die Information über die sowjetischen Raketen auf Kuba und kündigte die geplante Seeblockade an. Zu guter Letzt bat er Nikita Chruschtschow zum Abzug der Raketen und ließ ihn wissen, dass im Fall eines Angriffes mit einer atomaren Reaktion der USA zu rechnen sei.

Nikita Chruschtschow reagierte auf die Rede Kennedys, indem er die Stationierung der sowjetischen Raketen als reine Verteidigungsmaßnahme bezeichnete und verkündete, die Seeblockade deshalb nicht zu akzeptieren. Diese wurde dennoch eingeleitet und ab 10 Uhr morgens am 24. Oktober 1962 bildete sich ein Sperrgürtel um Kuba. Zwar steuerten sowjetische Schiffe auf die Blockade zu, drehten jedoch wieder ab, sobald die US-amerikanischen Schiffe ihren Radius um Kuba verkleinerten.

Trotz der Seeblockade fuhr die Sowjetunion mit der Stationierung ihrer Raketen auf Kuba fort und es kam am 26. Oktober 1962 zur ersten Konfrontation an dem Sperrgürtel um Kuba. Denn ein sowjetischer Frachter wurde von Raketen tragenden U-Booten begleitet, welche die USA erst durch den Einsatz von Wasserbomben zum Auftauchen zwingen konnten. Zeitgleich fanden sowohl vonseiten der USA, als auch vonseiten der Sowjetunion Atombombentests in der Atmosphäre statt.

Zudem versuchte Chruschtschow Kontakt zu der US-Regierung aufzubauen. Per Brief ließ er Kennedy wissen, dass er die sowjetischen Raketen nur dann abziehen würde, wenn die USA von einer Invasion Kubas absehen würde.

Der schwarze Samstag

Am 27. Oktober 1962, oder auch dem schwarzen Samstag, spitzte sich die Lage vollends zu. Einerseits passierte ein Urlaubsschiff der Deutschen Demokratische Republik den Blockadering der USA und Kennedy selbst musste verhindern, dass die amerikanischen Schiffe in Alarmbereitschaft übergingen. Zudem zwang ein US-Kampfschiff ein weiteres sowjetisches U-Boot zum Auftauchen, dieses hatte jedoch einen nuklearen Torpedo an Bord. Glücklicherweise weigerte sich der Kapitän des U-Boots, den Torpedo ohne Bestätigung aus Moskau zu zünden.

Auch in der Luft spielte sich einiges ab. Zunächst verirrte sich eines der amerikanischen Aufklärungsflugzeuge und konnte sowjetischen Kampfflugzeugen nur knapp entkommen. Ein Spionageflugzeug der USA wurde über Kuba jedoch von sowjetischen Raketen abgeschossen, wobei der Pilot getötet wurde. Trotz dieser Vorfälle hielt Kennedy weiterhin von einem Angriff oder einer Invasion ab.

Denn Chrutschow schrieb in einem weiteren Brief an den US-Präsidenten, dass die USA ihre Mittelstreckenraketen aus der Türkei abziehen sollten, bevor die Sowjetunion ihre Raketen von Kuba abziehen würde. Am Abend schickte John F. Kennedy seinen Bruder, um sich mit dem sowjetischen Außenminister zu treffen. Der Präsident willigte in das Angebot Chruschtschows ein, mit der Bedingung, dass die Raketen in der Türkei heimlich abgezogen werden würden.

Entschärfung der Kubakrise

Am Sonntag, dem 28. Oktober 1962, akzeptierte der sowjetische Staatschef die Bedingungen Kennedys und bestätigte offiziell, die sowjetischen Raketen abzubauen. Die USA hingegen verkündeten, von einer Invasion Kubas abzusehen und ließen im Hintergrund des Geschehens die amerikanischen Raketen in der Türkei abziehen. Die Kubakrise wurde für beendet erklärt.

Kubakrise – Folgen

Zu keinem Zeitpunkt während des Kalten Kriegs stand die Welt so knapp vor einem nuklearen Krieg, wie während der Kubakrise. Speziell der schwarze Samstag hatte die Weltöffentlichkeit in Schrecken versetzt. Deshalb wurden in den Folgejahren auch erste Verhandlungen über eine Rüstungskontrolle aufgenommen. Besonders den USA und der Sowjetunion wurden dabei Bedingungen für ihr gegenseitiges Wettrüsten gegeben. Etwa wurde am 05. August 1963 ein Verbot von Kernwaffentests innerhalb der Atmosphäre erhängt, womit das Risiko von einem nuklearen Krieg eingedämmt werden sollte. Andererseits wurde mit dem sogenannten SALT Abkommen ein Verbot von interkontinentalen Raketen eingeführt.

SALT, oder auch Strategic Arms Limitation Talks, waren Verhandlungen, die zwischen 1969 und 1979 stattfanden. Während diesen Verhandlungen wurden verschiedene Verträge und Abkommen zur Regulierung der weltweiten Bewaffnung und Rüstung beschlossen. Unter anderem das SALT Abkommen.

Ansonsten wurde in den Jahren nach der Kubakrise weltweit die Entspannungspolitik zwischen West und Ost vorangetrieben und eine direkte Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion stets vermieden. Der Kalte Krieg erfolgte von dort an ausschließlich durch sogenannte Stellvertreterkriege.

Später stellte sich heraus, dass die Ausmaße des möglichen Nuklearkrieges weit größer gewesen wären als angenommen. Vor allem die Atomkraft der Sowjetunion wurde zum Zeitpunkt der Kubakrise stark unterschätzt. Als es 2002 zu einer Historikerkonferenz kam, wurde klar, dass die ExComm größtenteils davon ausgegangen sei, dass die Mittelstreckenraketen nicht nuklear bestückt gewesen seien. Außerdem wurde veröffentlicht, dass die U-Boote, welche einen nuklearen Torpedo an Bord hatten, auch ohne die Zustimmung Moskaus autorisiert waren, den Torpedo zu zünden. Die Kubakrise ist im Nachhinein also noch brenzliger gewesen, als man damals angenommen hatte.

Kuba Krise - Das Wichtigste

  • Die Kubakrise dauerte vom 16. bis zum 28. Oktober 1962.
  • Am 14. Oktober 1962 entdeckten US-amerikanische Aufklärungsflugzeuge sowjetische Mittelstreckenraketen auf Kuba, wodurch die Kubakrise ausgelöst wurde.
  • Am 22. Oktober 1962 gab John F. Kennedy die Situation auf Kuba durch eine Fernsehansprache bekannt.
  • Der 27. Oktober 1962 gilt als Höhepunkt der Kubakrise und wird auch der schwarze Samstag genannt.
  • Die Kubakrise wird als Wendepunkt des Kalten Krieges betrachtet.

Nachweise

  1. Abb. 1: Fidel Castro (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fidel_Castro_Pirbadet.jpg) von Mondadori Publishers (kein Profil vorhanden) unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en)
  2. planet-wissen.de: Kalter Krieg: Kuba-Krise - Deutsche Geschichte - Planet Wissen. (23.09.2022)
  3. hdg.de: LeMO Kapitel: Kuba-Krise - Haus der Geschichte. (23.09.2022)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Kubakrise

Erschrocken von dem hohen Risiko eines möglichen Nuklearkrieges, wurden nach der Kubakrise Verhandlungen für eine Rüstungskontrolle einberufen. Außerdem wurde in den Folgejahren die Entspannungspolitik zwischen West und Ost vorangetrieben.

Nikita Chruschtschow erklärte, die Raketen von Kuba erst abzuziehen, wenn die USA ihre Raketen von der Türkei abziehen und von einer Invasion in Kuba absehen würde. Kennedy nahm dieses Angebot an.

Zu keinem Zeitpunkt während des Kalten Krieges standen sich die USA und die Sowjetunion so direkt gegenüber. Das Risiko, dass die Situation eskalieren würde, war während der Kubakrise also am höchsten.

Die Kubakrise dauerte vom 16. bis zum 28. Oktober 1962.

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