Thrombangiitis obliterans

Die Thrombangiitis obliterans, auch bekannt als Buerger-Krankheit, ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, die du genauer erforschen solltest. Dieser Artikel führt dich in das komplexe Thema ein, erklärt die Definition, die Ursachen und Risikofaktoren dieser Krankheit. Danach werden die Symptome und die Diagnosemethoden detailliert beschrieben, sowie die möglichen Therapie- und Behandlungsansätze. Der letzte Teil widmet sich dem Verständnis der Pathophysiologie und möglichen Präventionsmaßnahmen der Thrombangiitis obliterans. Insgesamt erhältst du einen tiefgehenden Überblick über diese weniger bekannte, aber dennoch bedeutende Erkrankung.

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Thrombangiitis obliterans

Thrombangiitis obliterans

Die Thrombangiitis obliterans, auch bekannt als Buerger-Krankheit, ist eine Erkrankung des Gefäßsystems, die du genauer erforschen solltest. Dieser Artikel führt dich in das komplexe Thema ein, erklärt die Definition, die Ursachen und Risikofaktoren dieser Krankheit. Danach werden die Symptome und die Diagnosemethoden detailliert beschrieben, sowie die möglichen Therapie- und Behandlungsansätze. Der letzte Teil widmet sich dem Verständnis der Pathophysiologie und möglichen Präventionsmaßnahmen der Thrombangiitis obliterans. Insgesamt erhältst du einen tiefgehenden Überblick über diese weniger bekannte, aber dennoch bedeutende Erkrankung.

Einführung in die Thrombangiitis obliterans

Die Thrombangiitis obliterans, bekannt auch als Buerger-Krankheit, ist ein seltenes und ernsthaftes medizinisches Leiden, das Gefäße im Körper betrifft. Hauptsächlich betrifft sie unerklärlicherweise kleine und mittlere Arterien und Venen in Armen und Beinen.

Die Thrombangiitis obliterans ist eine Gefäßerkrankung, welche durch dauerhafte Entzündung und Thrombose (Blutgerinnsel) in den Gefäßen gekennzeichnet wird, die zu Gefäßverschlüssen führen kann.

Aufgrund der Seltenheit und Komplexität der Thrombangiitis obliterans ist es wichtig, zu verstehen, wie sie arbeitet und welche Behandlungsmethoden existieren. Verschiedene Faktoren, wie Tabakrauch, können das Risiko, Thrombangiitis obliterans zu entwickeln, erhöhen.

Thrombangiitis obliterans Definition

Ein tieferes Verständnis der Thrombangiitis obliterans beginnt mit einer genauen Definition.

Die Thrombangiitis obliterans ist eine Gefäßerkrankung, die durch eine Entzündung der Wände von kleinen und mittleren Arterien und Venen gekennzeichnet ist. Diese Entzündung führt zur Bildung von Blutgerinnseln (Thromben), die den normalen Blutfluss behindern, was letztlich zu Gewebeschäden und möglicherweise zur Amputation führen kann.

Sollte beispielsweise ein Raucher über Schmerzen in den Beinen beim Gehen klagen, können dies möglicherweise erste Symptome einer Thrombangiitis obliterans sein. Dieser Zuammenhang wäre ein erster Hinweis auf diese Krankheit, da Rauchen das Risiko für diese Krankheit deutlich erhöht.

Thrombangiitis obliterans einfach erklärt

Das komplexe medizinische Geschehen der Thrombangiitis obliterans ist in einfachen Worten so zu erklären:

Im Körper gibt es zahlreiche Arterien und Venen, die alle wichtige Funktionen haben, einschließlich der Versorgung unseres Körpers mit sauerstoffreichem Blut und dem Abtransport von sauerstoffarmem Blut. Wenn eine dieser Arterien oder Venen entzündet wird, kann diese nicht mehr richtig arbeiten. Es können sich Blutgerinnsel bilden, die den Blutfluss behindern, wodurch schließlich das Gewebe beschädigt wird.

An einem praktischen Beispiel: Denke an einen Autotunnel. Wenn dieser Tunnel wegen Bauarbeiten oder einem Unfall teilweise oder vollständig blockiert ist, kommt der Verkehr zum Erliegen. Das kann fatale Folgen haben, da keine Fahrzeuge mehr durchkommen. Auf ähnliche Weise kann ein durch Thrombangiitis obliterans verursachter Gefäßverschluss das Gewebe schädigen und seine Funktion beeinträchtigen.

Ursachen und Risikofaktoren der Thrombangiitis obliterans

Genau wie bei vielen anderen Krankheiten ist das Verständnis der Ursachen und Risikofaktoren zentral, um die Thrombangiitis obliterans besser zu verstehen. Obwohl die genaue Ursache der Krankheit immer noch nicht klar ist, haben Studien mehrere Risikofaktoren für die Entwicklung der Krankheit identifiziert.

Thrombangiitis obliterans Ursachen

Wie bereits erwähnt, gilt Thrombangiitis obliterans als idiopathische Erkrankung, was bedeutet, dass die genaue Ursache nicht bekannt ist. Allerdings gibt es Theorien, die darauf hindeuten, dass bestimmte Faktoren die Entwicklung der Krankheit begünstigen können. Immunspezifische Faktoren sowie genetische Disposition scheinen eine Rolle zu spielen.

Hier ist eine einfache Analogie: Es ist wie bei einem Detektiv, der einen Täter sucht. Obwohl er nicht genau weiß, wer der Täter ist, kann er anhand von Hinweisen und Beweisen eine Liste von Verdächtigen erstellen. Bei der Thrombangiitis obliterans ist es ähnlich. Obwohl die genaue Ursache nicht bekannt ist, gibt es Beweise, die auf bestimmte Faktoren hinweisen könnten.

Einige Studien deuten darauf hin, dass eine Überreaktion des Immunsystems zu den Entzündungen führen kann, die die Thrombangiitis obliterans charakterisieren. Darüber hinaus weisen einige Patienten eine genetische Disposition für die Krankheit auf, was auf die Möglichkeit einer vererbten Komponente hinweist.

Thrombangiitis obliterans Risikofaktoren

Obwohl die genaue Ursache der Thrombangiitis obliterans derzeit nicht bekannt ist, gibt es bestimmte Risikofaktoren, die das Auftreten der Krankheit begünstigen können. Hier sind einige der bekanntesten:

  • Tabakrauchen: Es ist bei weitem der wichtigste Risikofaktor. Die Mehrheit der Personen mit Thrombangiitis obliterans sind aktive oder ehemalige Raucher.
  • Alter: Die Thrombangiitis obliterans tritt am häufigsten bei Personen im Alter von 40 bis 45 Jahren auf.
  • Geschlecht: Männer sind häufiger von der Krankheit betroffen als Frauen, obwohl der Unterschied in den letzten Jahren abgenommen hat.
  • Geographische Lage: Die Krankheit scheint häufiger in bestimmten Teilen der Welt aufzutreten, darunter Asien und dem Nahen Osten.
Risikofaktor Beschreibung
Tabakrauchen Die meisten Betroffenen sind aktive oder ehemalige Raucher
Alter Häufigstes Auftreten zwischen 40 und 45 Jahren
Geschlecht Männer sind häufiger betroffen als Frauen
Geographische Lage Steigende Prävalenz in Asien und dem Nahen Osten

Es ist wichtig zu beachten, dass der Besitz eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht zwangsläufig bedeutet, dass du an Thrombangiitis obliterans erkranken wirst. Sie erhöhen lediglich die Wahrscheinlichkeit. Insbesondere das Rauchen ist ein modifizierbarer Risikofaktor – etwas, das du ändern kannst, um dein Risiko zu senken.

Symptome und Diagnose bei Thrombangiitis obliterans

Die Identifizierung von Symptomen und der anschließende Diagnoseprozess sind Schlüsselelemente im Umgang mit Thrombangiitis obliterans. Aufgrund der Schwere und potenziellen Komplikationen der Krankheit ist es wichtig, deren Anzeichen frühzeitig zu erkennen und einen Gesundheitsfachmann zu konsultieren.

Thrombangiitis obliterans Symptome

Die Symptome der Thrombangiitis obliterans sind in der Regel mit der Durchblutungsstörung verbunden, die durch die Krankheit verursacht wird. Die folgenden sind gängige Symptome:

  • Schmerzen in den Extremitäten: Dieser Schmerz ist oft in Zusammenhang mit Aktivitäten wie Gehen und kann bei Ruhe nachlassen.
  • Empfindliche Stellen oder Geschwüre an den Fingern oder Zehen
  • Änderungen in der Hautfarbe: Eine blassere oder bläuliche Verfärbung der Haut kann aufgetreten.
  • Wie der Patientenkältewahrnehmung

Ein typisches Symptom -- Claudicatio intermittens, oder Schaufensterkrankheit, wo die betroffenen Personen beim Gehen Schmerzen in den Beinen haben und deshalb stehen bleiben müssen, wie beim Schaufensterbummel.

Ein Beispiel: Ein 45-jähriger Mann, der seit vielen Jahren raucht, bemerkt, dass er Schmerzen in seinen Beinen hat, wenn er geht, und dass seine Finger oft kalt sind. Diese Symptome könnten auf eine Thrombangiitis obliterans hindeuten und er sollte eine medizinische Beratung suchen.

Thrombangiitis obliterans Diagnose

Um eine genaue Diagnose der Thrombangiitis obliterans zu stellen, sind verschiedene medizinische Untersuchungen notwendig. Zunächst wird der Arzt die Krankengeschichte des Patienten und seine Symptome betrachten. Zusätzliche Tests könnten erforderlich sein, um andere medizinische Bedingungen auszuschließen und die Diagnose zu bestätigen. Diese könnten unter anderem Bluttests, eine Angiographie oder andere Bildgebungsuntersuchungen umfassen.

Eine Angiographie ist ein bildgebendes Verfahren, das die Blutgefäße und den Blutfluss darstellt. Es kann helfen, die Lage und das Ausmaß eines Gefäßverschlusses aufzuzeigen, was bei der Diagnose einer Thrombangiitis obliterans hilfreich sein kann.

Stellen Sie sich die Angiographie wie eine Straßenkarte vor, auf der Sie sehen können, ob eine Straße durch einen Unfall oder eine Baustelle blockiert ist. Bei einem Patienten mit Thrombangiitis obliterans zeigt diese "Karte" möglicherweise, wo die Blutgefäße blockiert sind und wie schwerwiegend die Blockade ist.

Die Diagnose der Thrombangiitis obliterans kann komplex sein, da die Symptome oft denen anderer Krankheiten ähneln. In der Tat kann das Vorliegen anderer Erkrankungen wie Atherosklerose, Diabetes oder Lupus einer Thrombangiitis obliterans ähnliche Symptome verursachen. In vielen Fällen ist daher eine gründliche Untersuchung durch einen Facharzt erforderlich, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Therapie und Behandlung von Thrombangiitis obliterans

Bei der Therapie und Behandlung von Thrombangiitis obliterans geht es darum, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Komplikationen zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass die Behandlung oft individualisiert wird, da sie von deinem spezifischen klinischen Bild und anderen individuellen Faktoren abhängt.

Thrombangiitis obliterans Therapie

Die Therapie bei Thrombangiitis obliterans zielt in erster Linie darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu kontrollieren und lebensbedrohliche Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige der gängigsten therapeutischen Ansätze bei Thrombangiitis obliterans:

  • Raucherentwöhnung: Da Tabakrauchen als Hauptauslöser für die Krankheit gilt, ist dieser Schritt oftmals die wirksamste Maßnahme.
  • Medikamentöse Behandlungen: Diese können entzündungshemmende Medikamente, Blutverdünner oder Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung umfassen.
  • Physikalische Therapien, wie die hydrothermische Therapie (Anwendung von Wärme und Wasser) können ebenfalls vorteilhaft sein.
  • In einigen Fällen kann eine chirurgische Behandlung, wie eine Bypass-Operation oder eine Sympathektomie (das Durchtrennen von Nervenfasern zur Linderung der Schmerzen und zur Verbesserung der Durchblutung), in Betracht gezogen werden.

Eine Sympathektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Teile des sympathischen Nervensystems durchtrennt werden. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung in bestimmten Bereichen des Körpers zu verbessern.

Ein einfaches Beispiel zur Veranschaulichung: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Raum voller Rauch. Sie haben Schwierigkeiten zu atmen und Ihre Augen tränen. Was wäre die effektivste Lösung? Natürlich das Fenster zu öffnen und den Rauch entweichen zu lassen! Bei Thrombangiitis obliterans ist Raucherentwöhnung ähnlich: Es ist wie das Öffnen des Fensters, um die schädlichen Wirkungen des Rauchs (in diesem Fall auf die Blutgefäße) zu reduzieren.

Thrombangiitis obliterans Behandlung

Die Behandlung von Thrombangiitis obliterans erfordert oft eine multimodale Herangehensweise, die auf den klinischen Zustand des Patienten und andere individuelle Faktoren abgestimmt ist. Neben der Beseitigung von Risikofaktoren wie dem Rauchen umfassen die Maßnahmen häufig auch medikamentöse und physikalische Therapien sowie in einigen Fällen chirurgische Eingriffe. Jeder Behandlungsplan hat das ultimative Ziel, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und das Risiko schwerwiegender Komplikationen zu verringern.

Eine entscheidende Sache, die du beachten solltest, ist, dass es bei Thrombangiitis obliterans keine universelle Heilung gibt. Jeder Patient ist einzigartig und daher ist es wichtig, dass die Behandlung auch auf die spezifischen Bedürfnisse dieses Patienten zugeschnitten ist. Die Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern und der proaktive Einsatz zur Verbesserung der Lebensgewohnheiten sowie die Einhaltung des Therapieplans können dazu beitragen, die besten Ergebnisse bei der Behandlung von Thrombangiitis obliterans zu erreichen.

Verständnis der Pathophysiologie und Prävention von Thrombangiitis obliterans

Um die Komplexität der Thrombangiitis obliterans vollständig zu verstehen und effektive Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten, ist ein fundiertes Verständnis der Pathophysiologie erforderlich. Das bedeutet, du musst die Prozesse und Mechanismen verstehen, die zur Entstehung und Weiterentwicklung der Krankheit führen.

Thrombangiitis obliterans Pathophysiologie

Die Pathophysiologie der Thrombangiitis obliterans ist komplex und betrifft mehrere Aspekte der Gefäßgesundheit.

Im Zentrum der Krankheit steht eine chronisch-entzündliche Reaktion, die hauptsächlich kleinere und mittlere Blutgefäße betrifft. Diese Entzündung führt zur Bildung von Thromben - Blutgerinnseln, die den Blutfluss in den betroffenen Gefäßen blockieren können.

Ein Thrombus ist ein Blutgerinnsel, das sich in einem Blutgefäß bildet und den Blutfluss hindern kann. Im Kontext der Thrombangiitis obliterans nimmt der Thrombus eine zentrale Rolle ein, da er zum Verschluss der betroffenen Gefäße führen kann.

Um diesen Prozess besser zu visualisieren, stelle dir vor, du drückst eine Tube Zahnpasta aus. Wenn du zuerst leicht drückst, fließt die Zahnpasta noch gut. Wenn du aber fester drückst, wird der Ausgang der Tube durch die Zahnpasta blockiert und sie kann nicht mehr ausfließen. Bei Thrombangiitis obliterans ist der Thrombus wie die Zahnpasta, die den Ausgang der Tube - in diesem Fall das Blutgefäß - blockiert und so den Blutfluss behindert.

Dieser Vorgang kann zu einer langfristigen Schädigung und eventuell zum Zelltod führen, da die Blockade den Sauerstoff- und Nährstofftransport zum Gewebe hin und Abfalltransport vom Gewebe weg hindert.

Es wird vermutet, dass eine Kombination aus genetischer Veranlagung und äußeren Faktoren wie dem Rauchen zur Entwicklung der Krankheit beitragen kann. Besonders das Rauchen scheint eine entscheidende Rolle bei der Auslösung der schädlichen Entzündungsreaktion zu spielen.

Thrombangiitis obliterans Prävention

Eine effektive Prävention von Thrombangiitis obliterans setzt ein umfassendes Verständnis der Krankheit und ihrer Risikofaktoren voraus.

Da das Rauchen als einer der Hauptauslöser der Krankheit gilt, ist der Verzicht auf Tabak ein entscheidender Schritt zur Prävention. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können ebenfalls helfen, das Risiko zu senken.

Prävention umfasst Maßnahmen zur Vorbeugung einer bestimmten Krankheit, in diesem Fall Thrombangiitis obliterans. Dies kann durch die Beseitigung von Risikofaktoren, die Förderung gesunder Lebensgewohnheiten und die Aufklärung der Bevölkerung über die Krankheit und ihre Folgen erreicht werden.

Ein einfaches Beispiel für Prävention bei Thrombangiitis obliterans: Ein 30-jähriger Raucher erfährt, dass sein Großvater an Thrombangiitis obliterans litt. Nachdem er die Risiken verstanden hat, entscheidet er sich, mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesünder zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Dadurch reduziert er erheblich sein Risiko, an Thrombangiitis obliterans zu erkranken.

Es ist wichtig zu beachten, dass neben dem Ändern des Lebensstils sowie einem gesunden Verhalten - wie regelmäßiger körperlicher Betätigung und gesunder Ernährung - eine regelmäßige medizinische Überwachung von großer Bedeutung ist, insbesondere wenn du ein erhöhtes Risiko hast.

Thrombangiitis obliterans - Das Wichtigste

  • Thrombangiitis obliterans Definition: Entzündung der Wände von kleinen und mittleren Arterien und Venen, verursacht durch Blutgerinnsel, die den normalen Blutfluss behindern.
  • Symptome der Thrombangiitis obliterans: Schmerzen in den Extremitäten, empfindliche Stellen oder Geschwüre an den Fingern oder Zehen, Veränderungen in der Hautfarbe und Fingerskälte.
  • Risikofaktoren für Thrombangiitis obliterans: Tabakrauchen, Alter (besonders Personen im Alter von 40-45 Jahren), Geschlecht (Männer sind mehr betroffen als Frauen) und geographische Lage (häufiger in Asien und dem Nahen Osten).
  • Ursachen der Thrombangiitis obliterans: Genaue Ursache ist unbekannt, aber genetische Disposition und Tabakrauchen können zur Entwicklung der Krankheit beitragen.
  • Therapie und Behandlung von Thrombangiitis obliterans: Raucherentwöhnung, medikamentöse Behandlungen, physikalische Therapie und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe.
  • Prävention von Thrombangiitis obliterans: Verständnis der Pathophysiologie, das Bilden von Blutgerinnseln, die den Blutfluss behindern, sowie Anpassung des Lebensstils, insbesondere Raucherentwöhnung.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Thrombangiitis obliterans

Thrombangiitis obliterans ist eine seltene Autoimmunerkrankung der Blutgefäße, vorwiegend der Arme und Beine. Sie wird auch als Buerger-Krankheit bezeichnet und ist durch entzündliche Thrombosen und Gefäßverschlüsse gekennzeichnet. Dies führt oft zu Schmerzen und im schlimmsten Fall zur Amputation betroffener Gliedmaßen.

Die Behandlung von Thrombangiitis obliterans beinhaltet hauptsächlich das Aufhören mit dem Rauchen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Darüber hinaus können Medikamente, die die Blutgefäße erweitern oder Blutgerinnsel verhindern, verschrieben werden. In schweren Fällen kann eine Bypass-Operation oder eine Ballondilatation erforderlich sein.

Die Diagnose von Thrombangiitis obliterans (Buerger-Krankheit) basiert auf der klinischen Anamnese, Symptomen wie Schmerzen in den Extremitäten und auf nichtinvasiven Tests wie Pulswellenanalyse und Angiographie. Eine definitive Diagnose kann durch eine Biopsie gestellt werden.

Die Hauptursache für die Entwicklung von Thrombangiitis obliterans ist Tabakrauchen, einschließlich passives Rauchen und Rauchen von Zigarillos und Wasserpfeifen. Weitere Risikofaktoren sind genetische Prädisposition und möglicherweise Infektionen.

Die Symptome einer Thrombangiitis obliterans können Schmerzen beim Gehen (Claudicatio intermittens), Schmerzen in Ruhe, schlechte Wundheilung, kalte Füße oder Hände, Hautverfärbungen und in schweren Fällen Gewebeverlust oder Gangrän sein.

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Was ist Thrombangiitis obliterans?

Thrombangiitis obliterans ist eine seltene Gefäßerkrankung, die kleine und mittlere Arterien und Venen, vorwiegend in Armen und Beinen, betrifft. Sie ist durch eine Entzündung der Gefäßwände und die Bildung von Blutgerinnseln gekennzeichnet, welche den Blutfluss unterbrechen und das Gewebe schädigen können.

Was könnte ein Hinweis auf Thrombangiitis obliterans sein?

Schmerzen in den Beinen beim Gehen könnten ein erster Hinweis auf Thrombangiitis obliterans sein, vor allem wenn die betroffene Person Raucher ist, da Rauchen das Risiko für diese Krankheit erhöht.

Was ist der wichtigste Risikofaktor für Thrombangiitis obliterans?

Der wichtigste Risikofaktor für Thrombangiitis obliterans ist das Rauchen. Die Mehrheit der Patienten mit dieser Krankheit sind aktive oder ehemalige Raucher.

Welche Faktoren sind derzeit als Ursachen für Thrombangiitis obliterans bekannt?

Obwohl die exakte Ursache noch unklar ist, wird vermutet, dass eine Überreaktion des Immunsystems und eine genetische Disposition eine Rolle bei der Entwicklung von Thrombangiitis obliterans spielen können.

Was sind einige gängige Symptome einer Thrombangiitis obliterans?

Die gängigen Symptome von Thrombangiitis obliterans sind Schmerzen in den Extremitäten, empfindliche Stellen oder Geschwüre an Fingern oder Zehen, Veränderungen in der Hautfarbe und veränderte Kälteempfindlichkeit. Ein weiteres typisches Symptom ist Claudicatio intermittens, bei dem Betroffene beim Gehen Schmerzen in den Beinen verspüren und deswegen stehen bleiben müssen.

Wie erfolgt die Diagnose einer Thrombangiitis obliterans?

Die Diagnose erfolgt durch die Betrachtung der Krankengeschichte und Symptome des Patienten und kann durch zusätzliche Tests wie Bluttests, Angiographie oder andere bildgebende Verfahren bestätigt werden.

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