Gastrische Neoplasien

Gastrische Neoplasien stellen eine bedeutende Herausforderung in der medizinischen Welt dar. In diesem Artikel wirst du alles Wissenswerte über diese Erkrankung erfahren, angefangen bei der Definition und Klassifikation, über die Ursachen und Symptome bis hin zu den Diagnosemethoden und der Behandlung. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Risikofaktoren, sowohl genetische als auch lifestyle-bedingte, gelegt. Darüber hinaus ermöglicht dieser Artikel einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Therapieoptionen und Strategien, die bei der Behandlung von gastrischen Neoplasien zur Anwendung kommen. Vervollständigt wird das Ganze durch Informationen zu den langfristigen Prognosen und Herausforderungen, die Patienten nach gastrischen Neoplasien erwarten können.

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Gastrische Neoplasien

Gastrische Neoplasien

Gastrische Neoplasien stellen eine bedeutende Herausforderung in der medizinischen Welt dar. In diesem Artikel wirst du alles Wissenswerte über diese Erkrankung erfahren, angefangen bei der Definition und Klassifikation, über die Ursachen und Symptome bis hin zu den Diagnosemethoden und der Behandlung. Besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Risikofaktoren, sowohl genetische als auch lifestyle-bedingte, gelegt. Darüber hinaus ermöglicht dieser Artikel einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Therapieoptionen und Strategien, die bei der Behandlung von gastrischen Neoplasien zur Anwendung kommen. Vervollständigt wird das Ganze durch Informationen zu den langfristigen Prognosen und Herausforderungen, die Patienten nach gastrischen Neoplasien erwarten können.

Gastrische Neoplasien: Einführung und Definition

Du wirst wahrscheinlich schon oft von Erkrankungen des Magens gehört haben. Eine solche ist die gastrische Neoplasie, auch Magenkrebs genannt. Dies ist eine ernsthafte und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die im Magengewebe beginnt. Aber was genau sind gastrische Neoplasien und wie werden sie klassifiziert? Lass es uns erforschen.

Gastrische Neoplasien sind bösartige Tumoren, die aus dem Gewebe des Magens entstehen. Sie sind hauptsächlich auf die Schleimhaut der Magenwand beschränkt, können sich jedoch auf andere Teile des Magens und sogar auf andere Organe ausbreiten.

Was sind gastrische Neoplasien?

Gastrische Neoplasien, oder Magenkrebs, entstehen dann, wenn sich die Zellen des Magens unkontrolliert teilen und einen Tumor bilden. Dieser Tumor kann sich dann auf benachbarte Strukturen ausbreiten und im schlimmsten Fall zu einer schweren und lebensbedrohlichen Erkrankung führen.

Die Hauptursache für gastrische Neoplasien ist eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Andere Risikofaktoren können eine familiäre Vorgeschichte, bestimmte genetische Erkrankungen, eine Ernährung reich an salzigen und geräucherten Lebensmitteln und Tabakkonsum sein.

Stelle dir vor, du möchtest einen Garten anlegen und pflanzt ein paar Samen. Normalerweise wachsen diese Samen und bilden Pflanzen in einem kontrollierten Tempo. Aber was wäre, wenn einige dieser Samen plötzlich zu schnell wachsen und sich unkontrolliert ausbreiten würden? Sie könnten alle anderen Pflanzen im Garten überwuchern und zerstören. Das ist im Grunde das, was bei gastrischen Neoplasien passiert: Zellen beginnen sich unkontrolliert zu teilen und zu wachsen, was zum Wachstum eines bösartigen Tumors führt.

Art und Klassifikation von gastrischen Neoplasien

Gastrische Neoplasien können in verschiedene Untergruppen eingeteilt werden. Zwei Hauptklassen sind die adenokarzinomischen Neoplasien, welche aus Drüsenzellen entstehen, und die MALT-Lymphome, die aus den lymphatischen Geweben des Magens hervorgehen.

  • Adenokarzinom: Dies ist die häufigste Form von Magenkrebs. Fast 95% der Magenkrebsfälle sind Adenokarzinome. Sie beginnen in den Zellen, die die innere Schleimhaut des Magens auskleiden, und können in vielen verschiedenen Formen auftreten.
  • MALT-Lymphom: Dies ist eine seltene Form von Magenkrebs, die im lymphatischen Gewebe des Magens beginnt. MALT-Lymphome machen etwa 5% aller Magenkrebsfälle aus. Sie sind in der Regel weniger aggressiv und haben eine bessere Prognose als Adenokarzinome.

Pathologen verwenden den TNM-Code für die Klassifizierung von Magenkrebs. Hierbei steht T für die Größe des Tumors, N für den Befall der Lymphknoten und M für Metastasen oder die Ausbreitung auf andere Organe.

Nehmen wir an, du hast einen Tumor der Kategorie T2N1M0. Dabei handelt es sich um einen Tumor, der sich in die tieferen Schichten der Magenwand ausgebreitet hat (T2), auf einen Lymphknoten übergewachsen ist (N1) und sich noch nicht auf andere Organe ausgebreitet hat (M0).

Ursachen von gastrischen Neoplasien: Ein Überblick

Die genauen Ursachen von gastrischen Neoplasien sind noch nicht vollständig verstanden, es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die dein Risiko, eine solche Neoplasie zu entwickeln, erhöhen können. Zu den Risikofaktoren zählen Umwelt- und Lebensstilfaktoren, genetische Faktoren sowie bestimmte medizinische Bedingungen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Vorhandensein eines oder mehrerer dieser Faktoren nicht bedeutet, dass du definitiv eine gastrische Neoplasie entwickeln wirst, aber sie können dein Risiko erhöhen.

Häufige Risikofaktoren für gastrische Neoplasien

Verschiedene Lebensstil- und Umweltfaktoren können dein Risiko für gastrische Neoplasien erhöhen. Einige der häufigsten Faktoren sind:

  • Alter: Das Risiko für gastrische Neoplasien steigt mit dem Alter. Die meisten Menschen, bei denen diese Art von Krebs diagnostiziert wird, sind über 55 Jahre alt.
  • Geschlecht: Männer haben ein höheres Risiko für gastrische Neoplasien als Frauen.
  • Ernährung: Eine Ernährung, die reich an gesalzenen, geräucherten oder gepökelten Lebensmitteln ist und wenig Obst und Gemüse enthält, kann dein Risiko für gastrische Neoplasien erhöhen.
  • Rauchen: Rauchen kann das Risiko für verschiedene Arten von Krebs, einschließlich gastrischer Neoplasien, erhöhen.
  • H. pylori-Infektion: Eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori, das häufig Magenulzera verursacht, kann das Risiko für gastrische Neoplasien erhöhen.

Studien haben gezeigt, dass das Risiko für gastrische Neoplasien bei Menschen, die rauchen, etwa doppelt so hoch ist wie bei Nicht-Rauchern. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass das Risiko mit der Menge an Zigaretten, die eine Person täglich raucht, und der Anzahl der Jahre, in denen sie raucht, steigt.

Genetische Faktoren bei gastrischen Neoplasien

Neben Umwelt- und Lebensstilfaktoren spielen auch genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung von gastrischen Neoplasien. Einige Menschen können genetisch anfälliger für diese Art von Krebs sein, besonders wenn sie eine Familiengeschichte von Magenkrebs haben.

Es gibt bestimmte genetische Syndrome, die das Risiko für Magenkrebs erhöhen können. Dazu gehören unter anderem das hereditäre diffuse Magenkrebs-Syndrom (HDGC) und das Lynch-Syndrom, auch hereditäres Non-Polyposis-Colorectal-Karzinom (HNPCC) genannt.

  • HDGC wird durch erbgutverändernde Mutationen im CDH1-Gen verursacht. Menschen mit diesem Syndrom haben ein sehr hohes Lebenszeitrisiko, einen diffusen Magenkrebs zu entwickeln. Frauen mit HDGC haben zusätzlich ein erhöhtes Risiko für lobulären Brustkrebs.
  • Das Lynch-Syndrom wird durch Mutationen in den DNA-Mismatch-Reparaturgenen verursacht. Menschen mit diesem Syndrom haben ein erhöhtes Risiko, bestimmte Arten von Krebs zu entwickeln, einschließlich Dickdarmkrebs und Magenkrebs.

Stell dir DNA vor wie einen Bauplan für ein Haus. Normalerweise wird dieser Bauplan genau befolgt, um ein stabiles und gesundes Haus zu bauen. Aber was ist, wenn es einen Fehler im Bauplan gibt? Dies könnte dazu führen, dass das Haus instabil wird und im Laufe der Zeit einstürzt. Ähnlich verhält es sich mit Mutationen in unseren Genen - sie können dazu führen, dass unsere Zellen zu "einstürzen" beginnen und Krebs entwickeln.

Symptome von gastrischen Neoplasien: Erste Anzeichen und fortgeschrittene Stadien

Die Symptome von gastrischen Neoplasien können je nach Stadium der Erkrankung variieren. In den frühen Stadien können sie so mild sein, dass sie oft unbemerkt bleiben, während sie in den fortgeschrittenen Stadien schwerwiegender und störender sein können.

Wie äußern sich Gastrische Neoplasien?

Gastrische Neoplasien können eine Vielzahl von Symptomen verursachen. Einige Menschen können überhaupt keine Symptome haben, insbesondere in den frühen Stadien der Krankheit. Andere können allgemeine Symptome haben, die auch bei anderen weniger ernsthaften Gesundheitsproblemen auftreten können.

  • Schmerzen oder Unbehagen im Bauch, besonders im oberen Bereich
  • Gefühl der Fülle, auch nach einer kleinen Mahlzeit
  • Blähungen oder Anschwellen des Bauches
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Erhöhte Müdigkeit
  • Ungewollter Gewichtsverlust

Suche medizinische Hilfe auf, wenn du anhaltende Symptome hast, die dir Sorgen bereiten, insbesondere wenn du über 55 Jahre alt bist oder im Bauch Schmerzen hast, die nicht verschwinden.

Ein Schlüsselsymptom für gastrische Neoplasien ist ein unerklärlicher Gewichtsverlust. Wenn du feststellst, dass du ohne erkennbaren Grund Gewicht verlierst oder einfach keinen Appetit mehr hast, könnte das ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung wie Magenkrebs sein.

Unterschied zwischen Früh- und Spätphasen-Symptomen

Während die Symptome in den frühen Stadien von gastrischen Neoplasien oft mild oder gar nicht vorhanden sind, können die Symptome in den späten Stadien der Erkrankung deutlicher und schwerer sein. Hier sind einige Unterschiede:

Stell dir vor, du beginnst mit einem neuen Job und anfangs sind die Herausforderungen recht klein und einfach zu bewältigen - das ist vergleichbar mit den frühen Stadien von gastrischen Neoplasien. Aber je länger du bei diesem Job bleibst, desto anspruchsvoller und komplexer werden die Aufgaben - ähnlich wie die Symptome von gastrischen Neoplasien in den späteren Stadien.

Frühstadium Spätstadium
Leichte Bauchschmerzen Starke Bauchschmerzen
Vollgefühl nach dem Essen Schwierigkeiten beim Schlucken oder Magenblockade
Gewichtsverlust Beinödeme oder Anämie durch innere Blutungen
Allgemeines Unwohlsein Fieber und extreme Erschöpfung

Späte Symptome von gastrischen Neoplasien können auf eine Ausbreitung des Krebses hinweisen. Ein deutlicher Unterschied zwischen den frühen und den späten Symptomen von gastrischen Neoplasien besteht darin, dass die Symptome in den späten Stadien tendenziell schwerer sind und eine größere Auswirkung auf den Alltag haben können.

Diagnose von gastrischen Neoplasien: Methoden und Verfahren

Bei Verdacht auf gastrische Neoplasien kommen verschiedene diagnostische Methoden zum Einsatz. Diese können von bildgebenden Verfahren über endoskopische Untersuchungen bis hin zu pathologischen Befunden reichen. Der Prozess der Diagnose ist entscheidend, um das Stadium der Erkrankung zu bestimmen und entsprechende Behandlungsoptionen zu planen.

Diagnosemethoden für gastrische Neoplasien

Gastrische Neoplasien können auf verschiedene Weisen diagnostiziert werden. Die Auswahl der Methode hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Art der Symptome, der Gesundheitszustand des Patienten und der Schweregrad der mutmaßlichen Erkrankung. Zu den gängigen Diagnosemethoden gehören:

  • Endoskopie: Dies ist oft die erste Untersuchung, die durchgeführt wird, wenn ein gastrisches Neoplasom vermutet wird.
  • Bildgebende Verfahren: Dazu gehören Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET).
  • Biopsie: Bei diesem Verfahren wird eine kleine Gewebeprobe aus dem Magen entnommen und mikroskopisch auf Krebszellen untersucht.

Eine Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein flexibler Schlauch mit einer Lichtquelle und einer Kamera am Ende (ein Endoskop) verwendet wird, um den Magen und den Dünndarm zu betrachten. Dies ermöglicht es dem Arzt, Veränderungen in der Schleimhaut des Magens zu sehen und Proben für eine Biopsie zu entnehmen.

Stelle dir die Endoskopie wie das Navigieren durch einen dunklen Tunnel vor. Die Ärzte verwenden das Endoskop wie eine Taschenlampe, um den Weg durch deinen Magen zu beleuchten und nach etwaigen Unregelmäßigkeiten zu suchen.

Die Rolle der Endoskopie bei der Diagnose von gastrischen Neoplasien

Die Endoskopie spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von gastrischen Neoplasien. Sie ermöglicht nicht nur die visuelle Untersuchung des Mageninneren zur Identifizierung von Anomalien, sondern auch die Entnahme von Gewebeproben zur weiteren Analyse.

In vielen Fällen kann der Arzt während der Endoskopie mit speziellen Farbstoffen das Gewebe anfärben, um verdächtige Bereiche besser sichtbar zu machen. Dieser Prozess wird als Chromoendoskopie bezeichnet.

Nach der Entnahme von Gewebeproben werden diese in einem Labor untersucht. Pathologen können die Proben unter dem Mikroskop analysieren, um das Vorhandensein von Krebszellen zu bestätigen und Informationen über den Krebstyp und das Stadium der Erkrankung zu erhalten. Diese Informationen sind entscheidend für die Planung der effektivsten Behandlungsstrategie.

Eine Biopsie ist die Entnahme von Gewebeproben aus dem Körper zur mikroskopischen Untersuchung. Bei Verdacht auf gastrische Neoplasien wird häufig eine Biopsie durchgeführt, um die Diagnose zu bestätigen und das Stadium der Erkrankung zu bestimmen.

Du kannst eine Biopsie wie eine Art "Schnappschuss" des gegenwärtigen Zustandes deines Magens betrachten. Es gibt uns ein klares Bild davon, was in deinem Magen vor sich geht, und hilft den Ärzten, den besten Weg zur Behandlung deiner Erkrankung zu bestimmen.

Behandlung gastrischer Neoplasien: Therapieoptionen und -strategien

Die Behandlung von gastrischen Neoplasien hängt stark vom Stadium der Erkrankung, der genauen Art des Tumors, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten sowie den persönlichen Vorlieben und Bedenken des Patienten ab. Der multidisziplinäre Ansatz mit einem Team aus Gastroenterologen, Chirurgen, Radiologen und anderen Spezialisten wird oft gewählt, um das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erreichen. Hier werden einige der häufig gebräuchlichsten Verfahren zur Behandlung von gastrischen Neoplasien besprochen.

Chirurgische Ansätze zur Behandlung von gastrischen Neoplasien

Chirurgie spielt eine zentrale Rolle bei der Behandlung von gastrischen Neoplasien. Je nach Stadium und Lage des Tumors kann das gesamte Organ oder nur ein Teil davon entfernt werden (Gastrektomie). Die Lymphknoten in der Umgebung werden oft ebenfalls entfernt, um zu verhindern, dass sich der Krebs ausbreitet.

Gastrektomie ist das chirurgische Verfahren zur Entfernung des gesamten Magens oder eines Teils davon. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Magenkrebs verwendet.

Es gibt zwei Haupttypen von Gastrektomien:

  • Partial-Gastrektomie (Subtotal-Gastrektomie): Dabei wird der Teil des Magens entfernt, der den Tumor enthält. Der verbleibende Teil des Magens wird dann mit dem Dünndarm verbunden.
  • Gesamte Gastrektomie (Total-Gastrektomie): Bei dieser Operation wird der gesamte Magen entfernt. Nach der Entfernung wird der Speiseröhre direkt mit dem Dünndarm verbunden, wodurch ein neuer "Magen" gebildet wird.

Chemotherapie und Strahlentherapie bei gastrischen Neoplasien

Chemotherapie und Strahlentherapie sind zwei häufig verwendete Behandlungen für gastrische Neoplasien. Die Chemotherapie verwendet kräftige Medikamente, um Krebszellen im ganzen Körper abzutöten, während die Strahlentherapie hochenergetische Strahlung nutzt, um die Tumore gezielt zu bekämpfen.

Chemotherapie bezeichnet eine Gruppe von Medikamenten, die darauf abzielen, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen oder sie abzutöten, indem sie ihre Fähigkeit zur Zellteilung stören. Strahlentherapie verwendet starke Strahlung, um Krebszellen abzutöten oder das Wachstum der Zellen zu verlangsamen.

Beide Therapien können Nebenwirkungen haben, darunter Übelkeit, Müdigkeit und Haarausfall bei der Chemotherapie und Hautreizungen bei der Strahlentherapie.

Es ist wichtig zu wissen, dass bei der Behandlung von Neoplasien nicht nur die Beseitigung der Tumore oberste Priorität hat, sondern auch die Gewährleistung der bestmöglichen Lebensqualität für die Patienten. Daher können unterstützende Therapien wie Schmerzmanagement oder Ernährungshilfe ebenso Teil des Behandlungsplans sein.

Gastrische Neoplasien: Das Leben nach der Therapie

Nach Abschluss der Behandlung von gastrischen Neoplasien kann das Leben einige Herausforderungen mit sich bringen. Patienten können unter körperlichen Veränderungen leiden, wie etwa der Anpassung an das Leben nach der Magenentfernung oder das Bewältigen der Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie. Darüber hinaus können psychologische Aspekte wie Angst und Depression eine Rolle spielen.

Langzeitprognose und Herausforderungen nach gastrischen Neoplasien

Die Langzeitprognose für Patienten mit gastrischen Neoplasien hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dem Stadium der Krankheit zum Zeitpunkt der Diagnose, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und der Reaktion auf die Behandlung. Einige Patienten können nach erfolgreicher Behandlung ein normales, gesundes Leben führen, während andere langfristige gesundheitliche Herausforderungen haben können.

Das Leben nach der Behandlung von gastrischen Neoplasien ist wie ein neues Kapitel in einem Buch. Es kann neue Herausforderungen und Höhen und Tiefen beinhalten, aber mit der richtigen Betreuung und Unterstützung kannst du lernen, sie zu meistern und ein erfülltes, glückliches Leben zu führen.

Die Überlebensrate bezieht sich auf den Prozentsatz der Menschen mit einer bestimmten Art und Stadium von Krebs, die eine bestimmte Zeit nach der Diagnose noch leben. Diese Raten werden oft nach 5-Jahres-Intervallen gemessen.

Viele Menschen leben nach der Behandlung einer Gastrischen Neoplasie ein erfülltes und aktives Leben. Dennoch sind regelmäßige Nachsorgetermine und gesundheitliche Überprüfungen wichtig, um sicherzustellen, dass der Krebs nicht zurückkehrt oder um etwaige langfristige Nebenwirkungen der Behandlung zu beherrschen.

Gastrische Neoplasien - Das Wichtigste

  • Definition Gastrische Neoplasien: Tumore im Magen, Unterteilung in Adenokarzinome und MALT-Lymphome
  • Ursachen Gastrische Neoplasien: Umwelt- und Lebensstilfaktoren, genetische Faktoren, das Alter, das Geschlecht, die Ernährung, Rauchen, H. pylori-Infektion
  • Symptome von Gastrischen Neoplasien: Schmerzen im Bauch, Füllegefühl, Blähungen, Übelkeit, erhöhte Müdigkeit, ungewollter Gewichtsverlust
  • Diagnose von Gastrischen Neoplasien: Durch Endoskopie, bildgebende Verfahren und Biopsie
  • Behandlung von gastrischen Neoplasien: Hängt vom Stadium der Erkrankung ab, kann durch Chirurgie (Gastrektomie), Chemotherapie oder Strahlentherapie erfolgen
  • Arten von Gastrektomien: Partial-Gastrektomie (Subtotal-Gastrektomie), gesamte Gastrektomie (Total-Gastrektomie)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Gastrische Neoplasien

Gastrische Neoplasien sind abnorme und unkontrollierte Wachstumsprozesse von Gewebe in der Magenschleimhaut. Sie können gutartig (benigne) wie Polypen oder bösartig (maligne) wie Magenkrebs sein.

Gastrische Neoplasien werden in der Regel durch eine Kombination aus einer physischen Untersuchung, medizinischer Anamnese, Endoskopie des oberen Gastrointestinaltraktes und einer Biopsie diagnostiziert. Weitere Bildgebungsverfahren wie CT oder PET können ebenfalls hilfreich sein.

Die Behandlung von gastrischen Neoplasien hängt von Stadium und Art des Tumors ab und kann eine chirurgische Entfernung des Tumors, Chemotherapie, Strahlentherapie, zielgerichtete Therapien oder eine Kombination dieser Ansätze umfassen. Palliative Pflege kann ebenfalls Teil des Behandlungsplans sein.

Die Symptome von gastrischen Neoplasien können unspezifisch sein und umfassen häufig Appetitverlust, Gewichtsverlust, abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und frühes Sättigungsgefühl. Bei fortgeschrittenen Stadien kann es zu Blut im Stuhl oder Anämie kommen.

Risikofaktoren für gastrische Neoplasien sind eine chronische Infektion mit Helicobacter pylori, Rauchen, eine Ernährung, die reich an gesalzenen, geräucherten oder schlecht konservierten Lebensmitteln ist, bestimmte Erbkrankheiten wie das Lynch-Syndrom, und lange Zeit bestehende Magenprobleme wie Gastritis und Magengeschwüre.

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Was ist ein Magenkarzinom und wo beginnt es typischerweise?

Ein Magenkarzinom ist eine medizinische Bezeichnung für Magenkrebs, einen malignen Tumor, der sich aus dem Zellgewebe des Magens entwickelt. Er beginnt typischerweise in der inneren Auskleidung des Magens und kann sich dann auf andere Teile des Körpers ausbreiten.

Welche Risikofaktoren erhöhen das Risiko für ein Magenkarzinom?

Ein fortgeschrittenes Alter, Rauchen und bestimmte Ernährungsgewohnheiten wie hoher Salzkonsum sind beispielhafte Risikofaktoren, die das Risiko für ein Magenkarzinom erhöhen können.

Was führt zu den meisten Fällen von Magenkarzinom?

Die meisten Magenkarzinome treten aufgrund zufälliger Veränderungen (Mutationen) in den Genen einer einzelnen Zelle auf. Diese Mutationen führen dazu, dass sich die Zellen unkontrolliert teilen und weiterleben, wo andere Zellen sterben würden.

Welche genetischen Faktoren können das Risiko für ein Magenkarzinom erhöhen?

Bestimmte genetische Syndrome wie das hereditäre nonpolyposis colorektaler Krebs (HNPCC) und das Peutz-Jeghers-Syndrom können das Risiko für Magenkrebs erhöhen. Auch eine familiäre Geschichte von Magenkrebs und die Blutgruppe A können das Risiko erhöhen.

Welche Symptome können auf ein Magenkarzinom hindeuten?

Symptome eines Magenkarzinoms können Verdauungsbeschwerden, wie Sodbrennen oder Bauchschmerzen, Appetitverlust, der zu Gewichtsverlust führen kann, Blut im Stuhl und ein geschwollener Bauch sein.

Wie wird ein Magenkarzinom diagnostiziert?

Das Magenkarzinom wird oft durch eine Endoskopie und eine Biopsie diagnostiziert. Weitere Methoden können die Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) sein.

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