Pneumektomie

Du stehst vor der Frage, was eine Pneumektomie ist, wie diese durchgeführt wird und welche Folgen sie hat? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden sämtliche Aspekte rund um die Pneumektomie beleuchtet, angefangen bei der Definition, über den Ablauf und die verschiedenen Verfahren bis hin zur postoperativen Pflege und Rehabilitation. Die Erklärungen sind leicht verständlich und informativ, sodass du nach der Lektüre ein fundiertes Wissen über die Pneumektomie besitzt.

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Pneumektomie

Pneumektomie

Du stehst vor der Frage, was eine Pneumektomie ist, wie diese durchgeführt wird und welche Folgen sie hat? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden sämtliche Aspekte rund um die Pneumektomie beleuchtet, angefangen bei der Definition, über den Ablauf und die verschiedenen Verfahren bis hin zur postoperativen Pflege und Rehabilitation. Die Erklärungen sind leicht verständlich und informativ, sodass du nach der Lektüre ein fundiertes Wissen über die Pneumektomie besitzt.

Definition: Was ist eine Pneumektomie?

Pneumektomie ist ein chirurgischer Eingriff, der die Entfernung eines Teils oder des gesamten Lungenflügels beinhaltet. Dieser Eingriff wird hauptsächlich zur Behandlung von Lungenkrankheiten wie Lungenkrebs durchgeführt. Bei der Pneumektomie kann ein Lungenflügel (Einpneumektomie) oder beide Lungenflügel (beidseitige Pneumektomie) entfernt werden.

Pneumektomie einfach erklärt

Die Pneumektomie ist ein chirurgischer Eingriff, der bei mehreren Lungenproblemen angewendet wird, insbesondere bei Nichteinheitlichen Strukturen oder bei Malformationen der Lunge, die nicht mit Medikamenten behandelt werden können. Sie ist auch ein primärer Behandlungsansatz für Lungenkrebs, insbesondere bei kleinen Zellkarzinomen oder nichtkleinzelligen Karzinomen. Es wird zwischen der totalen Pneumektomie, bei der ein ganzer Lungenflügel entfernt wird, und der partiellen Pneumektomie, bei der nur ein Segment des betroffenen Lungenflügels entfernt wird, unterschieden.

Chirurgen passen den Umfang der Pneumektomie an die spezifische Pathologie des Patienten an. Bei Lungenkrebs beispielsweise wird der Grad der Ausbreitung des Krebses sowie die Größe und Lage des Tumors berücksichtigt. Ein tieferes Verständnis dieses Prozesses ist für dich als Medizinstudent von entscheidender Bedeutung, weil es einen wichtigen Einblick in die chirurgische Praxis und die Anatomie der menschlichen Lunge bietet.

Ein Patient wurde mit einem kleinen Zellkarzinom diagnostiziert, das sich auf einen Lappen der Lunge begrenzt hat. Der behandelnde Arzt empfiehlt eine partielle Pneumektomie, um dieses Problem zu behandeln. In diesem Fall wird der Chirurg einen chirurgischen Eingriff durchführen, um den betroffenen Lungenlappen zu entfernen. Der Rest der Lunge bleibt intakt und die Fähigkeit des Patienten zu atmen sollte nicht vollständig beeinträchtigt werden.

Es ist wichtig, die verschiedenen Aspekte der Pneumektomie zu verstehen, da diese Operation ein häufiger Ansatz zur Behandlung zahlreicher Lungenbedingungen ist, insbesondere Lungenkrebs. Dazu gehört auch das Wissen um die möglichen Risiken und Komplikationen, die mit dem Eingriff verbunden sind, sowie die postoperative Betreuung und Genesung der Patienten.

Der Ablauf einer Pneumektomie

Die Planung und Durchführung einer Pneumektomie ist ein komplexer Prozess, der mehrere Schritte beinhaltet. Er beginnt mit der Diagnosestellung und Auswahl des passenden chirurgischen Verfahrens, geht über die eigentliche Operation bis hin zur postoperativen Versorgung und Rehabilitation. Bei jedem dieser Schritte sind sorgfältige Überlegungen und Entscheidungen erforderlich, um sicherzustellen, dass du die beste mögliche Betreuung für deine Patienten lieferst.

Pneumektomie Indikation: Wer braucht eine solche Operation?

Indikationen für eine Pneumektomie umfassen eine breite Palette von Lungenkrankheiten, die nicht auf Medikamente ansprechen oder bei denen eine Schädigung oder Veränderung der Lungenstruktur gegeben ist. Dazu gehören Lungenkrebs, benigner Lungentumor, Tuberkulose, Trauma und einige Formen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).

Ein 52-jähriger Raucher kommt mit anhaltendem Husten, Fieber und Atemnot in die Klinik. Nach einer Reihe von Tests einschließlich einer Thorax-CT-Untersuchung wird er mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom im rechten oberen Lungenlappen diagnostiziert. In diesem Fall ist eine Pneumektomie gerechtfertigt, da der Tumor lokalisiert ist und sich noch nicht auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat.

Pneumektomie Durchführung: Wie wird sie durchgeführt?

Eine Pneumektomie wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt. Dabei begibt sich der Chirurg in den Brustkorb, um den betroffenen Lungenflügel zu entfernen.

  • Beim klassischen offenen Eingriff wird ein großer Schnitt in der Brustwand gemacht und die Rippen werden beiseite gedrückt, um Zugang zur Lunge zu bekommen.
  • Die videoassistierte Thorakoskopie (VATS) ist eine minimalinvasive Methode, bei der kleine Einschnitte gemacht und eine Kamera sowie chirurgische Instrumente eingeführt werden.
  • Die Roboter-assistierte Chirurgie ist eine weitere minimalinvasive Methode, bei der die Operation von einem Chirurgen durchgeführt wird, der einen spezialisierten Roboter steuert.

Die Auswahl des chirurgischen Ansatzes hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der genauen Lage und Größe des Tumors oder der Läsion und der Erfahrung und dem Fachwissen des Chirurgen. Es ist wichtig zu beachten, dass, während die minimalinvasiven Methoden dazu neigen, eine schnellere Genesung zu ermöglichen, sie nicht immer geeignet oder machbar sind, insbesondere bei großen Tumoren oder bei Patienten mit bestimmten Komorbiditäten.

Pneumektomie Verfahren: Welche Techniken werden verwendet?

Verschiedene chirurgische Techniken können bei einer Pneumektomie eingesetzt werden. Die gewählte Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der genauen Lage des Tumors, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und der Präferenz des Chirurgen. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Vollständige PneumektomieEntfernung des gesamten Lungenflügels
Teilweise PneumektomieEntfernung eines Teils des Lungenflügels
SegmentektomieEntfernung eines einzelnen Lungenlappens
LobektomieEntfernung eines Lungenlappens

Bei der Lobektomie wird nur einer der Lungenlappen entfernt, während bei der Segmentektomie nur ein kleinerer Abschnitt des Lungenflügels entfernt wird. Beide dieser Techniken ermöglichen es, mehr gesundes Lungengewebe zu bewahren und eignen sich besser für Patienten mit reduzierter Lungenfunktion.

Ein Verständnis dieser technischen Aspekte der Pneumektomie ist sehr wichtig für jeden angehenden Mediziner oder Chirurgen, da es hilft, den chirurgischen Prozess zu verstehen und geeignete Entscheidungen bei der Behandlung von Patienten mit Lungenkrankheiten zu treffen.

Leben nach der Pneumektomie

Nach einer Pneumektomie verändert sich das Leben des Patienten erheblich, und es erfordert eine sorgfältige medizinische Nachbetreuung und Anpassungen im Lebensstil. Dabei spielt die Atmung eine zentrale Rolle, da die Lungenfunktion beeinträchtigt ist. Zudem sind verschiedene andere Aspekte, wie die Rehabilitation und die Nachsorge, von entscheidender Bedeutung.

Atmung nach Pneumektomie: Wie geht es weiter?

Nach der Pneumektomie erfährt der Körper eine erhebliche Veränderung in der Atmungsphysiologie. Die verbliebene gesunde Lunge übernimmt die volle Funktion des Atmens, was zu einer erhöhten Belastung für die restlichen Alveolen führt. Gleichzeitig reduziert der Körper das Lungenvolumen und passt sich unter anderem durch eine gesteigerte Effizienz an die veränderten Bedingungen an.

Es ist normal, dass du nach der Operation an Atemnot leidest. Physiotherapie und Atemübungen können dir dabei helfen, deine Atmung zu verbessern und deine Lungenfunktion zu optimieren. Es ist wichtig, dass du auf eine gesunde Lebensweise achtest, um die Gesundheit deiner verbleibenden Lunge zu erhalten.

Ein ehemaliger Raucher hatte eine Pneumektomie aufgrund von Lungenkrebs. Nach der Operation hat er Schwierigkeiten beim Atmen und fühlt sich schnell erschöpft. Er beginnt mit der Physiotherapie, um seine Lungenkapazität zu verbessern, und stellt seine Ernährung um, aufhört zu rauchen und nimmt regelmäßig an speziellen Atemübungen teil. Nach einigen Monaten berichtet er über eine verbesserte Atemkapazität und weniger Erschöpfung.

Pneumektomie Folgen: Was folgt nach der Operation?

Nach einer Pneumektomie müssen du dich auf eine Reihe von Veränderungen einstellen. Diese Veränderungen können physisch und emotional sein und beinhalten Herausforderungen, wie Atembeschwerden, körperliche Einschränkungen, Müdigkeit und sogar Trauer über den Verlust eines Teils des Körpers.

  • Atemnot: Es ist normal, dass du in den ersten Wochen und Monaten nach der Operation Atemnot verspürst, während dein Körper sich anpasst.
  • Schmerzen und Unbehagen: Sie können nach der Operation Schmerzen in der Brust und im Schulterbereich verspüren. Diese Schmerzen sollten jedoch mit der Zeit nachlassen.
  • Körperliche Einschränkungen: Du könntest feststellen, dass du einige körperliche Aktivitäten, wie z. B. schweres Heben oder intensives Training, vermeiden musst.

Eine gute Wundpflege nach der Operation ist entscheidend, um Infektionen oder Komplikationen zu vermeiden. Dabei kann es hilfreich sein, den betroffenen Bereich sauber und trocken zu halten und auf Anzeichen einer Infektion, wie Rötung, Schwellung oder Eiter, zu achten. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen solltest du deinen Arzt kontaktieren.

Pneumektomie Rehabilitation: Wie sieht der Heilungsprozess aus?

Die Rehabilitation nach einer Pneumektomie ist ein wichtiger Teil der Genesung und beinhaltet eine Reihe von Strategien und Therapien, um die Lungenfunktion zu optimieren, die körperliche Fitness zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

Zu den typischen Elementen der Rehabilitation zählen Bewegungs- und Atemtherapie, medikamentöse Therapie, emotionaler Halt und Unterstützung, sowie Ernährungsberatung und Nikotinentwöhnung bei Rauchern. Ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern und psychosozialen Beratern kann dazu beitragen, ein umfassendes Rehabilitationsprogramm zu erstellen, das auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen jedes Patienten zugeschnitten ist.

Pneumektomie Pflege: Was ist beim Nachsorgeprozess zu beachten?

Die Pflege nach einer Pneumektomie ist ein entscheidender Faktor für die Genesung und die zukünftige Gesundheit. Sie umfasst die Wundpflege, die Schmerzkontrolle, die Überwachung auf Komplikationen und das Einhalten von Rehabilitationsrichtlinien.

Die Nachsorge nach einer Pneumektomie beinhaltet regelmäßige ärztliche Untersuchungen, bei denen der Gesundheitszustand überprüft, die Wundheilung beurteilt und gegebenenfalls Anpassungen an der Therapie vorgenommen werden. Es ist wichtig, dass du alle Medikamente so einnimmst, wie sie dir verordnet wurden, und dass du eventuelle Nebenwirkungen oder Gesundheitsänderungen umgehend deinem Arzt berichtest.

Mit sorgfältiger Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge kannst du ein erfüllendes und aktives Leben führen, auch nachdem ein Lungenflügel entfernt wurde. Es ist wichtig, dass du mit deinem Arzt und deinem Pflegeteam eng zusammenarbeitest und alle Anweisungen befolgst, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Pneumektomie Postoperativ: Was ist zu erwarten?

Die Phase nach der Operation, auch postoperative Phase genannt, bezieht sich auf die Zeit unmittelbar nach der Operation bis zur vollständigen Genesung des Patienten. Sie umfasst die medizinische Überwachung, die Schmerzbehandlung, die Pflege der Operationswunde und gegebenenfalls die Rehabilitation.

Unmittelbare Zeit nach der Pneumektomie

In der unmittelbaren Zeit nach der Operation wirst du auf der Intensivstation oder der chirurgischen Station überwacht. Die Atmung wird möglicherweise durch mechanische Unterstützung erleichtert und es werden regelmäßige Tests und Untersuchungen durchgeführt, um deinen Zustand zu beurteilen und Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

  • Das Monitoring umfasst in der Regel die Überwachung der Vitalzeichen (wie Herzfrequenz, Blutdruck, Sättigung und Atemfrequenz), die Kontrolle der Lungenfunktion und die Beurteilung des allgemeinen postoperativen Zustands.
  • Die Schmerztherapie wird unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse durchgeführt und kann Medikamente und physikalische Maßnahmen umfassen.
  • Die Überwachung und Pflege der Operationswunde ist wichtig, um Infektionen oder Komplikationen zu vermeiden. Damit einher geht die Beurteilung des Drainage-Systems und die Überprüfung der Operationsnarbe auf Anzeichen von Infektion oder Heilungsstörungen.

Ein Patient, der eine Pneumektomie wegen Lungenkrebs hatte, verbringt die ersten Tage nach der Operation auf der Intensivstation. Er hat einen Schlauch in der Lunge, um Flüssigkeiten abzuleiten, und bekommt schmerzlindernde Medikamente. Mehrmals täglich messen die Pflegekräfte seine Vitalfunktionen und überprüfen die Operationswunde auf Zeichen von Infektionen oder Heilungsstörungen.

Komplikationen nach Pneumektomie

Nach der Pneumektomie besteht ein Risiko für verschiedene Komplikationen, von denen einige ernsthaft sein können. Diese Komplikationen können sowohl direkt mit der Operation als auch indirekt mit der Anpassung des Körpers an die verringerte Lungenfunktion zusammenhängen.

LungenkomplikationenAtemnot, Lungenentzündung, Atelektasen, Pleuraerguss
KreislaufkomplikationenHerzrhythmusstörungen, Blutgerinnsel
WundkomplikationenInfektion, Wundheilungsstörungen
Andere KomplikationenSchmerzen, Heiserkeit durch Nervenschäden, Fatigue

Ein Patient, der gerade eine Pneumektomie hinter sich hat, klagt über zunehmende Atemnot und Fieber. Bei der Untersuchung wird eine anhaltende Stauungslunge (Atelektase) festgestellt, die höchstwahrscheinlich durch unzureichende Atemübungen und Sekrete verursacht wird, die die Luftwege blockieren. Als anteilige Behandlung erhält der Patient Bronchialtoilette durch speziell geschultes Pflegepersonal und Inhalationstherapie.

Genesung und Rehabilitation nach Pneumektomie

Die Genesung von einer Pneumektomie erfordert Zeit, Geduld und eine geeignete medizinische Versorgung. Es ist normal, dass du dich müde und schwach fühlst und dass du während der ersten Wochen und Monate nach der Operation Atemprobleme hast. Die Rehabilitation zielt darauf ab, die Lungenfunktion und die allgemeine körperliche Fitness zu verbessern, Schmerzen zu lindern und emotionalen Stress zu bewältigen.

Die individuelle Rehabilitation kann Atemtherapie, Physiotherapie, Trainingstherapie, Ernährungsberatung und psychosoziale Unterstützung umfassen. Je nach Gesundheitszustand und persönlichen Zielen können auch alternative Methoden, wie Yoga oder Akupunktur, in Erwägung gezogen werden. Es ist wichtig, alle Empfehlungen und Anweisungen des Reha-Teams genau zu befolgen und regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, um den Genesungsprozess optimal zu unterstützen.

Langzeitprognose nach Pneumektomie

Die Prognose nach einer Pneumektomie hängt von vielen Faktoren ab, darunter dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Art der Lungenkrankheit, die zu der Operation geführt hat, und der genauen Art des chirurgischen Eingriffs. Während einige Patienten eine nahezu normale Lungenfunktion und Lebensqualität erreichen können, müssen andere mit anhaltenden Atemproblemen und körperlichen Einschränkungen umgehen.

Die 5-Jahres-Überlebensrate für Patienten, die eine Pneumektomie aufgrund von Lungenkrebs hatten, hängt stark vom Stadium der Krankheit zur Zeit der Operation ab. Es ist wichtig zu beachten, dass Statistiken zu Überlebensraten Durchschnittswerte sind und den individuellen Verlauf nicht vorhersagen können. Individuelle Faktoren wie Alter, allgemeiner Gesundheitszustand und Reaktion auf die Behandlung spielen eine große Rolle.

Die Nachsorge nach einer Pneumektomie erfordert eine lebenslange medizinische Überwachung und gesundheitsbewusstes Verhalten, einschließlich regelmäßiger Kontrolluntersuchungen, Rauchverzicht und einer gesunden Lebensweise.

Pneumektomie - Das Wichtigste

  • Pneumektomie: Chirurgischer Eingriff zur Entfernung eines Lungenlappens oder des gesamten Lungenflügels, häufig bei Lungenkrebs angewendet.
  • Pneumektomie Indikation: Einsatzgebiete inkludieren Lungenkrebs, benigne Lungentumore, Tuberkulose, Trauma und einige Formen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).
  • Ablauf einer Pneumektomie: Komplexer Prozess von der Diagnosestellung, Auswahl des chirurgischen Verfahrens, über die Operation bis zur postoperativen Versorgung und Rehabilitation.
  • Pneumektomie Durchführung: Durchführung unter Vollnarkose; einschließlich klassischem offenem Eingriff, videoassistierter Thorakoskopie (VATS) und roboterassistierter Chirurgie.
  • Leben nach der Pneumektomie: Einschließlich veränderter Atmungsphysiologie, Notwendigkeit von Rehabilitation, Wundpflege, Kontrolle der Schmerzen und Überwachung auf Komplikationen.
  • Pneumektomie Postoperativ: Phase nach der Operation, die medizinische Überwachung, Schmerzbehandlung, Wundpflege und ggf. Rehabilitation beinhaltet.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Pneumektomie

Pneumektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Lungenflügel ganz oder teilweise entfernt wird. Dies wird in der Regel bei Patienten mit Lungenkrebs oder einer schweren Lungenerkrankung durchgeführt.

Einen Lungenflügel entfernt man, um Lungenerkrankungen wie Lungenkrebs, schwere Infektionen oder irreparable Lungenschäden zu behandeln. Durch die Pneumektomie wird die Ausbreitung der Krankheit verhindert und die Lebensqualität des Patienten verbessert.

Die Erholungszeit nach einer Pneumektomie variiert je nach individuellem Gesundheitszustand, beträgt jedoch im Allgemeinen etwa sechs bis acht Wochen. Während dieser Zeit ist eine Rehabilitationsphase mit körperlicher Therapie und Atemübungen häufig erforderlich.

Die Risiken und Nebenwirkungen einer Pneumektomie können Atemschwierigkeiten, Infektionen, Blutungen, Blutgerinnsel und Komplikationen durch Anästhesie beinhalten. Langfristig kann es zu einer verminderten Lungenfunktion kommen.

Die Vorbereitung auf eine Pneumektomie beinhaltet im Allgemeinen einen umfassenden Gesundheits-Check inklusive Lungen- und Herz-Tests. Rauchen sollte eingestellt werden, um die Lungenfunktion zu verbessern und das Komplikationsrisiko nach der Operation zu verringern. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, den Körper auf die Operation vorzubereiten.

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Was ist eine Pneumektomie?

Eine Pneumektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem ein Teil oder der gesamte Lungenflügel entfernt wird. Sie wird hauptsächlich zur Behandlung von Lungenkrankheiten, wie z.B. Lungenkrebs, durchgeführt.

Welche Arten der Pneumektomie gibt es?

Es gibt die totale Pneumektomie, bei der ein ganzer Lungenflügel entfernt wird, und die partielle Pneumektomie, bei der nur ein Segment des betroffenen Lungenflügels entfernt wird.

Bei welchen Zuständen wird eine Pneumektomie in der Regel angewendet?

Eine Pneumektomie wird in der Regel bei Lungenproblemen wie Nichteinheitlichen Strukturen oder Malformationen, die nicht medikamentös behandelt werden können, sowie als primärer Behandlungsansatz für Lungenkrebs angewendet.

Was sind einige Indikationen für eine Pneumektomie?

Eine Pneumektomie wird durchgeführt, wenn Lungenkrankheiten nicht auf Medikamente ansprechen oder wenn eine Schädigung oder Veränderung der Lungenstruktur vorliegt. Beispiele dafür sind Lungenkrebs, benigne Lungentumore, Tuberkulose, Trauma und einige Formen der chronischen obstruktiven Lungenerkrankung (COPD).

Wie wird eine Pneumektomie durchgeführt?

Eine Pneumektomie kann über einen offenen Eingriff, eine videoassistierte Thorakoskopie (VATS) oder eine roboterassistierte Chirurgie durchgeführt werden. Welche Methode gewählt wird, hängt von Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der genauen Lage und Größe des Tumors und der Erfahrung des Chirurgen ab.

Was sind verschiedene Techniken, die bei einer Pneumektomie verwendet werden können?

Bei einer Pneumektomie können verschiedene Techniken verwendet werden, darunter die vollständige Pneumektomie (Entfernung des gesamten Lungenflügels), die teilweise Pneumektomie (Entfernung eines Teils des Lungenflügels), die Segmentektomie (Entfernung eines einzelnen Lungenlappens) und die Lobektomie (Entfernung eines Lungenlappens). Die Entscheidung hängt von der genauen Lage des Tumors, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und der Präferenz des Chirurgen ab.

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