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Rheinbund

Du möchtest tiefer in die Welt der europäischen Geschichte eintauchen? Der Rheinbund ist dabei ein maßgeblicher Bestandteil. In diesem Artikel erfährst du detaillierte Einblicke in die Ursprünge und Gründungsprozesse des Rheinbundes im Jahr 1806, dessen Struktur und Mitglieder, sowie die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Nationalstaatsbildung Frankreichs. Lasse dich von einer einfachen, aber umfassenden Erklärung des komplexen geschichtlichen Phänomens Rheinbund führen und entdecke dessen entscheidenden Einfluss auf das heutige Verständnis der europäischen Geschichte.

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Du möchtest tiefer in die Welt der europäischen Geschichte eintauchen? Der Rheinbund ist dabei ein maßgeblicher Bestandteil. In diesem Artikel erfährst du detaillierte Einblicke in die Ursprünge und Gründungsprozesse des Rheinbundes im Jahr 1806, dessen Struktur und Mitglieder, sowie die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Nationalstaatsbildung Frankreichs. Lasse dich von einer einfachen, aber umfassenden Erklärung des komplexen geschichtlichen Phänomens Rheinbund führen und entdecke dessen entscheidenden Einfluss auf das heutige Verständnis der europäischen Geschichte.

Rheinbund: Ein historischer Überblick

Der Rheinbund war eine der wichtigen politischen und strategischen Neuerungen im Europa des 19. Jahrhunderts. Gegruendet im Jahr 1806, hat der Rheinbund die politische Landkarte Deutschlands und Europas entscheidend praegen und beeinflussen.

Der Rheinbund war ein von 1806 bis 1813 bestehender Konföderationsstaat deutscher Fürsten, der unter dem Protektorat von Napoleon Bonaparte stand.

Rheinbund 1806: Ursprung und Gründung

Im historischen Kontext war das Jahr 1806 ein entscheidendes Jahr für die Neuordnung des europäischen Staatensystems.

Nach dem Frieden von Pressburg hatte Napoleon weitreichende Pläne für eine politische Neuordnung Deutschlands. Im Juli 1806 wurde schließlich der Rheinbund gegründet. Der Auslöser war die militärische Niederlage Österreichs und Russlands gegen das napoleonische Frankreich in der Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz Ende 1805.

Rheinbund Napoleon: Einfluss und Auswirkungen

Napoleon Bonaparte hatte einen enormen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Rheinbundes.

  • Napoleon setzte durch, dass alle Mitgliedsstaaten auf der Seite Frankreichs kämpften.
  • Napoleon konnte gewährleisten, dass keine der Rheinbundstaaten Allianzen mit seinen Feinden einging.
  • Durch den Rheinbund konnte Napoleon außerdem seine Kontrolle über Deutschland ausweiten.

Rheinbundstaaten: Struktur und Mitglieder

Die Struktur des Rheinbundes war nun einmalig und speziell: Du findest in ihr eine Mischung aus Erbmonarchien und Fürstentümern.

Zu den wichtigsten und bekanntesten Mitgliedern des Rheinbundes gehören unter anderem Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg und Nassau.

Bayern Großherzogtum
Württemberg Königreich
Baden Großherzogtum
Hessen-Darmstadt Großherzogtum
Berg Herzogtum

Gründung des Rheinbund: Hintergründe und Prozesse

Die Gründung des Rheinbundes war nicht zufällig. Sie war das Ergebnis von Napoleon Bonapartes strategischem Kalkül und seiner Machtpolitik.

Die entscheidenden Faktoren für die Gründung des Rheinbundes waren die militärische Machtposition Napoleons, das Ausnutzen der Schwäche des Heiligen Römischen Reiches und der Siegeszug der Ideen der Französischen Revolution in Deutschland.

Rheinbund einfach erklärt: Von der Idee zur Realität

Du kennst den Rheinbund vielleicht aus deinem Geschichtsunterricht oder hast schon einmal von ihm gehört. Aber was war der Rheinbund eigentlich genau und warum ist er so wichtig für die Geschichte Europas? Der Rheinbund war ein entscheidendes Kapitel in der Geschichte Deutschlands und ganz Europas. Er war der erste ernsthafte Versuch, die zahlreichen deutschen Staaten unter einer einzigen Kontrolle zu vereinen.

Rheinbund Definition: Ein einfaches Verständnis

Wenn du an die Definition des Rheinbundes denkst, ist es hilfreich, zunächst zu verstehen, was er eigentlich darstellte.

Der Rheinbund, gegründet 1806, war eine Konföderation von zunächst 16, später 23 süd- und westdeutschen Staaten unter der Führung von Napoleon Bonaparte. Der Rheinbund setzte sich im Wesentlichen aus deutschen Fürstentümern, Kurfürstentümern, Königreichen und anderen Gebieten zusammen, die von Napoleon erobert oder neu geordnet wurden.

Diese Definition hilft dir zu verstehen, warum der Rheinbund eine so bedeutende Rolle in der deutschen Geschichte spielte, aber sie zeigt nicht das volle Bild. Der Rheinbund kann nicht nur als politische und militärische Allianz verstanden werden, sondern auch als ein Ausdruck von Napoleons Wunsch, Kontrolle über Deutschland und Europa auszuüben.

Rheinbundstaaten: Einblicke in ihren Aufbau

Die Rheinbundstaaten, auch als "Rheinische Fürstentümer" bezeichnet, waren wichtige Mitglieder des Rheinbundes und trugen maßgeblich zu seiner Macht und Stabilität bei.

  • Jeder der Rheinbundstaaten hatte seine eigene Regierung und sein eigenes politisches System, obwohl sie eine militärische Allianz mit Frankreich eingingen.
  • Die politische Struktur in diesen Staaten war oft feudalistisch, basierend auf einer starken Königs- oder Fürstentumsrolle.
  • Einige der wichtigsten Rheinbundstaaten waren das Königreich Bayern, das Königreich Württemberg, das Großherzogtum Baden und das Großherzogtum Hessen.

Indem sie Teil des Rheinbundes wurden, akzeptierten diese Staaten letztendlich die Vorherrschaft Napoleons und gaben einen Teil ihrer politischen Autonomie auf. Sie waren gezwungen, Truppen für Napoleons Armeen zu stellen und dessen politischen Wünschen nachzukommen. Dabei sicherte Napoleon den Rheinbundstaaten im Gegenzug ihren Fortbestand und politische Vorteile.

Rheinbund 1806: Schlüsseljahre und bedeutende Ereignisse

Das Jahr 1806 war ein entscheidendes Jahr in der Geschichte des Rheinbundes. Es markiert nicht nur dessen Gründung, sondern auch den Beginn von Napoleons Kontrolle über große Teile Deutschlands.

Am 12. Juli 1806 wurde der Rheinbund mit dem "Rheinbundvertrag" offiziell gegründet. Dieser Vertrag besiegelte die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Rheinbundstaaten für Napoleon und sein französisches Kaiserreich. Mit der Unterzeichnung des Vertrages verpflichteten sich die Rheinbundstaaten, Frankreich im Fall eines Krieges militärisch zu unterstützen.

Im August desselben Jahres löste sich daraufhin das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, der Vorläufer des heutigen Deutschlands, auf. Das Ende dieses Reiches und die Gründung des Rheinbundes markierte einen grundlegenden Wandel in der politischen Landschaft Mitteleuropas. Mit der Führung des Rheinbundes übernahm Napoleon die Kontrolle über einen großen Teil Deutschlands und stärkte damit seine machtpolitische Position in Europa enorm.

Rheinbund in der Nationalstaatsbildung Frankreichs

Der Rheinbund war eine entscheidende Komponente in der geopolitischen Strategie Napoleons, der einerseits auf eine Schwächung der einzelnen deutschen Staaten und andererseits auf deren Bindung an Frankreich abzielte. Insofern trug der Rheinbund zur Stärkung und Konsolidierung des französischen Nationalstaats bei.

Rheinbund Napoleon: Rolle in Frankreichs Staatsbildung

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Rheinbund eine zentrale Rolle in Napoleons visionärer Strategie zur Nationalstaatsbildung Frankreichs spielte. Napoleon nutzte den Rheinbund, um seine Kontrolle und seinen Einfluss über die deutschen Staaten zu stärken und damit auch die eigene Position Frankreichs in Europa zu festigen.

Der Rheinbund, und insbesondere seine Mitgliedsstaaten, diente Napoleon als Pufferzone gegen Feinde und als Reservoir für militärische und finanzielle Ressourcen. Diese strategische Verwendung des Rheinbundes half Napoleon, die Macht und das Ansehen Frankreichs in Europa zu festigen, was letztlich zur Staatsbildung Frankreichs beitrug.

Es ist zu beachten, dass die Existenz des Rheinbundes Napoleon auch die Möglichkeit gab, Reformen im Inneren Frankreichs durchzuführen. Beispielsweise konnte er durch den Beitrag der Rheinbundstaaten zur französischen Armee Ressourcen freisetzen, die letztlich in innenpolitische Reformen und Infrastrukturprojekte flossen.

Gründung des Rheinbund: Auswirkungen auf Frankreich

Die Gründung des Rheinbundes war nicht nur für die deutschen Staaten, sondern auch für Frankreich selbst von großer Bedeutung. Denn mit der Unterzeichnung des Rheinbundakte 1806 erlangte das französische Kaiserreich die strategisch entscheidende Kontrolle über die deutschen Rheinbundstaaten.

Die Gründung des Rheinbundes und die damit einhergehende Neuordnung Mitteleuropas spielten eine Schlüsselrolle in der Staatsbildung und -konsolidierung des französischen Kaiserreichs. Die Einflussnahme auf die Politik und Verwaltung der Rheinbundstaaten diente nicht zuletzt dazu, Frankreichs Interessen zu wahren und zu fördern.

Rheinbundstaaten: Ihr Beitrag zur Entwicklung Frankreichs

Die Rheinbundstaaten trugen zu Napoleons Strategie zur Staatsbildung und zur Stärkung Frankreichs in bedeutender Weise bei. Im Folgenden wird analysiert, wie die einzelnen Staaten zur Entwicklung Frankreichs beigetragen haben.

Zum einen stellten die Rheinbundstaaten wichtige militärische Ressourcen für Frankreich zur Verfügung. Sie waren dazu verpflichtet, Soldaten für die französische Armee zu stellen und waren somit eine Quelle für militärische Manpower.

Zum anderen dienten die Rheinbundstaaten als politisches Werkzeug für Napoleon. Durch seine Kontrolle über die Rheinbundstaaten konnte er seine politischen Ziele, wie z.B. die Durchsetzung der Kontinentalsperre gegen Großbritannien, effektiv verfolgen. Auch dienten die Rheinbundstaaten Napoleon als Puffer gegen seine Feinde, insbesondere gegen Österreich und Preußen.

Nicht zuletzt stellten die Rheinbundstaaten wirtschaftliche Ressourcen für Frankreich bereit. Durch Tribute und andere finanzielle Leistungen trugen sie zu der wirtschaftlichen Stärke des französischen Kaiserreichs bei und erlaubten es Napoleon, seine innen- und außenpolitischen Ziele effektiv zu verfolgen.

Rheinbund - Das Wichtigste

  • Rheinbund: Konföderationsstaat deutscher Fürsten unter dem Protektorat von Napoleon Bonaparte (1806-1813).
  • Rheinbund 1806: Gründung nachedem Frieden von Pressburg und militärische Niederlage von Österreich und Russland gegen Frankreich.
  • Rheinbund Napoleon: Napoleon's Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung des Rheinbundes, ausweitung seiner Kontrolle über Deutschland.
  • Rheinbundstaaten: Mischung aus Erbmonarchien und Fürstentümern, wie Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg und Nassau.
  • Gründung des Rheinbund: Ergebnis von Napoleon's strategisches Kalkül; militärische Machtposition Napoleons; Ausnutzen der Schwäche des Heiligen Römischen Reiches.
  • Rheinbund in der Nationalstaatsbildung Frankreichs: Rheinbund diente zur Stärkung und Konsolidierung des französischen Nationalstaats; Beitrag der Rheinbundstaaten zur französischen Armee.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Rheinbund

Der Rheinbund war ein von Napoleon Bonaparte initiiertes Staatenbündnis von 1806 bis 1813, dem 16 deutsche Mittel- und Kleinstaaten beitraten. Sie erklärten sich dabei von Österreich und dem Heiligen Römischen Reich unabhängig und standen unter dem Protektorat Frankreichs.

Unter der napoleonischen Flurbereinigung versteht man die administrative und territoriale Neugliederung des Deutschen Reiches unter der Regierung Napoleons. Sie führte zur Abschaffung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und zur Bildung des Rheinbundes.

Zum Rheinbund gehörten: Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau, Berg, Sachsen, Hohenlohe, Liechtenstein, Lippe-Detmold, Reuss, Salm, Isenburg, Arenberg, Frankreich und Rheinland-Pfalz.

Die Napoleoniden Staaten sind Länder, die unter der Kontrolle von Napoleon Bonaparte und seiner Familie standen. Dazu gehörten das französische Kaiserreich, das Königreich Westphalen, das Königreich Italien und andere auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und Italiens.

Finales Rheinbund Quiz

Rheinbund Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was war der Rheinbund?

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Antwort

Der Rheinbund war ein Militärbündnis aus den linksrheinischen Gebieten und Frankreich. 

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Frage

In welcher Zeitspanne bestand der Rheinbund?

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Antwort

1806-1813

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Frage

Wozu waren die deutschen Gebiete verpflichtet, sobald sie dem Rheinbund beitraten?

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Antwort

  • Austritt aus dem Heiligen Römischen Reich 
  • Militärische Unterstützung Frankreichs

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Frage

Wann zerfiel der Rheinbund?

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Antwort

Der Rheinbund zerfiel mit der Beendigung der französischen Vorherrschaft in Europa. Dies geschah 1813 mit der Völkerschlacht bei Leipzig in der das antifranzösische Bündnis gegen Frankreich gewann. Es folgte der Einmarsch in Paris 1814. 

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Frage

Wie viele deutsche Staaten waren bei der Gründung 1806 Teil des Rheinbunds?

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Antwort

​16

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Frage

Welche Ziele verfolgte Napoleon mit der Errichtung des Rheinbundes?

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Antwort

  • Stärkung der Mittelstaaten

  • Errichtung einer “Pufferzone”, die Frankreich vor Preußen und Österreich schützen sollte 

  • Sein langfristiges Ziel war es ein Europa unter französischer Führung zu Errichten

  • Durchsetzung des Code Civils in allen Mitgliedsstaaten des Rheinbunds

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Frage

Wieso wurde der Rheinbund nie zu einem Staatenbund?

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Antwort

Obwohl der Wunsch eines Staatenbundes in einigen Mitgliedstaaten des Rheinbundes bestand, weigerten sich die zu Königreichen erhobenen Gebiete Bayern und Württemberg ihre Souveränität aufzugeben. Vorschläge eines Staatenbundes wurden daher immer wieder zurückgewiesen. 

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Frage

Welche Auswirkungen hatte der Rheinbund?

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Antwort

Obwohl viele Staaten nach dem Zerfall des Rheinbundes wieder zum Feudalismus zurückkehrten und sich somit von den Reformen und der Modernisierung des Code Civils abwandten, waren Reformen wie die Bauernbefreiung oder Menschenrechte weiterhin politische Forderungen der Bürger*innen.  Auch die national-liberale Bewegung fand ihren Ursprung in der napoleonischen Zeit.  

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Frage

War das Königreich Bayern Teil des Rheinbunds?

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Antwort

Ja. 

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Frage

Wann wurde der Rheinbund offiziell gegründet?

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Antwort

Am 1. August 1806 wurde der Rheinbund offiziell gegründet. 

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Frage

Was passierte mit den Rheinbundstaaten nach dem Wiener Kongress?

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Antwort

Nach dem Wiener Kongress 1814/1815 wurde aus den deutschen Rheinbundstaaten der Deutsche Bund gegründet. Dieser war ein loser Staatenbund in dem die Mitgliedsstaaten ihre eigenen Verfassungen beibehielten. Außerdem waren nun auch Preußen und Österreich Teil des Bundes und Frankreich ausgeschlossen. 

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Frage

Welche Reform setzte Napoleon bereits vor dem Militärbündnis durch?

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Antwort

1803 führte Napoleon den Reichsdeputationshauptschluss durch. Somit wurden geistliche Territorien säkularisiert, also der kirchliche Einfluss aufgehoben und die weltlichen Fürstentümer mediatisiert, d.h. zusammengeschlossen. 

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Frage

Welche Folgen hatte der Reichsdeputationshauptschluss für Bayern und Württemberg?

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Antwort

Durch den Reichsdeputationshauptschluss profitierten vor allem süddeutsche Territorien wie Baden, Württemberg und Bayern. Diese stiegen zu Mittelstaaten auf. Später wurden sie zu Königreichen erhoben. 

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Frage

Welche innenpolitische Veränderung brachte der Rheinbund für die Mitgliedsstaaten mit sich?

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Antwort

Durch den Rheinbund kam es zur Abkehr vom Feudalismus. Für die Mitgliedsstaaten galt ab jetzt der Code Napoleon und keine feudalen Sonderrechte. 

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Frage

Welcher Fürst setzte sich besonders für die Erhebung des Rheinbunds zum Staatenbund ein?

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Antwort

Der Kurfürst von Mainz setzte sich besonders für ein engeres Bündnis ein und legte hierfür  in Paris zwei Verfassungsentwürfe vor, die jedoch beide abgewiesen wurden. 

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Frage

Was ist der Rheinbund?

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Antwort

Der Rheinbund war ein von 1806 bis 1813 bestehender Konföderationsstaat deutscher Fürsten, der unter dem Protektorat von Napoleon Bonaparte stand.

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Frage

Warum wurde der Rheinbund 1806 gegründet?

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Antwort

Der Auslöser für die Gründung des Rheinbundes war die militärische Niederlage Österreichs und Russlands gegen das napoleonische Frankreich in der Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz Ende 1805.

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Frage

Was hat Napoleon durch die Gründung des Rheinbunds erreicht?

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Antwort

Napoleon konnte durch den Rheinbund seine Kontrolle über Deutschland ausweiten und sicherstellen, dass alle Mitgliedsstaaten auf der Seite Frankreichs kämpften und keine Allianzen mit seinen Feinden eingingen.

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Frage

Welche Staaten gehörten dem Rheinbund an?

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Antwort

Zu den wichtigsten Mitgliedern des Rheinbundes gehörten Bayern, Württemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg und Nassau.

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Frage

Was war der Rheinbund?

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Antwort

Der Rheinbund, gegründet 1806, war eine Konföderation von zunächst 16, später 23 süd- und westdeutschen Staaten unter der Führung von Napoleon Bonaparte. Der Bund setzte sich aus deutschen Fürstentümern, Kurfürstentümern, Königreichen und anderen Gebieten zusammen, die von Napoleon erobert oder neu geordnet wurden.

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Frage

Welches waren einige der wichtigsten Rheinbundstaaten?

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Antwort

Einige der wichtigsten Rheinbundstaaten waren das Königreich Bayern, das Königreich Württemberg, das Großherzogtum Baden und das Großherzogtum Hessen.

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Frage

Was besiegelte der Rheinbundvertrag?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Rheinbundvertrag, der am 12. Juli 1806 unterzeichnet wurde, besiegelte die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Rheinbundstaaten für Napoleon und sein französisches Kaiserreich. Mit der Unterzeichnung des Vertrages verpflichteten sich die Rheinbundstaaten, Frankreich im Fall eines Krieges militärisch zu unterstützen.

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Frage

Was passierte 1806 in Bezug auf den Rheinbund?

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Antwort

1806 wurde der Rheinbund mit dem "Rheinbundvertrag" gegründet und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation löste sich auf. Napoleon übernahm die Kontrolle über einen großen Teil Deutschlands und stärkte damit seine machtpolitische Position in Europa.

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Frage

Was war die Hauptrolle des Rheinbundes in Napoleons Strategie zur Staatsbildung und Konsolidierung Frankreichs?

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Antwort

Der Rheinbund diente Napoleon als Pufferzone gegen seine Feinde und als Ressource für militärische und finanzielle Mittel. Es half Napoleon seinen Einfluss über die deutschen Staaten zu stärken und die Macht und das Ansehen Frankreichs in Europa zu festigen.

Frage anzeigen

Frage

Wie hat die Gründung des Rheinbundes auf Frankreich und seine Staatsbildung gewirkt?

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Antwort

Mit der Gründung des Rheinbundes erlangte das französische Kaiserreich die strategisch entscheidende Kontrolle über die deutschen Rheinbundstaaten, was zur Stärkung und Konsolidierung des französischen Nationalstaates beitrug.

Frage anzeigen

Frage

Wie haben die Rheinbundstaaten zur Entwicklung und Stärkung von Frankreichs Rolle in Europa beigetragen?

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Antwort

Die Rheinbundstaaten stellten wichtige militärische und wirtschaftliche Ressourcen für Frankreich zur Verfügung. Sie dienten Napoleon auch als politisches Werkzeug, um seine politischen Ziele effektiv umzusetzen.

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Frage

Wie diente der Rheinbund Napoleon für seine Innenpolitik?

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Antwort

Mit den Ressourcen, die durch die Rheinbundstaaten zur Verfügung gestellt wurden, konnte Napoleon innenpolitische Reformen und Infrastrukturprojekte in Frankreich durchführen.

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Was war der Rheinbund?

Der Rheinbund war ein Militärbündnis aus den linksrheinischen Gebieten und Frankreich. 

In welcher Zeitspanne bestand der Rheinbund?

1806-1813

Wozu waren die deutschen Gebiete verpflichtet, sobald sie dem Rheinbund beitraten?

  • Austritt aus dem Heiligen Römischen Reich 
  • Militärische Unterstützung Frankreichs

Wann zerfiel der Rheinbund?

Der Rheinbund zerfiel mit der Beendigung der französischen Vorherrschaft in Europa. Dies geschah 1813 mit der Völkerschlacht bei Leipzig in der das antifranzösische Bündnis gegen Frankreich gewann. Es folgte der Einmarsch in Paris 1814. 

Wie viele deutsche Staaten waren bei der Gründung 1806 Teil des Rheinbunds?

​16

Welche Ziele verfolgte Napoleon mit der Errichtung des Rheinbundes?

  • Stärkung der Mittelstaaten

  • Errichtung einer “Pufferzone”, die Frankreich vor Preußen und Österreich schützen sollte 

  • Sein langfristiges Ziel war es ein Europa unter französischer Führung zu Errichten

  • Durchsetzung des Code Civils in allen Mitgliedsstaaten des Rheinbunds

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