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Im Folgenden wirst du den umfassenden Überblick über die EFTA - die Europäische Freihandelsassoziation erfahren. Dieser Artikel liefert dir Informationen über die Definition und Bedeutung der EFTA, die Mitgliedsstaaten und ihre Beiträge, sowie den Hintergrund und die Ziele der EFTA. Darüber hinaus erhältst du Einblicke in die Aufgaben dieser Organisation und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Zum Abschluss wirst du die…
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Jetzt kostenlos anmeldenIm Folgenden wirst du den umfassenden Überblick über die EFTA - die Europäische Freihandelsassoziation erfahren. Dieser Artikel liefert dir Informationen über die Definition und Bedeutung der EFTA, die Mitgliedsstaaten und ihre Beiträge, sowie den Hintergrund und die Ziele der EFTA. Darüber hinaus erhältst du Einblicke in die Aufgaben dieser Organisation und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Zum Abschluss wirst du die wichtigen Abkommen der EFTA kennenlernen, insbesondere die Rolle der EFTA-Freihandelsabkommen.
Bevor du tief in die Bedeutung der EFTA eintauchst, beginnen wir erstmal mit einer allgemeinen Einführung. Die EFTA oder auch Europäische Freihandelsassoziation ist eine intergouvernementale Organisation, die von sieben europäischen Ländern gegründet wurde. Heute besteht sie aus vier Mitgliedsländern: Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Ihre Rolle ist es, den freien Handel und die wirtschaftliche Integration zwischen ihren Mitgliedern zu fördern.
Die EFTA (Europäische Freihandelsassoziation) ist eine intergouvernementale Organisation, die gegründet wurde, um den Freihandel und die wirtschaftliche Integration zwischen ihren Mitgliedsländern zu fördern.
Die EFTA, kurz für Europäische Freihandelsassoziation, ist ein Zusammenschluss von vier europäischen Ländern (Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz) mit dem Ziel, Freihandel und wirtschaftliche Integration zu fördern.
Land | Beitritt zur EFTA |
Island | 1970 |
Liechtenstein | 1991 |
Norwegen | 1960 |
Schweiz | 1960 |
Es ist interessant zu wissen, dass mehr als die Hälfte des Handels der EFTA-Länder mit der EU erfolgt. Ihr Einfluss auf die globale Wirtschaft wird also auch durch die starke Position der EU gestärkt.
Ein Beispiel für die globale Bedeutung der EFTA ist ihr Netzwerk von FTAs. Diese Abkommen ermöglichen EFTA-Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen weltweit zu verkaufen, indem sie Zölle senken oder beseitigen und anderen Handelsbarrieren entgegenwirken. Das heißt, ein Unternehmen in der Schweiz könnte beispielsweise Uhren nach Südkorea exportieren, ohne hohe Zölle zahlen zu müssen, dank eines FTA zwischen der EFTA und Südkorea. Dies fördert nicht nur den Handel, sondern auch das Wirtschaftswachstum und die Jobentwicklung in den EFTA-Ländern.
Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz sind nicht nur durch ihre Mitgliedschaft in der EFTA, sondern auch durch ihre individuellen Beiträge zur globalen Wirtschaft verbunden. Island hat eine starke Fischerei- und Energieindustrie, die nicht nur für die EFTA, sondern für die gesamte Welt von Bedeutung ist. Ihre Wasserkraft- und Geothermie-Ressourcen machen sie zu einem globalen Vorreiter in erneuerbaren Energien. Liechtenstein ist bekannt für seine Finanzdienstleistungen und ein hohes BIP pro Kopf. Trotz seiner geringen Größe hat es einen starken Einfluss auf die Finanzmärkte.
EFTA Land | Bevölkerung | Hauptindustrien |
Island | 356,991 | Fischerei, erneuerbare Energien |
Liechtenstein | 38,128 | Finanzdienstleistungen |
Norwegen | 5,334,762 | Erdöl, Fischerei |
Schweiz | 8,372,000 | Pharmazie, Maschinenbau |
Neben der EFTA sind alle vier Mitgliedsländer auch Teil des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), einem Abkommen zwischen der EU und der EFTA, das den freien Handel und die Bewegung von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen den Ländern ermöglicht. Dies ergänzt ihre EFTA-Mitgliedschaft und stärkt ihre wirtschaftlichen Beziehungen zur EU und dem Rest der Welt.
Ein Beispiel für den Beitrag der EFTA-Länder zur globalen Wirtschaft ist der Fall der Schweiz und ihrer starken Pharmaindustrie. Sie ist Heimat einiger der größten Pharmakonzerne der Welt, wie Roche und Novartis, die jedes Jahr Milliarden an medizinischen Innovationen und Arzneimitteln auf den Markt bringen. Dieser Sektor trägt erheblich zum Schweizer BIP und zur globalen gesundheitlichen Infrastruktur bei.
Gründungsland | Beitrittsjahr zur EWG/EU (falls zutreffend) |
Österreich | 1995 |
Dänemark | 1973 |
Großbritannien | 1973-2020 (Austritt) |
Norwegen | nicht beigetreten |
Portugal | 1986 |
Schweden | 1995 |
Schweiz | nicht beigetreten |
Es ist wichtig zu verstehen, dass die EFTA keine Zollunion ist. Das bedeutet, dass jedes Mitgliedsland seine eigenen Zollsätze gegenüber Nicht-Mitgliedsländern festlegen kann. Die EFTA-Mitglieder haben jedoch untereinander die Zölle für Industrieprodukte vollständig abgeschafft und durch eine breite Palette bilateraler und multilateraler Handelsabkommen den freien Handel mit vielen Nicht-EFTA-Ländern ermöglicht.
Ein Beispiel für die Ziele der EFTA und ihre praktische Umsetzung kann man in ihrem Netzwerk von Freihandelsabkommen (FTAs) sehen. Mit mehr als 40 FTAs mit über 70 Ländern weltweit hat die EFTA einen Großteil des Welthandels abgedeckt. Somit haben EFTA-Unternehmen einen leichteren Zugang zu globalen Märkten, und dieser verbesserte Zugang zu den Märkten der FTA-Partnerländer fördert das Wirtschaftswachstum der EFTA-Mitgliedsländer.
Ein Freihandelsabkommen (FTA) ist ein Vertrag zwischen zwei oder mehr Ländern, um Handelsbarrieren wie Zölle und Importquoten zu reduzieren und den Handel von Waren und Dienstleistungen zwischen den Ländern zu fördern.
Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) ist ein Abkommen zwischen den Mitgliedsländern der EU und der EFTA (mit Ausnahme der Schweiz), das es den EFTA-Ländern ermöglicht, am Binnenmarkt der EU teilzunehmen, und die vier Freiheiten (freier Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr) zwischen ihnen und den EU-Ländern gewährleistet.
Es ist bemerkenswert, dass die EFTA auch bei der Weiterentwicklung des EWR-Abkommens eine Rolle spielt, indem sie Einfluss auf die Rechtsvorschriften und Prioritäten der EU nimmt. Dies geschieht durch einen ständigen Dialog zwischen der EFTA und der EU, bei dem die EFTA Staaten ihre Interessen und Bedenken zum Ausdruck bringen können.
Ein Beispiel für die Art und Weise, wie die EFTA ihre Ziele durch ihre Strategien und Methoden erreicht, kann in ihrem FTA mit Südkorea gesehen werden. Dieses Abkommen, das 2006 in Kraft trat, war das erste FTA zwischen einer Gruppe von europäischen Ländern und einem asiatischen Land. Es hat die Handelsbeziehungen zwischen den Parteien erheblich erweitert und den EFTA-Ländern neue Märkte für ihre Exporte eröffnet, wobei gleichzeitig die Zölle auf eine breite Palette von Produkten eliminiert wurden.
Ein Abkommen ist ein bindender Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien, in dem die Verpflichtungen, Rechte und Pflichten jeder Partei festgelegt sind. Abkommen können bilaterale (zwischen zwei Parteien) oder multilaterale (zwischen mehr als zwei Parteien) sein und können verschiedene Bereiche abdecken, von Handel und Wirtschaft bis hin zu Politik und Sicherheit.
Ein Freihandelsabkommen (FTA) ist ein internationales Abkommen zwischen zwei oder mehr Ländern, in dem sie sich verpflichten, die Handelsbarrieren zwischen ihnen zu reduzieren oder zu beseitigen, um den Handel und die Investitionen zu fördern. Dies kann durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht werden, wie die Reduzierung oder Abschaffung von Zöllen, Quoten und anderen Handelshemmnissen.
Das EFTA-Südkorea FTA hat die Zölle auf alle Industrieprodukte abgeschafft und bietet verbesserten Zugang für Dienstleistungen und Investitionen. Dies hat dazu beigetragen, den Handel zwischen den EFTA-Ländern und Südkorea merklich zu steigern und bietet den Unternehmen in den EFTA-Ländern neue Geschäftsmöglichkeiten in einem der dynamischsten und größten Märkte Asiens.
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