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Du stehst vor einer umfassenden Einführung in das Thema Erdbeben. In dieser wirst du nicht nur eine leicht verständliche Definition und Erklärung von Erdbeben erhalten, sondern auch erfahren, wie diese entstehen und gemessen werden. Dabei betrachten wir die Rolle des Erdkerns und beleuchten die unterschiedlichen Arten von Erdbeben. Des Weiteren nehmen wir ihre Auswirkungen ins Visier und geben dir wichtige Informationen für den Umgang mit Erdbeben.
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Erdbeben sind Vibrationen oder Erschütterungen der Erde, die meist durch plötzliche Freisetzung von Energie im Erdinneren verursacht werden. Diese wird durch seismische Wellen an die Erdoberfläche übertragen.
Ein Beispiel für ein sehr starkes Erdbeben ist das Beben in Chile im Jahr 1960. Mit einer Stärke von 9,5 auf der Richter-Skala ist es das stärkste jemals registrierte Erdbeben.
Die Intensität eines Erdbebens wird mit der Richter-Skala gemessen, die von Charles F. Richter im Jahr 1935 entwickelt wurde. Diese misst die Energie, die bei einem Erdbeben freigesetzt wird, mit einer logarithmischen Skala. Beispiel: ein Erdbeben der Stärke 5 setzt etwa 31.6 mal mehr Energie frei als ein Erdbeben der Stärke 4.
Eigenschaft | Beschreibung |
Erdkern | Der Erdkern besteht aus einer inneren und äußeren Schicht. Während der innere Kern fest ist, ist der äußere flüssig und gerät in Bewegung. Diese Bewegungen erzeugen das Erdmagnetfeld, haben aber keinen unmittelbaren Einfluss auf die Entstehung von Erdbeben. |
Beachte, dass es auch "Induzierte Erdbeben" gibt, die durch menschliche Aktivitäten wie Bergbau, Staudammbau oder Fracking verursacht werden. Sie stellen in manchen Regionen ein ernstes Bebenrisiko dar.
Erdbeben werden mit Hilfe von Seismographen gemessen. Dies sind Geräte, die seismische Wellen, die durch die Erdbeben ausgelöst werden, registrieren und aufzeichnen. Ein Seismogramm ist die aufgezeichnete Darstellung der Bewegungen der Erdoberfläche, die durch ein Erdbeben verursacht werden.
Instrument | Funktion |
Seismograph | Dieses Instrument zeichnet seismische Wellen auf, die durch Erdbebenaktivitäten erzeugt werden. Es besteht aus einer Masse, die auf einer Feder aufgehängt ist, und einem Aufzeichnungsgerät. Wenn ein Erdbeben die Position der Feder ändert, zeichnet das Aufzeichnungsgerät diese Bewegung auf. |
Die Momenten-Magnituden-Skala (Mw) ist eine logarithmische Skala, in der jeder ganzzahlige Wert zehnmal so groß ist wie der vorherige. Daher ist ein Erdbeben der Stärke 6 zehnmal stärker als ein Erdbeben der Stärke 5.
Ein weiteres Missverständnis ist die Verwechslung der Magnitude (das bei einem Erdbeben freigesetzte Energie) mit der Intensität (dem erlebten Schaden und den Auswirkungen). Ein Erdbeben der hohen Magnitude in einer gering besiedelten oder gut vorbereiteten Region kann weniger Schaden verursachen als ein Erdbeben mittlerer Magnitude in einer dicht besiedelten oder schlecht vorbereiteten
Obwohl Deutschland nicht direkt an einer Plattengrenze liegt, wo die meisten Erdbeben auftreten, gibt es in einigen Regionen regelmäßig seismische Aktivitäten. Dabei handelt es sich meist um "intraplate" Erdbeben, also Erdbeben, die innerhalb einer tektonischen Platte auftreten, und nicht am Rand zwischen zwei Platten. Der westliche Teil Deutschlands und insbesondere das Rheinland ist anfälliger für solche Erdbeben. Als eines der stärksten Erdbeben in Deutschland gilt das Erdbeben von Basel im Jahr 1356. Ein weiteres bemerkenswertes Beben ist das Roermond-Erdbeben von 1992 in den Niederlanden, welches auch in weiten Teilen Westdeutschlands zu spüren war.
Eigenschaft | Beschreibung |
Magnitude | Dies ist die Messung der freigesetzten Energie eines Erdbebens, oft gemessen auf der Richter- oder der Momenten-Magnituden-Skala. |
Epizentrum | Das ist der Punkt an der Erdoberfläche direkt über dem Hypozentrum oder Erdbebenherd. |
Hypozentrum | Das ist der Ort in der Erde, wo das Erdbeben ursprünglich ausgelöst wurde. |
Auswirkungen | Dies umfasst Schäden an Gebäuden und Infrastruktur, Verlust von Menschenleben, und andere Konsequenzen des Erdbebens. |
Karteikarten in Erdbeben15
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