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Marktmodelle

Es gibt unzählige Unternehmen, die unablässig neue Produkte entwickeln und sie auf den Markt bringen. Doch was heißt das genau und wie wird dabei vorgegangen? Was muss beachtet werden und welche Märkte gibt es überhaupt?

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Es gibt unzählige Unternehmen, die unablässig neue Produkte entwickeln und sie auf den Markt bringen. Doch was heißt das genau und wie wird dabei vorgegangen? Was muss beachtet werden und welche Märkte gibt es überhaupt?

Marktmodell – Definition & Erklärung

Als Markt wird der Ort bezeichnet, an dem Angebot und Nachfrage für bestimmte Güter und Dienstleistungen aufeinandertreffen.

Der Markt ist also der Ort des Tauschens. Märkte können daher allgemein als Institutionen bezeichnet werden, da sie die notwendigen Informationen für Tauschgeschäfte und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme bereitstellen. Auf einem Markt findet ein freiwilliger Austausch zwischen den Wirtschaftssubjekten statt. Verkaufende (Angebot) und Kaufende (Nachfrage) treffen sich hier und einigen sich auf einen bestimmten Preis, um ein Gut zu handeln.

Wirtschaftssubjekte sind alle natürlichen und juristischen Personen, die am Wirtschaftsleben teilnehmen.

Im volkswirtschaftlichen Sinne können hier nicht nur Güter und Dienstleistungen gehandelt werden, sondern auch Wertpapiere, Kapital, Immobilien oder Arbeit. Jeder Markt basiert dabei auf Modellen und Theorien, wie dem allgemeinen Marktmodell oder der Theorie der Informationseffizienz. Zu den Institutionen zählen der Faktormarkt und der Gütermarkt.

Allgemeines Marktmodell

Das allgemeine Marktmodell ist eine einfache volkswirtschaftliche Darstellung von Angebot und Nachfrage. Den Schnittpunkt beider Funktionen bezeichnet man als Marktgleichgewicht.

Du kannst das allgemeine Marktmodell auf jedem Markt wiederfinden. Also im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, dem Flohmarkt oder dem Aktienmarkt. Verkaufende präsentieren hier ihr Angebot in Form ihrer Produkte. Kaufende erwerben dann eines dieser Produkte und bilden damit die Nachfrage.

Das Angebot ist die Menge an Gütern, die Verkaufende auf dem Markt offerieren. Dazu zählen Rohstoffe, Produkte oder Dienstleistungen. Diese können für einen festgelegten Preis (gegen Geld oder in andere Güter) eingetauscht werden.

Die Nachfrage ist die Absicht, Güter zu erwerben. Kaufende wie private Haushalte oder Unternehmen wollen dabei die auf dem Markt angebotenen Rohstoffe, Produkte oder Dienstleistungen ermitteln.

Verkaufende bieten ein Produkt oder eine Dienstleistung nur an, wenn es auch Kaufende dafür gibt. Wie viel dabei angeboten bzw. nachgefragt wird, hängt vom Preis ab.

Angenommen, Du gehst auf den Wochenmarkt, um Brot einzukaufen. Das Angebot stellt die Menge an verschiedenen Broten dar. Sie werden vom Verkäufer, also dem Bäcker, präsentiert.

Du möchtest ein Hausbrot kaufen. Wie viel davon, hängt nun vom Preis ab: Kostet ein Laib beispielsweise 3 €, erwirbst Du gleich zwei davon. Ist das Brot aber mit 7 € beschildert, kaufst Du nur ein einziges.

Ist der Preis also gering, wird mehr nachgefragt. Das ist das Gesetz der Nachfrage. Den Gegensatz dazu bildet das Gesetz des Angebots: Hierbei wird mehr verkauft, wenn der Preis hoch ist. Sprich: Je niedriger der Preis, desto höher die Nachfrage und je höher der Preis, desto höher das Angebot.

Auf den Märkten kann das Angebot und die Nachfrage beeinflusst werden. Dabei gibt es zwei Perspektiven, die betrachtet werden können:

  • Aus Sicht der Nachfragenden gilt: Das Senken der Preise führt zu einer höheren Nachfrage.
  • Aus Sicht der Anbietenden gilt: Die Erhöhung der Preise führt zu einem größeren Angebot.

Wenn der Preis zu einer Übereinstimmung der angebotenen und der nachgefragten Menge führt, spricht man von einem Marktgleichgewicht. Der entsprechende ist der Gleichgewichtspreis und die Menge, die zu diesem Preis angeboten und nachgefragt wird, ist die Gleichgewichtsmenge.

Mehr zu den Themen Marktgleichgewicht, Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge findest Du in der Erklärung "Marktgleichgewicht".

Bestimmt kennst Du das, wenn Dir manche Dinge einfach zu teuer sind, um sie zu kaufen. Ist der Preis für ein Gut so hoch, dass es niemand kaufen möchte, dann bezeichnet man ihn als Prohibitivpreis.

Prohibitivpreis leitet sich aus dem lateinischen prohibere ab und bezeichnet einen Preis, der so hoch ist, dass es keine Nachfrage gibt. Er verhindert also den Absatz.

Dieser Ansatz funktioniert auch andersherum. Ist ein Gut nicht hoch bepreist, würdest Du es dennoch nicht endlos erwerben wollen. Es wird also nur bis zu einer gewissen Menge nachgefragt, denn jede kaufende Person ist irgendwann satt und hat ihr Bedürfnis befriedigt. Diese Höchstmenge wird als Sättigungsmenge bezeichnet.

Angebot und Nachfrage

Aus Angebot und Nachfrage ergibt sich der Preis, zu dem das jeweilige Gut bzw. die Dienstleistung auf dem Markt gehandelt wird.

  • Ist die Nachfrage hoch und das Angebot gering, dann steigt der Preis.
  • Bei niedriger Nachfrage und einem großen Angebot sinkt der Preis.

Die Nachfrage nach einem bestimmten Gut hängt aber nicht nur von dem Preis des gewünschten Gutes ab, sondern auch von dem konkurrierender Güter, dem Einkommen der Nachfragenden, den persönlichen Präferenzen und den Nutzenerwägungen.

Seitdem die PlayStation 5 angekündigt wurde, kannst Du es kaum abwarten, sie endlich in den Händen zu halten. Aktuell bist Du mit Deiner PlayStation 4 sehr zufrieden, doch willst Du nicht länger auf das Upgrade warten.

Kaum ist die PlayStation 5 in den Verkauf getreten, ist sie schnell ausverkauft, obwohl sie mit 499 € nicht gerade ein Schnäppchen ist. Nach etwas Recherche im Internet findest Du noch einige Playstation 5-Konsolen, die online verkauft werden. Sie kosten jedoch weit über 700 €, da sie von privaten Personen angeboten werden, die daran verdienen wollen.

Dein Interesse und die damit verbundene Nachfrage an der neuen PlayStation 5 ist durch den hohen Preis enorm gesunken. Dein Erspartes ist Dir im Moment noch zu kostbar und Deine PlayStation 4 funktioniert aktuell noch einwandfrei. Daher entscheidest Du Dich, etwas abzuwarten.

Bei der Preisbildung gibt es einige Grundannahmen, die vorausgesetzt werden. Dazu zählen:

  • Menschen verhalten sich rational.
  • Sie agieren als Homo oeconomicus.
  • Auf dem Markt treffen viele Anbietende und Nachfragende aufeinander (Polypol).
  • Es herrscht dadurch große Konkurrenz.
  • Es liegt eine Markttransparenz vor.
  • Es handelt sich um gleichartige Güter.
  • Die Präferenzen der Marktteilnehmenden sind nicht relevant.

Näheres zum "Homo oeconomicus" findest Du in der gleichnamigen Erklärung.

Angebotsüberschuss

Ein Angebotsüberschuss oder auch Angebotsüberhang ist ein Zustand, in dem auf dem Markt mehr angeboten als nachgefragt wird. Das Angebot übersteigt also die Nachfrage.

Der Preis, zu dem die Waren und Dienstleistungen angeboten werden, befindet sich dabei über dem Gleichgewichtspreis. Normalerweise schafft es die Marktwirtschaft, sich alleine von einem Angebotsüberschuss zu erholen. Denn sobald den Anbietenden bewusst wird, dass sie ihre Waren und Dienstleistungen zu den erhöhten Preisen nicht verkaufen, senken sie sie, bis sich wieder ein Gleichgewichtspreis eingependelt hat.

Der Angebotsüberschuss ist ein Ungleichgewichtszustand. Man bezeichnet diese Situation auch als Käufermarkt, denn diese lenken durch ihre Aktion die Wirtschaft. Die Verkaufenden reagieren dann mit Preissenkung.

Ein Angebotsüberhang kann eine deflatorische Wirkung haben. Das bedeutet, dass das generelle Preisniveau sinkt. Der Grund für diese Folge ist das aufgeschobene Kaufverhalten der Nachfragenden. Sie hoffen darauf, dass der Preis weiter sinkt.

Deflation bezeichnet einen stark anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Sie entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot. Bei einer Deflation gewinnt das Geld an Wert.

Nachfrageüberschuss

Ein Nachfrageüberschuss entsteht dann, wenn die Nachfrage auf einem Markt das Angebot übersteigt. Gründe dafür sind etwa geringe unternehmerische Tätigkeiten in einem bestimmten Gebiet, Unterbeschäftigung in großen Betrieben oder Monopolisierung.

Bei einem Nachfrageüberschuss liegt der Preis unter dem Gleichgewichtspreis. Er ist also recht niedrig, die nachgefragte Menge jedoch groß. Die Kaufenden fragen nun mehr nach, als die Verkaufenden anbieten. Dies wird oft als Verkäufermarkt bezeichnet.

Meist wollen die Unternehmen ihr Produktionsvolumen zu solch niedrigen Preisen nicht erhöhen. Sie nutzen diese Situation stattdessen, um ihre Konkurrenz aus dem Markt zu drängen und ihre eigenen Marktanteile weiter auszuweiten. Die Kundschaft ist dieser Lage ausgesetzt. Aus der daraus entstehenden Macht erhöhen die Unternehmen die Preise ihrer Produkte, und dennoch wird die Nachfrage nicht sinken.

Wie auch der Angebotsüberschuss hat ein Nachfrageüberschuss Folgen. Wenn sich auf lange Sicht der Markt nicht erholt und die Preise weiter ansteigen, kann das eine inflatorische Wirkung haben. Das bedeutet, dass das generelle Preisniveau steigt.

Inflation bezeichnet einen stark anhaltenden Anstieg des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen. Sie entsteht, wenn die gesamtwirtschaftliche Nachfrage höher ist als das gesamtwirtschaftliche Angebot. Bei einer Inflation verliert das Geld an Wert.

Auch auf einen Nachfrageüberschuss kann die Marktwirtschaft schnell agieren, da der Preis der Güter nicht endlos steigen kann, ohne Auswirkungen auf die Nachfrage zu haben. Diese wird umso geringer, je höher der Preis steigt. Das sorgt dafür, dass das Marktgleichgewicht nach und nach wieder hergestellt wird.

Häufig greift der Staat bei einem Nachfrageüberschuss ein, um die Entwicklung der Inflation gering zu halten. Der Staat legt etwa eine maximale Obergrenze für den Preis von Waren und Dienstleistungen fest und gewährleistet dadurch einen Käuferschutz.

Mehr zum Thema Angebots- und Nachfrageüberhang findest Du in der Erklärung "Nachfrageüberhang".

Marktmodell Preisbildung – einfach erklärt

Bei der Preisbildung gibt es einige Grundannahmen, die vorausgesetzt werden. Dazu zählen:

  • Menschen verhalten sich rational.
  • Sie agieren als Homo oeconomicus.
  • Auf dem Markt treffen viele Anbietende und Nachfragende aufeinander (Polypol).
  • Es herrscht dadurch große Konkurrenz.
  • Es liegt eine Markttransparenz vor.
  • Es handelt sich um gleichartige Güter.
  • Die Präferenzen der Marktteilnehmenden sind nicht relevant.

Der Homo oeconomicus ist ein theoretisches Modell der Wirtschaftswissenschaft und Spieltheorie. Er möchte ein bestimmtes Produkt nach bestimmten Vorlieben kaufen und handelt entsprechend der Maximierung von Nutzen und Gewinn. Er wird auch als rationaler Agent bezeichnet, denn er handelt zweckgerichtet und emotionslos.

Mehr dazu findest Du in der Erklärung über "Rationalität".

Aber wie kommen jetzt die Preise auf einem Markt zustande? Sie bilden sich anhand von Angebot und Nachfrage. Ändern sich die Preise, ändert sich auch die angebotene und die nachgefragte Menge. Wie bereits erklärt, verändern sich die beiden Seiten. Bei steigenden Preisen sinkt die Nachfrage, aber das Angebot steigt und bei sinkenden Preisen steigt die Nachfrage, aber das Angebot sinkt.

An dem Punkt, an dem sich Angebot und Nachfrage schneiden, dem Marktgleichgewicht, entspricht die angebotene Menge, genau der nachgefragten Menge. Er bildet den Gleichgewichtspreis. Hierbei sind sowohl Verkäufer als auch Käufer zufrieden und niemand steht mit leeren Händen da.

Es gibt jedoch auch Situationen, bei denen die Seiten einseitig sind. Hast du diese Zustände noch im Kopf? Gemeint ist der Angebotsüberschuss bzw. der Nachfrageüberschuss.

Preiselastizität Definition

Die Preiselastizität ist die Veränderung der angebotenen und nachgefragten Menge, angegeben in Prozent. Sie folgt als Reaktion auf eine Preisänderung.

Das Anpassen der Preise kann verschiedene Gründe haben. Weiter oben haben wir uns bereits Gründe und deren Veränderungen angesehen. Andere Gründe einer Preisanpassung sind beispielsweise, wenn sich der Preis für Rohstoffe erhöht oder es ein neues Herstellungsverfahren gibt, das deutlich kostenintensiver ist.

Die Preisänderungen von Gütern und Dienstleistungen können unterschiedliche Auswirkungen haben. Das kommt ganz auf die Art des Gutes oder der Dienstleistung an. Genaueres verrät uns die Preiselastizität. Käufer eines Grundnahrungsmittels, wie Brot, können auf Preissteigerungen nicht so reagieren, wie Käufer eines Luxusguts, wie Schokolade. Die Zurückhaltung bei der Schokolade wird wahrscheinlich größer sein, als beim Brot, denn die Schokolade wird nicht dringend notwendig sein.

Die Preiselastizität eines Gutes ist höher, wenn auf ein vergleichbares Gut ausgewichen werden kann, das Gut nicht als lebensnotwendig angesehen wird oder dazu dient, Grundbedürfnisse zu befriedigen oder der Zeithorizont länger ist.

Angenommen der Preis für Brot steigt um 50%. Brot ist ein Grundnahrungsmittel und ist Teil deiner täglichen Mittagspause. Du wirst also nicht wirklich ausweichen können und nimmst die Preiserhöhung an. Unerfreut bezahlst du statt 5€ für ein Laib Brot jetzt stolze 7,50€.Anders wird das bei Schokolade sein. Hier wird es dir weniger etwas ausmachen, darauf zu verzichten, wenn der Preis stark ansteigt und du nicht mehr bereit bist, den neuen Preis zu bezahlen.

Der Markt als Informationssystem und die Signalwirkung der Preise als Beispiel

China tritt im globalen Wettbewerb immer stärker auf. Mit dem hohen BIP-Wachstum zieht die Volksrepublik viele Investoren verschiedener Länder an und überschwemmt den Weltmarkt mit Gütern. Zusätzlich ist das Land ein starker Nachfrager auf den Ölmärkten. Das führt dazu, dass die Kosten von Rohöl und damit auch die der anderen Energieträger wie Gas nach oben schießen. Darauf können die Verbrauchenden folgendermaßen reagieren:

Sie können ihren Verbrauch reduzieren, indem sie etwa die Raumtemperaturen senken, ihre Wärmeisolierung verbessern oder die Durchschnittsgeschwindigkeit beim Autofahren reduzieren, wodurch weniger getankt werden muss. Zusätzlich könnten Alternativen genutzt werden, indem sie mit Holz heizen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Des Weiteren können die Verbraucher neue technische Entwicklungen nutzen. Dann würde die Heizung durch ein Niedertemperatursystem ersetzt werden und sie würden sich ein Auto mit Hybrid-, Erdgas- oder Elektroantrieb kaufen.

Aber nicht nur die Nachfrager reagieren darauf, auch die Anbieter werden aktiv. Das OPEC-Kartell wird versuchen, die Erhöhung der Fördermenge zu verhindern. Trotzdem würden neue Anbieter auf dem Markt erscheinen, da die hohen Preise die Fördermethoden rentabel machen. Andere Träger fossiler Energie konkurrieren zunehmend. Sogar der Abbau von Kohle könnte sich wieder lohnen. Kernenergie erlebt eine weltweite Renaissance. Alternative Energien nähern sich dem Break-Even-Point an oder überschreiten diesen (der Break-Even-Point ist der Punkt, ab dem sich die Nutzung der Energien lohnt). Anbieter investieren vermehrt in die Entwicklung von neuen und energiesparenden Techniken, sowohl für private Haushalte als auch für Unternehmen.

All diese Möglichkeiten müssen jedoch nicht eintreten, wenn der Markt gut funktioniert. Die Preise signalisieren, dass die Güter knapp sind. Das wird auch von denjenigen erkannt, die die Ursachen dafür nicht kennen. Da die Nachfrager und Anbieter daran interessiert sind, Konsum- und Produktionsgüter möglichst effizient zu verwenden, entsteht ein Suchverhalten der Beteiligten. Die einen haben ein Gewinnstreben, die anderen ein Ausweichverhalten. Das führt zu neuen Gleichgewichtszuständen.

Marktmodelle – Das Wichtigste

  • Ein Markt ist der Ort, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen
  • Aus Angebot und Nachfrage ergeben sich die Preise für Güter und Dienstleistungen
  • Die Nachfrage nach einem bestimmten Gut ist nicht nur preisabhängig, auch der Preis konkurrierender Güter, das Einkommen der Nachfrager, persönliche Präferenzen und Nutzenerwägungen spielen eine Rolle
  • Beim allgemeinen Marktmodell geht es um Angebot und Nachfrage in Abhängigkeit zum Preis
  • Wird auf dem Markt mehr angeboten als nachgefragt, dann nennt man das Angebotsüberschuss
  • Wird auf einem Markt mehr nachgefragt als angeboten, dann handelt es sich um einen Nachfrageüberschuss
  • Mit der Preiselastizität wird gemessen, wie sich die angebotene und die nachgefragte Menge auf die Änderung von Preisen reagiert
  • Es wird unterschieden zwischen der Preiselastizität der Nachfrage und Preiselastizität des Angebots

Häufig gestellte Fragen zum Thema Marktmodelle

Das Preis-Mengen-Diagramm ist ein Analyseinstrument der Mikroökonomie. Anhand des Diagramms wird das Zustandekommen des Marktpreises veranschaulicht. Auch Gleichgewichtsmenge, -preis und das Marktgleichgewicht kann man dem Diagramm entnehmen. 

Beim allgemeinen Marktmodell geht es um zwei Positionen: Die Position der Nachfrager und die der Anbieter. Das allgemeine Marktmodell beschäftigt sich mit Angebot und Nachfrage in Abhängigkeit zum Preisniveau. Aus Sicht der Nachfrager gilt: Das Senken der Preise führt zu einer höheren Nachfrage. Aus Sicht der Anbieter gilt: Die Erhöhung der Preise führt zu einem größeren Angebot.

Die Preise bilden sich durch Angebot und Nachfrage. Sinken die Preise, dann steigt die Nachfrage, aber das Angebot sinkt. Steigen die Preise, dann sinkt die Nachfrage und das Angebot steigt. Dort wo sich die angebotene und die nachgefragt Menge schneiden, ist der Markt im sogenannten Marktgleichgewicht. 

Ist die Nachfrage nach einem Gut hoch, so können auch die Preise erhöht werden. Dadurch wird sich jedoch die Nachfrage verringern und im Laufe der Zeit sinken die Preise wieder. 

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