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Möchtest du ein Unternehmen gründen, dann stehst du vor einem umfangreichen Projekt, bei dem du dich mit vielen verschiedenen Fragen und Entscheidungen beschäftigen musst. Für diese Entscheidungen müssen verschiedene Aspekte mit einbezogen werden, die mit unterschiedlichen Phasen in Zusammenhang stehen.Möchtest du ein Unternehmen gründen, dann gibt es verschiedene Phasen, die dein Unternehmen durchlaufen wird. Sie können unterteilt werden in: GründungsphaseUmsatzphaseLiquidationsphaseWorum es…
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Jetzt kostenlos anmeldenMöchtest du ein Unternehmen gründen, dann stehst du vor einem umfangreichen Projekt, bei dem du dich mit vielen verschiedenen Fragen und Entscheidungen beschäftigen musst. Für diese Entscheidungen müssen verschiedene Aspekte mit einbezogen werden, die mit unterschiedlichen Phasen in Zusammenhang stehen.
Möchtest du ein Unternehmen gründen, dann gibt es verschiedene Phasen, die dein Unternehmen durchlaufen wird. Sie können unterteilt werden in:
Worum es bei den einzelnen Phasen geht, schauen wir uns im Folgenden noch genauer an.
Wie du dir sicher denken kannst, ist die Gründungsphase die erste Phase, die ein Unternehmen durchläuft. Die Vision des Unternehmensgründers steht in dieser Phase noch am Anfang. Dabei ist die Gründung eines Unternehmens ein umfangreiches Projekt, bei welchem sich der Gründer mit unterschiedlichen Fragen beschäftigen muss.
Unternehmensgründung bedeutet, ein Unternehmen zu schaffen, dass in einer Marktwirtschaft Bestand hat. Somit steht bei der Unternehmensgründung die Schaffung einer wirtschaftlichen Einheit im Vordergrund. Dabei geht es um die Teilnahme am Marktgeschehen als Anbieter von Gütern oder Dienstleistungen mit der Absicht auf Gewinnerzielung und Dauerhaftigkeit.
Die Gründungsphase lässt sich nochmal in drei Phasen unterteilen. In den einzelnen Phasen wird genau festgehalten, welche Aufgaben zu bearbeiten sind und welche speziellen Risiken beachtet werden sollten. Die drei verschiedenen Phasen, welche zur Gründungsphase gehören, sind die Vorgründungsphase, die Gründungsphase und die Nachgründungsphase.
Bei der Vorgründungsphase steht das Erarbeiten der Idee bzw. der Vision des Unternehmers im Vordergrund. Der Gründer sollte sich über die Dienstleistungen bzw. Produkte, welche er anbieten möchte, im Klaren werden.
An folgenden Leitfragen sollte sich der Gründer in der Vorgründungsphase orientieren:
Standortfaktoren sind dabei wichtige Entscheidungskriterien in der Vorgründungsphase.
Unter Standortfaktoren werden wesentliche Kriterien, die bei der Entscheidung über einen Unternehmensstandort oder über die Eröffnung von Filialen oder Niederlassungen von Bedeutung sind, verstanden. Es handelt sich um allgemeine Eigenschaften, die die Attraktivität eines Standortes für ein Unternehmen ausmachen. Man unterscheidet zwischen harten und weichen Standortfaktoren.
Erst wenn all diese Fragen beantwortet sind, geht man in die 2. Phase der Unternehmensgründung über.
In der eigentlichen Gründungsphase wird der Businessplan erarbeitet und die finanzielle Lage steht im Vordergrund. Es werden sich Gedanken über Umsätze, Kosten, Investitionen und Fragen der Liquiditätssicherung gemacht. Daraus resultiert ein strukturierter Finanzierungsplan.
Erst wenn die Finanzierung des Unternehmens gesichert ist, beginnt die konkrete Umsetzung der Geschäftsidee. Hier werden Verträge geschlossen, der Geschäftsbetrieb organisiert und das Personal gesucht, eingestellt und eingearbeitet. In der Regel endet die Gründungsphase mit der Gewerbeanmeldung bzw. mit der Eintragung ins Handelsregister.
Die Nachgründungsphase bildet den Abschluss des Gründungsprozesses. Hier stehen die ersten Schritte des Unternehmens auf dem Markt im Fokus. Wichtig ist dabei die permanente Überprüfung des Unternehmensfortschritts. Das ist unter anderem Aufgabe des Unternehmenscontrolling. Auch Marketing und Vertrieb sowie die Unternehmenskommunikation spielen in der Nachgründungsphase eine entscheidende Rolle.
In der letzten Gründungsphase geht es also vor allem darum, das neu gegründete Unternehmen in seiner Tätigkeit zu festigen. Diese Phase kann mehrere Jahre dauern.
In der gesamten Gründungsphase stehen somit wichtige, von der Unternehmensleitung zu treffende, Entscheidungen an:
Unter monetär versteht man etwas, was Geld betrifft. Monetäre Ziele sind also Ziele, die mit finanziellen Mitteln in Verbindung stehen.
Monetäre Ziele: Gewinn, Umsatz oder Kosten
Nicht monetäre Ziele: Marktanteil oder Produktqualität
Das Leistungsangebot ist abhängig von der Branche. Denkbar wären zum Beispiel Produktions-, Bank-, Versicherungs-, Handels- oder Verkehrsleistungen.
Es gibt verschiedene Rechtsformen, wie zum Beispiel Einzelunternehmen, Personen- oder Kapitalgesellschaften.
Welche weiteren Rechtsformen es gibt und was sie ausmacht, findest du weiter unten in diesem Artikel.
Jedes Unternehmen ist durch einen eigenen Aufbau gekennzeichnet, wodurch Aufgaben, Kompetenzen oder Verantwortungen abgegrenzt werden können.
Zusätzlich musst du persönliche und sachliche Voraussetzungen beachten. Im besten Fall versuchst du schon vorab Kontakte herzustellen und dich über Dinge wie zum Beispiel die Eintragung ins Handelsregister oder ein Bankkonto für dein Unternehmen zu kümmern, damit du direkt loslegen kannst.
All diese Entscheidungen sind die Grundlage für den Businessplan. Mehr Informationen zum Businessplan findest du im Anschluss an die Unternehmensphasen.
Nachdem du das Unternehmen gegründet hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie es sich weiterentwickeln kann. Dein Unternehmen befindet sich nun in der zweiten Phase, der Umsatzphase.
In der Umsatzphase stehen Entscheidungen im Fokus, die der Steuerung des Güter- und Geldprozesses dienen. Es sind handelt sich um die Entscheidungen, die sich aus den gesellschaftlichen, ökologischen, technologischen und ökonomischen Umweltbedingungen ergeben. Mit den Änderungen der Umweltbedingungen muss das Unternehmen auch seine Gestaltungsbedingungen ändern.
Es gibt verschiedene Anlässe und Gründe, wieso es zu Anpassungen kommt.
Anpassungen können z. B. die Anpassung der Rechtsform eines Unternehmens sein. Gründe hierfür können beispielsweise Änderungen des Gesellschafts- und Steuerrechts oder Wachstumsveränderungen des Unternehmens sein.
Auch hier gilt es, einiges zu beschließen. Hier ein paar spezifische Aufgaben:
Oftmals ist es in der Umsatzphase so, dass die in der Gründungsphase getroffenen Entscheidungen zu überarbeiten oder zu ergänzen sind. Das liegt daran, dass die Unternehmensentwicklung von ungeplanten, sowohl positiven als auch negativen Faktoren beeinflusst wird.
Die Liquidationsphase erfolgt als letztes. Hier werden die letzten Bestandteile des Unternehmens veräußert.
Der Begriff "Liquidation" stammt von dem lateinischen Wort "liquidare" ab, was "verflüssigen" bedeutet.
Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig wird oder überschuldet ist, gibt es zwei mögliche Vorgehensweisen: die Insolvenz und die Liquidation. Für welche Maßnahme man sich entscheiden sollte, hängt davon ab, was mit dem Unternehmen als Nächstes passieren soll. Gibt es noch Chancen für die Zukunft, dann ist die Insolvenz die bessere Entscheidung. Ansonsten ist die Liquidierung der Vermögensgegenstände die richtige Entscheidung.
Das Ziel der Liquidationsphase ist es, das Vermögen an die Gesellschafter zu verteilen. Es müssen alle laufenden Geschäfte beendet, die noch bestehenden Verpflichtungen der Firma erfüllt und offene Forderungen eingezogen sein, bevor mit diesem Schritt begonnen werden kann. Es muss ein Jahresabschluss für jedes Jahr angefertigt sowie eine Schlussbilanz am Ende der Abwicklung erstellt werden.
Eine Veräußerung des Unternehmens als Ganzes gehört nicht zur Liquidationsphase. Das liegt daran, dass das Unternehmen sowohl rechtlich als auch tatsächlich weiterhin existiert.
In Deutschland kannst du davon ausgehen, dass ein Unternehmen im Durchschnitt 75 Jahre bestand hat. Es gibt allerdings auch einige, die sich seit mehreren Jahrhunderten beweisen.
Liquidationen lassen sich anhand dreier Faktoren unterscheiden: Zweck, Vermögensumfang und Anlass.
Es gibt die materielle Liquidation. Das ist der Fall, wenn das Vermögen einer Gesellschaft vollständig veräußert und die Gesellschaft daraufhin beendet wird. Und es gibt die formelle Abwicklung, welche sich damit auseinandersetzt, wie die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeit in einer neuen Rechtsform fortführen kann.
Bei dem Vermögensumfang von Liquidationen wird zwischen der Totalliquidation und der Teilliquidation unterschieden.
Bei der Totalliquidation werden sämtliche verfügbaren Vermögenswerte veräußert und auf eine neue Rechtsform übertragen. Bei der Teilliquidation sind nur Teile des Vermögens betroffen.
Der Anlass von Liquidationen in einer Gesellschaft wird meist von deren Gesellschaftern bzw. von der Hauptversammlung beschlossen. Dies nennt man freiwillige Liquidation. Davon abzugrenzen ist die erzwungene Liquidation. Diese wird per gerichtlicher Verfügungsentscheidung beschlossen.
Der Ablauf der Liquidationsphase ist in verschiedenen Gesetzen geregelt. Für manche Rechtsformen gelten bestimmte Sonderregelungen.
Der grundlegende Ablauf ist bei allen Liquidationen gleich:
Eröffnungsbilanz
Gläubigeraufruf
Abwicklung
Zwischenbilanz(en)
Schlussbilanz
Eröffnungsbilanz | Die die ordnungsgemäße Buchführung ist wichtig, deshalb muss zum Stichtag des Auflösungsbeschlusses eine Eröffnungsbilanz erstellt werden. So wird gleichzeitig ein neuer Rechnungsabschnitt für die Abwicklung eingeleitet. |
Gläubigeraufruf | Damit Gläubiger ihre ausstehenden Forderungen geltend machen können, müssen sie über deren bevorstehende Beendigung informiert werden. Deshalb muss eine entsprechende Bekanntmachung in den sogenannten Geschäftsblättern der Gesellschaft veröffentlicht werden. |
Abwicklung | Der Abwicklungsprozess umfasst neben der Beendigung aller laufenden Geschäfte auch die Einziehung noch offener Forderungen. Es müssen auch alle offenen Schulden der Gesellschaft bezahlt werden. Auch die verbliebenen Vermögenswerte können in Geld umgesetzt, wenn die Schulden sonst nicht beglichen werden können. |
Zwischenbilanz(en) | Wenn der Abwicklungsprozess länger als ein Jahr dauert, muss zu jedem Geschäftsjahresabschluss eine Zwischenbilanz erstellt werden. |
Schlussbilanz | Die Schlussbilanz ist am Ende zur Vervollständigung der detaillierten Buchführung notwendig. |
Du hast bereits eine Geschäftsidee und möchtest ein Unternehmen gründen? Das Herzstück dafür bildet der Businessplan. Aber was genau ist eigentlich ein Businessplan und was sollte er enthalten?
Der Businessplan ist ein Geschäftskonzept. Er beschreibt das unternehmerische Vorhaben und enthält die unternehmerischen Ziele sowie Strategien und Maßnahmen zur Umsetzung dieser. Außerdem hält er die Rahmenbedingungen fest.
Der Businessplan beschreibt, wie die Geschäftsidee funktioniert. Er zeigt auf, welcher Umsatz generiert werden kann und welche Kosten verursacht werden. Außerdem wird dort festgehalten, welche Gewinne und welches Wachstum erzielt werden sollen bzw. können.
Verschiedene Gruppen haben Interesse an deinem Businessplan:
Ein Businessplan sollte strukturiert und vollständig aufgebaut sein, damit er seinen Zweck erfüllt und alle wichtigen Adressaten erreicht. Damit dieser möglich übersichtlich wird, sind die Bestandteile in zwei Bereiche geteilt: Qualitative und quantitative Inhalte.
Qualität:
Bei der Qualität geht es um die Eigenschaften von etwas.
Quantität:
Von Quantität spricht man, wenn Mengeneinheiten angegeben werden, also gezählt werden kann.
Die qualitativen Inhalte beziehen sich auf Informationen, die sich nicht in Zahlen ausdrücken lassen. Hier die wichtigsten qualitativen Inhalte eines Businessplans auf einen Blick:
Unternehmensziele: Unter den Unternehmenszielen wird all jenes verstanden, was auf strategische Sicht angestrebt wird. Hier geht es vor allem um deine Vision und um die Faktoren, die für den Erfolg relevant sind.
Management und Gründer: Hier gibst du an, wer die Leitung des Unternehmens übernimmt und hältst die Fähigkeiten und Erfahrungen der Leitung fest.
Rechtsform: Es gibt unterschiedliche Rechtsformen. Du begründest hier, für welche Geschäftsform du dich entschieden hast und welche Vorteile sie bringt.
Angebot des Unternehmens: Hier geht es darum, welche Produkte bzw. Dienstleistungen das Unternehmen auf dem Markt anbieten soll. Du solltest hervorheben, was das Angebot auszeichnet oder einzigartig macht.
Zielgruppe: Bei der Zielgruppe gehst du darauf ein, welche Personen, Gruppen oder Unternehmen du mit dem Angebot erreichen möchtest.
Produktion: Du solltest auch festlegen, wie das Produkt erstellt werden soll und dir Gedanken darüber machen, welche technischen Prozesse oder Patente dafür notwendig sind.
Personalplanung: Im Rahmen der Personalplanung musst du dich fragen, wie viele Mitarbeiter*innen eingestellt werden sollen und in welchen Fachgebieten sie eingesetzt werden müssen.
Marketingstrategie: Mit welchen Strategien möchtest du dein Angebot bewerben? Du solltest hier konkrete Marketingmaßnahmen festhalten.
Administrative Struktur: Bei der administrativen Struktur geht es um die Organisation des Unternehmens und den einzelnen Abteilungen. Dabei kannst du Informationen zur Hierarchie und dem Führungsstil mit aufgreifen.
Neben den qualitativen Angaben enthält ein Businessplan auch quantitative Informationen. Hier für dich die relevantesten quantitativen Inhalte eines Businessplans auf einen Blick:
Investitionsplan: In der Anfangszeit ist es notwendig, einige Investitionen zu tätigen. Diese planst du hier und gibst die Zeiträume an, in denen die Kosten anfallen werden.
Kosten für die Gründung: Um ein Unternehmen zu gründen, fallen selbstverständlich Kosten, wie zum Beispiel Anwaltskosten für den Gesellschaftsvertrag oder Stammkapital, an.
Kapitalbedarfsplan: Hier hältst du fest, wie viel Kapital, also Geld, für das Unternehmen insgesamt benötigt und wofür es ausgegeben wird.
Finanzierungsplan: Das Geld, das für das Unternehmen benötigt wird, muss irgendwo herkommen. Das hältst du hier fest und gibst an, welche Form der Finanzierung geplant ist.
Liquiditätsplanung: Damit das Unternehmen langfristig auf dem Markt bestehen kann, ist es wichtig, dass die Liquidität des Unternehmens gesichert ist. Wie das erfolgen soll, hältst du unter diesem Punkt fest.
Umsatzplanung: Hier wird angegeben, welche Umsätze und Einnahmen in den ersten Quartalen bzw. Jahren erzielt werden sollen und wie diese sich über die Zeit hinweg steigern.
Gewinnplanung: Ein Unternehmen muss immer mit Gewinnen oder Verlusten rechnen. Diese werden hier festgehalten und im Rahmen von Gewinnen gibst du an, wofür sie verwendet werden sollen.
Planbilanz: Die Ausgaben und Umsätze haben gewisse Auswirkungen auf die Bilanz des Unternehmens. Du hältst hier Vermögenswerte und Verbindlichkeiten fest.
Ist der Businessplan geschrieben, geht es darum ihn umzusetzen, um es auf den Start vorzubereiten. Welche Schritte sind hier zu beachten?
Wenn du ein Unternehmen gründen möchtest, musst du dich für eine Unternehmensform entscheiden. Dafür ist es bedeutsam zu wissen, welche Unternehmensformen überhaupt existieren und welche Vor- bzw. Nachteile diese mit sich bringen.
Rechtsform | Kapital | Gründerzahl | Haftung |
Einzelunternehmen(Nichtkaufleute/Kleingewerbetreibende) | Kein festes Kapital und keine Mindesteinlage | 1 | Unbeschränkt (Geschäfts- und Privatvermögen) |
Einzelkaufleute(Kaufmann) | Kein festes Kapital und keine Mindesteinlage | 1 | Unbeschränkt (Geschäfts- und Privatvermögen) |
GbR(Gesellschaft bürgerlichen Rechts) | Kein festes Kapital und keine Mindesteinlage | min. 2 | Gesellschaft und Gesellschafter (auch mit Privatvermögen) für Gesellschaftsschulden, gesamtschuldnerische Haftung |
OHG(Offene Handelsgesellschaft) | Kein festes Kapital und keine Mindesteinlage | min. 2 | Gesellschaft und Gesellschafter (auch mit Privatvermögen) für Gesellschaftsschulden, gesamtschuldnerische Haftung |
KG(Kommanditgesellschaft) | Kein festes Kapital und keine Mindesteinlage, allerdings Kommanditeinlagen für Kommanditisten | min. 2 | Komplementäre (persönlich haftende Gesellschafter) unbeschränkt, Kommanditisten in Höhe der Einlage |
GmbH(Gesellschaft mit beschränkter Haftung) |
| 1 | Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen, ggf. persönliche Haftung des Gesellschafters |
UG (haftungsbeschränkt)(Unternehmensgesellschaft) |
| 1 | Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen, ggf. persönliche Haftung des Gesellschafters |
AG(Aktiengesellschaft) | Mindestgrundkapital: 50.000€ | 1 + Aufsichtsrat | Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen, ggf. persönliche Haftung des Gesellschafters |
Rechtsform | Formalitäten und Kosten | Eintragung Handelsregister | Vertrag |
Einzelunternehmen(Nichtkaufleute/Kleingewerbetreibende) |
| Nein | / |
Einzelkaufleute(Kaufmann) |
| Ja | / |
GbR(Gesellschaft bürgerlichen Rechts) |
| Nein | Schriftlicher Gesellschaftsvertrag nicht dringend erforderlich, aber empfehlenswert |
OHG(Offene Handelsgesellschaft) |
| Ja | Schriftlicher Gesellschaftsvertrag nicht dringend erforderlich, aber empfehlenswert |
KG(Kommanditgesellschaft) |
| Ja | Schriftlicher Gesellschaftsvertrag nicht dringend erforderlich, aber empfehlenswert |
GmbH(Gesellschaft mit beschränkter Haftung) |
| Ja |
|
UG (haftungsbeschränkt)(Unternehmensgesellschaft) |
| Ja |
|
AG(Aktiengesellschaft) |
| Ja |
|
Um ein Unternehmen zu gründen, brauchst du grundsätzlich erstmal eine Geschäftsidee und finanzielle Mittel. Als Grundlage für die Gründung deines Unternehmens dient ein Businessplan.
Es lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel es kostet, ein Unternehmen zu gründen, da dies von vielen Faktoren, wie zum Beispiel der Rechtsform oder der Geschäftsidee, abhängig ist.
Die Voraussetzung, um ein Unternehmen gründen zu können, ist die Geschäftsfähigkeit. Diese ist in der deutschen Gewerbeordnung festgehalten. So lange also keine Beschränkungen für die gewünschte Tätigkeit bestehen, kann jeder, der geschäftsfähig ist, ein Unternehmen gründen.
Wenn man eine gute Geschäftsidee hat, bietet es sich an, ein Unternehmen zu gründen. Dabei muss man sich jedoch bewusst sein, dass man eine große Verantwortung übernimmt und viele wichtige Entscheidungen treffen muss. Bevor man ein Unternehmen gründet, sollte man also abwägen, ob man die persönlichen Voraussetzungen dafür erfüllt.
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