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Venezuela ist eines der nördlichsten Länder Südamerikas. Es liegt an der Karibikküste und grenzt an drei weitere Staaten Lateinamerikas. Dennoch ist es geschichtlich mit dem gesamten südamerikanischen Kontinent verwoben. Der amtliche Name des Landes ist eigentlich República Bolivariana de Venezuela bzw. auf Deutsch Bolivarische Republik Venezuela. In der heutigen Zeit befindet sich das lateinamerikanische Land in einer wirtschaftlichen und politischen Krise.Möchtest Du den…
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Jetzt kostenlos anmeldenVenezuela ist eines der nördlichsten Länder Südamerikas. Es liegt an der Karibikküste und grenzt an drei weitere Staaten Lateinamerikas. Dennoch ist es geschichtlich mit dem gesamten südamerikanischen Kontinent verwoben. Der amtliche Name des Landes ist eigentlich República Bolivariana de Venezuela bzw. auf Deutsch Bolivarische Republik Venezuela. In der heutigen Zeit befindet sich das lateinamerikanische Land in einer wirtschaftlichen und politischen Krise.
Möchtest Du den genauen Unterschied zwischen Südamerika und Lateinamerika kennenlernen? Dann bist Du in der Erklärung "Lateinamerika" genau richtig. Dort findest Du ebenso eine Auflistung aller weiteren lateinamerikanischen Ländern.
In der folgenden Liste findest Du eine Übersicht zu den Basisfakten über Venezuela:
Neben der Amtssprache Spanisch ist Wayuu ist mit 170.000 Sprechenden die meistgesprochene indigene Sprache in Venezuela.
Im Jahre 1954 wurde die Flagge Venezuelas gesetzlich vereinbart. Sie enthält die Farben Gelb, Blau und Rot, die zuvor bereits die Farben Groß-Kolumbiens darstellten.
Das damalige Reich Groß-Kolumbien wurde am 17. Dezember 1819 unter der Leitung von Simón Bolívar gegründet, der als zentrale Rolle hinsichtlich der Unabhängigkeitsbewegungen in Südamerika gilt. Er strebte eine geeinte Führung Groß-Kolumbiens an. Aufgrund der zunehmenden Unbeliebtheit von Simón Bolívar und dem verstärkten Drang nach Unabhängigkeit der einzelnen Provinzen, endete die Existenz des Reichs 1831. Daraufhin entwickelten sich die heutigen Staaten Venezuela, Panama, Ecuador, Kolumbien und Guyana.
Die Farbe Gelb steht sowohl für den goldenen südamerikanischen Boden als auch für die Sonne. Die blaue Farbe spiegelt die Unabhängigkeit von Spanien wider, symbolisiert zugleich die Grenze zu Spanien durch das Meer. In der blauen Mitte sind acht Sterne abgebildet. Sieben dieser Sterne deuten auf die ursprünglichen Provinzen Venezuelas hin, die zur Unabhängigkeit beigetragen haben. Erst im Jahre 2006 wurde der achte Stern hinzugefügt, der die Unabhängigkeit von Guyana würdigen soll. Das Rot in der Flagge stellt den Mut und das vergossene Blut während der Revolution um Venezuela dar.
Abb. 1 - Flagge von Venezuela
Im lateinamerikanischen Land Venezuela wird seit 1879 mit dem venezolanischen Bolívar (VED) bezahlt. Der Name der Währung geht auf den früheren Präsidenten Simón Bolívar zurück. Ein venezolanischer Bolívar unterteilt sich in 100 Céntimos.
Seit der Hyperinflation 2016 in Venezuela ist die Währung jedoch nicht mehr viel wert und verliert weiterhin an Wert. Die Einheimischen können sich also für die gleiche Summe an Geld viel weniger leisten. Daher läuft aktuell der Zahlungsverkehr in Venezuela überwiegend elektronisch ab. Banknoten sind durch den Wertverlust der Währung knapp geworden. Das heißt im Umkehrschluss, dass Bargeld in Venezuela so gut wie gar nicht mehr genutzt wird und von Bankautomaten nur noch selten ausgegeben werden. Reisende zahlen deshalb am besten mit dem amerikanischen US-Dollar.
Mehr zur Unabhängigkeitsfigur Venezuelas namens Simón Bolívar erfährst Du in dieser Erklärung im Teil "Geschichte von Venezuela".
Venezuela befindet sich im nördlichen Teil Südamerikas. Das Land grenzt im Osten an das Guyana, im Süden an Brasilien und im Westen an Kolumbien. Zusätzlich grenzt Venezuela im Norden an den Atlantischen Ozean, liegt somit auch an der Karibik.
Wenn Du mehr über das spanischsprachige Nachbarland Kolumbien wissen möchtest, dann schau Dir doch die Erklärung "Kolumbien" an. In Guyana ist die Amtssprache allerdings Englisch und in Brasilien portugiesisch, weshalb es nicht zu Lateinamerika zählt.
Das Klima in Venezuela variiert je nach Höhenlage. In den tiefer gelegenen Gebieten herrscht ein tropisches Klima, während es in den Bergregionen deutlich kühler ist. Die Regenzeit dauert von Mai bis November, die beste Reisezeit ist also zwischen November und April. Dezember und Januar sind kühl und angenehm. Von April bis September ist es sehr warm.
Im Gegensatz zu anderen südlicheren Ländern Südamerikas, die aufgrund ihrer Lage unterhalb des Äquators einen zu Deutschland entgegengesetzten Jahreszeiten-Zyklus haben, erlebt Venezuela einen ähnlichen Jahreszeiten-Zyklus wie Europa.
Um zu lernen, wie Du Monate und Jahreszeiten auf Spanisch ausdrückst, kannst Du in der Erklärung "Datum Spanisch" vorbeischauen.
Venezuelas Hauptstadt namens Caracas liegt in den Avila-Bergen an der Nordküste, die der Stadt ein dauerhaftes Frühlingsklima verleihen. Der Fluss Orinoco und verschiedene Gebirgszüge, allesamt Ausläufer der Andenkette, unterteilen das Land in verschiedene Regionen.
Die Anden bilden übrigens die längste Gebirgskette der Welt.
Venezuela ist die Heimat der Angel Falls, auf Spanisch Salto Angel genannt. Mit einer Höhe von 979 Metern ist dies der höchste Wasserfall der Welt. Er liegt im Canaima Nationalpark. Dieses 30.000 km² große UNESCO-Welterbe ist der sechstgrößte Nationalpark der Welt.
Venezuela ist seit 1914 Ölproduzent und verfügt mit 300,9 Milliarden Fässern über die größten Ölreserven der Welt. Aufgrund seiner Ölreserven gehören die Preise für Gas in Venezuela zu den günstigsten Gaspreisen der Welt.
Seit 2014 leidet die venezolanische Ölproduktion jedoch unter der schlechten Lage auf dem Ölmarkt und der unzureichenden Finanzierung der Industrie durch Venezuela. Die nationalistische Ölpolitik Venezuelas hat es nicht geschafft, das Land unabhängiger von seinen Ölkunden zu machen.
Venezuela kann auf eine vergleichsweise kurze Geschichte mit verschiedenen Phasen zurückblicken. Die beiden Hauptunterscheidungsmerkmale sind die koloniale und die postkoloniale Ära.
Im Jahr 1521 wurde Venezuela Teil des spanischen Reiches. Die spanischen Herrschenden regierten mit eiserner Faust über die Eingeborenen der indigenen Völker, Kariben, Arawak und Chibcha. Außerdem führten sie ein Klassensystem ein, das sie selbst an die Spitze der Hierarchie stellten.
Simón Bolívar wuchs in einer der reichsten Familien Südamerikas auf, da seine Eltern ihm Plantagen, Versklavte und Minen vererbt hatten. Während seiner Erziehung wurde der junge Bolívar Zeuge von Revolutionsversuchen in Venezuela und den umliegenden Ländern, die sich von ihren spanischen Herrschenden zu befreien versuchten. Diese Versuche wurden von den spanischen Herrschenden mit immer heftigeren Reaktionen beantwortet. Simón Bolívar war gezwungen, sich beim Militär zu melden. Während dieser Zeit lernte Bolívar etwas über militärische Strategien.
Aufgrund der napoleonischen Invasion in Spanien und des fragilen Zustands der spanischen Herrschaft wurden die meisten Kolonien, darunter auch Venezuela, ohne klare Herrschaft hinterlassen. Dies führte schließlich zur Unabhängigkeit Venezuelas, obwohl das Land weiterhin dem inzwischen entthronten König Ferdinand VII. von Spanien die Treue schwor.
Diese Unabhängigkeit gefiel Bolívar nicht, denn sie bedeutete, dass die spanische Regierung nach wie vor das ausführende Organ Venezuelas war. Die neue venezolanische "Unabhängigkeit" kam in erster Linie nur den weißen Kolonialsiedelnden zugute, die nun das Land regierten. Nach mehreren kleineren Konflikten innerhalb der neuen Regierung war Simón Bolívar jedoch gezwungen, aus dem Land zu fliehen.
Während seines Exils kam Bolívar zu dem Schluss, dass er für die Befreiung ganz Südamerikas kämpfen möchte. Er begann mit einem Feldzug, der zur Befreiung von Neu-Granada (heute überwiegend als Kolumbien bekannt) führte. Anschließend marschierte er mit seiner wachsenden Armee nach Venezuela ein und schaffte es schnell, seine Heimatstadt und die Hauptstadt Caracas einzunehmen.
Bolivar sah sich jedoch immer noch mit den loyalen spanischen Streitkräften konfrontiert, was die Bühne für einen brutalen und blutigen Konflikt eröffnete. Im Jahr 1821 konnte Bolívar schließlich die Unabhängigkeit Venezuelas für sich beanspruchen.
Nach seiner Befreiung durch die Armee Bolívars wurde Ober-Peru in "Bolívar" umbenannt. Der Name des Landes wurde später auf "Bolivien" geändert.
Zwischen 1870 und 1888 begann der Herrscher Antonio Guzmán Blanco, ausländische Investitionen anzuziehen, die Infrastruktur zu modernisieren und die Landwirtschaft sowie das Bildungswesen weiterzuentwickeln. In dieser Zeit war Venezuela Schauplatz einer Reihe kleinerer internationaler Konflikte, wird aber allgemein als ruhige Zeit in Venezuela angesehen.
1908 war der diktatorisch-herrschende Präsident Cipriano Castro zu krank, um in Venezuela geheilt zu werden. Noch bevor er das Land verließ und nach Deutschland reiste, übernahm Juan Vicente Gómez die Regierung und verbot dem rechtmäßigen Präsidenten, nach Hause zurückzukehren.
Bei einer Diktatur regiert der Diktator, also der alleinige Herrscher oder eine bestimmte Gruppe von Personen. Sie haben uneingeschränkte politische Macht und stehen über allem.
Eine der ersten Maßnahmen von Gómez war der Erlass der ausstehenden venezolanischen Auslandsschulden. Unter Gómez erhielt Venezuela alle Ausrüstungen einer regulären nationalen Armee. Es gelang ihm außerdem, Venezuela zum weltweit größten Erdölexporteur zu machen.
Venezuela war einst das vermögendste Land Südamerikas, mit einer blühenden Demokratie und Wirtschaft. Dies war vor allem auf die riesigen Ölreserven des Landes zurückzuführen. Heute hat Venezuela die schlechtesten Inflationsraten weltweit. Unter Inflation wird der Wertverlust einer Währung verstanden, sodass Lebensmittel und Medikamente sehr teuer und für die Bürger des Landes kaum noch erhältlich sind.
Das BIP des Landes ist in den vergangenen Jahren stärker gesunken als das der USA während der großen Depression. Diesem Trend folgend, ist die Kriminalitäts- und Mordrate in Venezuela ebenfalls angestiegen. Das venezolanische Volk und die internationale Gemeinschaft geben einem Mann die Schuld: Präsident Nicolás Maduro.
Das BIP (Bruttoinlandsprodukt) ist die international anerkannte Form der Berechnung des Wertes der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eines Landes. Es wird berechnet, indem der potenzielle Wert aller Waren und Dienstleistungen, die ein Land in einem bestimmten Zeitrahmen produzieren kann, berücksichtigt wird.
Die Große Depression erstreckte sich über einen Zeitraum zwischen 1929 und den späten 1930er-Jahren (je nach Land). Während dieser Zeit verloren Millionen von Anlegenden und Unternehmen aufgrund des Zusammenbruchs des US-Aktienmarktes große Geldbeträge.
In vielen Fällen mussten diese Unternehmen komplett schließen, in anderen entließen sie einen großen Teil ihrer Mitarbeitenden. Am Höhepunkt der Depression waren 24,9 % der US-Arbeitskräfte erwerbslos, was allein in den USA 12.830.000 Menschen entsprach.
Seit seiner Wahl hat Madúro die Macht im Land gefestigt und regiert das Land auf autoritäre Weise. Das bedeutet, dass eine Person uneingeschränkte Macht, Kontrolle und Einfluss hat und bedingungslosen Gehorsam verlangt. 2015 fühlte sich Madúro von seiner gegnerischen politischen Partei (MUD) bedroht und unternahm einige Schritte, um die MUD im Kongress zu entmachten. Dies löste landesweit Empörung und Proteste aus.
Öl ist das wichtigste Exportgut Venezuelas. Als die Ölpreise fielen, versäumte es Madúro, seine Politik anzupassen. Die Hyperinflation hat dazu geführt, dass den Armen in Venezuela, die über 82 % der Bevölkerung ausmachen, lebenswichtige Ressourcen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Die Hyperinflation ist eine Inflation, die noch viel stärker ausgeprägt ist.
Ebenso hat Madúro das venezolanische Währungssystem ausgenutzt, sodass er und seine Verbündeten die Landeswährung Bolivares zu 10 Bolivares/1 US-Dollar erhalten, während für den Rest der Bevölkerung ein Wechselkurs von 12,163 Bolivares/1 US-Dollar gilt. Dies bedeutet für die venezolanische Bevölkerung, dass ihre Währung keinen Wert mehr hat.
Um das System auszunutzen und an der Macht zu bleiben, übertrug Madúro dem Militär die Kontrolle über die venezolanische Lebensmittelversorgung. Mit diesem System kauft das Militär Lebensmittel zum Wechselkurs von Madúro und verkauft sie dann mit großem Gewinn zum öffentlichen Wechselkurs an die Bevölkerung. Diese Art der Verbindung hat Madúro geholfen, an der Macht zu bleiben. Die internationale Gemeinschaft hat Madúro verurteilt und die US-Regierung hat sogar Wirtschaftssanktionen verhängt.
Wirtschaftssanktionen sind eine Möglichkeit für Staaten, andere Staaten zu bestrafen, wenn sie überzeugt sind, dass diese etwas falsch machen. Dabei kann es sich um interne Politik, den falschen Umgang mit Krisen oder sogar um die Androhung von Gewalt handeln.
Diese Sanktionen sind eine friedliche Möglichkeit, die Regierung eines Landes für ihre Handlungen zu bestrafen und können in Form eines Handelsstopps, einer Einstellung der wirtschaftlichen Unterstützung oder in Form eines Reisestopps in das jeweilige Land in Kraft treten.
Venezuela befindet sich seit 2013, nach dem Tod des damaligen Präsidenten Hugo Chavez, in einer anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Krise, die auf schwerwiegende Misswirtschaft der Regierung zurückzuführen ist. Diese allgemeine Misswirtschaft hat dazu geführt, dass es immer wieder zu landesweiten Stromausfällen kommt. Die Ausfälle dauern teils tagelang, in ländlichen Gebieten meist noch länger.
Der fehlende Strom führt dazu, dass die venezolanische Bevölkerung keinen Zugang zu fließendem Wasser, Bildung, organisiertem Verkehr und der Gesundheitsversorgung hat. Von diesen Situationen ist das ganze Land betroffen, vor allem aber ältere und kranke Menschen.
Der größte Stromausfall der letzten Jahre, der insgesamt fünf Tage andauerte, wurde auf den Zusammenbruch des Guri-Staudamms zurückgeführt, der den Großteil der Elektrizität des Landes erzeugt.
Die Kultur Venezuelas ist eine Mischung aus indigenen und spanischen Bräuchen sowie regionalen karibischen und andienen Einflüssen. Die venezolanischen Einheimischen werden oft als warmherzige, einladende und offene Menschen beschrieben. Sie sind im Allgemeinen durch den gemeinsamen Wunsch nach Fairness und Gleichheit vereint.
Sport ist ein fester Bestandteil der venezolanischen Kultur. Baseball ist in Venezuela die beliebteste Sportart und bekannte Baseballspieler wie beispielsweise Luis Aparicio und Miguel Cabrera kommen aus dem Land. Auch die venezolanische Fußballnationalmannschaft vertritt ihr Land und hat sich ebenfalls einen Namen auf Weltniveau gemacht.
Die meisten traditionell venezolanischen Gerichte können als Streetfood bezeichnet werden, da sie leicht und schnell zuzubereiten sind und unterwegs gegessen werden können. Hier sind fünf der beliebtesten Gerichte, die Du in Venezuela finden wirst:
Venezuela ist ein Land mit wunderschönen Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Wasserfälle stürzen von Tafelbergen herab und Küstenstädte sowie vorgelagerte Inseln bieten Rückzugsmöglichkeiten und weiche Sandstrände. Hier findest Du eine kleine Auswahl an Attraktionen und beliebten Orten in Venezuela:
Sehenswürdigkeit | Standort | Information |
Angel Falls | Canaima-Nationalpark |
|
Isla de Margarita | Isla de Margarita |
|
Nationales Pantheon | Caracas |
|
Spanisch ist die am häufigsten gesprochene Sprache in Venezuela, obwohl im ganzen Land etwa 40 verschiedene Sprachen gesprochen werden. Seit 1999 sind Spanisch und die indigenen Sprachen des Landes die Amtssprachen.
In Venezuela unterscheidet sich das Spanisch stark von dem europäischen Spanisch. Dabei lassen sich Unterschiede, was die Aussprache und einige Wortbezeichnungen betrifft, feststellen. In der folgenden Tabelle findest Du ein paar Beispiele über die wichtigsten Merkmale des venezolanischen Spanisch im Vergleich zu dem klassischen Spanisch.
Deutsch | Español Castellano | Venezolanisches Spanisch (Aussprache) |
für | para | pa |
Eis | helado | e´lao |
Osten | este | éhte |
Ratte | rata | ratica |
Die venezolanischen Festivals sind tief in einer Mischung aus spanischen, karibischen und indigenen Traditionen verwurzelt und sind ein einzigartiges Fest der postkolonialen Identität, des künstlerischen Ausdrucks und des kulturellen Bewusstseins. Hier sind vier der beliebtesten Feste aufgelistet:
Datum | Fest / Feiertag | Was / Wie wird gefeiert? |
2. Januar | Festival de la Virgen de Coromoto |
|
23. -25. Juni | Fiesta de San Juan |
|
40 Tage vor Ostern | Carúpano Carnaval |
|
18. November | Feria de la Chinita |
|
Venezuela hat einige berühmte Persönlichkeiten, die eine Auswirkung auf die Politik, Sport, Künste und die Geschichte des Landes haben bzw. hatten.
Er war ein Revolutionär und Militärführer. Nachdem er als Kind seine Eltern verloren hatte, verstarb später auch seine spanische Frau an Gelbfieber und Bolívar beschloss, sich der Politik zu widmen. Er war der erste Präsident von Groß-Kolumbien und Bolivien und führte auch Peru und Venezuela in ihrem Freiheitskampf gegen Spanien an.
Miguel Cabrera ist ein venezolanischer Baseballspieler, der derzeit für die Detroit Tigers in der MLB (Major League Baseball) spielt. Seit seinem Debüt im Jahr 2003 hat er unter anderem zwei MVP-Auszeichnungen der American League gewonnen.
MVP steht für Most Valuable Player (wertvollster Spieler). Hier geht es also um die Einzelleistung eines Spielers und wie wertvoll er für die Mannschaft ist.
Patricia Velásquez ist ein venezolanisches Model und eine Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als "Anck-su-namun" im Film "Die Mumie" (1999) bekannt wurde. Sie ist auch eine humanitäre Persönlichkeit, denn 2009 erhielt sie den "Women Together Award" für ihre Arbeit mit der UNESCO.
Venezuela ist recht gefährlich, da die Bedrohung durch Gewaltverbrechen und Entführungen in ganz Venezuela hoch ist und die Mordrate eine der höchsten der Welt ist. Bewaffnete Raubüberfälle, Überfälle, Autodiebstähle und Einbrüche und extreme Gewalt stehen auf der Tagesordnung.
Venezuela grenzt an drei Ländern – Brasilien, Guyana und Kolumbien.
Venezuela hat eine weit links stehende sozialistische Regierung, die von der Partido Socialista Unido de Venezuela kontrolliert wird.
Venezuela ist in der Krise, die durch die Hyperinflation, die Eskalation von Hunger, Krankheit, Kriminalität und der Sterblichkeitsrate verursacht wird, was zugleich zu einer massiven Auswanderung aus dem Land führt.
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