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Chile, auf Spanisch eigentlich República de Chile, ist sowohl das längste als auch das schmalste Land der Welt. Deshalb gilt es unter anderem auch als Land der Extreme und Gegensätze. Außerdem gibt es hier die trockenste Wüste, aber auch die größte natürliche Pflanzenvielfalt in einem Gebiet. Wie du merkst, hat Chile also einiges zu bieten!Chile ist ein Land im Westen…
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Jetzt kostenlos anmeldenChile, auf Spanisch eigentlich República de Chile, ist sowohl das längste als auch das schmalste Land der Welt. Deshalb gilt es unter anderem auch als Land der Extreme und Gegensätze. Außerdem gibt es hier die trockenste Wüste, aber auch die größte natürliche Pflanzenvielfalt in einem Gebiet. Wie du merkst, hat Chile also einiges zu bieten!
Chile ist ein Land im Westen von Südamerika. Unten siehst du die chilenische Flagge, die aus drei unterschiedlichen Farben besteht. Die obere Hälfte der Flagge enthält einen weißen Streifen, der für den Frieden und den Schnee der Anden, einer Gebirgskette, steht. Die untere Hälfte der Flagge besteht aus einem roten Streifen, der das Blut, welches für die Republik vergossen wurde, symbolisiert. In der linken oberen Ecke siehst du zudem einen weißen Stern auf blauem Grund, was den Himmel bzw. den Ozean sowie die Freiheit darstellt.
Untenstehend siehst du die wichtigsten Eckdaten des lateinamerikanischen Landes Chile zusammengefasst:
Obwohl Chile mehr als doppelt so groß ist wie Deutschland, leben dort viel weniger Menschen, nämlich gerade mal ein Viertel. Die Währung ist der chilenische Peso. Ein Euro entspricht ungefähr 910 chilenischen Pesos (CLP).
Chile ist das schmalste und längste Land der Welt. Es liegt auf der Südhalbkugel und zählt zum südamerikanischen Kontinent. Im Norden grenzt es an Peru, im Nordosten an Bolivien und im Osten liegt Chiles Nachbarland Argentinien. Im Süden und Westen hingegen grenzt Chile an den Pazifischen Ozean.
Mehr über Lateinamerika und Chiles Nachbarländer erfährst du in den Erklärungen "Lateinamerika", "Argentinien", "Peru" und "Bolivien".
Im Allgemeinen kann Chile in 16 unterschiedliche Regionen aufgeteilt werden.
Zum chilenischen Staatsgebiet gehört allerdings nicht nur die Landmasse selbst, sondern auch noch einige Inseln. Die Osterinsel, die Insel Salas y Gómez als auch die Idefonso-, Diego-Ramírez-, Desventuradas- und die Juan-Fernández-Inseln zählen nämlich ebenso zu Chile. Sogar ein Teil der Antarktis wird zum chilenischen Staatsgebiet gezählt.
Chile liegt auf der Südhalbkugel und deswegen sind die Jahreszeiten dort komplett gegensätzlich zu den deutschen vier Jahreszeiten. Sommerliche Temperaturen herrschen in Chile vor allem dann, wenn in Deutschland Winter ist.
Da Chile ein extrem langgezogenes Land ist, kann man es außerdem nicht nur zu einer Klimazone zuordnen. Im Norden Chiles, der nahe am Äquator liegt, befindet sich eines der trockensten Gebiete der Erde, die Atacama-Wüste. Nordchile gehört zur subtropischen Klimazone.
In der Mitte des Landes, wo sich auch die Hauptstadt Santiago de Chile befindet, herrscht ein warm-gemäßigtes Klima. Es gibt in dieser Region eher milde Winter und trockene, heiße Sommer.
Im Süden Chiles, der am weitesten vom Äquator entfernt liegt, regnet es sehr viel. Hier befindet sich außerdem das sogenannte Feuerland, auf Spanisch Isla Grande de Tierra del Fuego, welches Chile zusammen mit Argentinien teilt. Das Feuerland wird auch zu Patagonien gezählt. Dieser Teil Chiles befindet sich in der maritimen Klimazone, dazu gehört zum Beispiel auch Deutschland.
Patagonien ist eine Region ganz im Süden Südamerikas, die sowohl zu Argentinien als auch zu Chile gehört. Diese befindet sich ganz am Zipfel des südamerikanischen Kontinents und somit in der Nähe der Antarktis.
Chile kann landschaftlich in drei verschiedene Zonen aufgeteilt werden. Diese Zonen unterscheiden sich teilweise stark in ihrem jeweiligen Landschaftsbild.
Die vielschichtige Landschaft Chiles spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Pflanzenarten wider. Im Norden des Landes findest du vor allem viele Kakteen, während in Zentralchile um die Hauptstadt Santiago viele Weinberge wachsen. Auch einige tropische Früchte, wie Melonen, Guaven, Ananas oder Pampelmusen, werden geerntet.
In der Nähe Patagoniens leben einige Delfine und Wale. Auch auf dem Festland gibt es eine Menge unterschiedlicher Tierarten, wie Flamingos, Alpakas und Lamas.
Chile wurde von diversen indigenen Völkern besiedelt, zum Beispiel den Chinchorros, Chiquillanes und Kawesqar. Diese wurden jedoch von den spanischen Eroberer*innen im 15. Jahrhundert vertrieben.
Vor der sogenannten Conquista, der Eroberung vieler Regionen des mittel- und südamerikanischen Festlandes, gehörte Chile zum Inkareich. Die Inkas eroberten Chile im 15. Jahrhundert. Im Süden des Landes leben außerdem die indigenen Mapuche.
Die Mapuche sind ein indigenes Volk, das im Süden Chiles lebt, unter anderem in Patagonien. Der Name dieses Volkes bedeutet so viel wie "Menschen der Erde" und zeigt die Naturverbundenheit dieses Volkes.
Der südliche Teil des Landes konnte von den spanischen Conquistadores nicht erobert werden. Die Mapuche gelten nämlich bis heute als einziges indigenes Volk, das sein Land erfolgreich gegen die spanische Kolonialmacht verteidigen konnte.
"Conquistadores" bedeutet übersetzt "Eroberer".
Im Jahr 1540 gelang es dem Spanier Pedro de Valdivia allerdings, die Atacama-Wüste zu durchqueren und einen Teil Chiles zu erobern. Die Siedlung, die unter dem Namen Santiago del Nuevo Extremo gegründet wurde, ist die heutige Hauptstadt des Landes, Santiago de Chile. Außerdem wurde Chile daraufhin Teil des Vizekönigreichs Perus.
Das Vizekönigreich Peru bestand aus dem heutigen Chile und dem heutigen Peru. Welche Rolle diese Verwaltungsform im angrenzenden Peru spielte, erfährst du in der Erklärung "Peru".
Für die spanische Kolonialmacht war Chile als Kolonie allerdings nur mäßig interessant. Es gab hier wenig Gold- und Silbervorkommen. Ebenso erschwerte die Atacama-Wüste, dass die Spanier*innen nach Peru durchdringen konnten. Einige Jahrhunderte später, im Jahr 1778, wurde Chile daher zu einem eigenständigen Generalkapitanat. Das bedeutete, dass sie zwar noch unter der Fuchtel der spanischen Krone standen, dennoch ein gewisses Maß an Handlungsfreiheit hatten.
Genauso wie die anderen spanischen Kolonien in Lateinamerika wollte auch Chile den Status eines unabhängigen Landes erlangen. Am 18. September 1810 wurde Chile zur autonomen Provinz des spanischen Königreichs erklärt. Jedoch bereits vier Jahre später erlitt das unabhängige Chile einen heftigen Rückschlag, denn es wurde am Ende des spanischen Unabhängigkeitskrieges erneut von den Spanier*innen besetzt.
In der chilenischen Geschichte war außerdem die Schlacht von Maipú im Jahre 1818 besonders wichtig. In dieser Schlacht konnten die Chilen*innen nämlich die Spanier*innen besiegen, was endgültig das Ende der spanischen Kolonialmacht in Chile besiegelte. Chile wurde daraufhin als unabhängig erklärt.
Mehr über die Unabhängigkeitsbestrebungen der einzelnen Länder Lateinamerikas erfährst du übrigens in der Erklärung "Kolonisation und Emanzipation".
Allerdings gab es in den darauffolgenden Jahrzehnten immer wieder Unruhen, sowohl auf internationaler Ebene als auch in Chile selbst. Die wichtigsten dieser Auseinandersetzungen sind der Spanisch-Südamerikanische Krieg, der Salpeterkrieg und der chilenische Bürgerkrieg.
Zwischen 1864 und 1866 kam es zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Chile und Peru auf der einen Seite und Spanien auf der anderen Seite. Chile unterstützte Peru dabei, dass die Spanier*innen nicht erneut die Macht über ihr Land nehmen. Daraufhin bekämpften Chile und Peru den gemeinsamen Feind, was 1867 mit einem Waffenstillstand zwischen den Parteien endete. Die Washington Friedensverträge wurden allerdings erst 1871 unterzeichnet.
Die Washington Friedensverträge besiegelten den Frieden zwischen den Beteiligten im Spanisch-Südamerikanischen Krieg, Spanien, Chile und Peru. Obwohl diese Länder bereits 1867 einen Waffenstillstand vereinbarten, unterzeichnete Spanien den Friedensvertrag erst 1971 und Chile sogar erst 1883.
Im Zuge des sogenannten Salpeterkriegs besetzte Chile die Atacama-Wüste, die peruanische Hauptstadt Lima und weitere Teile Perus. Grund dafür war eine Auseinandersetzung, die Chile mit Peru und Bolivien hatte. Dabei ging es um einige Gebiete in der Atacama-Wüste, in denen Salpeter abgebaut werden konnte sowie um die Erhebung einer Exportsteuer für diese Substanz, die vom Regierungschef Boliviens eingeführt wurde.
Salpeter wird auch Kaliumnitrat genannt und ist ein Rohstoff, der unter anderem in den Gebieten der heutigen Landesfläche von Chile zu finden ist. Mit diesem Rohstoff kann unter anderem Schießpulver hergestellt werden. Chile besitzt seitdem ein Monopol, also ein Vorrecht auf diesen Rohstoff.
Chile konnte diese Auseinandersetzung für sich entscheiden und seine Landesgrenze weiter nach Norden hin ausdehnen. Dadurch verlor Bolivien den Zugang zum Pazifischen Ozean, was bis heute noch zu Konflikten zwischen den beiden Ländern führt.
Das Parlament und die chilenische Marine stellten sich bei Unruhen im Inneren des Landes gegen den Präsidenten José Manuel Balmacaceda. Grund dafür war der Wunsch nach einem parlamentarischen Regierungssystem anstelle des bis dahin geltenden präsidentiellen Systems.
Beim "parlamentarischen Regierungssystem" entscheidet das Parlament, welches vom Volk gewählt wird, über die Politik.
Die Truppen des Präsidenten verloren schließlich diesen Konflikt und so wurde die parlamentarische Republik ausgerufen. Diese hielt allerdings nur bis 1925 an, denn dann wurde die präsidentielle Republik erneut eingeführt.
Beim "präsidentiellen System" übt der Präsident sowohl das Amt des Staatsoberhaupts sowie das Amt des Regierungschefs aus.
Im Jahr 1970 wurde schließlich der sozialistische Politiker Salvador Allende zum Präsidenten gewählt
Chile wurde zuvor immer kapitalistisch-konservativ regiert und deshalb veränderte die Regierungsperiode Allende einiges. Vor allem in den USA stieß der sozialistische Regierungsstil von Salvador Allende auf viel Kritik. Die kapitalistische USA befürchtete, dass sich Chile durch die wechselnde Regierungsform mit der damaligen Sowjetunion verbünden könnte, da diese ebenfalls sozialistisch-kommunistisch ausgerichtet war.
1954 äußerte US-Präsident Eisenhower die sogenannte "Domino-Theorie". Diese Theorie behauptet, dass die kommunistische Sowjetunion immer mehr Einfluss auf ihre Nachbarländer nehmen würde. Diese Nachbarländer würden sich so politisch und wirtschaftlich am Kommunismus orientieren. In der Folge würde sich der Kommunismus immer weiter ausbreiten und die einzelnen Länder wie Dominosteine "umfallen", da sie den Kapitalismus aufgeben würden.
Diese Bedenken der USA führten unter anderem am 11. September 1973 zum Militärputsch in Chile. Daraufhin nahm sich der Präsident Allende das Leben und eine Militärdiktatur unter Augusto Pinochet wurde etabliert.
Augusto Pinochet war der derzeitige Militärgeneral, der als einer der engsten Verbündeten Allendes galt. Nach Allendes Suizid gab es zahlreiche Verhaftungen sowie Hinrichtungen seiner Anhänger*innen.
Zwischen 1973 und 1989 erlebte Chile schließlich unter der Diktatur Pinochets eines der gewalttätigsten Kapitel der Landesgeschichte. Alle sozialistischen Entscheidungen aus der vorigen Amtsperiode wurden rückgängig gemacht, unter anderem wurde der Kongress aufgelöst und linksorientierte Parteien gänzlich verboten. Politische Gefangene wurden vom chilenischen Geheimdienst in Haft- und Folterzentren gefangen gehalten. Bis heute gelten 1.000 Chilen*innen, sogenannte Desparecidos, als vermisst.
"Desparecidos" bedeutet übersetzt "Vermisste".
Mit der Zeit bekamen auch andere Länder mit, was in Chile geschah. Deshalb übten sie Druck auf Pinochet aus, die Diktatur zu beenden und zu einer demokratischen Ordnung zurückzukehren. Als sich schließlich die USA, Pinochets wichtigster Handelspartner, von Chile abwandte, sah er Handlungsbedarf.
Linksorientierte konnten wieder Parteien gründen und die chilenische Bevölkerung durfte 1989 wieder wählen. Die darauffolgenden Präsident*innen konnten das zerrüttete Land wieder erfolgreich aufbauen. Die Wirtschaft Chiles konnte sich bis zu einem Schwellenland entwickeln. Zudem unterzeichnete der Präsident Piñera ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Ehe erlaubt.
Ein Schwellenland ist traditionell gesehen noch ein Entwicklungsland, das sich aber nach und nach einem Industriestaat nähert.
Falls du einen kurzen oder auch längeren Trip nach Chile planst, erfährst du im Folgenden einige wichtige kulturelle Aspekte und bekommst Informationen über Sehenswürdigkeiten, die auf jeden Fall sehenswert sind.
Der Nationaltanz Chiles heißt Cueca. Das ist ein Paartanz, bei dem das Paar jeweils ein weißes Taschentuch in der rechten Hand hält. Cueca spielte eine große Rolle in der Zeit der Militärdiktatur. Zu dieser Zeit tanzten die Frauen den Tanz ganz alleine und stumm. Viele hielten sich ein Foto eines vermissten Verwandten oder eines Freunds vor die Brust und protestierten auf diese Weise gegen die Diktatur.
Bei der "Militärdiktatur" wird die Politik meist ganz oder zu Teilen vom Militär ausgeübt.
Zu den wichtigsten Nahrungsmitteln in Chile zählen Mais und Kartoffeln. Das chilenische Gericht Humitas ist zum Beispiel eine mit Maisbrei gefüllte Tasche aus Maisblättern
Auch die Empanadas sind in Chile sehr beliebt. Dies sind gefüllte Teigtaschen, die mit unterschiedlichen Zutaten befüllt werden können, z. B. mit Rindfleisch, Schinken, Käse oder Gemüse.
Außerdem werden in der chilenischen Küche viele unterschiedliche Eintöpfe mit Kartoffeln, Maiskolben, Hühnchen, Rind und viel Gemüse serviert. Das Nationalgetränk ist der Pisco Sour, ein Cocktail aus einer Art Traubenschnaps.
Die beliebteste Sportart in Chile ist der Fußball. Allerdings ist Tennis die Sportart, in der die Chilen*innen am erfolgreichsten sind. Beim Tennis konnte die chilenische Mannschaft schon einige Medaillen ergattern, sowohl eine Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2003 in Düsseldorf als auch bei den Olympischen Spielen im Jahr 2004 in Athen. Als Nationalsport in Chile gilt der Rodeo.
Seit 1962 ist der Chilenische Rodeo der offizielle Nationalsport in Chile. Es gibt hierbei verschiedenen Arten, wobei die Reiter immer Rinder bzw. Stiere einfangen müssen. Aufgrund des Tierrechts ist diese Sportart sehr umstritten.
Der für die Chilen*innen wichtigste Feiertag ist der chilenische Unabhängigkeitstag. Dieser wird am 18. September mit den sogenannten Fiestas Patrias, also Straßenfesten mit viel Musik, Tanz, traditionellen Rodeos und Paraden, gefeiert.
Neujahr wird am 1. Januar gefeiert? Nicht in Chile! Die indigene Bevölkerung Chiles folgt einem Kalender, der das neue Jahr am 24. Juni einläutet. Dieser Tag ist nämlich der Tag der Wintersonnenwende auf der südlichen Erdhalbkugel.
Wenn du Urlaub im längsten Land der Welt machen willst, solltest du über die Sicherheit im Land, aber auch über interessante Sehenswürdigkeiten Bescheid wissen.
Chile zählt zu den sichersten Reiseländern in Südamerika. Wirtschaftlich geht es Chile sehr gut. Das Pro-Kopf-Einkommen ist in Chile von ganz Südamerika am höchsten. Ebenso ist die politische Lage in diesem demokratischen Land sehr sicher. Deshalb ist die Kriminalitätsrate im Land auch recht niedrig. Allerdings solltest du besonders nachts nicht in den ärmeren Stadtvierteln oder ländlichen Gebieten unterwegs sein.
In Chile gibt es außerdem einige großartige Sehenswürdigkeiten, die du bei einer Reise in das Land auf keinen Fall verpassen solltest. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Chiles sind:
Sehenswürdigkeit | Standort | Info |
Santiago de Chile | Zentrum des Landes |
|
Patagonien | Südchile, Süden Südamerikas |
|
UNESCO-Erbe | im ganzen Land verteilt |
|
Steinfiguren | Osterinsel |
|
Da Chile zu Lateinamerika gehört, wird hier auch hauptsächlich Spanisch gesprochen. Jedoch ist das chilenische Spanisch etwas ganz Besonderes. Es klingt eher wie ein Dialekt und bringt bedeutende Unterschiede zum klassischen Spanisch, das du in der Schule lernst, mit sich.
Chilenisch hat ganz eigene Regeln, die für uns oft schwer nachzuvollziehen sind. Hier siehst du einige Beispiele für typische chilenische Ausdrücke:
Castellano Spanisch | Chileno Spanisch | Deutsche Übersetzung |
tu hablas | tu hablai | du sprichst |
¿Cómo estás? | ¿Cómo estái? | Wie geht es dir? |
Patagonien ist eine Region ganz im Süden Südamerikas, die sowohl zu Argentinien als auch zu Chile gehört. Die Region befindet sich ganz am Zipfel des südamerikanischen Kontinents und somit in der Nähe der Antarktis.
Chile gilt als sicheres Urlaubsland. Lediglich in den armen Außenbezirken des Landes solltest du etwas vorsichtiger sein.
Da Chile auf der Südhalbkugel liegt, solltest du das Land am besten in den deutschen Wintermonaten zwischen Oktober und Januar besuchen.
Chile ist bekannt für seine extremen Gegensätze. Es ist das längste und schmalste Land der Welt, besitzt eines der trockensten Gebiete, aber auch die größte Pflanzenvielfalt. Die Steinfiguren der Osterinsel stellen die Forscher*innen außerdem bis heute vor unlösbare Rätsel.
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