StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Das heutige Spanien wurde von den Narben seiner Geschichte geprägt. Schlachten, Kriege und der Wechsel der politischen Gezeiten haben das Land nachhaltig geformt. Heute ist Spanien ein vielseitiges Land, in dem es keine klare Grenze zwischen Modernität und Tradition gibt.
Entdecke über 50 Millionen kostenlose Lernmaterialien in unserer App.
Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenDas heutige Spanien wurde von den Narben seiner Geschichte geprägt. Schlachten, Kriege und der Wechsel der politischen Gezeiten haben das Land nachhaltig geformt. Heute ist Spanien ein vielseitiges Land, in dem es keine klare Grenze zwischen Modernität und Tradition gibt.
Spaniens Geschichte beeinflusst das Land bis heute. Wofür das "Land der Siesta und Stierkämpfe" sonst noch bekannt ist, erfährst Du in der Erklärung "Spanien".
Die spanische Geschichte erstreckt sich über Jahrhunderte und kann durch viele verschiedene Perioden definiert werden. In der folgenden Zeittafel siehst Du die wichtigsten Ereignisse, die dazu beigetragen haben, das Spanien zu formen, das Du heute kennst:
Zeitalter | Ereignisse |
Die frühen Jahre |
|
Das spanische Imperium |
|
Das 20. Jahrhundert |
|
Der Spanische Bürgerkrieg und das Franco-Regime |
|
Das moderne Spanien |
|
Die iberische Halbinsel wurde hauptsächlich von Keltinnen und Kelten, sowie Iberinnen und Iberern, die ursprünglich vorwiegend aus Frankreich eingewandert waren, bewohnt. Sie waren die ersten dokumentierten Zivilisationen auf dem spanischen Festland.
Die iberische Halbinsel liegt im Südwesten Europas. Mit diesem Begriff bezeichnet man die Halbinsel, auf der Spanien und Portugal liegen. Diese wurden nämlich früher vom Volk der Iberer bewohnt.
Um 206 v. Chr. wurde die iberische Halbinsel für mehr als 500 Jahre Teil des Römischen Reiches. In dieser Zeit leistete das Römische Reich einen enormen Beitrag zur spanischen Kultur – von der Architektur über die Sprache bis hin zur Infrastruktur. Als das Römische Reich im fünften Jahrhundert zerfiel, wurde die iberische Halbinsel von nomadischen und germanischen Invasorinnen und Invasoren zurückerobert.
Im 7. Jahrhundert überquerten islamische Erobernde von Marokko aus das heutige Gibraltar und nahmen die gesamte iberische Halbinsel ein, mit Ausnahme von Asturien, wo sie auf heftigen lokalen Widerstand trafen. Die arabischen Erobernden hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die spanische Kultur, insbesondere auf die Architektur. Zwischen 800 und 1492 fand die sogenannte Reconquista statt, bei der katholische, spanische und portugiesische Truppen spanische Gebiete von den islamischen Herrschenden zurückeroberten.
Das spanische Königreich war eines der umfangreichsten europäischen Imperien, wenn nicht sogar das größte. Das Reich hatte seinen Anfang im Jahr 1492, als der spanische König Ferdinand II. die Reise von Christoph Kolumbus nach Indien förderte. Diese führte schließlich zur "Entdeckung" Amerikas.
Dadurch weitete sich das spanische Reich auf die Gebiete aus, die heute als Süd-, Mittel- und Nordamerika bekannt sind. Diese Eroberungszüge führten durch brutale Massaker und eingeschleppten Krankheiten zum Völkersterben an der einheimischen Bevölkerung.
Wenn Du wissen möchtest, wie Kolumbus überhaupt nach Amerika kam und warum dieses Ereignis heute als besonders problematisch gesehen wird, klick Dich doch in die Erklärung "Entdeckung Amerikas".
Die neu eroberten Gebiete wurden Kolonien genannt. Diese brachten der spanischen Wirtschaft einen großen Zustrom von Gold, Silber und anderen Ressourcen ein. Dies wiederum führte zu einer massiven Inflation innerhalb des spanischen Reiches. Dennoch entwickelte sich Spanien schnell zu einer europäischen Supermacht, die mit Großbritannien und Frankreich rivalisierte.
Als Inflation bezeichnet wird der Anstieg der Preise durch den fallenden Geldwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg bezeichnet. Gegenstände werden somit immer teurer, da das Geld an sich weniger wert ist. Für einen Döner, der einmal 3,50 € gekostet hat, zahlst Du so zum Beispiel zwischen fünf und sechs Euro.
Welche Auswirkungen die Kolonialisierung auf die lateinamerikanischen Länder hat, kannst Du in der Erklärung "Spanischer Kolonialismus" nachlesen.
Nach der Kolonialisierung vieler lateinamerikanischer Länder am Ende des 15. Jahrhunderts nahm die spanische Regierung sich zum Ziel, eine religiöse und kulturelle Einheit in Spanien zu schaffen. König Ferdinand und Königin Isabel von Spanien verfügten daraufhin auf Befehl des Papstes die Vertreibung der jüdischen und muslimischen Bevölkerung aus Spanien und stellten sie vor die Wahl, entweder zum Katholizismus zu konvertieren oder vertrieben zu werden. Das war die Aufgabe der spanischen Inquisition.
Die spanische Inquisition war eine Bewegung, die vom spanischen Königshaus veranlasst und durch den römisch-katholischen Papst Sixtus IV. genehmigt wurde. Im Rahmen der Inquisition wurden Mönche beauftragt, Menschen anderer Religionen (insbesondere der jüdischen und muslimischen Bevölkerung) aufzuspüren und zum Christentum zu konvertieren. Weigerten sich die Menschen, wurden sie getötet.
Die spanische Inquisition kennzeichnete eine der blutigsten und gewalttätigsten Zeiten in der europäischen Geschichte. Dabei wurden Bürgerinnen und Bürger, die nicht der katholischen Kirche angehörten oder in ihren Augen sündigten, hauptsächlich mit Gefängnis, Verbannung oder Tod bestraft. Die spanische Inquisition dauerte ganze 350 Jahre an, bevor sie schließlich 1834 von Königin Maria Christina de Bourbon beendet wurde.
Während des Spanischen Erbfolgekriegs zwischen 1703 und 1714 besiegte das französische Haus Bourbon das spanische Königshaus und übernahm die Regierung über Spanien. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Spanien von Napoleon und seinen Truppen schnell und einfach besiegt. Dieser krönte kurzzeitig seinen Bruder zum König von Spanien. Im Jahr 1813 wurde das spanische Königtum nach der Niederlage des französischen Kaisers Napoleon wiederhergestellt. Zwischen 1873 und 1874 hab es außerdem die Erste Spanische Republik, die jedoch schnell wieder zerfiel.
Zwischen 1878 und 1898 verlor Spanien sowohl den spanisch-amerikanischen Krieg als auch den zehnjährigen Kuba Krieg und damit sein gesamtes Land in Amerika sowie auf den Philippinen. Das markierte den Beginn des Untergangs des spanischen Imperiums.
Wie viele andere europäische Länder, hat auch Spanien im 20. Jahrhundert große historische Veränderungen erlebt: vom gemeinsamen Kampf gegen die Spanische Grippe, die drei Jahre lang die Welt beherrschte und unzählige Todesopfer forderte, bis zu einem Bürgerkrieg und einer Diktatur.
Bei einer Diktatur hat eine einzelne Person, manchmal auch eine bestimmte Gruppe, das Sagen über ein Gebiet. Diese Person heißt Diktator oder Diktatorin, die Regierungsform hingegen wird Diktatur genannt. Beispiele für bekannte Diktaturen sind der Nationalsozialismus um Adolf Hitler in Deutschland (1933 – 1945) und der Faschismus um Benito Mussolini in Italien (1922– 1943).
Während des Ersten Weltkriegs, bei dem sich Spanien als neutral erklärt hatte, brach weltweit eine Pandemie aus – die Spanische Grippe. Obwohl die Grippe ihren Ursprung nicht in Spanien hatte, verdankt sie ihren Namen der Tatsache, dass die spanische Presse und die spanische Regierung als Erste ausführlich über sie berichteten.
Die Spanische Grippe war eine der tödlichsten Pandemien in der menschlichen Geschichte. Auch wenn keine genauen Zahlen zur Verfügung stehen, schätzen Expertinnen und Experten, dass ein Drittel der Weltbevölkerung (500 Millionen Menschen) infiziert wurde und mindestens 50 Millionen ums Leben kamen.
Abbildung 1: Mit der Spanischen Grippe angesteckte amerikanische Soldaten
Abbildung 2: Die neue spanische Flagge unter der Zweiten Spanischen Republik
Der Erste Weltkrieg und die spanische Grippe hatten die Wirtschaft in Spanien stark mitgenommen. Die spanische Bevölkerung machte vorwiegend die Regierung für die schlechte wirtschaftliche Situation verantwortlich und wollte daher mehr Mitspracherecht.
Als sich schließlich die wirtschaftliche Situation nach der Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 allmählich verbesserte, forderten die Spanierinnen und Spanier, die Monarchie abzuschaffen. Im Oktober 1931 wurde daher schließlich die Zweite Spanische Republik gegründet. Der spanische König Alfons XIII. floh nach Rom.
Am 9. Dezember 1931 wurde eine neue spanische Verfassung verabschiedet. Sie garantierte die Rede- und Vereinigungsfreiheit sowie Frauenrechte (gab den Frauen das Wahlrecht), legalisierte die Scheidung und entzog dem spanischen Adel seine Privilegien.
Die spanische Flagge wurde dreifarbig (rot-gelb-violett) mit horizontalen Streifen. Außerdem hatten die spanischen Regionen nun das Recht auf Autonomie, das 1932 von Katalonien und 1936 vom Baskenland gefordert wurde. Die Zweite Spanische Republik wurde 1939 beendet, als der Militärgeneral Francisco Franco in Madrid einmarschierte, die Regierung stürzte und sich zum obersten Führer Spaniens ernannte.
In Bezug auf Regionen bedeutet Autonomie, dass jede Region ihre eigene lokale Regierung haben durfte. Die autonomen Gemeinschaften Spaniens sind zwar Spanien untergeordnet, dürfen sich jedoch selbst verwalten und etwa eine eigene Polizei beschäftigen.
Wie genau das System der autonomen Gemeinschaften in Spanien funktioniert, wird in der Erklärung "Autonome Gemeinschaften" beschrieben.
Francisco Franco war General und Anführer der nationalistischen Kräfte, die im Spanischen Bürgerkrieg (1936–39) die spanische demokratische Republik stürzten. Danach war er bis 1973 Regierungschef von Spanien und bis zu seinem Tod 1975 Staatsoberhaupt.
Der Terror muss ausgeweitet werden, ein Eindruck von Herrschaft muss erzeugt werden, indem wir ohne Skrupel alle eliminieren, die nicht so denken wie wir." 1
(Putschgeneral Emilio Mola)
Am 18. Juli 1936 kündigte Francisco Franco auf den Kanarischen Inseln seinen militärischen Coup gegen die spanische Republik an. Dies markierte den Beginn des Spanischen Bürgerkriegs. Nach seiner Ankunft in Spanien marschierte Franco mit seiner Armee auf Madrid zu.
Es folgte der Spanische Bürgerkrieg, der drei Jahre lang (1936-1939) anhielt. In dieser militärischen Auseinandersetzung kämpften zwei Seiten gegeneinander, die beide ein unterschiedliches politisches System in Spanien durchsetzen wollten. In dieser Tabelle siehst Du die beiden unterschiedlichen Seiten des spanischen Bürgerkriegs und ihre Ziele:
Republikanische Seite | Nationalistische Seite |
|
|
Die Wertvorstellungen der nationalistischen Seite basierten auf faschistischen Ansichten. Das bedeutet, sie glaubten, die spanische Bevölkerung sei besser als andere Bevölkerungsgruppen und verdient damit mehr Rechte. Das Gegenteil davon sind liberale Werte, die davon ausgehen, dass alle Menschen die gleichen Freiheiten besitzen sollten. Dieser Meinung waren die Unterstützenden der Republik und es kam zum Streit mit den Anhängenden des Nationalismus.
Wie diese militärische Auseinandersetzung im Detail abgelaufen ist, erfährst Du in der Erklärung "Spanischer Bürgerkrieg".
Franco führte die nationalistische Rebellenregierung, an. Der Spanische Bürgerkrieg endete am 1. April 1939 mit dem Sieg Francos über die republikanischen Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfer. Er erlangte die vollständige Kontrolle über Spanien. Franco regierte schließlich bis in die 1970er-Jahre Spanien als selbsternannter Por la Gracia de Dios, Caudillo de España ("Führer Spaniens durch die Gnade Gottes").
Francos Diktatur war ein dunkles Kapitel der spanischen Geschichte. Sie zeichnete sich vorwiegend durch folgende Merkmale aus:
Die Erklärung "Franquismus" beschreibt Dir, wie genau Franco die spanische Bevölkerung unterdrückt hat und welche Auswirkung diese Diktatur auch heute noch auf die spanische Bevölkerung hat.
Während des Zweiten Weltkriegs verkündete Franco Spaniens Neutralität, obwohl er, Benito Mussolini und Adolf Hitler sich als rechtsradikale Diktatoren gut verstanden. Dies bedeutete, dass sich die spanische Regierung im Weltkrieg weder mit den Alliierten (USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion) noch den deutschen Nationalsozialisten verbünden würde. Spanien hielt sich offiziell aus dem Zweiten Weltkrieg vollständig heraus.
Allerdings war Franco Hitler und Mussolini für ihre Hilfe im Spanischen Bürgerkrieg noch etwas schuldig. Sie hatten ihm damals Waffen und Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, um gegen die Republikanerinnen und Republikaner vorzugehen. Deshalb unterstützte Franco inoffiziell die nationalsozialistische Seite im Zweiten Weltkrieg mit Waffen und Soldatinnen und Soldaten.
Bis zu seinem Tod am 20. November 1975 behielt Franco den Titel als spanischer Diktator, den er sich selbst nach dem Sieg im spanischen Bürgerkrieg verliehen hatte.
Francos Vorhaben, die Diktatur nach seinem Tod weiter bestehen zu lassen, wurde allerdings von seinem selbst ausgesuchten Nachfolger, Juan Carlos I., durchkreuzt. Juan Carlos begann nach dem Tod Francos damit, Spanien zu modernisieren und die Diktatur durch eine demokratische Regierung zu ersetzen.
1976 ernannte Juan Carlos Adolfo Suárez zum ersten spanischen Premierminister. Die ersten freien Wahlen nach dem Ende der Diktatur fanden am 15. Juli 1977 statt. Dieser Zeitraum wird auch als Transition bezeichnet.
Wie die Rückkehr zur Demokratie genau ablief, erfährst Du in der Erklärung "Transition Spanien".
Mit der Gründung der spanischen Regierung und dem Amtseintritt des ersten spanischen Premierministers Adolfo Suárez im Jahr 1976, waren die Grundbausteine für das moderne Spanien bereits gelegt. Im Jahr 1986 konnte Spanien außerdem der Europäischen Union beitreten, was eine wirtschaftliche Verbesserung und die Akzeptanz der anderen Mitgliedsstaaten bedeutete.
Nach den demokratischen Wahlen im Jahr 1977 wurde ein Jahr später, im Jahr 1978, die spanischen Verfassung gültig gemacht. Seither haben zwei große politische Parteien die spanische Regierung dominiert: die PSOE (Partido Socialista Obrero España) und die PP (Partido Popular). Als Reaktion auf das aufgeheizte politische Klima, das durch die Wirtschaftskrise 2008 entstanden ist, haben sich zwei neue Volksparteien gebildet, die Unidas Podemos und Ciudadanos.
Die spanischen Parteien im Überblick:
Im Jahr 2015 führten die Parlamentswahlen zu keinem klaren Ergebnis. Die Verhandlungen aller Parteien über die Bildung einer gemeinsamen Regierung scheiterten. Das führte dazu, dass die spanische Bevölkerung kurz darauf erneut wählen musste. Letztlich kam es in Spanien schließlich zu einer Minderheitsregierung.
Das bedeutet, dass die Regierung, die am Ende das Sagen hat, bei den Wahlen keine absolute Mehrheit erreicht hat. Im Umkehrschluss ist das ein Zeichen dafür, dass die spanische Bevölkerung unterschiedliche Ziele und Vorstellungen für die neue Regierung hatten, die nur schwer zu vereinbaren waren.
Durch seine Einwanderungspolitik und seine Unterstützung für Frauen in der Regierung ist der seit 2018 amtierende spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez von der Partei PSOE bei den Liberalen sehr beliebt, aber ebenso unbeliebt bei den aufstrebenden extremen Rechten. In der Zwischenzeit sind die spanische Regierung und die spanische Politik insgesamt weiterhin sehr gespalten.
Dies wird noch deutlicher, wenn man die steigende Popularität der rechtsradikalen Partei "Vox" betrachtet. Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 haben die Vox und ihr Vorsitzender Santiago Abascal in der spanischen Bevölkerung an Popularität gewonnen, insbesondere in den südlichen Bundesstaaten Spaniens, wie in Andalusien. Im Jahr 2018 erreichte Vox einen Rekordwert von 11 % der Wählerstimmen, was von Expertinnen und Experten als Bedrohung für die Demokratie bezeichnet wird.
Auch in einer der autonomen Gemeinschaften, aus denen Spanien sich zusammensetzt, gibt es schon seit einiger Zeit Unruhen. Katalonien, das sich ganz im Nordosten Spaniens befindet und zu dem auch Barcelona gehört, möchte von Spanien unabhängig werden. Das liegt vorwiegend daran, dass sich die katalanische Bevölkerung von den Spanierinnen und Spaniern unterdrückt und als stärkste Wirtschaftsmacht Spaniens ausgenutzt fühlen.
Abbildung 4: Demonstration für die Unabhängigkeit Kataloniens
Im Jahr 2017 hielt die katalanische Regierung eine Volksabstimmung ab, um zu entscheiden, ob sie sich vom spanischen Staat abspalten sollte oder nicht. Die katalanischen Bürgerinnen und Bürger stimmten für die Abspaltung, aber ein Bundesgericht in Madrid entschied, dass diese Abstimmung verfassungswidrig und somit ungültig ist. Zwölf katalanischen Rebellionsführerinnen und Rebellionsführer wurde danach verhaftet. Diese Auseinandersetzung wird bis heute heiß diskutiert und ist unter dem Namen "Katalonien-Krise" bekannt.
Wieso Katalonien unabhängig von Spanien werden möchte und warum sich die spanische Bevölkerung vehement dagegen stellen, kannst Du in der Erklärung "Katalonien Unabhängigkeit" erfahren.
Im Jahr 1504, nach der Niederlage der arabischen Invasion, erklärten Königin Johanna I. und Prinz Philipp die spanischen Königreiche zum vereinigten Spanien. Damit wurde die Grundlage für Spanien geschaffen.
Mohammed I. hat die Alhambra im Jahr 1241 gebaut.
Die spanische Sprache stammt hauptsächlich aus dem Latein. Die arabische Sprache hatte jedoch auch einen großen Einfluss auf die moderne spanische Sprache.
Die moderne spanische Regierung wurde im Jahr 1978 gegründet und somit das moderne Spanien.
Karteikarten in Spanien Geschichte62
Lerne jetztWer waren die ersten Einwohnerinnen und Einwohner Iberiens?
Iberinnen und Iberer
Wie nannte sich die Rückeroberung Spaniens?
Reconquista
Wie hieß der spanische König der die Reise von Christopher Kolumbus förderte?
Ferdinand II.
Was war die spanische Inquisition?
Was war der Zusammenhang zwischen Spanien und der Spanischen Grippe?
Nur nach Spanien benannt, weil die spanische Presse einer der ersten weltweit waren, die über die Grippe berichtet haben.
Was war Spaniens Beteiligung am Ersten Weltkrieg?
Spanien war neutral.
Du hast bereits ein Konto? Anmelden
Open in AppDie erste Lern-App, die wirklich alles bietet, was du brauchst, um deine Prüfungen an einem Ort zu meistern.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.
Speichere Erklärungen in deinem persönlichen Bereich und greife jederzeit und überall auf sie zu!
Mit E-Mail registrieren Mit Apple registrierenDurch deine Registrierung stimmst du den AGBs und der Datenschutzerklärung von StudySmarter zu.
Du hast schon einen Account? Anmelden