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Hast Du schon einmal ein interaktives Video angesehen, mit dem Du aktiv interagieren und mitbestimmen konntest, um den Verlauf einer Geschichte zu steuern? Ein solches Video lässt sich dem Themengebiet der Videokunst zuordnen. Doch wer ist auf die Idee gekommen, die Nutzerinnen und Nutzer aktiv in eine Geschichte einzubeziehen und was…
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Jetzt kostenlos anmeldenHast Du schon einmal ein interaktives Video angesehen, mit dem Du aktiv interagieren und mitbestimmen konntest, um den Verlauf einer Geschichte zu steuern? Ein solches Video lässt sich dem Themengebiet der Videokunst zuordnen. Doch wer ist auf die Idee gekommen, die Nutzerinnen und Nutzer aktiv in eine Geschichte einzubeziehen und was ist Videokunst eigentlich?
Die Videokunst hat ihren Ursprung in den frühen 1960er-Jahren sowohl in Europa als auch in den USA. Wenn von Videokunst gesprochen wird, wird nicht unbedingt die Erstellung eines künstlerischen Films gemeint. Bei der Videokunst, auch Videoexperiment genannt, handelt es sich vielmehr um eine Form der Medienkunst, bei der mit bewegtem Bild und Ton experimentiert wird, um mithilfe von (einem oder mehreren) Abspiel- bzw. Präsentationsgeräten eine künstlerische Aussage zu vermitteln. Als Medium der Vermittlung wurde zuerst das Videoband verwendet. Wenige Zeit später kamen dafür die Projektion, die Videoinstallation oder -Skulptur in den Einsatz.
Die Videokunst stellt aufgrund der Verbindung mit einem Präsentationsmedium eine Kombination zwischen Kunst und Technik dar.
Die Entwicklung des Fernsehens zum Massenmedium in der Mitte des 20. Jahrhunderts rückte den Einsatz von Technik und Kunst in den Vordergrund. Künstler*innen verfolgten zunächst das Ziel, das Bestehende und Konventionelle zu verändern: Nam June Paik (1932–2006), der heute als Vater der Videokunst bezeichnet wird, verwendete etwa Magneten, um das normale Fernsehbild zu stören. Der deutsche Künstler Wolf Vostell (1932–1998) dagegen manipulierte und zerstörte sowohl den Empfang als auch den Fernseher selbst.
Sowohl Nam June Paik als auch Wolf Vostell und ihre Werke wirst Du in dieser Erklärung genauer kennenlernen!
Je mehr Künstler*innen sich über die Jahre mit dem Medium Video beschäftigten, desto größer wurde auch das Bedürfnis, die Arbeiten auszustellen, um sie einer Vielzahl von Menschen zu präsentieren.
Ende der 1960er-Jahre kamen ganze tragbare Videoausrüstungen auf den Markt. Damit konnten Künstler*innen ihre Werke mitsamt Ton und Bild aufnehmen und das Videomaterial direkt auf Monitoren übertragen. Daraus ging schließlich die Videokunst hervor.
Nicht viel später konstruierten Künstler*innen die ersten Videoinstallationen, die das zuvor aufgenommene Videomaterial beispielsweise auf mehreren Monitoren zeigten. Bei Videoinstallationen mithilfe von Monitoren kann die Position bzw. Anordnung der Monitore die gewünschte künstlerische Botschaft vermitteln. Aber auch ein versetztes oder gleichzeitiges Abspielen der Filme kann das eigentliche künstlerische Werk demonstrieren.
Installationen können sich beispielsweise aus mehreren Videobestandteilen aufbauen, die gleichzeitig abgespielt werden. Außerdem handelt es sich ebenfalls um eine Videoinstallation, wenn ein Video mit Performance-Kunst oder Montage (das Aneinanderfügen von Bild- und Tonschnipseln zu einem neuen Gesamteindruck) kombiniert wird.
Heutzutage sind Videoinstallationen die häufigste Form der Videokunst.
Wenn Du mehr über die Performance-Kunst erfahren möchtest, dann schau' doch mal bei der Erklärung „Performance-Kunst“ im Lernset der Kunstgattungen vorbei.
Die Videokunst kann innerhalb einer raumgebundenen Rauminstallation auftreten, das Video kann ein Teil einer Rauminstallation sein, oder sie kann nicht von einem Raum abhängig sein. Zu den Installationen, die unabhängig von den Räumlichkeiten sind, gehört das Abspielen eines Videos mithilfe von Unterhaltungsgeräten wie dem Fernseher.
Zur Mitte des 20. Jahrhunderts beschränkte sich die Videokunst auf unbearbeitetes Material auf Videobändern, welche mithilfe eines Monitors in Galerien oder Kunsträumen präsentiert wurden. Galerien kristallisierten sich schließlich als Hauptschauplatz für die Videokunst heraus.
Videobänder sind Magnetbänder, die Bestandteil einer Videokassette sind. Mithilfe eines Videorekorders ist es möglich, Fernsehsendungen, Filme o. Ä. aufzuzeichnen. Soll das aufgezeichnete Videomaterial wiedergegeben werden, muss ein Monitor (etwa ein Bildschirm eines Fernsehers) mit dem Videorekorder verbunden werden.
Im Folgenden siehst Du, aus welchen Bestandteilen eine Videokassette besteht. Das Videoband wird während einer Aufzeichnung oder beim Abspielen im Inneren von der linken Spule abgerollt und auf die rechte Spule aufgerollt. Um die Videoaufzeichnung erneut anzusehen, muss der Film zurückgespult werden, das bedeutet, das Videoband wird auf die linke Spule gespult, und kann schließlich wieder abgespielt werden.
Abbildung 1: Aufbau einer Videokassette
Bei der Videoinstallation wird zwischen zwei Varianten unterschieden:
Veranlasst durch die fortschreitende Technologie wurde es möglich, auch mit mehrkanaligen Videoinstallationen, die aus mehreren Anzeigegeräten bestanden, zu arbeiten. Künstler*innen arbeiteten zu Beginn dennoch im Einkanalsegment, aber sie fingen an, ihre Werke auch außerhalb von Galerien auszustellen.
Bei einer einkanaligen Videoinstallation kommt eine einzige elektronische Quelle in den Einsatz. Elektronischen Quellen sind unter anderem Videobänder, DVDs oder bewegte Bilder, die durch einen Computer generiert wurden. Diese Quellen müssen mithilfe eines dementsprechenden Wiedergabegeräts (Videorekorder, DVD-Player, Computer) mit einem (Fernseh-)Monitor oder einer Projektion verbunden werden, um schließlich präsentiert werden zu können.
Zu einer der frühesten und gleichzeitig bekanntesten einkanaligen Videoarbeit gehört das Werk "Double Vision" von dem amerikanischen Künstler Peter Campus (geb. 1937). Das Besondere an dieser Videoinstallation ist, dass die Aufnahmen zweier Videokameras mithilfe eines Mischpultes übereinandergelegt wurden, sodass im Endeffekt der Eindruck einer Doppelbelichtung, wie sie üblicherweise im Bereich der Fotografie vorkommt, entsteht. Das bedeutet, die Videokunst sieht für den/die Betrachter*in so aus, als würden zwei Handlungen gleichzeitig auf einem Bildschirm abgespielt werden.
Abbildung 2: Beispiel aus der Fotografie für Doppelbelichtung
Verwendet ein Videokunstwerk mehrere elektronische Quellen, die durch mehrere Monitore, Bildschirme oder ähnliches dar– und ausgestellt werden, handelt es sich um eine mehrkanalige Videoinstallation.
Ein Beispiel einer Mehrkanal-Videoinstallation ist eine Installation, bei der die Bewegtbilder durch die Platzierung mehrerer Leinwände und Monitore in einer Ausstellung präsentiert und gleichzeitig räumlich erfahrbar werden.
Die Videoinstallation von Myriam Thyes mit dem Titel "Malta as Metaphor" wurde im Jahre 2011 bei der Ausstellung CONNECT in Zürich ausgestrahlt.
Dabei handelt es sich um eine Vier-Kanal-Videoinstallation. Das bedeutet, es werden vier Bildschirme/Monitore verwendet, auf die das digitale Video übertragen wird, um die betrachtende Person in das Geschehen zu involvieren.
Abbildung 3: Beispiel einer mehrkanaligen VideoarbeitMyriam Thyes: "Malta as Metaphor" (2011)
Die Videokunst unterscheidet sich von der Filmgestaltung dahin gehend, dass den Gewohnheiten der klassischen Filmproduktion keine Beachtung geschenkt werden. Bei der Filmgestaltung erfüllen Handlung, Drehbuch, Akteure und Dialoge eine fundamentale Aufgabe. In der Videokunst geht es vielmehr darum, mit dem Medium Video zu experimentieren. Zudem unterscheiden sich die Präsentationsarten: Videokunst kann auch anhand von Videoinstallationen oder -skulpturen dargestellt werden.
Video-Performances und Experimente, die mit der visuellen Wahrnehmung des Betrachters spielen, stellen die zentralen Merkmale der Videokunst dar.
Bild und Ton werden in der Videokunst miteinander kombiniert. Es entsteht ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk.
Typisch für Videokunst sind:
Einen großen Vorteil hat die Videokunst im Hinblick auf die Produktion. Selbst, wenn die Aufnahmen nicht eigenhändig gedreht wurden, besteht eine, durch Urheberrechte eingeschränkte, Verfügbarkeit von im Internet erhältlichen (Video- oder Film-) Material. Daraus resultieren große künstlerische Spielräume.
Der/die Videokünstler*in ist nicht darauf angewiesen, eine eigene Kamera heranzuziehen, sondern kann auf die Weiten des Internets, TVs oder der Printmedien zugreifen. Werden diese gefundenen Materialien miteinander vereinigt, wird dies als "Mash-Up" bezeichnet.
Bei Mash-Ups wird sogenanntes "Found-Footage-Material" auf eine künstlerisch passende Weise neu miteinander kombiniert, obwohl dieses Material, dem Anschein nach, eigentlich nicht zusammengehört.
Durch solch eine Kombination kann der/die Künstler*in aus einer vorgefertigten Geschichte seine/ihre eigene Geschichte mit einer neuen Gesamtaussage schaffen. Oftmals resultiert aus Mash-Ups Surrealismus und Parodie.
Bei Found-Footage-Material handelt es sich um externes Filmmaterial oder Teile von Filmen, die zu einem neuen Gesamtwerk mit einer neuen Bedeutung zusammengesetzt werden. Externe Filmmaterialien sind unter anderem Filmabfälle, Filmreste, Archivbilder, Ausschnitte aus Dokumentarfilmen oder Aufzeichnungen aus dem Fernsehen.
Ab 1963 begannen der in Deutschland lebende koreanische Künstler Nam June Paik und auch der deutsche Maler und Bildhauer Wolf Vostell, sich mit dem Medium Fernseher auseinanderzusetzen. Der Großteil der Kunstschaffenden, die sich im Bereich Fernsehen ansiedelten, arbeitete an der Gestaltung des Fernsehprogramms. Im Gegensatz dazu kritisierten Paik und Vostell die Verbreitung des immer gleichen Programms. Deshalb sahen beide in dem unveränderten TV-Programm und im Medium selbst ein Element der Verfälschung und Bearbeitung.
Im März 1963 zeigte Nam June Paik in seiner Galerie Parnass, in Wuppertal die Installation mit dem Titel "Exposition of Music - Electronic Television".
Die Installation bestand aus 12 Fernsehgeräten, deren Empfang durch einen Fußschalter gestört wurde. Die Störung wurde durch starke Magnete ausgelöst, die auf dem Fernseher platziert wurden. Diese Magnete störten die Lichtführung des Fernsehers. Dadurch sendete der Fernseher anstatt des richtigen Programms Störbilder bzw. gegenstandslose Formen.
Kombiniert wurde die Szenerie mit Klangobjekten und vier prägnanten Klavieren. Paiks Arbeit gilt sowohl als erstes Werk der Videokunst als auch als richtungsweisend für die heutige Videokunst.
Paik führte zudem die Interaktivität ein. Er involvierte das Publikum, indem er diesem die Kontrolle über das Endergebnis abgab. Die Menschen wurden erstmals zu aktiven Akteuren und Interpreten der Handlung.
Im Folgenden siehst Du ein Beispiel einer interaktiven Installation von Paik, die den Titel "Random Access Music" trägt. Für die Installation wurde ein Tonbandgerät, entgegen seiner eigentlichen Funktion als Abspielmedium für Musik, verwendet. Nam June Paik brachte per Zufallsprinzip ebendiese Tonbandspuren, die Klänge abspielten, an eine Wand. Im Gesamten bildeten die Tonbandspuren eine Art Netzwerk. Schließlich musste Paik nur noch den Abspielknopf auf dem Rekorder drücken und die Besucher*innen konnten ihre individuellen Klangfolgen erschaffen, ohne dass Paik sich einmischen musste.
Abbildung 4: Beispiel einer interaktiven InstallationNam June Paik: "Random Access" (1963)Solomon R. Guggenheim Museum, New York City
1963 entsteht auch das Video "Sun in your head" von Wolf Vostell, als auch seine Installation "6 TV-Dé-coll/agen", die in der Smolin Gallery in New York gezeigt wurde.
Aufgrund dessen, dass er das Massenmedium Fernseher radikal verweigerte, hatte Vostell Anfang der 1960er-Jahre angefangen, Fernsehgeräte in seinen Performances mit Sahnetorten zu bewerfen, sie einzubetonieren, in Sand einzubetten, zu begraben und sogar erschießen zu lassen.
Anschließend siehst Du die "6-TV-Dé-coll/age" - Videoinstallation von Wolf Vostell. Heute befindet sich die Installation in Madrid.
Abbildung 5: Das erste Werk der Videokunst von Wolf VostellWolf Vostell: "6 TV-Dé-coll/age" (1963)Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid
Aufgebaut wurde die Installation aus sechs Fernsehgeräten, die auf Aktenschränken platziert wurden. Zusätzlich ist auf einem Aktenschrank ein Telefon zu erkennen. Wie auch bei Nam June Paik werden ebenso bei dieser Videoinstallation Fernseher mit rauschenden Störbildern gezeigt. Besonders an dieser Arbeit ist zudem, dass sich in der Installation Saatbeete befanden, in die Brunnenkresse-Sprossen eingepflanzt wurden. Diese Sprossen starben jedoch aufgrund der schädlichen Auswirkungen des Fernsehers. Dadurch veranschaulichte Vostell seine Feindschaft mit dem Medium Fernseher.
Den Begriff "decollage" (dt. abheben, sich lösen, trennen) fand Vostell in einer französischen Tageszeitung. Er änderte für sich die Schreibweise zu "De-coll/age". Gemeint wird dabei das Gegenteil einer Collage - statt Teile aneinanderzufügen, werden bei der Decollage bzw. "De-coll/age" Elemente vom Originalbild entfernt.
Die eigentliche Videokunst entstand durch die Erfindung tragbarer Videoausrüstung und Kameras im Jahr 1965.
Daher wird das Jahr 1965 häufig als das Geburtsjahr der Videokunst gesehen.
In der Anfangsphase der Videokunst wurde meistens ein mit der Videokamera aufgenommenes Bild dem/der Zuschauer*in direkt auf einem angeschlossenen Monitor vorgestellt. Später wurden längere Videoproduktionen unter künstlerischen Gesichtspunkten angefertigt, um sie in Form von Installationen zu präsentieren. Hierbei wurden die bewegten Bilder auf mehreren Monitoren gezeigt.
Durch den Fortschritt der digitalen Computer- und Videotechnik wurde es möglich, Filmsequenzen zu bearbeiten und zu manipulieren. Dadurch eröffneten sich eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten und weitere Künstler*innen fanden Interesse an dem Genre.
Videos, die Du auf Plattformen wie TikTok, Instagram und besonders YouTube sehen kannst, sind meistens bearbeitet und manipuliert. Häufig geht es dabei um Vortragsfehler o.Ä., die aus der Handlung rausgeschnitten werden, sodass sich ein ästhetisches und stimmigeres Gesamtergebnis bildet.
Mittlerweile ist die Kunst mit bewegtem Bild zu einem der einflussreichsten und aufregendsten Kunstgenres des 20. Jahrhunderts aufgestiegen.
Heutzutage führt die Verfügbarkeit von hohen Computerrechnungsleistungen dazu, dass sich die Möglichkeiten der für die Künstler*innen verfügbaren digitalen Techniken maßgeblich ausbauen. Beispielsweise werden Technologien wie die künstliche Intelligenz (kurz: "KI") in die Erstellung von Videokunst integriert.
Die Videokunst trägt seinen Ursprung in den frühen 1960er-Jahren. Dort entstand sie in Deutschland und Amerika.
Bei der Videokunst, auch Videoexperiment genannt, handelt es sich vielmehr um eine Form der Medienkunst, bei der mit bewegtem Bild und Ton mehr experimentiert wird, um mithilfe von (einem oder mehreren) Abspiel- bzw. Präsentationsgeräten eine künstlerische Aussage zu vermitteln. Als Medium der Vermittlung wurde zuerst das Videoband verwendet. Wenige Zeit später kamen dafür die Projektion, die Videoinstallation oder -skulptur in den Einsatz.
Als Pionier der Videokunst gilt der koreanisch-amerikanische Musiker, Performancekünstler und Bildhauer Nam June Paik (1931-2006). Er manipulierte im Jahr 1963 seinen Fernseher. Dadurch sendete der Fernseher anstatt des richtigen Programms Störbilder.
Für die Videokunst werden elektronische Verfahren zur Aufnahme, Übertragung, Bearbeitung und Wiedergabe eines bewegten Bildes benötigt. Diese Verfahren werden unter dem Begriff "Videotechnik" zusammengefasst.
Karteikarten in Videokunst14
Lerne jetztNenne die zwei Pioniere der Videokunst.
In welchem Jahr und wo trägt die Videokunst seinen Ursprung?
Die Videokunst trägt seinen Ursprung in den frühen 1960er- Jahren sowohl in Europa als auch in den USA.
Was zeigte der Vater der Videokunst Nam June Paik im März 1963 in seiner Galerie in Wuppertal?
Er zeigte die Installation mit dem Titel "Exposition of Music - Electronic Television". Die Installation bestand aus 12 Fernsehgeräten, deren Empfang durch einen Fußschalter gestört wurde.
Durch welche Erfindung erfuhr die Videokunst einen Aufschwung?
Durch die Erfindung tragbarer Videoausrüstung.
Warum hatte Vostell Anfang der 1960er-Jahre angefangen, Fernsehgeräte in seinen Performances mit Sahnetorten zu bewerfen, sie einzubetonieren, zu begraben und sogar erschießen zu lassen?
Er wollte seine Aggressionen herauslassen.
Was meinte Vostell mit dem Begriff "De-coll/age"?
Den Begriff "decollage" (dt. abheben, sich lösen, trennen) fand Vostell in einer französischen Tageszeitung. Er änderte für sich die Schreibweise zu "De-coll/age". Gemeint wird dabei das Gegenteil einer Collage - statt Teile aneinanderzufügen, werden bei der De-coll/age Elemente vom Originalbild entfernt.
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