StudySmarter - Die all-in-one Lernapp.
4.8 • +11k Ratings
Mehr als 5 Millionen Downloads
Free
Americas
Europe
Filme – die Verbindung von Bild und Ton. Sie sind nicht einfach nur ein Unterhaltungsmittel, sondern auch Kunst. Und wie jede Art der Kunst können Filme, deren Gestaltung und Wirkung tiefgründig analysiert werden. Ist Dir vielleicht schon einmal beim Film schauen im Unterricht oder zu Hause eine besondere Kameraperspektive oder Musik aufgefallen? Oder hast Du Dich schon einmal gefragt, warum ein bestimmter…
Entdecke über 200 Millionen kostenlose Materialien in unserer App
Speicher die Erklärung jetzt ab und lies sie, wenn Du Zeit hast.
SpeichernLerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken
Jetzt kostenlos anmeldenFilme – die Verbindung von Bild und Ton. Sie sind nicht einfach nur ein Unterhaltungsmittel, sondern auch Kunst. Und wie jede Art der Kunst können Filme, deren Gestaltung und Wirkung tiefgründig analysiert werden. Ist Dir vielleicht schon einmal beim Film schauen im Unterricht oder zu Hause eine besondere Kameraperspektive oder Musik aufgefallen? Oder hast Du Dich schon einmal gefragt, warum ein bestimmter Gegenstand ausgerechnet diese Farbe hat?
Diese Entscheidungen werden selten dem Zufall überlassen – und Du musst kein Filmprofi sein, um die Grundlagen bzw. Gründe hinter den filmischen Gestaltungsmitteln herauszufinden.
Was genau kannst Du Dir unter einem filmischen Gestaltungsmittel vorstellen? Im Prinzip alles, was zur Gestaltung des Films gehört und womit die Emotionen und die Atmosphäre im Film unterstrichen werden sollen. Diese Gestaltungsmittel können subtil – also kaum wahrnehmbar – oder weniger subtil sein: Manche besonderen Gestaltungsentscheidungen bleiben eher im Hintergrund und sind nur für das aufmerksame Auge sichtbar, während andere sofort auffallen.
Um eine bessere Übersicht zu erhalten, kannst Du die filmischen Gestaltungsmittel grundsätzlich in zwei Bereiche einteilen: die visuelle und die auditive Gestaltung:
Unerlässlich für die filmische Gestaltung ist auch der Schnitt: Die Art, wie verschiedene Sequenzen hintereinander gelegt werden, hat einen direkten Einfluss darauf, wie Zuschauerinnen und Zuschauer den Film wahrnehmen.
Die untenstehende Definition hilft Dir, den Begriff "Filmische Gestaltungsmittel" noch mal genauer zu verinnerlichen:
Filmische Gestaltungsmittel werden in Filmen verwendet, um Emotionen zu betonen und die Stimmung sowie die Atmosphäre in Szene zu setzen. Diese Gestaltungsmittel können sowohl auf der Bildebene – das, was Du auf dem Bildschirm siehst – als auch auf der Tonebene – Geräusche, Stimmen und Musik, die Du hörst – eingesetzt werden.
Filmische Gestaltungsmittel kannst Du ähnlich wie rhetorische Mittel in der Literatur oder Gestaltungsmittel in der Kunst betrachten.
Im Bild ist eine Nahaufnahme einer weinenden Frau zu sehen. Ihre Mimik lässt Traurigkeit erkennen. Im Hintergrund läuft ein trauriges Lied, das die Emotionen der Frau unterstreicht. Es folgt ein harter Schnitt und eine Szene, in der die Frau zu stimmungsvoller Musik tanzt. Der Schriftzug "Zwei Jahre später" erscheint unten im Bild.
Gestaltungsmittel – wie die Nahaufnahme, die traurige Musik und der harte Schnitt – werden in Filmen eingesetzt, um eine bestimmte Wirkung bei den Zuschauenden zu erzeugen. Wie hätten die beschriebenen Gestaltungsmittel auf Dich gewirkt?
Das Bild, das Du in einem Film siehst, wird von einer Kamera aufgezeichnet. Je nachdem, wie die Kamera aufgestellt ist und welche Komposition sich aus der aufgenommenen Szene ergibt, kann dies eine bestimmte Stimmung hervorrufen. Dabei gibt es verschiedene Aspekte, die analysiert werden können.
Als Komposition wird in der Kunst unter anderem der Aufbau des Bildes bezeichnet, der eine gewisse Wirkung auf die Betrachtenden zum Ziel hat. Für weitere Informationen kannst Du Dir die Erklärung "Komposition Kunst" ansehen!
Eine Einstellungsgröße beschreibt die Entfernung des Objekts, meistens einer Person, zur Kamera. Je nachdem, wie viel von einem Charakter zu erkennen ist, wird zwischen verschiedenen Bezeichnungen unterschieden.
Als Einstellung (auch shot oder take) wird allgemein eine Sequenz bezeichnet, bei welcher die Kamera nicht unterbrochen wird.
Der Fokus liegt auf der Landschaft und der Charakter ist nur sehr klein zu sehen. Solche Aufnahmen können beispielsweise dafür verwendet werden, um Freiheit darzustellen, indem der Charakter sich inmitten einer weitläufigen Landschaft befindet.
In der Totale ist der Charakter von Kopf bis Fuß zu sehen, allerdings befindet er sich näher an der Kamera als in der Weite. Diese Einstellung wird häufig für etablierende Aufnahmen verwendet: Sie soll eine Szene einleiten, indem sie Charakter und Umgebung zeigt.
Auch in dieser Einstellung ist die gesamte Person zu erkennen, aber nur noch die unmittelbare Umgebung um ihn wird dargestellt. Der Fokus wird hier auf die Körpersprache des Charakters gelegt.
Bei der halbnahen Einstellung ist etwa zwei Drittel der Person im Bild zu sehen. Sie bildet eine Variation zur Halbtotalen, da auch hier vorrangig die Körpersprache hervorgehoben werden soll.
Diese Einstellung wird heutzutage nicht mehr so oft verwendet. Bei ihr wird die Person von der Hüfte aufwärts gefilmt. Hintergrund: Bei klassischen amerikanischen Western sollte der Colt an der Hüfte gut zu sehen sein.
Die nahe Einstellung zeigt bis zu einem Drittel des Körpers, also von der Brust aufwärts. Sie dient in erster Linie der Darstellung von Mimik und Emotionen.
Auch als Close-up bezeichnet, ist hier nur der Kopf des Charakters zu sehen. Diese Einstellungsgröße hat ebenso die Betonung der Gefühle des abgebildeten Charakters zum Ziel.
Die Detailaufnahme zeigt, wie der Name schon verrät, bestimmte Details von nahem. Das könnten etwa panische Augen sein.
In einer Szene entdeckt ein Charakter plötzlich ein totes Tier am Straßenrand. Um den Schock zu verdeutlichen, wird eine Detailaufnahme verwendet: Nur die vor Schreck aufgerissenen Augen des Charakters sind im Bild zu sehen.
Die gewählte Perspektive der Kamera trägt entscheidend dazu bei, wie die Szene von den Zuschauerinnen und Zuschauern wahrgenommen wird. Am gängigsten sind dabei diese drei:
Die am häufigsten verwendete Perspektive ist die Normalperspektive. Sie zeigt Szenen so, wie wir sie auch selbst wahrnehmen würden. Dadurch befindet sie sich meistens auf Augenhöhe des Charakters.
Bei der Aufsicht wird aus einer höheren Position gefilmt. Dieser Winkel kann besonders einschüchternd wirken: Personen sehen oft einsam und hilflos aus.
Im Gegensatz zur Aufsicht wird bei der Untersicht die Kamera nah am Boden positioniert. Normalerweise soll diese Perspektive eine gewisse Bedrohung vermitteln, aber je nach Film kann sie auch mit einer anderen Intention verwendet werden. Wie so oft kommt es hierbei auf den Kontext der Szene an.
In einem Film wird die Jagd eines Wolfes nach einem Hasen gezeigt. Dabei wird der Hase aus der Vogelperspektive gezeigt, wodurch er hilflos und ausgeliefert erscheint. Der Wolf dagegen ist aus der Froschperspektive zu sehen, was sein bedrohliches Auftreten verstärkt.
Damit eine Szene dynamisch wirkt, sollte die Kamera nicht nur an einem Ort verweilen, sondern sich mit den Charakteren mitbewegen. Eine Verfolgungsjagd zum Beispiel wirkt mit einer bewegenden Kamera gleich viel aufregender, als wenn die Kamera einfach nur hinter der Person stehen bleiben würde. Auch hier wird von unterschiedlichen Bewegungen und deren Wirkung unterschieden.
Die Szene zeigt eine Verfolgungsjagd von zwei Polizisten und einem Dieb. Hier könnte in einer Einstellung eine Parallelfahrt verwendet werden, die mit den Polizisten oder dem Dieb mitfährt. So fühlen sich die Zuschauenden mehr in das Geschehen involviert und können sich besser in die Situation hineinversetzen.
Die Brennweite bezeichnet den Abstand, den die Linse und der Brennpunkt der Kamera haben. Je kleiner er ist, desto größer ist der Bildausschnitt. Für große Landschaftseinstellungen wird beispielsweise ein recht kleiner Brennwert eingestellt.
Die Objektrelation beschreibt die Beziehung von der Kameraachse und der Handlungsachse zueinander. Aber was genau bedeutet das?
Die Kamera bewegt sich in einem Film entlang der Kameraachse, sodass der Eindruck von einem dreidimensionalen Raum entsteht, obwohl das Bildmaterial des Films ja nur zweidimensional ist. Die Handlungsachse ist eine gedachte Linie zwischen zwei Personen. Was hat das nun mit der Gestaltung des Films zu tun?
Je nachdem, wie die Handlungsachse und die Kameraachse zueinander stehen, wird bei den Zuschauerinnen und Zuschauern eine andere Wirkung erzeugt: Stehen die Handlungsachse und Kameraachse in einem rechten Winkel zueinander, so sehen die Zuschauenden beide Personen von der Seite. Durch diese Position fühlen sich die Zuschauenden eher wie Beobachtende.
Stehen die Handlungsachse und Kameraachse dagegen parallel oder identisch zueinander – wie oft bei Dialogen – so können sich die Zuschauenden stärker mit der Szene identifizieren.
Wechseln die Einstellungen bei einem Gespräch zwischen zwei Personen hin und her, dann wird das als "Schuss-Gegenschuss-Verfahren" bezeichnet.
Sprache, Musik, Geräusche – all diese Aspekte sind entscheidend für die Gestaltung der Geschichte, die der Film erzählt. Zusammengefasst werden sie unter der Bezeichnung des Tons, der neben dem Bild das zweite wesentliche Element des Films darstellt.
In der Regel kommen in Filmen häufig Dialoge zwischen zwei oder mehr Personen vor. Diese können viele verschiedene Zwecke verfolgen: Sie können die Charaktere beschreiben, die Handlung vorantreiben oder Konflikte verursachen.
In manchen Filmen sprechen nicht nur die Charaktere miteinander, sondern es gibt zusätzlich eine Erzählerin oder einen Erzähler, die bzw. der die Handlung zum Beispiel kommentiert oder den Zuschauenden zusätzliche Informationen vermittelt. Oft wird dieses Gestaltungsmittel bei Filmen eingesetzt, in denen die Handlung von einer der Figuren rückblickend erzählt wird.
In der Eröffnungsszene von "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" wird die Vorgeschichte des "Einen Rings", seiner Macht und seiner Auswirkungen von einer Erzählerin erläutert und durch verschiedene kurze Szenen verbildlicht.
Eine Stimme – wie die des bzw. der Erzählenden – wird als eine Stimme aus dem "Off" bezeichnet. Der Off-Ton beschreibt alle Töne, die von Dingen oder Personen verursacht werden, die gerade nicht auf dem Bildschirm zu erkennen sind. Dabei wird unterschieden, ob diese Geräusche direkt zur Szene gehören, oder ob sie außerhalb der Szene existieren. Zu Letzterem zählt also dann die Erzählerstimme, aber auch die Filmmusik.
Eine Szene spielt in einem kleinen Café. Die Kamera zeigt eine Klingel an der Tür, die beim Öffnen ein Geräusch abgibt. Dies ist kein Off-Ton, da der Verursacher des Tons im Bild zu sehen ist.
Bei einer anderen Einstellung kommt erneut jemand durch die Tür und die Klingel klingelt wieder. Diesmal ist die Tür allerdings nicht im Bild zu sehen. Daher gehört das Klingeln in diesem Fall zum Off-Ton.
Das Einfügen der Geräuschkulisse, auch Sounddesign genannt, findet erst in der Postproduktion des Films statt. Geräusche dienen einerseits der Authentizität, damit die Zuschauenden das Gefühl erhalten, dass die Szenen, die sich auf ihrem Bildschirm abspielen, auch wirklich so passieren könnten.
Manche Geräusche werden mit Absicht betont, um ihre Wirkung zu unterstreichen, wie Schritte in einem verlassenen Haus bei einem Horrorfilm. In dieser Hinsicht können sie dazu verwendet werden, um Aspekte der Handlung vorauszudeuten.
Bei der Postproduktion entsteht aus den Aufnahmen der vollständige Film, indem Schnitte gesetzt, Musik und Geräusche eingefügt und andere Nachbearbeitungen vernommen werden.
Wie alle anderen Gestaltungsmittel hat auch die Filmmusik einen großen Einfluss darauf, wie die Zuschauenden sich während den Szenen fühlen. Für diesen Zweck gibt es vielseitige Einsatzmöglichkeiten:
Dies sind nur einige Beispiele, wie Musik als Stilmittel in Filmen eingesetzt wird. Für welche Art von Musikbegleitung sich die Filmproduzentinnen und -produzenten entscheiden, hängt immer von der individuellen Gestaltung jedes einzelnen Films ab.
Ist der Film abgedreht, kommt neben dem Einfügen von Musik und Geräuschen noch ein weiterer wichtiger Aspekt der Filmproduktion zum Einsatz: der Schnitt! Die Einstellungen werden miteinander verbunden, sodass flüssige Übergänge entstehen. Während früher noch die physischen Einstellungen selbst auseinandergeschnitten und zusammengeheftet wurden, gibt es heute genug digitale Schnittprogramme, die diese Arbeit vereinfachen.
Die Anzahl der Schnitte in einer Szene ist ein wichtiger Faktor für die Wahrnehmung der Szene. Eine hohe Schnittfrequenz, also viele Schnitte in einer kurzen Zeit, lässt die Szene dynamisch und aufregend wirken. Actionszenen bestehen daher oft aus kurzen, schnell hintereinander abgespielten Sequenzen.
Eine niedrige Schnittfrequenz dagegen wird vor allem verwendet, wenn eine Szene bestimmte Gefühle betont. Das können beispielsweise sowohl Trauer- als auch Liebesszenen sein. Eine panische Szene in einem Horrorfilm dagegen würde wohl eher eine hohe Schnittfrequenz haben. Hier kommt es stets auf den Kontext an.
In der Regel sollte ein Film eine ausgewogene Mischung von schnell und langsam geschnittenen Szenen enthalten, damit er abwechslungsreich wirkt.
Normalerweise werden Schnitte so gesetzt, dass sie den Zuschauenden nicht störend vorkommen. Ist dies nicht der Fall – und auch nicht von den Filmproduzentinnen und Filmproduzenten so beabsichtigt – dann kann das daran liegen, dass beim Schneiden und Aufnehmen die Kontinuität nicht beachtet wurde.
Werden die Einstellungen eines Films so geschnitten, dass keine Logikfehler entstehen, wird das als Kontinuität bezeichnet. So sollte eine Person mit rotem Shirt nicht in der nächsten Einstellung plötzlich ein blaues Shirt tragen oder Charaktere in den Einstellungen plötzlich ohne Grund ihre Positionen ändern.
Ein Film besteht nicht nur daraus, dass Einstellung an Einstellung geschnitten wird. Manche Sequenzen erfordern speziellere Übergänge, damit sie harmonisch ineinander übergehen können. Diese werden unter anderem für Szenenwechsel verwendet. Einige Techniken, einen Übergang zwischen zwei Einstellungen einzubauen, sind:
Wenn es keinen visuellen Übergang zwischen zwei Einstellungen gibt, wird das als harter Schnitt bezeichnet.
Das Thema Licht ist im ganzen Bereich der Kunst allgegenwärtig. Und das nicht ohne Grund: Die Beleuchtung einer Szene hat einen großen Einfluss darauf, wie die Betrachtenden sie wahrnehmen.
Grundsätzlich wirken helle Szenen eher freundlich und klar. Dunkle Szenen hingegen eher bedrohlich oder mysteriös. Das ist einer der Gründe, warum Horrorfilme oder Thriller oft viele Szenen im Dunklen beinhalten.
Bei einem Thriller ist während der gesamten Handlung eine gewisse Spannung oder Nervenkitzel (im Englischen thrill, daher auch der Name Thriller) zu spüren.
Mindestens genauso wichtig ist die Auswahl der Farbgestaltung. Farben sind nicht nur entscheidend für die Stimmung und Atmosphäre einer Szene, sondern wirken häufig auch symbolisch für bestimmte Objekte und Elemente der Geschichte des Films.
In einem Krimifilm wird zu Anfang ein roter Wasserkocher gezeigt. Rot steht häufig für Gefahr oder Aggression. Am Ende des Films stellt sich schließlich heraus, dass der rote Wasserkocher die Tatwaffe war. Mit der Farbauswahl wurde dies von Beginn an angedeutet. Dies wird auch Foreshadowing, auf Deutsch "Vorausdeutung", genannt.
Mehr Informationen zu den Wirkungen von Licht und Farben in der Kunst findest Du in den Erklärungen "Licht und Schatten Kunst" sowie "Farbkreis". Die dort beschriebenen Prinzipien kannst Du oft auch auf Filme übertragen!
Eine Filmanalyse ist eine wissenschaftliche Methode, die einen Film unter einer bestimmten Fragestellung untersucht und dabei hilft, die Bedeutung sowie die Hauptaussage von Filmen offenzulegen und besser zu verstehen. Für die Analyse werden unterschiedliche filmische Bestandteile herangezogen und interpretiert.
Im Unterricht kann es vorkommen, dass Du eine Filmanalyse schreiben sollst. Dazu gehört unter anderem die Betrachtung der filmischen Gestaltungsmittel und ihrer Wirkung.
Möchtest Du eine Film- oder Serienszene auf die filmischen Gestaltungsmittel untersuchen, kannst Du Dich an der folgenden Checkliste orientieren:
Zu dieser Erklärung findest Du eine Übung, bei der beispielhaft eine Filmszene analysiert wurde. Wenn Du darüber hinaus noch Fragen zur Filmanalyse hast, findest Du im Fach Deutsch eine Erklärung zur "Filmanalyse".
Visuelle Gestaltungsmittel bei Filmen sind bspw. Methoden, die zur Kameraführung gehören (Einstellungsgrößen, Perspektiven, Bewegungen, Objektrelation), aber auch die Komposition der Einstellungen oder die Verwendung von bestimmten Farben bzw. der Beleuchtung zählen zu den visuellen Gestaltungsmitteln. Vereinfacht gesagt, gehört alles zu den visuellen Gestaltungsmitteln, was sich auf dem Bildschirm abspielt.
Licht lässt sich auf verschiedene Art und Weise in Filmen einsetzen und hat in allen Formen der Kunst einen großen Einfluss darauf, wie die Betrachtenden die Szene wahrnehmen. In der Regel wirkt eine helle Szene freundlich und sicher, während dunkle Szenen eher ein Gefühl der Bedrohung oder Angst auslösen. Dieses Prinzip kann auch subtiler verwendet werden: Eine Szene, in welcher sich ein Charakter aus dem Licht in den Schatten stellt, wird oft als Metapher für eine Figur mit moralischem Verfall verwendet.
Filmische Elemente sind in erster Linie das Bild und der Ton sowie der Schnitt, die Komposition und die Licht- und Farbgestaltung.
Einen Film analysiert man mithilfe einer Filmanalyse. Bei dieser untersuchst Du die filmischen Gestaltungsmittel und ihre Auswirkungen sowie das Erzählverhalten, ähnlich wie bei Literaturanalysen. In der Regel analysierst Du dabei aber nicht jede einzelne Szene, sondern suchst Dir die heraus, die zu der entsprechenden Aufgabestellung passen.
der Nutzer schaffen das Filmische Gestaltungsmittel Quiz nicht! Kannst du es schaffen?
Quiz startenWie möchtest du den Inhalt lernen?
Wie möchtest du den Inhalt lernen?
Kostenloser kunst Spickzettel
Alles was du zu . wissen musst. Perfekt zusammengefasst, sodass du es dir leicht merken kannst!
Sei rechtzeitig vorbereitet für deine Prüfungen.
Teste dein Wissen mit spielerischen Quizzes.
Erstelle und finde Karteikarten in Rekordzeit.
Erstelle die schönsten Notizen schneller als je zuvor.
Hab all deine Lermaterialien an einem Ort.
Lade unzählige Dokumente hoch und habe sie immer dabei.
Kenne deine Schwächen und Stärken.
Ziele Setze dir individuelle Ziele und sammle Punkte.
Nie wieder prokrastinieren mit unseren Lernerinnerungen.
Sammle Punkte und erreiche neue Levels beim Lernen.
Lass dir Karteikarten automatisch erstellen.
Erstelle die schönsten Lernmaterialien mit unseren Vorlagen.
Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.
Speichere Erklärungen in deinem persönlichen Bereich und greife jederzeit und überall auf sie zu!
Mit E-Mail registrieren Mit Apple registrierenDurch deine Registrierung stimmst du den AGBs und der Datenschutzerklärung von StudySmarter zu.
Du hast schon einen Account? Anmelden