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Ästhetik Kunst

Bestimmt hast Du schon einmal gehört, wie etwas Schönes oder ansprechend Gestaltetes als ästhetisch bezeichnet wurde. Mit der Begrifflichkeit schön wird meist Symmetrie, eine bestimmte Proportionalität bzw. Regelmäßigkeit oder etwas Gutes assoziiert. Was bzw. welche Bilder bezeichnest Du als schön? Im heutigen Sprachgebrauch verschwimmt die Definition von den Begriffen Ästhetik und Schönheit ineinander. Im Lexikon oder in der Geschichte der Ästhetik werden die beiden…

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Ästhetik Kunst

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Ästhetik Kunst

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Bestimmt hast Du schon einmal gehört, wie etwas Schönes oder ansprechend Gestaltetes als ästhetisch bezeichnet wurde. Mit der Begrifflichkeit schön wird meist Symmetrie, eine bestimmte Proportionalität bzw. Regelmäßigkeit oder etwas Gutes assoziiert. Was bzw. welche Bilder bezeichnest Du als schön?

Im heutigen Sprachgebrauch verschwimmt die Definition von den Begriffen Ästhetik und Schönheit ineinander. Im Lexikon oder in der Geschichte der Ästhetik werden die beiden Begriffe jedoch eine unterschiedliche Bedeutung, wie Du in dieser Erklärung erfahren wirst.

Ästhetik – Definition

Im Deutschland des 18. Jahrhunderts brachte Alexander Gottlieb Baumgarten (1714–1762) in seiner philosophisch-wissenschaftlichen Arbeit "Meditationes" (1735) erstmals den Begriff Ästhetik auf. Ebendarum wird Baumgarten oftmals als der Gründer der philosophischen Ästhetik tituliert.

Es ist jedoch anzumerken, dass sich schon Philosophen der Antike (von etwa 800 v. Chr. bis 500 n. Chr.) mit dem Thema Ästhetik auseinandersetzten. Zu diesen Philosophen gehörten beispielsweise Aristoteles oder Platon. Zur Zeit der Antike herrschte ein erstes Interesse daran herauszufinden, wie Schönheit begründet wird.

Die Philosophen suchten damals jedoch nicht nach der Schönheit vom Aussehen. Vielmehr wurde laut einer Theorie von Platon das Gute oder Praktische als schön tituliert.

Beispielsweise galten Pferde als gut bzw. schön, weil sie als Transportmittel und Statussymbol dienten.

Platon schrieb seine vollständige Theorie des Schönen in seiner Schrift "Poetik" um 335 v. Chr. zusammen. Die Antike gilt somit als erste große Hochphase der Ästhetik, die damals noch als Lehre der Schönheit bezeichnet wurde. Im Zeitraum von 1750 bis 1850 folgte die zweite große Blütezeit. Zu dieser Zeit verwendete Alexander Gottlieb Baumgarten erstmals den Begriff Ästhetik für seine philosophisch-wissenschaftliche Arbeit. Im Gegensatz zu Platon beschrieb Baumgarten den Begriff Ästhetik als "Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis".3

Heute bezeichnet die Wissenschaft die Ästhetik als jene Eigenschaften, die beeinflussen, wie der Mensch etwas unter Schönheitskriterien beurteilt. Allgemeiner betrachtet werden die Eigenschaften, die die Sinne des Menschen ansprechen, als ästhetisch bezeichnet. Bei der Ästhetik der heutigen Zeit geht es also darum, wie der Mensch Dinge wahrnimmt, wie Du auch der untenstehenden Definition entnehmen kannst:

Die Bezeichnung Ästhetik lässt sich von dem altgriechischen Wort αἴσθησις asthēsis ableiten, was übersetzt so viel wie Wahrnehmung oder Empfindung bedeutet. Wörtlich übersetzt beschreibt die Ästhetik also die Lehre der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Betrachten.

In der Philosophie bezeichnet die Ästhetik eine weiter gefasste Theorie. Dabei wird von der Theorie der Kunst bzw. Kunsttheorie gesprochen, die Du im Laufe der Erklärung genauer kennenlernen wirst.

Ästhetik – Bedeutung und Arten

Die Ästhetik beschreibt heute im Allgemeinen die Lehre der sinnlichen Wahrnehmung. Es werden Dinge, die durch jene Eigenschaften die Sinne des Menschen ansprechen, als ästhetisch bezeichnet.

Bei der sinnlichen Wahrnehmung handelt es sich um den Prozess der Abarbeitung von sinnlichen Reizen. Das heißt, als ästhetisch wird all das wahrgenommen, was bei der Betrachtung die Sinne anspricht, ins Auge fällt und Blicke fesselt. Verstärkt wird dies durch ein prägnantes und wiedererkennbares Aussehen.

Ästhetik kannst Du auch in der Modewelt finden. Im Regelfall kleidest Du Dich so, wie Du es persönlich als ansprechend empfindest. Deshalb wird der persönliche Stil einer Person als ästhetischen Stil bzw. als Aesthetic Style bezeichnet. Der Begriff bezeichnet im Allgemeinen einen Überbegriff für verschiedene Kleidungsstile. Aesthetic Styles beziehen sich auf ein bestimmtes Aussehen, welches mit Kleidung, Accessoires, Frisuren oder Make-up kreiert werden kann. Beispielsweise gehören gängige Freizeit-, Büro- oder Ballkleidung den Aesthetic Styles an.

In den vergangenen Jahren sind durch die sozialen Netzwerke die Möglichkeiten, sich als Mensch darzustellen, deutlich angestiegen. So haben sich einige weitere Aesthetic Styles entwickelt. Zu diesen Kleidungsstilen gehören unter anderem Grunge, Gothic, Vintage und Boho, die in den 80er- und 90er-Jahren an Beliebtheit genossen und heute wiederbelebt werden.

Nun könntest Du meinen, die Ästhetik behandelt nur die Darstellung von äußerlich ansprechenden Dingen. Das ist jedoch nicht der Fall: Denn zur Ästhetik gehören neben den anziehenden und angenehmen Ansichten auch die hässlichen und unangenehmen Darstellungen.

Bei den Darstellungen von unangenehmen Dingen wird von der Ästhetik des Hässlichen gesprochen, die Du im folgenden Kapitel genauer kennenlernen wirst.

Ästhetik Kunst – die Wissenschaft

Sowohl im Bereich der Architektur als auch in den Bereichen der bildenden Kunst oder der Fotografie lässt sich die Ästhetik ansiedeln. Im Folgenden lernst Du einige Beispiele dazu näher kennen.

Ästhetik des Schönen in der Fotografie und Architektur

Innerhalb der Fotografie wird von Ästhetik gesprochen, wenn eine Aufnahme den Blick des Betrachters fesselt und auf das Hauptmotiv hinführt – jedoch ohne störende Ablenkungen wie nebensächliche Hintergrunddarstellungen oder Bildfehler.

Im Bereich der Fotografie sind zwei Bereiche der Ästhetik zu unterscheiden: Entweder weist das abgebildete Objekt bzw. Motiv eine gewisse Ästhetik auf oder das Foto als Ganzes verfügt, beispielsweise durch bestimmte Gestaltungsmittel, über eine bestimmte ästhetische Wirkung.

Das bedeutet einfacher gesagt, dass sich eine ästhetische Fotografie sowohl von schönen als auch von hässlichen Gegenständen machen lässt. Einfacher ist es jedoch, ein ästhetisches Foto von einem ästhetischen Objekt zu machen.

In der folgenden Abbildung ist der Fall einer ästhetischen Fotografie von einem ästhetischen Objekt, in diesem Fall eine Architektur in Missouri, zu erkennen. Die Aufnahme an sich weist ästhetische Merkmale auf, da die abstrakten Formen prägnant dargestellt werden, ohne dass Störfaktoren herrschen. Dies wird durch die Darstellung in Schwarz-Weiß unterstrichen. Außerdem besitzt das Bildmotiv, das Zentrum für darstellende Künste, eine ansprechende, geschwungene und gleichzeitig kantige Form, dessen Einzelteile gleichmäßig größer werden.

Ästhetik Kunst Beispiel Fotografie StudySmarterAbbildung 1: Beispiel einer ästhetischen FotografieKauffman Center of the Performing Arts, Kansas City, Missouri (2020)

Dich interessieren die Gestaltungsmittel, die eine Fotografie interessant machen? Werfe dafür einen Blick in die Erklärung "Gestaltungsmittel der Fotografie" im Lernset der Kunstgattungen.

Ästhetik des Hässlichen in der Malerei

Wie bereits zu Anfang der Erklärung gesagt, lässt sich Ästhetik nicht nur auf äußerlich ansprechendes anwenden. Seit Jahrhunderten beschäftigen sich die Kunstschaffenden und Verfassenden mit der sogenannten Ästhetik des Hässlichen, die der deutsche Philosoph Karl Rosenkranz (1805–1879) mit seinem gleichnamigen Werk von 1853 einführte.

Bei der Ästhetik des Hässlichen geht es weniger um die Darstellung eines derzeitigen Schönheitsideals. Eher wird bei dieser Präsentationsweise ausgedrückt, dass Dinge, die als Makel bezeichnet werden, auch ästhetisches Potenzial besitzen. Das bedeutet bei der Ästhetik des Hässlichen tritt eher das Natürliche, Unverschönte und Alltägliche des Menschen ans Licht.

Seit Rosenkranz stellen die Begriffe schön und ästhetisch keine Synonyme mehr dar, denn auch das Hässliche kann über eine Ästhetik verfügen.

Die Bezeichnung hässlich wird als Gegenteil von schön angesehen. Dabei wird in der Regel ein Merkmal einer Person, eines Kunstwerk oder eines Gegenstandes gemeint, welches von der Betrachterin oder dem Betrachter als abstoßend empfunden wird.

Die eigene Definition von Hässlichkeit ist höchst subjektiv und wird durch bestimmte Kulturen oder Zeitepochen beeinflusst. Häufig werden jedoch Darstellungen als hässlich bezeichnet, die von der Norm oder dem Ideal abweichen. Im europäischen Kulturkreis werden insbesondere unproportionale oder verformte Körper, Falten oder schielende Augen als abstoßend oder "hässlich" empfunden.

Die Ästhetik des Hässlichen nach dem Künstler Richard Gerstl

Um 1897 herrschte eine künstlerische Ästhetisierung über alle Bereiche des Lebens hinweg. Das bedeutet, unter anderem Kunstwerke oder Architekturen sollten möglichst filigran und schön gestaltet sein. Im Kontrast dazu arbeitete Richard Gerstl (1883–1908) zu dieser Zeit mit dicken und grob arrangierten Pinselstrichen. Er war zwar ein Mitglied der Wiener Akademie der Künste, jedoch fiel es ihm schwer, sich mit den dort gelehrten Theorien zu identifizieren – er wollte seinen eigenen Stil verwirklichen.

Besonders im Bereich der Porträtmalerei fasste er Fuß. Dabei fertigte er primär Selbstbildnisse an, um eine neue Ausdrucksweise zu entwickeln.

Im Selbstporträt des Künstlers Gerstl präsentiert er sich und seinen Körperbau mit aller Offenheit: in seiner Arbeit zeigte er schielende Augen, seinen eher schmalen Körperbau, hängende Schultern. Bei der Ästhetik dieses Werks geht es demnach weniger um das Darstellen eines Schönheitsideals, vielmehr wird dabei das der wahre Körper und alltägliche des Menschen präsentiert.

Das Gemälde erscheint den Betrachtenden fast so, als könnten sie einen Einblick in sein Innenleben bzw. seine Seele bekommen. Bei der Arbeit "Semi-Nude Self-Portrait" stellte er seine Arme und seinen Hals künstlich lang dar. Das bedeutet, er stellte seine Körperproportionen sogar mit Absicht übertrieben dar, um die Hässlichkeit dieser Deformierung zu unterstreichen.

Heute erscheint Dir das Selbstbildnis womöglich als problemlos und banal. Dies liegt vorrangig daran, dass das Auge an die unterschiedlichen Kunstepochen aus dem 20. Jahrhundert (Futurismus, Expressionismus, Surrealismus) gewohnt bzw. geschult ist. Zur Jahrhundertwende galten Gerstls Arbeiten jedoch als sehr kontrovers und ungewöhnlich und infolgedessen als abstoßend und hässlich.

Ästhetik Kunst Beispiel Werks Richard Gerstl StudySmarterAbbildung 2: Beispiel eines Werks von Richard GerstlRichard Gerstl: "Semi-Nude Self-Portrait" (1902–1904)Leopold Museum, Wien

Ästhetik Grundwissen & Ästhetik Beispiele

Die Ästhetik lässt sich in drei Bausteine gliedern, die aufeinander aufbauen. Diese sind:

  • ästhetische Wahrnehmung
  • ästhetische Erfahrung
  • ästhetische Bildung

Ästhetische Wahrnehmung

Die ästhetische Wahrnehmung gehört für Dich zum Alltag: sowohl im Schulunterricht, in der Stadt oder Natur. Insbesondere Kunstwerke, Dekorationsgegenstände, Aufführungen und andere Objekte oder Situationen sind sogar speziell für die ästhetische Wahrnehmung konzipiert worden.

Bei der ästhetischen Wahrnehmung geht es primär um die Art und Weise, wie der Mensch eine sinnliche Wahrnehmung darstellt und somit ein individuelles Bild seiner Wirklichkeit entwirft. Der Fokus wird dabei auf Individualität, Besonderheit und Kontext des Werks gesetzt.

Beispielsweise gehört das Zeichnen eines Bildes im Kunstunterricht auch zur Bildung der eigenen ästhetischen Wahrnehmung. Dabei wird, im Gegensatz zu schriftlichen Aufgaben, der Erfahrungsraum für das Verständnis der Ästhetik geöffnet.

Ästhetische Erfahrung

Durch eigenes Erleben, Handeln, Reflektieren und aktives Wahrnehmen gewinnst Du an ästhetischer Erfahrung. Deshalb stellt die ästhetische Erfahrung einen wichtigen Baustein für die allgemeine Bildung und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern oder Jugendlichen dar.

Die ästhetische Erfahrung baut auf der Fähigkeit, etwas ästhetisch wahrzunehmen, auf.

Laut Martin Seel (*1954), einem Philosophen und Hochschullehrer der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, stellt die ästhetische Erfahrung deshalb eine "Steigerungsform der ästhetischen Wahrnehmung"2 dar.

Bei der ästhetischen Wahrnehmung und Erfahrung geht es jedoch nicht nur um das Wahrgenommene, sondern auch um den Akt der Wahrnehmung an sich. Bei der ästhetischen Wahrnehmung nimmst Du also nicht nur etwas wahr, sondern Du nimmst auch den Ablauf des Wahrnehmens und auch Dich selbst als wahrnehmende Person wahr. Die Individualität der ästhetischen Erfahrung kommt besonders im Umgang mit der Kunst oder Musik zum Vorschein.

Erst, wenn eine Zeichnung als künstlerisches Werk, oder ein akustisches Geschehen als Musik wahrgenommen wird, wird von ästhetischer Erfahrung gesprochen.

Ästhetische Bildung

Die Bezeichnung ästhetische Bildung geht auf Friedrich von Schillers Schrift mit dem Titel "Über die ästhetische Erziehung des Menschen" aus dem Jahr 1795 zurück. Er war davon überzeugt, dass zur Selbstverwirklichung des Menschen das spielerische Handeln unerlässlich wäre. Davon spricht auch ein Zitat aus seiner Schrift:

Der Mensch [...] ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.1

– Friedrich von Schiller: Theoretische Schriften. Über die ästhetische Erziehung des Menschen, (1793–1794); fünfzehnter Brief.

Bei der ästhetischen Bildung handelt es sich im Allgemeinen um eine Schnittstelle zwischen Erziehungswissenschaften und sozialer Arbeit. Mithilfe von ästhetischen (meist interaktiven) Medien soll dabei das sinnliche Erfahrungsspektrum des Umfeldes zu Bildungs- und Entwicklungszwecken genutzt werden.

Zur ästhetischen Bildung zählen etwa das plastische Arbeiten mit Ton oder Barfußwege, die mit Steinen, Sand oder Moos versehen sind. Aber auch Balanciergeräte oder Besuche im Tierpark fördern die ästhetische Bildung. All diese verschiedenen Sinneseindrücke werden in gedanklichen Bildern gespeichert und beim Prozess des Gestaltens mithilfe von Ton, Papier, Schere, Klebstoff, Buntstiften usw., zum Ausdruck gebracht.

Ein weiteres Beispiel zur ästhetischen Bildung ist das sogenannte Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinn. Dabei handelt es sich um 32 Ereignismöglichkeiten bzw. Anlagen, die die Besucherinnen und Besucher zum Testen inspirieren sollen. Diese Werke wurden von Hugo Kükelhaus (1900–1984) erarbeitet. Das Ziel von Kükelhaus war es dabei, ein umfassendes und sinnliches Erlebnis zu bieten. Die Werke sollen den Menschen darauf sensibilisieren, seine Umwelt und seine Sinne bewusster zur Kenntnis zu nehmen.

Seine Arbeit befindet sich noch heute in einigen deutschen Standorten wie Hannover (Park der Sinne), Wiesbaden (das Schloss Freudenburg) oder in Dortmunder Schulen.

Eine Abbildung einer der fest installierten Anlagen in Hornburg siehst Du im Folgenden. Dabei handelt es sich um einen Summstein, also einen Stein, der eine Aushöhlung hat, in die der Mensch hinein summen kann. Es resultieren daraus Töne, die Vibrationen im ganzen Körper auslösen. Durch verschiedene Tonlagen des Summens kann das Vibrieren im Körper beliebig gesteuert werden.

Ästhetik Kunst Beispiel Summstein StudySmarterAbbildung 3: Beispiel einer ästhetischen BildungHugo Kükelhaus: "Summstein"Hornburg, Niedersachsen

Ästhetik – Kunsttheorie

Kunstschaffende streben meist an, dass ihre Arbeiten nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch begreifbar sind. Die Kunsttheorie beschäftigt daher mit der Analyse verschiedener künstlerischer Darstellungen. Das bedeutet, die Kunsttheorie ist heute ein zentrales Format zur Deutung künstlerischer Werke – denn Kunsttheoretikerinnen und Kunsttheoretiker betrachten Werke aus einem theoretischen, analytischen und kritischen Standpunkt. Das liegt daran, dass sie davon ausgehen, dass Kunstwerke vielen Begründungen zugrunde liegen, diese jedoch von der Interpretation der Betrachter abhängen.

Wegen der verschiedenen Interpretationen lassen sich bei der kritischen Auseinandersetzung eines Werks Überschneidungen zur Ästhetik, aber auch zur Philosophie und Psychologie feststellen.

Die Vermutung, dass die Kunsttheorie und die Ästhetik Synonyme voneinander darstellen, ist demnach nicht ganz richtig: Bei der Ästhetik geht es, wie Du bereits erfahren hast, um die sinnliche Wahrnehmung eines Werks unter Schönheitsgesichtspunkten. Die Theorie der Kunst dagegen beschäftigt sich mit der Analyse und Wahrnehmung der Kunst im Allgemeinen.

Ästhetik Kunst – Das Wichtigste

  • Ästhetik Bedeutung:
    • Im engeren Sinne bezeichnet die Wissenschaft die Ästhetik als Eigenschaften, die beeinflussen, wie der Mensch etwas unter Schönheitskriterien beurteilt.
    • Allgemeiner betrachtet werden jene Eigenschaften, die die Sinne des Menschen ansprechen, als ästhetisch bezeichnet.
  • Ästhetik Definition: Die Bezeichnung Ästhetik lässt sich von dem altgriechischen Wort αἴσθησις asthēsis ableiten, was übersetzt so viel wie Wahrnehmung oder Empfindung bedeutet.
  • Eine ästhetische Fotografie lässt sich sowohl von schönen als auch von hässlichen Gegenständen machen.
  • Ästhetik des Hässlichen:
    • Seit Jahrhunderten beschäftigen sich Kunstschaffende und Schreibende mit der sogenannten Ästhetik des Hässlichen, die der deutsche Philosoph Karl Rosenkranz (1805–1879) mit seinem gleichnamigen Werk von 1853 einführte.
    • Primär geht es bei der Ästhetik des Hässlichen darum, dass Gegenstände oder Kunstwerke, die nach normierten Gesichtspunkten als unschön bzw. hässlich wahrgenommen werden, dennoch ästhetisches Potenzial besitzen.
  • Ästhetik Kunsttheorie:
    • Die Kunsttheorie beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener künstlerischer Darstellungen.

Nachweise

  1. friedrich-schiller-archiv.de: Fünfzehnter Brief. (03.06.2022)
  2. Sarah Reuss (2020). Das Lesen als Handlung: Eine Ästhetik. transcript Verlag
  3. Alexander Gottlieb Baumgarten (1750/58). Aesthetica. Felix Meiner Verlag
  4. Abbildung 1: Beispiel einer ästhetischen Fotografie; Kauffman Center of the Performing Arts, Kansas City, Missouri (2020) (https://unsplash.com/photos/dl8REOo_BXU) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
  5. Abbildung 2: Beispiel eines Werks von Richard Gerstl; Richard Gerstl: "Semi-Nude Self-Portrait" (1902–1904) (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Richard_Gerstl_-_Semi-Nude_Self-Portrait.jpg) (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
  6. Abbildung 3: Beispiel einer ästhetischen Bildung; Hugo Kükelhaus: "Summstein" (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hornburg_Summstein.jpg) von Doris Antony (https://commons.wikimedia.org/wiki/User:DorisAntony) unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Ästhetik Kunst

Die Kunsttheorie beschäftigt sich mit der Analyse verschiedener künstlerischer Darstellungen. Aus diesem Grund lassen sich bei der kritischen Auseinandersetzung eines Werks Überschneidungen zur Ästhetik, aber auch zur Philosophie und Psychologie feststellen. Die Vermutung, dass die Kunsttheorie und die Ästhetik Synonyme voneinander darstellen, ist demnach nicht ganz richtig. 

Etwas ist dann ästhetisch, wenn gewisse Eigenschaften die Sinne des Menschen ansprechen. Im engeren Sinne jedoch bezeichnet die Wissenschaft die Ästhetik als Eigenschaften, die beeinflussen, wie der Mensch etwas unter Schönheitskriterien beurteilt.

Bei der ästhetischen Wahrnehmung geht es primär um die Weisen, wie der Mensch eine sinnliche Wahrnehmung darstellt und somit ein individuelles Bild seiner Wirklichkeit entwirft. Der Fokus wird dabei auf Individualität, Besonderheit und Kontext des Werkes gesetzt. 

Bei der ästhetischen Bildung handelt es sich im Allgemeinen um eine Schnittstelle zwischen Erziehungswissenschaften und sozialer Arbeit. Mit Hilfe von ästhetischen (meist interaktiven) Medien soll dabei das sinnliche Erfahrungsspektrum des Umfeldes zu Bildungs- und Entwicklungszwecken des Menschen genutzt werden.  

Finales Ästhetik Kunst Quiz

Ästhetik Kunst Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Warum sehen wir Farben?

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Antwort

Farbe ist das Ergebnis von Lichtstrahlen, die auf ein Objekt scheinen und zu Teilen absorbiert oder reflektiert werden. Die reflektierten Strahlen fallen auf die Netzhaut und leiten die Information an das Gehirn weiter, wodurch das Objekt farbig erscheint.

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Frage

Welche Farben können die menschlichen Sinneszellen aufnehmen?

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Antwort

Menschliche Sinneszellen können nur die Farben Rot, Grün und Blau erkennen. Alle anderen Farben sind Mischungen aus der gegebenen Kombination der reflektierten Strahlen.

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Frage

Was ist ein Farbkreis?

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Antwort

Bei einem Farbkreis wird versucht, Farben in ein logisches System einzuordnen. Wie der Name schon verrät, sind die Farben in einem Kreis angeordnet.

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Frage

Was sind die Primärfarben bei dem Farbkreis nach Itten? Was ist das Besondere an ihnen?

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Antwort

Die Primärfarben, oder Farben erster Ordnung, sind Gelb, Rot und Blau. Sie können alle anderen Farben mischen, aber nicht aus anderen Farben gemischt werden.

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Frage

Was sind die Sekundärfarben bei dem Farbkreis nach Itten? Wie entstehen sie?

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Antwort

Die Sekundärfarben, auch Farben zweiter Ordnung, sind Violett, Grün und Orange. Eine Sekundärfarbe entsteht durch das Vermischen von zwei Primärfarben.

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Frage

Wie entstehen die Tertiärfarben bei dem Farbkreis nach Itten?

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Antwort

Die Tertiärfarben entstehen durch das Mischen von einer Primärfarbe und einer Sekundärfarbe.

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Frage

Welche Kritik wurde an dem Farbkreismodell von Itten geübt?

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Antwort

Die Komplementärfarben seines Farbkreises sind keine richtigen Komplementärfarben, da sie beim Zusammenmischen kein Grau ergeben.

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Frage

Welche beiden Farbmischungssysteme gibt es?

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Antwort

  • Additive Farbmischung
  • Subtraktive Farbmischung

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Frage

Wo kommt die additive Farbmischung zum Einsatz?

Antwort anzeigen

Antwort

Die additive Farbmischung beschreibt die Entstehung der Farben auf dem menschlichen Auge. Das Prinzip kommt außerdem bei Bildschirmen, Fernsehern, Digitalfotografien oder bunten Scheinwerfern zum Einsatz.

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Frage

Was entsteht, laut der additiven Farbmischung, wenn alle Farben addiert werden?

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Antwort

Werden die drei Primärfarben addiert, so entsteht Weiß.

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Frage

Was sind die drei Primärfarben und was sind die drei Sekundärfarben nach der additiven Farbmischung?

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Antwort

  • Primärfarben: Rot, Grün, Blau
  • Sekundärfarben: Gelb, Cyan und Magenta

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Frage

Wo kommt die subtraktive Farbmischung zum Einsatz?

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Antwort

Die subtraktive Farbmischung wird dann verwendet, wenn es um das Mischen von echter Farbe geht, z.B. beim Drucken.

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Frage

Was sind die drei Primärfarben und was sind die drei Sekundärfarben nach dem subtraktiven Farbmischungssystem?

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Antwort

  • Primärfarben: Cyan, Gelb und Magenta
  • Sekundärfarben: Grün, Blau und Rot

Frage anzeigen

Frage

Was entsteht, laut der subtraktiven Farbmischung, wenn alle Farben zusammengemischt werden?

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Antwort

Es entsteht Schwarz, zumindest in der Theorie. In Wirklichkeit nähert sich der Ton nur an Schwarz an, aber kann nie ganz schwarz werden.

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Frage

Was sind analoge Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Farben sind dann analog zueinander, wenn sie auf dem Farbkreis nah aneinander liegen. Beispiel: Orange und Gelb.

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Frage

Was sind komplementäre Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Farben sind dann komplementär zueinander, wenn sie auf dem Farbkreis gegenüberliegen. Beispiel: Blau und Orange.

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Frage

Was sind monochrome Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Farben sind dann monochrom, wenn es sich bei allen Varianten um den gleichen Farbton handelt, der nur mit Grautönen abgedunkelt oder aufgehellt wird.

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Frage

Was sind achromatische Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Farben sind dann achromatisch, wenn es sich um pure Grautöne handelt.

Frage anzeigen

Frage

Was sind chromatische Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Chromatische Farben sind alle Farben, die nicht Weiß, Grau oder Schwarz sind.

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Frage

Was sind kalte und warme Farben?

Antwort anzeigen

Antwort

Farben werden mit bestimmten Temperaturen in Verbindung gebracht. Grundsätzlich sind Rottöne warm und Blautöne kalt. Es kommt allerdings auch immer auf die umgebenden Farben an.

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Frage

Was ist der Farbe-an-sich-Kontrast?

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Antwort

Bei dem Farbe-an-sich-Kontrast werden reine Farben bunt zusammengestellt.

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Frage

Was ist der Hell-Dunkel-Kontrast?

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Antwort

Bei dem Hell-Dunkel-Kontrast entsteht der Kontrast durch verschiedene Tonwerte der Farben.

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Frage

Was ist der Kalt-Warm-Kontrast?

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Kalt-Warm-Kontrast werden kalte und warme Farben zusammengestellt.

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Frage

Was ist der Qualitätskontrast?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Qualitätskontrast entsteht durch die Verwendung von gesättigten und trüben Farben.

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Frage

Was ist der Quantitätskontrast?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Quantitätskontrast entsteht durch den Einsatz von unterschiedlich großen Farbflächen.

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Frage

Was ist der Komplementärkontrast?

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Antwort

Beim Komplementärkontrast entsteht der Kontrast durch die Verwendung von komplementären Farben.

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Frage

Was ist der Simultankontrast?

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Simultankontrast wird die Wirkung einer Farbe durch die sie umgebenden Farben beeinflusst. 

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Frage

Fülle die Lücken


Die Perspektive ist ein 1) ... (technisches) Konstruktionsverfahren um eine 2) ... Sichtweise zu illusionieren. Sie dient also dazu, zweidimensionalen Bildern ein Gefühl von 3) ... zu verleihen.  

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Antwort

1) künstlerisch  

2) dreidimensionale  

3) Dreidimensionalität  

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Frage

Richtig oder Falsch?


Das Prinzip der Perspektive ist von dem Sehen des menschlichen Auges abgeleitet, denn dieses funktioniert auch perspektivisch.  

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Antwort

Richtig

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Frage

Um die menschliche Wahrnehmung nachzuempfinden und realistisch zeichnen zu können, gibt es drei grundlegende Hilfsmittel, die das Zeichnen erleichtern. Diese wären:

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Antwort

  • Horizontlinie
  • Fluchtlinien
  • Fluchtpunkte

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Frage

Was ist die Horizontlinie?

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Antwort

Bei der Horizontlinie handelt es sich um die Linie, die (in der Theorie) den Himmel von der Erde am weit entfernten Horizont trennt. Beim Zeichnen bildet die Horizontlinie den visuellen Abschluss des Bodens unter den Füßen und aller Objekte, die auf dem Boden stehen.  

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Frage

Die Horizontlinie sitzt immer auf Augenhöhe des Betrachters. Der/die Betrachter*in kann jedoch unterschiedlich groß sein, weswegen sich die Höhe der Horizontlinie verschiebt. Deshalb unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Perspektiven:

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Antwort

  • die Vogelperspektive
  • die Normalperspektive
  • die Froschperspektive

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Frage

Beschreibe, was Fluchtlinien sind.

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Antwort

Fluchtlinien sind Linien, die, vom eigenen Auge aus gesehen - in die Ferne, sprich nach hinten zum jeweiligen Fluchtpunkt am Horizont verlaufen.  

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Frage

Wozu dienen Fluchtpunkte beim Zeichnen?

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Antwort

Beim Zeichnen der Perspektive dienen Fluchtpunkte als Hilfsmittel für die räumliche Konstruktion. Fluchtpunkte liegen dabei immer auf der Horizontlinie. Es kann sich um einen oder mehrere Fluchtpunkte handeln.  

Frage anzeigen

Frage

Bei den Fluchtpunkten werden verschiedene Perspektiven unterschieden, die jeweils miteinander kombinierbar sind:

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Antwort

  • Ein-Punkt-Perspektive
  • Zwei-Punkt-Perspektive
  • Drei-Punkt-Perspektive

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Frage

Wie wird die Ein-Punkt-Perspektive auch genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Zentralperspektive 

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Frage

Warum wird die Zwei-Punkt-Perspektive auch Eckperspektive genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Bezeichnung "Eckperspektive" kommt daher, weil diese Perspektive meistens angewendet wird, wenn der Blick des Betrachters auf die Ecke oder Kante eines Objektes fallen soll. 

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Frage

Richtig oder Falsch?


Wenn man mit mehreren Fluchtpunkten zeichnen möchte, kommt es zu einer starken Verzerrung der Darstellung, wenn die Fluchtpunkte zu weit weg voneinander liegen.

Antwort anzeigen

Antwort

Falsch

Frage anzeigen

Frage

Die Drei-Punkt-Perspektive ist dazu geeignet, dem/der Betrachter*in ein Gefühl von ... und ... zu vermitteln.

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Antwort

Höhe und Tiefe 

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Frage

Richtig oder Falsch?


Die Drei-Punkt-Perspektive ist eine Erweiterung der Zwei-Punkt-Perspektive.

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Antwort

Richtig

Frage anzeigen

Frage

Fülle die Lücken.


Die Bezeichnung "Ästhetik" lässt sich von dem altgriechischen Wort "αἴσθησις asthēsis", was übersetzt so viel wie " 1) ... " oder "2) ... " bedeutet, ableiten. 

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Antwort

1) Wahrnehmung

2) Empfindung 

 

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Frage

Wann ist etwas ästhetisch?

Antwort anzeigen

Antwort

Als ästhetisch wird all das wahrgenommen, was bei der Betrachtung die Sinne anspricht, ins Auge fällt, Anhaltspunkte bietet, Blicke fesselt und prägnant, ausdrucksstark und wiedererkennbar ist. 

Frage anzeigen

Frage

Richtig oder Falsch


Als ästhetisch werden nur schöne Dinge bezeichnet.

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Antwort

Falsch

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Frage

Welche zwei Bereiche werden bei der Ästhetik einer Fotografie unterschieden?

Antwort anzeigen

Antwort

Entweder weist das abgebildete Objekt bzw. Motiv eine gewisse Ästhetik auf oder das Foto als Ganzes verfügt, beispielsweise durch bestimmte Gestaltungsmittel, über eine bestimmte ästhetische Wirkung.  

Frage anzeigen

Frage

Wer führte die Ästhetik des Hässlichen ein?

Antwort anzeigen

Antwort

Der deutsche Philosoph Karl Rosenkranz (1805 - 1879) führte diese Bezeichnung mit seinem gleichnamigen Werk von 1853 ein.

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Frage

Richtig oder Falsch.


Bei der Ästhetik des Hässlichen kommt das "Wahre" und alltägliche des Menschen ans Licht.

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Antwort

Richtig

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Frage

Welche Darstellungen werden häufig als "hässlich" empfunden? Nenne Beispiele.

Antwort anzeigen

Antwort

Häufig werden Darstellungen als hässlich bezeichnet, die von der Norm oder dem Ideal abweichen. Dazu gehören zum Beispiel unproportionale oder verformte Körper, Falten oder schielende Augen.

Frage anzeigen

Frage

Welche Darstellungen werden häufig als "schön" wahrgenommen?

Antwort anzeigen

Antwort

Mit der Begrifflichkeit "Schön" wird meist Symmetrie, eine bestimmte Proportionalität bzw. Regelmäßigkeit oder etwas Gutes assoziiert. 

Frage anzeigen

Frage

Nenne den Maler, der sich im 19. Jahrhundert mit der Ästhetik des Hässlichen beschäftigte.

Antwort anzeigen

Antwort

Richard Gerstl (1883–1908) 

Frage anzeigen

Frage

Was machte Richard Gerstl anders als andere Malerinnen und Maler seinerzeit?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Werke anderer Kunstschaffender sollten möglichst filigran und "schön" gestaltet sein. Im Kontrast dazu arbeitete Richard Gerstl mit dicken und grob arrangierten Pinselstrichen. 

Frage anzeigen

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