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Gründung DDR

In diesem Artikel geht es um die Gründung der DDR. Wir erklären dir wie und warum aus den deutschen Besatzungszonen die DDR und auch die BRD hervorgingen. Außerdem erfährst du welche Merkmale des sowjetischen Staates sich auch in der DDR wiederfanden. Dieser Artikel hilft dir die Differenzen zwischen BRD und DDR in der Nachkriegszeit besser zu verstehen. 

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In diesem Artikel geht es um die Gründung der DDR. Wir erklären dir wie und warum aus den deutschen Besatzungszonen die DDR und auch die BRD hervorgingen. Außerdem erfährst du welche Merkmale des sowjetischen Staates sich auch in der DDR wiederfanden. Dieser Artikel hilft dir die Differenzen zwischen BRD und DDR in der Nachkriegszeit besser zu verstehen.

Gründung der DDR

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden vier Besatzungszonen in Deutschland. Während sich die drei westlichen Besatzungszonen immer mehr annäherten und sich später auch zur Bi- bzw. Tri-Zone vereinigten, schottete die sowjetische Besatzungsmacht ihre Zone immer weiter ab. Aus ihr entstand später die DDR, welche von 1949 bis 1990 fortbestand.

Zeit in der sowjetischen Besatzungszone

In der „Stunde null“ lag Deutschland in Trümmern und Deutschlands Zukunft in den Händen der Siegermächte. Diese teilten Deutschland in die französische, amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone ein.

Aus heutiger Sicht bestand die sowjetische Besatzungszone aus den Bundesländern Mecklenburg, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Innenpolitischer Anspruch der sowjetischen Besatzungsmacht

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhob die sowjetische Besatzungsmacht Anspruch auf Wiedergutmachungsleistungen, um das eigene Leid, welches durch den Krieg entstanden war, auszugleichen. Dazu nutzte sie ihre Besatzungszone vorerst aus, um die Restauration des eigenen Staates voran zu treiben.

In der sowjetischen Besatzungszone wurde eine Boden- und Industriereform durchgeführt, wobei Privatbesitz in den Staatsbesitz überführt wurde. Aus den Firmen die nun dem Staat unterlagen, entstand die sogenannte sowjetische Aktiengesellschaft. Zudem wurden die Banken in der sowjetischen Besatzungszone enteignet.

Somit kam es dazu, dass Bürger die vorher reich waren ihren gesamten Besitz abgeben mussten und Schulden nichts mehr Wert waren. Diese Reform nach kommunistischer Vorstellung sollte für Gleichheit in der Bevölkerung sorgen und der Arbeiterschaft mehr Macht zuschreiben.

Außenpolitischer Anspruch der sowjetischen Besatzungsmacht

Allgemein strebte die sowjetische Besatzungsmacht die Errichtung eines diktatorischen Regimes an, welches nach stalinistischem Vorbild in ganz Deutschland etabliert werden sollte.

Stalins Plan war es ein einheitliches sowjetfreundliches Deutschland zu errichten. Diesen offenbarte er bereits 1945, als Deutschland insgesamt vier Oberbefehlshaber hatte. Stalin schlug vor, dem Volk mehr Macht zuzuschreiben und den Kommunismus in ganz Deutschland auszubauen.

Stalin war derzeit der Machthaber der Sowjetunion.

Der von den vier Siegermächten gebildete Kontrollrat konnte sich in Bezug auf die deutsche Frage nicht einigen und so kam es auch 1947 beim Kontrollrattreffen in London zu keiner Einigung der Siegermächte. Somit war auch die Errichtung eines einheitlichen deutschen Staates nicht möglich, da die Besatzungmächte ideologische Differenzen hatten. Gleichzeitig machte Stalin aber auch klar, dass er eine deutsche Teilung für möglich hielt.

Währungsreform 1948

Die Trizone führte im Jahr 1948 eine Währungsreform zur „Deutschen Mark“ durch. Die sowjetische Besatzungsmacht reagierte am 23. Juni, drei Tage nach der Währungsreform in Westdeutschland, ebenfalls mit einer Währungsreform. Diese Reaktion war improvisiert und wurde daher auch als „Tapetenmark“ benannt, denn es wurden lediglich Coupons auf die alten Reichsmarkscheine geklebt.

Das Verhältnis der Besatzungszonen war durch die Vereinigung zur Trizone angespannt und wurde durch die Währungsreform intensiviert. Die Berlin Krise spiegelt dieses Verhältnis wieder.

Wenn du mehr zum Thema erfahren willst, ließ auch unsere Zusammenfassung zur Berlin Blockade.

Die SED und die ersten Deutschen Volkskongresse

Der deutsche Volkskongress war ein Gremium in der sowjetischen Besatzungszone an dem Parteien aus dem antifaschistischen-sowjetischen Block, sowie einzelne Delegierte aus den westlichen Besatzungszonen teilnahmen. Das erste Zusammentreffen fand am 6. Dezember 1947 statt und wurde von der Partei SED initiiert.

Der deutsche Volkskongress wurden zuerst frei vom Volk gewählt. Innerhalb der Parteien, die bei den Volkskongressen zur Wahl standen, bekam die SED den meisten Zuspruch, konnte sich allerdings nicht die absolute Mehrheit sichern.

Die SED war eine Partei, welche sich zuvor aus der KPD und der SPD zu einer Partei zusammengeschlossen hat. Dies geschah um einen höheren Zuspruch in der Bevölkerung zu erzielen. Letztendlich wurden aber viele Sozialisten ihrer politischen Stellung entzogen und immer mehr Mitglieder der ehemaligen KPD in die politische Verantwortung gestellt. Somit glich die SED immer mehr der sowjetischen Partei KP, welche eine kommunistische Partei war.

Die SED an sich konnte jedoch keine absolute Mehrheit im Volkskongress erzielen. Da dies in der Sowjetunion so vorgesehen war und der Schein von demokratischen, freien Wahlen erhalten werden sollte, wurden die Wahlen fortan mit Einheitslisten durchgeführt, sodass der Sieger bereits vor der Wahl feststand. Die Einheitslisten legten zuvor die Sitze der Parteien im Volkskongress fest und bestimmten die Mehrheit der SED im Kongress. Den Bürgern blieb daher bei den „Wahlen“ des Volkskongresses nichts anderes übrig als diesen Listen zuzustimmen oder sie abzulehnen. So konnte ein Erfolg der SED garantiert werden.

Daher gelang es der SED also auch schon vor der Gründung der DDR in der Ostzone die führende politische Rolle einzunehmen.

Auf dem zweiten deutschen Volkskongress wurde das Bestreben eines einheitlichen deutschen Staates festgelegt. Zudem lehnte die sowjetische Besatzungszone den Marshallplan ab. Die Deutschlandpolitik war also sehr ambivalent.

Außerdem beschloss der zweite deutsche Volkskongress den ersten deutschen Volksrat. Dieser bestand größtenteils aus Mitgliedern der sowjetischen Besatzungszone, aber auch aus Mitgliedern der westlichen Zonen. Diese Mischung sollte den Anspruch eines einheitlichen deutschen Staates erneut betonen. Unter Leitung des SED-Politikers Otto Grothewohl wurde im ersten deutschen Volksrat die Verfassung der geplanten DDR ausgearbeitet.

Gründung der BRD

Die Trizone verabschiedete am 24. Mai 1949 ihr provisorisches Grundgesetz. Diese Maßnahme führte im deutschen Volksrat zur Verkündung des „nationalen Notstands“. Es folgte die Einberufung des dritten deutschen Volkskongresses der wiederum den zweiten deutschen Volkrsrat wählte.

Einen Monat vor der Gründung der DDR wurde die Bundesrepublik Deutschland am 7. September 1949 gegründet. Diese Staatengründung verhinderte einen sowjetfreundlichen Staat und somit auch Stalins Plan eines Deutschlands nach sowjetischem Abbild. Der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer der BRD trat am 7. September 1949 sein Amt an.

Wenn du mehr Wissen zum Thema sammeln willst, dann ließ auch unseren Artikel zur Gründung der BRD.

Auf dem Weg zur DDR Gründung

Die Sowjetunion befand sich nun im Zugzwang und sah sich gezwungen nach der Gründung der BRD nachzuziehen. Nach der Gründung eines Weststaates gab es für die Sowjetunion keine Möglichkeit mehr ein sozialistisches Deutschland zu errichten.

Einen Tag nach der Wahl Konrad Adenauers zum Bundeskanzler trat die SED-Delegation in Moskau zusammen. Hier erhielt sie den endgültigen Befehl einen deutschen Oststaat aufzubauen.

Außerdem fand eine Wahl zum dritten Volksrat statt. Bereits im März 1949 hatte man den ,,Entwurf einer Verfassung für die Deutsche Demokratische Republik" ausgearbeitet und im Mai 1949 war diese Verfassung verabschiedet worden.

Verfassung der DDR

Dieser Entwurf beinhaltete Gewalteneinheit statt Gewaltenteilung. Er schrieb der SED eine besondere Rolle als Staatspartei zu. In der Verfassung waren Grundrechte wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit fest verankert, jedoch weiß man heute, dass diese Rechte nicht umgesetzt wurden. Genauso sollte das Volk die volle Souveränität im Staat haben. Auch die Planwirtschaft war in der Verfassung festgeschrieben.

Der dritte Deutsche Volkskongress traf sich im Oktober 1949 zusammen. Hier wurde die Verfassung der DDR zunächst diskutiert und dann einstimmig verabschiedet. Dennoch muss man hinzufügen, dass die SED als führende Partei die Entscheidung maßgeblich allein traf.

Entstehung der DDR

Die „Deutsche Demokratische Republik“ (abgekürzt DDR) wurde am 7. Oktober 1949 aus der sowjetischen Besatzungszone gegründet. Zuvor waren „Provisorische Volkskammern“, welche aus dem dritten Volksrat hervorgingen verkündet worden. Diese ernannten den Kommunisten Wilhelm Pieck zum ersten Präsidenten der DDR. Wilhelm Pieck war es, der die Gründung der DDR verkündete. Der Ministerpräsident Otto Grotewohl bildete die Regierung und am selben Tag trat die Verfassung in Kraft.

An diesem Tag wurde in Deutschland Geschichte geschrieben, denn innerhalb eines Monats entstanden zwei deutsche Staaten. Zum einen die Bundesrepublik Deutschland und zum anderen die Deutsche Demokratische Republik.

Die DDR hatte 15 Bezirke, welche sich in insgesamt 217 Kreise aufteilten. Es gab keine Länder und somit auch kein Förderalismus. Der Staat wurde also alleinig in der DDR-Zentrale verwaltet.

Mit der Gründung der DDR war die deutsche Teilung besiegelt.

Die DDR orientierte sich an der antifaschistischen Ideologie auf marxistisch-leninistischer Grundlage. Diese Weltanschauung richtete sich gegen den Faschismus und den Nationalsozialismus. Sie sah vielmehr die Diktatur des Proletariats vor, also des Bürgertums. Zudem sollten Produktionsmittel verstaatlicht und der Kommunismus ausgebaut werden.

Die Entnazifizierung, welche in der Potsdamer Konferenz durch die Alliierten beschlossen worden war, fiel in der DDR wirksamer aus als in der BRD. Dazu wurden alle Nazis aus ihren Ämtern entlassen. Jedoch muss man bedenken, dass die NS-Ideologie nur durch die „antifaschistische“ Ideologie ersetzt wurde.

Das politische System

Die DDR war also ein totalitärer Staat, denn faktisch lag die Macht beim Politbüro der SED. Zudem gab es keine Gewaltenteilung und auch keine freien Wahlen. Daher ist die DDR auch als ,,Scheindemokratie" zu betiteln, denn in Wahrheit wurde eine Diktatur umgesetzt. Somit hatte sich Stalins Plan eines diktatorischen Regimes nach sowjetischem Vorbild zumindest in der DDR erfüllt.

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Abb. 1: das politische System der DDR Quelle: Abiweb.de

Flagge

Die Flagge der DDR zeigt die deutschen Farben Schwarz-Rot-Gold im Hintergrund, welche zuvor auch schon auf der Flagge der Weimarer Republik zu sehen gewesen waren. Zudem bildet sie einen Hammer, ein Ährenkranz und einen Zirkel ab. Die Symbole des Staatswappens in der Mitte der Flagge haben unterschiedliche Bedeutungen. Der Ährenkranz steht für die Bauern, der Zirkel für die Akademiker und der Hammer für die Arbeiterschaft. Die Flagge hebt sich durch das Wappen von der Flagge der Bundesrepublik Deutschlands ab.

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Abb. 2: Flagge der DDR Quelle: ZDF.de

Wirtschaft

In der DDR war die Wirtschaftsform der zentralen Planwirtschaft etabliert. Hier wurden jeweils Fünf-Jahres-Pläne erstellt, welche festlegten wie viele Produkte hergestellt werden sollten. Die Wirtschaft plante man nach dem sowjetischen Vorbild. Letztendlich führte die Planwirtschaft zu großer Unzufriedenheit in der DDR, da Angebot und Nachfrage nicht stimmten und es daher Probleme in der Versorgung der Bevölkerung gab.

Das Verhältnis der BRD und DDR

Allgemein war das Verhältnis zwischen BRD und DDR nach Errichtung der beiden deutschen Staaten angespannt. Obwohl die Bürger sich weiterhin einen einheitlichen deutschen Staat wünschten, wurden verschiedene Maßnahmen unternommen um dies zu verhindern.

So war es den Bürgern der DDR aufgrund des Einsatzes der „kasernierten Volkspolizei“ nicht mehr möglich die deutsche Grenze zu überschreiten. Das Gebiet hinter der Grenze wurde zur „Sperrzone“ erklärt.

Der Kontakt zwischen den beiden deutschen Staaten wurde immer schwerer. Verwandte, Freunde und Bekannte zu besuchen wird schwerer, da man zunächst einen triftigen Grund der Ausreise vorbringen muss. Ein Gesamtdeutschland rückte in weite Ferne.

Im Kalten Krieg entfernten sich die beiden Blöcke immer weiter und die Deutschlandpolitiken waren ambivalent.

Die Berlinblockade war eine aggressive Maßnahme der sowjetischen Regierung gegen die Westbesatzungsmächte. Da sie bei der doppelten Staatengründung gerade einmal vier Monate zurück lag, war sie noch im Gedächtnis der Mächte.

Mit der doppelten Staatengründung befand sich die innerdeutsche Beziehung auf einem Tiefpunkt. Die ideologischen Ansätze der Besatzungsmächte waren so verschieden, dass zunächst keine Hoffnung auf Wiedervereinigung bestehen würde.

Die BRD betrieb Westintegrationspolitik und strebte an zu einem demokratischen, souveränen deutschen Staat werden. 1955 trat sie dazu der NATO bei, einem Bündnis mit Frankreich, den USA und Großbritannien. In den Hallstein-Doktrin wurde außerdem festgelegt, dass die BRD keine Beziehung zu Staaten pflegte, welche in diplomatischer Beziehung zur DDR standen. Stattdessen pflegte man die Beziehungen mit den westlichen Ländern. Beispielsweise wurde 1963 der Élysée-Vertrag unterzeichnet, als Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft.

In der DDR wurde die Ostintegration betrieben. Die DDR blieb abhängig von der ehemaligen Besatzungsmacht der Sowjetunion. 1953 kam es zu einem Volksaufstand in denen die Bürger der DDR freie Wahlen forderten. Mithilfe von russischen Panzern konnte dieser jedoch niedergeschlagen werden.

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Abb.3: Bau der Berliner Mauer Quelle: Kindersache.de

Gründung der DDR: Zeitstrahl

DatenEreignis
1945Teilung Deutschlands in vier BesatzungszonenStalin strebte die Errichtung eines sowjetfreundlichen Gesamtdeutschenstaates an
1947Vereinigung der westlichen Zonen zum ,,Vereinigten Wirtschaftsgebiet" (Bi- und Tri-Zone), wirtschaftliche Abschottung sowjetischer Besatzungszone
9. Dezember 1947Erster deutscher Volkskongress
1948Währungsreform zuerst in Trizone dann auch in der sowjetischen Besatzungszone
1948-1949Berlin Blockade
März 1949,,Entwurf einer Verfassung für die Deutsche Demokratische Republik"
23. Mai 1949Entwurf Grundgesetz wird in der BRD verabschiedet
Ende MaiErklärung des „nationalen Notstands“ in der DDR
7. September 1949Gründung der BRD
8. September 1949SED-Delegation trifft sich in Moskau zusammen
7. Oktober 1949 Gründung der DDR; in Kraft treten der Verfassung, Wilhelm Pieck als erster Präsident der DDR
15. Oktober 1949erste Volkskammerwahl
3. Oktober 1990Wiedervereinigung Deutschlands; Endstunde der DDR

Gründung DDR – Das Wichtigste auf einen Blick

  • Bestreben der sowjetischen Besatzungsmacht nach einem einheitlichen Deutschland nach sowjetischen Vorbild
  • 1948 erfolgte die Währungsreform
  • März 1949 lag erster ,,Entwurf einer Verfassung für die Deutsche Demokratische Republik" vor
  • DDR im Zugzwang nach Gründung BRD
  • Sowjetunion drängt auf Staatsgründung der DDR
  • Am 7. Oktober 1949 wurde die Deutsche Demokratische Republik gegründet mit Wilhelm Pieck als erstem Präsidenten
  • Am 15. Oktober 1949 erfolgte die erste Volkskammerwahl
  • der DDR-Staat orientierte sich stark am sowjetischen Vorbild; Einparteienherrschaft, Wahl aus Einheitslisten, willkürliche Machtausübung, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, ...
  • ,,Scheindemokratie" in Wahrheit ein totalitärischer Staat

Häufig gestellte Fragen zum Thema Gründung DDR

Die DDR gab es ab dem 7. Oktober 1949 bis zur deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. An diesem Tag wurde die DDR in die BRD überführt.

Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen den westlichen Besatzungsmächten und der Sowjetunion kam es einen Monat vor der Gründung der DDR zur Gründung der BRD. Der russische Machthaber Stalin hatte zuvor auf ein sowjetfreundliches  Gesamtdeutschland in Planung gehabt, doch als die BRD errichtet wurde ging dieser Plan nicht auf Aufgrund des sowjetischen Bestrebens ein totalitäres Regime des Kommunismus zu errichten wurde der DDR Staat dann am 7. Oktober 1949 erbaut. Zuvor hatte sich die SED-Delegation in Moskau zusammengefunden und der dritte Volksrat wurde gewählt, welcher später zur ,,provisorischen Volkskammer" ernannt wurde.

Die Gründung der DDR wurde am 7. Oktober 1949 von dem ersten Präsidenten Wilhelm Pieck verkündet.

Die SED-delegation traf sich in Moskau, um den DDR-Staat zu planen. Es fand außerdem eine Wahl zum dritten Volksrat statt und bereits im Mai wurde eine Verfassung des Staates verabschiedet. Somit war alles für die Gründung der DDR vorbereitet.

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