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Angst. Das wahrscheinlich wichtigste Wort in Alfred Hitchcocks Karriere. Bis heute gilt der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent als einer der wichtigsten Personen in der Geschichte des Films. Doch obwohl Alfred Hitchcock gerade für seine angsteinflößenden Thriller bekannt ist, fürchtete er sich selbst vor vielen Dingen, zum Beispiel vor Kindern und Polizisten.Der Begriff Thriller bezeichnet ein Genre der Literatur/des Films, bei…
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Jetzt kostenlos anmeldenAngst. Das wahrscheinlich wichtigste Wort in Alfred Hitchcocks Karriere. Bis heute gilt der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent als einer der wichtigsten Personen in der Geschichte des Films. Doch obwohl Alfred Hitchcock gerade für seine angsteinflößenden Thriller bekannt ist, fürchtete er sich selbst vor vielen Dingen, zum Beispiel vor Kindern und Polizisten.
Der Begriff Thriller bezeichnet ein Genre der Literatur/des Films, bei den Lesenden/Zuschauenden Aufregung und Spannung empfinden. In Thrillern sind die Protagonist*innen oft in ständiger Gefahr.
Aber was ist über Alfred Hitchcocks Biografie noch bekannt? Was war die Todesursache des Drehbuchautors? Was sind seine bekanntesten Filme? Und stimmt das Gerücht, dass die Bücher "Die Drei ???" von Alfred Hitchcock stammen?
Mit dem folgenden Steckbrief kannst Du Dir einen ersten Überblick über Alfred Hitchcocks Biografie verschaffen:
Steckbrief | |
Name | Sir Alfred Joseph Hitchcock |
Geburtsdatum | 13. August 1899 |
Geburtsort | Leytonstone, England |
Todestag | 29. April 1980 |
Eltern |
|
Geschwister |
|
Ehefrau | Alma Hitchcock |
Kinder | Patricia Alma Hitchcock (1928 bis 2021) |
Alfred Hitchcocks Kindheit war von Einsamkeit geprägt. Da er bereits als Kind leicht übergewichtig war, wurde Hitchcock gehänselt. Mit 14 Jahren verließ Alfred Hitchcock die Schule und bildete sich von da an durch Kurse an der University of London und der Londoner Kunstakademie weiter. Schon früh zeigte sich sein zeichnerisches Talent.
Hitchcocks Interesse an gruseligen Dingen begann bereits im Jugendalter. In seiner Freizeit besuchte er nämlich gerne Mordprozesse im Londoner Gericht. Außerdem verbrachte er viel Zeit im Londoner Crime Museum, um sich Gegenstände aus Kriminalfällen anzuschauen.
Das Crime Museum (früher Black Museum) in London ist eine Privatsammlung von Gegenständen, die entweder bei Straftaten verwendet wurden (z. B. Mordwaffen) oder anderweitige Exponate, die bei Verbrechen eine Rolle spielten (z. B. Fotos vom Tatort oder Phantomzeichnungen potenzieller Täter*innen).
Erste berufliche Erfahrungen konnte Alfred Hitchcock ab 1915 erwerben, als er eine Stelle als technischer Angestellter bei der Henley Telegraph and Cable Company annahm. In der Betriebszeitschrift seiner Firma begann Hitchcock dann unter seinem Spitznamen "Hitch" erste Gruselgeschichten zu veröffentlichen.
Alfred Hitchcocks Ehefrau war Alma Lucy Reville (später Alma Hitchcock), eine britische Filmbuchautorin und Filmeditorin. Schon seit ihrem 16. Lebensalter arbeitete Alma an Filmsets und war bereits eine erfahrene und sehr erfolgreiche Editorin, als sie am Set des Films "Women to Women" (1921) das erste Mal auf ihren späteren Mann Alfred Hitchcock traf. Hitchcock selbst war bis zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt.
Bereits vor der ersten Begegnung der beiden Eheleute hatten sie unwissentlich schon an den gleichen Filmen gearbeitet, ohne sich jedoch je bewusst wahrgenommen zu haben.
Schau Dir den folgenden Steckbrief an, um Dir einen Überblick über das Leben von Alfred Hitchcocks Ehefrau zu machen:
Steckbrief | |
Name | Alma Lucy Hitchcock (geborene Reville) |
Geburtsdatum | 14. August 1899 |
Beruf | Filmeditorin und Drehbuchautorin |
Todestag | 6. Juli 1982 |
Hochzeitsdatum | 2. Dezember 1926 |
Alfred Hitchcocks Todesursache war ein Nierenversagen. Der Autor starb am 29. April 1980. Je älter Alfred Hitchcock wurde, desto mehr verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Ihm musste ein Herzschrittmacher eingesetzt werden und aufgrund einer schweren Arthritis war er gezwungen, sich regelmäßig Kortison zu spritzen.
Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die z. B. mit Kortison, einem Hormon, behandelt werden kann.
Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Alfred Hitchcock am 16. März. Einen Monat später starb Alfred Hitchcock in Bel Air, Los Angeles, USA. Nachdem Hitchcocks Körper verbrannt wurde, wurde seine Asche am 10. Mai 1980 über dem Pazifischen Ozean verstreut.
Bis heute gilt Hitchcock als einer der einflussreichsten Menschen der Filmindustrie. Insgesamt war der Regisseur und Drehbuchautor in seiner über 60 Jahre andauernden Karriere an über 50 Filmprojekten beteiligt.
Typische Merkmale und Themen in Alfred Hitchcocks Filmen sind unter anderem:
Alfred Hitchcock erklärt den MacGuffin wie folgt:
Ein MacGuffin ist ein Ding, worüber sich die Figuren im Film sorgen, aber nicht wir Zuschauer. Der einzige Zweck des MacGuffins ist, die Handlung auszulösen oder voranzutreiben.1
"Die Vögel" ("The Birds") ist vermutlich Alfred Hitchcocks bekanntester Film. Der 1963 erschienene Horrorfilm basiert auf einer gleichnamigen Kurzgeschichte der britischen Autorin Daphne du Maurier aus dem Jahr 1952.
Im Zentrum der Handlung von "Die Vögel" stehen unerklärbare Vogelattacken auf eine Kleinstadt in Kalifornien, USA. Nach und nach werden immer mehr Bewohner*innen des Städtchens von verschiedenen Vögeln attackiert. Am Ende des Films beruhigen sich die Vögel plötzlich wieder und es wird nicht erklärt, was der Auslöser für die Attacken waren.
Am 18. August 1961 gab es in der amerikanischen Stadt Capitola eine Vogelattacke. Tausende Seevögel griffen dabei die Häuser der Bewohner*innen an, krachten in ihre Autos und spuckten Massen an Fischen in ihre Gärten. Hitchcock nutze diese Attacken als Inspiration für seinen Film "Die Vögel".
"Verdacht" ("Suspicion") ist ein romantischer Psychothriller von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1941. Auch "Verdacht" beruht auf einer Romanvorlage: "Vor der Tat" ("Before the Fact") von Anthony Berkeley.
In Psychothrillern spielen Autor*innen oder Regisseur*innen mit den Erwartungen der Zuschauenden, indem sie diese in die Irre leiten, erschrecken und irritieren
Die Handlung des Films folgt Lina McLaidlaw, einer in romantischen Beziehungen unerfahrenen jungen Frau, die den reichen, charmanten Playboy Johnnie Aysgarth heiratet, obwohl sie ihn zuvor abgewiesen hat. Letztendlich stellt sich jedoch heraus, dass er ein armer, spielsüchtiger, unehrlicher Mann ist. Lina vermutet sogar, dass er in Wahrheit ein Mörder ist und sie insgeheim umbringen möchte.
Joan Fontaine, die Lina McLaidlaw spielte, gewann im Jahr 1941 den Oscar als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in "Verdacht".
"Alfred Hitchcock Präsentiert" war keiner von Hitchcocks berühmten Filmen, sondern eine von dem Regisseur produzierte wöchentliche Fernsehserie, die ab 1955 für zehn Jahre ausgestrahlt wurde. Insgesamt gab es über 300 Folgen der Serie, in der kurze Kriminalgeschichten mit dramatischen Wendungen und mysteriösen Charakteren erzählt wurden.
Hitchcock lieh der Serie zwar seinen Namen und produzierte sie, war aber nicht wirklich in die Handlung der gezeigten Geschichten involviert. Er nahm die Drehbücher ab, überließ den Rest jedoch einer Produzentin.
Alfred Hitchcock hat selbst keine Bücher geschrieben. Vielleicht hast Du aber schon von dem Gerücht gehört, dass er der Autor der beliebten Jugend-Kriminalreihe "Die Drei ???" war? In Wahrheit lieh er der Serie jedoch nur aus Vermarktungsgründen seinen Namen. Der wahre Autor, Robert Arthur, erhoffte sich so, dass sich seine Bücher häufiger verkauften.
Mehr über "Die Drei ???" und ein weiteres Magazin, dem Hitchcock seinen Namen lieh, erfährst Du in der folgenden Tabelle.
Name | Erscheinungsjahre | Beschreibung |
"Alfred Hitchcock's Mystery Magazine" | ab 1956 bis heute |
|
"The Three Investigators" ("Die drei ???") | 1964 bis 1987 |
|
Alfred Hitchcock hat über 50 Filmprojekte gedreht. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Die Vögel" und "Verdacht".
Alfred Hitchcock schrieb keine Bücher, lieh seinen Namen aber einigen Werken, damit diese sich besser verkauften (z. B. der Jugend-Krimi-Reihe "Die drei ???").
Nein, Alfred Hitchcock hat "Die drei Fragezeichen" nicht geschrieben. In Wahrheit lieh er der Serie nur aus Vermarktungsgründen seinen Namen. Der wahre Autor, Robert Arthur, erhoffte sich so, dass sich seine Bücher häufiger verkauften.
Alfred Hitchcock schrieb keine Bücher.
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