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Hauptströmungen der Psychologie

Die Psychologie befasst sich mit Themen rund um das Verhalten, Denken und die Gefühlswelt von Menschen. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Methoden entwickelt, um die menschliche Psyche zu verstehen. Es entstanden immer wieder neue psychologische Sichtweisen bzw. Arten von Psychologie. Deshalb gibt es heute in der Psychologie 5 Hauptströmungen, die auch häufig auch Schulen, Richtungen oder Paradigmen der Psychologie genannt werden.

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Die Psychologie befasst sich mit Themen rund um das Verhalten, Denken und die Gefühlswelt von Menschen. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Methoden entwickelt, um die menschliche Psyche zu verstehen. Es entstanden immer wieder neue psychologische Sichtweisen bzw. Arten von Psychologie. Deshalb gibt es heute in der Psychologie 5 Hauptströmungen, die auch häufig auch Schulen, Richtungen oder Paradigmen der Psychologie genannt werden.

Die 5 Hauptströmungen der Psychologie sind Behaviorismus, Tiefenpsychologie, Kognitivismus, humanistische Psychologie und Psychobiologie. Diese 5 Paradigmen der Psychologie erklären auf unterschiedliche Weise menschliches Verhalten und Erleben.

5 Hauptströmungen der Psychologie – Tabelle/ Zusammenfassung

Die folgende Tabelle verschafft Dir zunächst einen Überblick über die 5 Hauptströmungen der Psychologie und liefert eine Zusammenfassung ihrer wichtigsten Merkmale:

Hauptströmung
bekannter Vertreter
kurze Zusammenfassung
  • Iwan P. Pawlow
  • John B. Watson
  • Burrhus F. Skinner
  • Stimulus-Reaktions-Theorie
  • Verhalten ist die Reaktion auf einen äußeren Reiz
  • Verhalten kann erlernt bzw. verlernt werden
  • Der Mensch ist ein mentales System.
  • Es gibt drei Bewusstseinsebenen (Bewusstsein, Vorbewusstsein, Unbewusstsein) und drei Instanzen (Ich, Über-Ich und Es).
  • Unterbewusstsein steuert Erfahrung und Verhalten
  • menschliches Selbstkonzept
  • Selbstwahrnehmung und Wissen des eigenen Individuums
  • positives Menschenbild
  • beschreibt und klassifiziert das Verhalten auf biologischer Ebene
  • Hormone und Neurotransmitter sind für die Beeinflussung von Verhaltensgefühlen oder Denkweisen verantwortlich

Schulen/Paradigmen der Psychologie – Behaviorismus

Der Behaviorismus (engl. behaviour, "Verhalten") ist eine Schule/ ein Paradigma der Psychologie und beschreibt eine Stimulus-Reaktions-Theorie. Es ist eines der einflussreichsten Paradigmen der Psychologie. Die folgenden Grundannahmen zum Behaviorismus solltest Du kennen:

  • Menschliches Verhalten ist eine Reaktion auf einen äußeren Reiz.
  • Grundlage sind Beobachtungen an Menschen und Tieren.
  • Verhalten wird durch Reiz-Reaktions-Ketten bestimmt.
  • Ein Reiz ist immer mit einer gewünschten Reaktion gekoppelt.
  • Menschen oder Tiere lernen, auf einen Reiz zu reagieren.
  • Wichtige Paradigmen des Behaviorismus sind die klassische und die operante Konditionierung.
  • Wichtige Vertreter sind u. a. Iwan P. Pawlow, John B. Watson & Burrhus F. Skinner

Falls Du unsicher bist, was die "Klassische Konditionierung" und die "Operante Konditionierung" sind, klick Dich in die ausführlichen Erklärungen rein!

Hauptströmungen der Psychologie – Beispiele einfach erklärt

Das folgende Beispiel soll Dir den Behaviorismus, seine Theorien und Annahmen einfach erklären:

Die klassische Konditionierung von Iwan Pawlow

Pawlow führte ein Experiment mit einem Hund durch. Dabei versuchte er, den Hund so zu konditionieren, dass er bei einem Glockenläuten (neutraler Reiz) anfängt zu sabbern, da der Hund erwartet, Fleisch zu bekommen.

Anfangs wurde die Glocke geläutet und der Hund hat keine Reaktion gezeigt. Dann wurde ihm jedes Mal, wenn die Glocke geläutet wurde, Fleisch gegeben, und der Hund fing zu sabbern an. Dieser Prozess wurde so lange wiederholt, bis der Hund das Glockenläuten mit dem Erhalten von Fleisch assoziierte und bei jedem Glockenläuten anfing zu sabbern. Die Glocke wurde damit zu einem bedingten Reiz und das Verhalten des Hundes veränderte sich, wenn er die Glocke hörte, zu einer bedingten Reaktion.

Tiefergehende Informationen zu dieser Hauptströmung findest Du in der Erklärung "Behaviorismus". Schau Dir auch die Erklärungen "Reize und Reaktionen", "Klassische Konditionierung" oder "Operante Konditionierung" an.

Schulen/Paradigmen der Psychologie – Tiefenpsychologie

Das Paradigma/ die Schule der Tiefenpsychologie geht davon aus, dass ein großer Teil allen menschlichen Verhaltens und Erlebens durch das Unbewusste erklärt werden kann. Die grundlegenden Triebkräfte des Unterbewusstseins sind verborgenes Verlangen und/oder Angst, der Sexualtrieb, die Motivation und die innere Konfliktbearbeitung.

Diese Strömung erklärt z. B. psychische Probleme damit, dass ihr Ursprung im Unterbewusstsein liegt.

Anhand dieser Strömung wird unter anderem eine Depression damit erklärt, dass in der frühen Kindheit negative Erfahrungen gemacht wurden, wie die Trennung von der Mutter, welche eine Störung des Selbstwertgefühls im Erwachsenenalter brachte. Diese negativen Erfahrungen in der frühen Kindheit sind meist nicht als Erinnerung abrufbar, sind aber im Unterbewusstsein verankert.

Es wird angenommen, dass eine Person diese negativen Erfahrungen durch unterschiedliche Abwehrmechanismen zurückhalten kann, sodass diese nicht ins Bewusstsein vordringen können.

Abwehrmechanismen werden genutzt, um die Psyche eines Menschen vor äußeren Einflüssen (z. B. Trennung der Eltern) zu schützen, die ihm schaden könnte. Abwehrmechanismen werden eingesetzt, um innere oder zwischenmenschliche Konflikte zu regulieren, um den seelischen Zustand zu lindern. Vertiefe Dein Wissen und lies Dir die Erklärung "Abwehrmechanismen" durch!

Bekannte Theorien der Tiefenpsychologie sind

  • das Instanzenmodell (Es, Ich, Über-Ich)
  • das Schichtenmodell (Bewusstsein, Vorbewusstsein, Unbewusstsein)
  • das psychosexuelle Entwicklungsmodell (verschiedene Entwicklungsphasen nach Freud)

Möchtest Du mehr wissen? Dann lese Dir die Erklärungen "Tiefenpsychologie", "Sigmund Freud", "Instanzenmodell" oder "Schichtenmodell" durch.

Schulen/Paradigmen der Psychologie – Kognitivismus

Im Paradigma/ der Schule des Kognitivismus gilt Folgendes: Alle menschlichen Erfahrungen und Verhaltensweisen basieren auf der Informationsverarbeitung, der sogenannten Kognition. Der Fokus des Kognitivismus liegt auf der Wahrnehmung, dem Denken und Handeln.

Die kognitivistische Sicht beschäftigt sich damit, wie die eigene Interpretation eines Menschen seine Reaktion auf eine Situation beeinflusst. Das bedeutet, wenn man eine bestimmte Situation mit negativen Erinnerungen verbindet, wird sie auf andere Art interpretiert als eine Situation, die mit positiven Erfahrungen in Verbindung gebracht wird. Wird eine psychische Störung aus kognitivistischer Sicht betrachtet, sind diese Zusammenhänge zentral, um die Krankheit zu behandeln und Probleme zu lösen. Ein bekannter Vertreter des Kognitivismus ist Jean Piaget.

5 Paradigmen der Psychologie – Fallbeispiel Kognitivismus

Ein Fallbeispiel für eine kognitivistische Erklärung einer Situation ist folgende Familiensituation:

In der Kindheit warst du der Jüngste aus der Familie. Aus Spaß ärgerten dich deine älteren Geschwister, indem sie dir immer wieder sagten, dass du mit einem roten Auto abgeholt wirst und deine Familie nie wieder sehen würdest. In der heutigen Zeit fürchtest du dich nun jedes Mal, wenn du ein rotes Auto siehst, da du diese Angst damit assoziierst.

Ist Dein Interesse geweckt? Schaue Dir die Erklärungen "Kognitivismus", "Wahrnehmung", "Gedächtnis" oder "Handlungsregulation" an und vertiefe Dein Wissen!

Schulen/Paradigmen der Psychologie – Humanistische Psychologie

Die Schule/ das Paradigma der humanistischen Psychologie untersucht das menschliche Selbstbild, also wie jede Person sich selbst wahrnimmt. Das Wort human kommt vom lateinischen humanus und bedeutet übersetzt "menschlich".

Bei der humanistischen Psychologie gilt es, zwischen der Selbstwahrnehmung und dem Wissen des Individuums zu unterscheiden. Die Selbstwahrnehmung beschreibt, wie der Mensch sich selbst erlebt. Das Wissen des Individuums bezieht sich auf das, was der Mensch tatsächlich weiß. Das Menschenbild von allen Menschen soll möglich positiv sein, um eine erfolgreiche Entwicklung zu ermöglichen. Ein Vertreter der humanistischen Psychologie ist Abraham Maslow.

Humanistische Psychologie – Fallbeispiel

Das folgende Fallbeispiel vermittelt Dir einen Eindruck, wie der Humanismus als eines der 5 Paradigmen der Psychologie die Entwicklung sieht. Um einem Kind eine erfolgreiche Entwicklung zu ermöglichen, sollte man ihm genug Liebe und Aufmerksamkeit schenken. Doch es ist nicht immer so, dass wenn man keine Aufmerksamkeit bekommen hat, ein negatives Menschenbild entsteht. Ein Beispiel dafür, wie ein Menschenbild geformt werden kann, findest Du hier:

Durch die Zuwendung und den liebevollen Umgang ihrer Mutter hat Alisa Selbstvertrauen erworben, konnte sich selbst ausprobieren und so in einem sicheren Umfeld ihre eigenen Stärken und Interessen entdecken. Dieses Selbstbild hilft ihr, ihr Wissen über die Welt zu erweitern.

So wird Alisa wird im Erwachsenenalter ihrem Umfeld und sich selbst gegenüber und eine positive Einstellung haben.

Wenn Alisas Mutter ihr nicht so viel Liebe und Geborgenheit geschenkt hätte, dann hätte es zu negativen Auswirkungen auf ihr Menschenbild kommen können. Erlebt Alisa in ihrer Kindheit bspw. Zurückweisung oder Ablehnung, kann sich ein negatives Selbstbild entwickeln. Das kann dazu führen, dass Alisa ihre Umwelt als etwas Ablehnendes oder sogar Bedrohliches kennenlernt, vor dem sie sich schützen muss.

Schulen/Paradigmen der Psychologie – Psychobiologie

Die Psychobiologie beschreibt das Verhalten des Individuums auf biologischer Ebene, z. B. wie sich Hirnströme bei unterschiedlichen Denkprozessen verändern. Dazu werden Gehirnaktivitäten, Hormone oder Neurotransmitter untersucht. Damit kann auch erkannt werden, was bei psychischen Störungen auf körperlicher Ebene nicht funktioniert. Die Psychobiologie untersucht zum Beispiel:

Neurotransmitter sind Botenstoffe zur Weitergabe kognitiver Signale. Sie geben Informationen weiter oder sie lösen Reaktionen aus. Ein Botenstoff ist z. B. Adrenalin.

Wenn Du Dich tiefer in das Thema einlesen möchtest, guck Dir die Zusammenfassung zur "Psychobiologie" an.

Ein psychologischer Vertreter der Psychobiologie ist Konrad Lorenz. Der Zusammenhang zwischen körperlichen Einflüssen auf die Psyche eines Menschen wurde schon frühe erkannt: In einem Lehrbuch von 1874 wurde das erste Mal von der physiologischen Psychologie gesprochen. Diese legte den Grundstein für die moderne Psychobiologie. Im folgenden Beispiel wird ein Meilenstein der Psychobiologie erklärt:

Es konnte schon früh festgestellt werden, dass die linke Gehirnhälfte für die rechte Körperhälfte zuständig ist und umgekehrt. Es wurde beispielsweise beobachtet, dass bei einer Verletzung des Gehirns auf der einen Seite, jeweils die andere Hälfte des Körpers unter Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühlen litt.

Anwendungsfelder – Hauptströmungen der Psychologie

In welchen Anwendungsfeldern, Bereichen und Richtungen der Psychologie die 5 Hauptströmungen heute Einfluss nehmen, siehst Du in der folgenden Tabelle:

Richtungen/Bereiche
Beschreibung
Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie
  • Wirtschaft und Psychologie werden miteinander verknüpft.
  • Das Verhaltensmuster, die Denk- und Arbeitsweisen von einer bestimmten Personengruppe und deren Unternehmen werden untersucht und analysiert.
Entwicklungspsychologie
  • beschäftigt sich mit der Veränderung des Erlebens und Verhaltens im Laufe des Lebens
Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • befasst sich mit den psychologischen Aspekten von Erlebens- und Verhaltensstörungen sowie körperlichen Erkrankungen
  • Um zu Ergebnissen in Form von medizinischen Diagnosen zu kommen, werden klinische Untersuchungen und Tests verwendet.
  • Dadurch können mit psychologischen Methoden vorhandene psychische Störungen verhindert oder behandelt werden.
Medienpsychologie
  • untersucht den Einfluss von Elektronik- und Mediennutzung und Medienwirkung auf das menschliche Verhalten, Denken, Fühlen und Lernen
Pädagogische Psychologie
  • auch bekannt als Psychopädagogik
  • ist ein Fachgebiet der Psychologie, das Bereiche des Bildungsprozesses, speziell den psychologischen Mechanismus des Lernens, erforscht
  • Befasst sich dabei mit unterschiedlichen Lernmethoden, mit dem Ziel, die maximale Wirksamkeit des Bildungsprozesses zu erreichen.
Sozialpsychologie
  • Das soziale Zusammenleben wird untersucht.
  • Interaktion zwischen Menschen in einer sozialen Umgebung werden beobachtet.
  • Zentrale Frage: "Wie beeinflusst das soziale Umfeld das Individuum?"

Hauptströmungen der Psychologie – Das Wichtigste

  • Es gibt 5 Hauptströmungen der Psychologie:
    • Behaviorismus: Verhalten ist eine Reaktion auf einen äußeren Reiz
    • Tiefenpsychologie: Mensch ist ein mentales System, bestehend aus drei Ebenen
    • Kognitivismus: Informationsverarbeitung basiert hier auf den Erfahrungen, und das daraus resultierende Verhalten, des Menschen
    • Humanistische Psychologie: der Mensch hat ein menschliches Selbstkonzept
    • Psychobiologie: Verhaltensbeschreibung geschieht auf der biologischen Ebene
  • Die Hauptströmungen werden auch Schulen, Richtungen oder Paradigmen der Psychologie genannt.
  • Viele heutige psychologische Richtungen und Anwendungsfelder sind von den Hauptströmungen der Psychologie beeinflusst, darunter Rechtspsychologie, Medienpsychologie oder Gesundheitspsychologie.

Nachweise

  1. Allgemeine Psychologie (2017). Springer Berlin Heidelberg.
  2. Allgemeine Psychologie (2019). Springer Berlin Heidelberg.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Hauptströmungen der Psychologie

Die fünf Hauptströmungen der Psychologie sind der Behaviorismus, die Tiefenpsychologie, der Kognitivismus, die humanistische Psychologie und die Psychobiologie.

Es gibt viele verschiedene Richtungen in der Psychologie. Dazu gehören z. B. die Wirtschaftspsychologie, die Entwicklungspsychologie, die klinische Psychologie, die Gesundheitspsychologie, die pädagogische Psychologie oder die Medienpsychologie.

Die humanistische Psychologie ist die Hauptströmung der Psychologie, die sich mit der Selbstwahrnehmung und dem Wissen des Individuums beschäftigt.

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