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Die vielfältige Landschaft der USA hat von den Rocky Mountains bis zum Death Valley so einiges zu bieten. Solltest Du Deinen nächsten Roadtrip durch die Vereinigten Staaten planen, dann wird Dir diese Erklärung die perfekte Grundlage bieten! Was sind etwa Merkmale der Landschaften in den USA? Und welche Klimazonen in den USA gibt es?Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) liegen…
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Jetzt kostenlos anmeldenDie vielfältige Landschaft der USA hat von den Rocky Mountains bis zum Death Valley so einiges zu bieten. Solltest Du Deinen nächsten Roadtrip durch die Vereinigten Staaten planen, dann wird Dir diese Erklärung die perfekte Grundlage bieten! Was sind etwa Merkmale der Landschaften in den USA? Und welche Klimazonen in den USA gibt es?
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) liegen auf Nordamerika und bestehen aus 50 Bundesstaaten. In den USA sieht es nicht überall gleich aus: Die Rocky Mountains sind hoch, während es bei Florida an den Küstenebenen sehr flach ist. Es handelt sich hierbei um verschiedene Naturräume der USA.
Ein Naturraum ist eine Region, die sich durch verschiedene Geofaktoren, wie Klima, Relief oder Boden, abgrenzen lässt.
Der Naturraum der USA kann durch Klimazonen, Vegetation und Landschaften in kleinere Naturräume unterteilt werden.
Mehr über die USA kannst Du in einer eigenen Erklärung erfahren.
In den USA können die Landschaften in sieben Großlandschaften eingeteilt werden. Als Großlandschaft bezeichnet man ein Gebiet, das einheitliche naturräumliche Eigenschaften aufweist. Zu den Großlandschaften der USA zählen:
Die Großlandschaften lassen sich aufgrund der Oberflächengestalt einteilen.
Die Großlandschaften sind durch verschiedene Gewässer geprägt. Zu den Gewässern zählen Seen, Flüsse und Meere:
Der Colorado River und der Missouri River entspringen in den Rocky Mountains. Der Columbia River ist der wasserreichste Fluss Nordamerikas.
Die Klimazonen in den USA können in verschiedene Bereiche eingeteilt werden. Klima beschreibt den durchschnittlichen Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort innerhalb eines bestimmten Zeitraums.
Eine Klimazone ist eine Zone entlang der Breitengrade, in der gleiches Klima herrscht.
Es gibt insgesamt fünf Klimazonen in den USA1:
Genauere Informationen zu den einzelnen Klimazonen erfährst Du in der Erklärung zu den Klimazonen.
Das Klima ist allerdings in allen Regionen nicht so gleich, wie die Klimazonen es vermuten lassen. Neben den Klimazonen kann die USA nach Köppen und Geiger genauer in neun Klimaregionen eingeteilt werden:
Humid bedeutet feuchtes Klima und arid bedeutet trockenes Klima.
Die Westküste der USA erstreckt sich vom Bundesstaat Washington bis nach Kalifornien. Im nördlichen Bereich findest Du das humide Westküstenklima. Das Klima ist durch den Pazifischen Ozean und durch die Sierra Nevada – ein Hochgebirge – geprägt. Das Wasser aus dem Pazifischen Ozean verdunstet durch die Wärme der Sonne und es bilden sich aus Wassertröpfchen Wolken.
Die Wolken werden durch den Westwind in das Landinnere der USA an die Berge geweht. Die Berge zwingen die Wolke zum Aufsteigen. In höheren Luftschichten ist es kälter und die Wassertropfen in der Wolke kondensieren, schließen sich als Regentropfen zusammen und fallen als Regen auf den Boden. Dadurch herrscht an der Westküste das humide Klima, da die Wolken vor der Sierra Nevada abregnen.
Die Westwindzone ist eine atmosphärische Luftzirkulation von Westen nach Osten. Die Westwindzone befindet sich zwischen 40 und 60° Breite.
Näheres über die Westwindzone kannst Du in der Erklärung zur Ferrel-Zelle erfahren.
An der südlichen Westküste der USA – in Kalifornien – und auf Hawaii kannst Du das mediterrane Klima finden. Mediterranes Klima zeichnet sich durch trockene, heiße Sommer und regenreiche, milde Winter aus. Die wenigen Niederschläge im Sommer fallen durch Wärmegewitter.
Im Winter verlagert sich der Wind durch den Zenitstand der Sonne. Unsere Erde steht etwas schräg zur Sonne, weshalb sich der Winkel der Sonnenstrahlen über das Jahr verändert. Die südliche Westküste steht im Winter durch den veränderten Zenit der Sonne auch unter dem Einfluss des Pazifischen Ozeans, der Westwindzone und einem Tiefdruckgebiet.
Ein Tiefdruckgebiet ist eine Zone mit niedrigem Luftdruck. Erwärmt die Sonne die Luft am Erdboden, verdunstet Wasser und steigt mit der warmen Luft auf. Dadurch herrscht am Boden ein tiefer Luftdruck.
Beim Aufsteigen der feuchtwarmen Luft bilden sich in der Höhe Wolken, die abregnen können.
Die Regenwolken treffen durch den Westwind auch in diesem Gebiet auf die Sierra Nevada und regnen ab.
Wenn Du mehr über ein Tiefdruckgebiet, Luftdruck, Steigungsregen oder die Wolken lernen möchtest, kannst Du Dir die separaten Erklärungen dazu durchlesen.
In der Sierra Nevada und in den Rocky Mountains herrscht Hochland-Alpinklima, auch Hochgebirgsklima genannt. Das Hochgebirgsklima herrscht ab einer Höhe von 1.500 Metern über dem Meeresspiegel. Typisch für dieses Klima sind niedrigere Temperaturen als im Flachland, die fast das ganze Jahr über unter dem Gefrierpunkt liegen. Durch die Höhenlage ist außerdem die Sauerstoffkonzentration in der Luft viel geringer.
Der meiste Teil des Regens fällt an der Westseite der Gebirge, damit die Wolken aufsteigen können. Erreichen die Wolken eine Höhe, bei der die Temperatur am Gefrierpunkt liegt, fällt statt Regen Schnee. Die Wassertröpfchen in den Wolken gefrieren und fallen als Schneefall in den Gebirgen. 2
Interessieren Dich Hochgebirge genauer? Dann lies Dir gerne die Erklärung dazu durch.
Südlich der Sierra Nevada herrscht das heiße Trockenklima. In diesem Gebiet befindet sich die Mojave-Wüste mit einer Niederschlagsmenge von maximal 150 Millimeter pro Jahr. Das Regenmaximum befindet sich im Winter. In den Sommermonaten Julia bis August herrscht eine durchschnittliche Temperatur von 45° C. Daher auch der Name des heißen Trockenklimas.
Die Wüste gehört zu den Regenschattenwüsten. Regenschattenwüsten entstehen an Gebirgen. Die Wolken regnen vor dem Gebirge ab, sodass für die Region hinter dem Gebirge kein Wasser mehr übrig ist.
Der Death-Valley-Nationalpark in der Wüste ist der trockenste Nationalpark der USA.
Das semiaride Steppenklima erstreckt sich von Norden nach Süden in den West-USA – zwischen der Sierra Nevada und den Rocky Mountains. Das Steppenklima beschreibt ein Klima zwischen einer trockenen Wüste und einer feuchten Region. Es verdunstet in sechs bis neun Monaten mehr Niederschlag, als fällt. Semiaride Regionen sind also durch eine Trockenzeit geprägt, haben aber etwa drei bis fünf humide Monate.
Im Nordosten der USA herrscht humides, sommerwarmes Kontinentalklima. Kontinentales Klima beschreibt das Klima im Inneren eines Kontinents oder größerer Landmassen, die sich im Sommer schnell aufheizen und im Winter extrem abkühlen. Die Niederschläge fallen mit einem Maximum im Winter. Manchmal setzen sich die Regenmassen im Winter von der Westküste bis an die Ostküste durch.
Das sommerwarme Kontinentalklima ist durch starke Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter und durch warmgemäßigte Temperaturen gekennzeichnet. Die Sommer sind warm bis heiß.
Unterhalb der Region des sommerwarmen Kontinentalklimas findest Du die Region des sommerkühlen Kontinentalklimas. Bei diesem Klima gibt es ebenfalls starke Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter, jedoch sind die Temperaturen kühl gemäßigt. Die Niederschläge fallen ganzjährig, mit einem Maximum im Sommer.
Interessiert Dich das Kontinentalklima genauer? Dann lies Dir gerne die passende Erklärung dazu durch.
In den Südost-USA findest Du das humide Subtropenklima – auch als Ostseitenklima bezeichnet. Beim Ostseitenklima fallen ganzjährig Niederschläge, mit einem Maximum im Sommer. Grund dafür sind warme und feuchte Winde vom Atlantischen Ozean, die Regenwolken mit sich bringen.
Im Süden der USA, am südlichsten Teil von Florida, herrscht sommerfeuchtes Tropenklima. Die sommerfeuchten Tropen, auch wechselfeuchte Tropen genannt, haben eine Niederschlagssumme bis zu 1.500 Millimeter pro Jahr. Die Winter sind trocken und die Sommer feucht.
Mehr über das Klima in den USA kannst Du in einer eigenen Erklärung erfahren.
Aufgrund der Vielfalt der klimatischen Bedingungen herrscht auch eine große Vielfalt an natürlichen Vegetation in den USA. Es gibt:
Die Vegetation beschreibt alle Pflanzenformationen eines bestimmten Gebietes.
Der nördlichste Teil der USA befindet sich in Alaska. Dort findest Du der boreale Nadelwald, auch als Taiga bezeichnet. Die Taiga ist artenarm, jedoch voller Nadelwäldern.
Die Landschaft in Alaska besteht aus Zwergbirken, Zwergweiden, Sauergräsern, Wollgräsern, Moose und Flechten.
Abb. 5 - Alaskas Vegetation
Im Westen der USA findest Du hauptsächlich Wüsten und Halbwüsten. Die Steppen befinden sich in der Mitte der USA. Da nicht viel Niederschlag in diesen Regionen fällt, sind die Pflanzen gut an trockenen Zeitspannen angepasst.
In trockenen Gebieten wachsen Pflanzen, wie Sukkulenten, immergrüne Hartlaubsträucher und Mammutbäume (Abbildung 6).
Abb. 6 - Mammutbaum
Im Osten findest Du Mischwälder und Sträucher, Kräuter und Moose. Typisch für die Ostküste ist das tropische Marschland der Everglades – ein großes, geschütztes Sumpfgebiet im Süden von Florida. Dort ist die Natur geprägt von großen Grasflächen. Eigentlich handelt es sich bei den Everglades mehr um eine Prärie als ein Sumpfgebiet, welches meistens überschwemmt ist.
Abb. 7 - Everglades Nationalpark
In der Atlantischen Küstenebene – in Florida – befindet sich das drittgrößte Korallenriff der Erde. Dort gibt es über 1.400 unterschiedliche Meerespflanzen- und Tierarten. In diesem Korallenriff leben 500 verschiedene Fischarten und 40 unterschiedliche Steinkoralle.
Weiter im Süden geht der Mischwald zu sommergrünen Laubwäldern bis hin zu immergrünen Regenwäldern über. 3
Wenn Du mehr über die Vegetation der USA erfahren möchtest, kannst Du Dir die passende Erklärung dazu durchlesen.
Es gibt 5 Klimazonen in den USA: Polare, Subpolare, Gemäßigte, Subtropische und Tropische Zone.
Die Vegetation der USA besteht aus:
In den USA gibt es die Klimazonen:
Die Landschaft in den USA ist sehr vielfältig und je nach Region unterschiedlich. Unterschieden werden:
Die USA haben folgende Vegetationszonen:
Ozeane, welche um die USA sind, sind:
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