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Allgemeine Geschäftsbedingungen

In der kaufmännischen Ausbildung bildet das umfangreiche Thema Allgemeine Geschäftsbedingungen einen wesentlichen Bestandteil. Du wirst erfahren, was diese Begriffsdefinition umfasst und warum sie von zentraler Bedeutung ist. Anhand von Beispielen erhältst du einen konkreten Einblick in ihre Anwendung und erhältst eine einfache Erklärung ihres damit verbundenen Datenschutzrechts. Darüber hinaus werden die Vorteile und Nachteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dargestellt und wichtige rechtliche Anforderungen beleuchtet. Dieser Fachartikel hilft dir, ein fundiertes Verständnis für den Inhalt und die Notwendigkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu entwickeln.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

In der kaufmännischen Ausbildung bildet das umfangreiche Thema Allgemeine Geschäftsbedingungen einen wesentlichen Bestandteil. Du wirst erfahren, was diese Begriffsdefinition umfasst und warum sie von zentraler Bedeutung ist. Anhand von Beispielen erhältst du einen konkreten Einblick in ihre Anwendung und erhältst eine einfache Erklärung ihres damit verbundenen Datenschutzrechts. Darüber hinaus werden die Vorteile und Nachteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen dargestellt und wichtige rechtliche Anforderungen beleuchtet. Dieser Fachartikel hilft dir, ein fundiertes Verständnis für den Inhalt und die Notwendigkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu entwickeln.

Allgemeine Geschäftsbedingungen: Definition

Allgemeine Geschäftsbedingungen sind formulierte Vertragsbedingungen, die eine Partei der anderen Partei bei Abschluss eines Vertrages stellt. Sie regeln im Vorhinein bestimmte Punkte des Vertrages und können dabei helfen, Streitigkeiten zu vermeiden oder zu lösen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen sind in der Regel in einem vertraglichen Dokument enthalten und bilden den Rechtsrahmen zwischen zwei oder mehr Parteien. Sie legen Rechte und Pflichten der Parteien fest, klären Haftungsfragen und regeln beispielsweise Zahlungs- und Lieferbedingungen.

Im Konsumentenbereich, also in der Beziehung zwischen Unternehmen und Verbrauchern, unterliegen Allgemeine Geschäftsbedingungen strengen gesetzlichen Regelungen. Diese sollen die oft bestehende Ungleichheit zwischen den Vertragsparteien ausgleichen und den schwächeren Teil, also in der Regel den Verbraucher, schützen.

Beispiele für Allgemeine Geschäftsbedingungen

Jedes Unternehmen kann seine eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen erstellen. Hierbei gibt es jedoch rechtliche Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Typische Bestandteile von AGBs sind unter anderem:

  • Liefer- und Zahlungsbedingungen
  • Haftungsbeschränkungen
  • Garantiebedingungen
  • Datenschutzbestimmungen
  • Streitschlichtungsverfahren

Ein Beispiel für Allgemeine Geschäftsbedingungen könnten die AGBs eines Online-Shops sein. Hierin finden Kunden alles Wichtige, wie beispielsweise Informationen zur Lieferung und Bezahlung, zur Rückgabe von Waren, zu Garantieansprüchen und zum Umgang mit Kundendaten.

Allgemeine Geschäftsbedingungen einfach erklärt

Im Wesentlichen sind Allgemeine Geschäftsbedingungen Regelungen, die ein Anbieter oder Verkäufer einem Kunden oder Käufer zur Verfügung stellt. Sie regeln die Bedingungen, unter denen der Kauf oder die Dienstleistung stattfindet. Dabei geht es um verschiedenste Aspekte wie Zahlungsbedingungen, Lieferfristen, Gewährleistungen und vieles mehr.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen immer auf Basis der gesetzlichen Vorgaben erstellt werden. Sie dürfen diese also nicht unterlaufen oder den Verbraucher in unzulässiger Weise benachteiligen.

Wie Allgemeine Geschäftsbedingungen den Datenschutz regeln

Im Zeitalter der Digitalisierung und des eCommerce gewinnen Datenschutzbestimmungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen immer mehr an Bedeutung. Sie regeln, welche Daten das Unternehmen von den Kunden erhebt, wie es diese speichert und verwendet und welche Rechte die Kunden in Bezug auf ihre Daten haben.

Unter Datenschutz versteht man den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch. Unternehmen müssen Regelungen zum Datenschutz in ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufnehmen und den Kunden darüber aufklären, wie mit ihren Daten umgegangen wird.

In den Datenschutzbestimmungen eines Online-Shops findet sich beispielsweise die Erklärung, dass Kundendaten nur zum Zwecke der Bestellabwicklung erhoben und gespeichert werden und nicht an Dritte weitergegeben werden.

Vorteile und Nachteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen können sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden von Vorteil sein, sie können jedoch auch Nachteile mit sich bringen, die du berücksichtigen solltest.

Vorteile der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Einer der größten Vorteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist, dass sie Transparenz in Geschäftsbeziehungen bringen. Beim Abschluss von Verträgen wissen beide Parteien genau, was sie zu erwarten haben und welche Regeln gelten. Dies kann dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Geschäftsbeziehung zu stärken.

Zudem können AGBs dazu beitragen, dass ein Unternehmen seine Interessen besser schützen kann. Sie erlauben es, bestimmte Risiken zu minimieren und Haftungsfragen klar zu regeln.

Als Haftung wird die gesetzliche Verpflichtung einer Person oder Organisation bezeichnet, für Schäden aufzukommen, die durch ihr Handeln bei einer dritten Partei verursacht wurden. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann die Haftung des Unternehmens bei bestimmten Ereignissen begrenzt oder ausgeschlossen werden.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil von AGBs ist die Zeitersparnis. Da es sich um Standardvertragsbedingungen handelt, müssen sie nicht für jeden Vertrag einzeln ausgehandelt werden. Dies ist vor allem für Unternehmen mit zahlreichen Kundenverträgen oder regelmäßigen Vertragsabschlüssen ein großer Vorteil.

Nachteile der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Trotz der vielen Vorteile können Allgemeine Geschäftsbedingungen auch Nachteile haben. Ein erheblicher Nachteil kann sich ergeben, wenn die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unklar oder intransparent formuliert sind. Dies kann zu Missverständnissen führen und sogar rechtliche Probleme nach sich ziehen.

Intransparente oder unverständliche AGBs können einen negativen Eindruck bei den Kunden hinterlassen und das Vertrauensverhältnis beschädigen. Es ist also äußerst wichtig, dass die AGBs klar und verständlich formuliert sind.

Ein weiterer Nachteil kann darin bestehen, dass die Erstellung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufwendig und mit Kosten verbunden ist. Sie müssen genau auf das Geschäftsmodell und die gesetzlichen Anforderungen zugeschnitten sein, was rechtliche Expertise erfordert.

Zudem sind AGBs nicht für alle Eventualitäten geeignet. In Einzelfällen können individuell ausgehandelte Vertragsbedingungen sinnvoller sein, um die Interessen beider Parteien optimal zu wahren.

Und schließlich ist es wichtig zu beachten, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht dazu verwendet werden dürfen, gesetzliche Bestimmungen zu umgehen oder Kunden in unzulässiger Weise zu benachteiligen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie als unwirksam eingestuft werden und das Unternehmen im Streitfall auf unwirksamen Klauseln keine Rechte geltend machen kann.

Der Inhalt von Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Im Hinblick auf den Inhalt von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) gibt es keine allgemeingültigen Vorgaben, da sie stark von den individuellen Geschäftsabläufen, Produkten oder Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet, abhängen. Allerdings gibt es einige Punkte, die typischerweise in AGBs geregelt sind. Dazu gehören unter anderem:- Verkaufs- und Lieferbedingungen- Zahlungsmodalitäten- Gewährleistungs- und Garantiebedingungen- Haftungsbeschränkungen- Regelungen zur Vertragserfüllung und zum Vertragsrücktritt- Copyright-Bedingungen

Die exakte Ausgestaltung dieser Punkte in den AGBs muss den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens entsprechen. Insbesondere bei international tätigen Unternehmen können sich die Inhalte auch aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in unterschiedlichen Ländern unterscheiden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen Recht: was muss beachtet werden

Im Hinblick auf das Recht rund um Allgemeine Geschäftsbedingungen gibt es einige wesentliche Punkten, die du beachten musst. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass AGBs in jeder Vertragsbeziehung Anwendung finden können, sie aber nicht zwingend notwendig sind. Grundsätzlich können Verträge auch ohne Allgemeine Geschäftsbedingungen geschlossen werden, allerdings bieten sie beiden Parteien eine gewisse Rechtssicherheit.

Allgemeine Geschäftsbedingungen sind Teil des Vertragsrechts und müssen daher den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Sie dürfen beispielsweise keine Klauseln enthalten, die gegen geltendes Recht verstoßen oder die andere Partei unangemessen benachteiligen. In vielen Ländern - darunter auch Deutschland - gibt es strenge Regelungen, die die Verwendung von bestimmten unwirksamen Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbieten.

Ein entscheidender Aspekt, der beachtet werden muss, ist die Transparenz. Alle Bestimmungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen für die andere Vertragspartei, in der Regel den Kunden, klar und verständlich sein. Bei Verbraucherverträgen sind besonders strenge Anforderungen an die Transparenz und Verständlichkeit von AGBs zu stellen, um den Verbraucher zu schützen.

Weiterhin ist zu beachten, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen nur dann Bestandteil eines Vertrages werden, wenn sie von der anderen Partei akzeptiert wurden. Dabei muss die andere Partei vor Vertragsschluss auf die AGBs hingewiesen werden und die Möglichkeit haben, diese zur Kenntnis zu nehmen.

Inhaltliche Anforderungen an Allgemeine Geschäftsbedingungen im Datenschutz

Im Bereich des Datenschutzes gibt es spezielle Anforderungen an den Inhalt von Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Hierbei spielen insbesondere die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine große Rolle. Die DSGVO legt fest, wie Unternehmen personenbezogene Daten verarbeiten dürfen und was sie dabei zu beachten haben.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen muss daher dargelegt werden, welche Daten das Unternehmen zu welchem Zweck erhebt und verarbeitet. Darüber hinaus müssen die Kunden darüber informiert werden, wie lange die Daten gespeichert werden, welche Rechte sie in Bezug auf ihre Daten haben und an wen sie sich bei Fragen oder Beschwerden wenden können. Eine entscheidende Anforderung ist dabei das Transparenzprinzip, das vorsieht, dass die Information für die betroffene Person leicht zugänglich und verständlich sein muss.

Zudem müssen die AGBs Informationen darüber enthalten, ob die Daten an Dritte weitergegeben werden und wenn ja, an wen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein Unternehmen einen externen Dienstleister mit der Datenverarbeitung beauftragt.

Es ist auch wichtig, auf die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung hinzuweisen. Häufig ist dies die Einwilligung des Kunden oder die Notwendigkeit der Datenverarbeitung zur Vertragserfüllung.

Das Recht auf Informationsfreiheit ist ein grundlegender Aspekt des Datenschutzrechts. Es besagt, dass jeder Mensch das Recht hat, zu erfahren, welche seiner Daten von wem zu welchem Zweck verarbeitet werden.

Schließlich ist es notwendig, die Kunden über ihr Widerspruchsrecht zu informieren. Sie haben das Recht, der Verarbeitung ihrer Daten aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit zu widersprechen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen - Das Wichtigste

  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) sind formulierte Vertragsbedingungen, die bei Abschluss eines Vertrages festgelegt werden.
  • AGBs enthalten typischerweise Regelungen zu Liefer- und Zahlungsbedingungen, Haftungsbeschränkungen, Garantiebedingungen, Datenschutzbestimmungen und Streitschlichtungsverfahren.
  • AGBs sind wichtig für die Transparenz in Geschäftsbeziehungen, um Missverständnisse zu vermeiden und Geschäftsbeziehungen zu stärken. Sie können zur Zeitersparnis bei Vertragsabschlüssen beitragen.
  • Nachteile von AGBs können sowohl rechtliche als auch vertrauensschädigende Folgen haben, wenn sie unklar oder intransparent formuliert sind.
  • Die Datenschutzbestimmungen in AGBs regeln, welche Daten das Unternehmen von Kunden erhebt, wie diese Daten gespeichert und verwendet werden und welche Rechte die Kunden in Bezug auf ihre Daten haben.
  • Im Recht rund um AGBs müssen Unternehmen darauf achten, dass die AGBs den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, transparent formuliert sind und vor Vertragsschluss von der anderen Partei akzeptiert wurden.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für beide Parteien, die einen Vertrag eingehen, in der Regel den Anbieter eines Produkts oder Dienstleistungs und den Kunden. Sie müssen von beiden Parteien akzeptiert werden, um rechtlich bindend zu sein.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die ein Vertragspartner stellt und die die Rechte und Pflichten beider Parteien in einem Vertragsverhältnis regeln. Sie sind häufig bei Standardverträgen anzutreffen und müssen vom Verbraucher meist ungeprüft akzeptiert werden.

Nein, eine AGB ist nicht verpflichtend. Sie kann jedoch zur Vereinfachung von Geschäftsabläufen beitragen, indem sie standardisierte Vertragsbedingungen festlegt. Es steht den Unternehmen frei, ob sie eine AGB nutzen möchten oder nicht.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen wichtige Informationen wie Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen, Gewährleistungsrecht, Haftungsbedingungen, Vertragsdauer und Kündigungsbedingungen, Rücktritts- und Widerrufsrecht sowie Gerichtsstand und Rechtswahl stehen. Sie müssen klar, verständlich und fair sein.

Finales Allgemeine Geschäftsbedingungen Quiz

Allgemeine Geschäftsbedingungen Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wie werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgekürzt?

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Antwort

AllgGB

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Frage

Was sind Allgemeine Geschäftsbedingungen?

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Antwort

Allgemeine Geschäftsbedingungen sind vorformulierte vertragliche Klauseln, die zur Konkretisierung von einer Vielzahl von Geschäftsverträgen dienen. Sie werden von einer Vertragspartei einseitig gestellt und unterliegen einer besonderen Kontrolle von missbräuchlicher Anwendung.

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Frage

Von wem werden die AGB gestellt?

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Antwort

Die AGB werden von dem Verwender an die andere Vertragspartei gestellt.

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Frage

Nenne zwei Konstellationen, für die die AGB verwendet werden.

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Antwort

  • Verkürzung der Gewährleistungsfristen
  • Haftungsregelungen

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Frage

Was ist eine wichtige Bedeutung der AGB?

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Antwort

Durch die AGB werden Rechtsgeschäfte standardisiert, vereinfacht und effektiver gestaltet.

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Frage

Wodurch wird gewährleistet, dass die andere Vertragspartei nicht unangemessen benachteiligt wird?

Antwort anzeigen

Antwort

Durch die gesetzlich vorgesehene AGB-Kontrolle.

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Frage

Welche vier Merkmale müssen für das Vorliegen einer Allgemeinen Geschäftsbedingung gegeben sein?

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Antwort

  1. Vertragsbedingungen
  2. Vorformulierung
  3. Vielzahl von Verträgen
  4. vom Verwender gestellt

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Frage

Wie können Vertragsbedingungen definiert werden?

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Antwort

Vertragsbedingungen sind Vorschriften, die nach dem Willen des Verwenders Inhalt des Vertrags werden sollen. Es sollen durch die Bedingungen Rechte und Pflichten der Vertragsparteien festgelegt werden, die ohne die Klauseln nicht bestehen würden.

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Frage

Wann sind die Klauseln vorformuliert?

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Antwort

Vorformuliert sind die Klauseln dann, wenn sie zeitlich vor dem Vertragsschluss konkret formuliert vorliegen, um in zukünftige Verträge einbezogen zu werden.

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Frage

Wann wird von einer Vielzahl von Verträgen ausgegangen?

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Antwort

Von einer Vielzahl wird ausgegangen, wenn der Verwender die Absicht hat, die Klauseln der AGB mindestens dreimal in einen Vertrag einzubeziehen.

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Frage

Wann gelten Klauseln als vom Verwender gestellt?

Antwort anzeigen

Antwort

Voraussetzung für das Stellen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist, dass der Verwender die Einbeziehung der Klauseln einseitig von der anderen Vertragspartei verlangt.

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Frage

Anhand welcher Vorschriften werden die Klauseln inhaltlich überprüft?

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Antwort

  1. Klauselverbote ohne Wertungsmöglichkeit § 309 BGB
  2. Klauselverbote mit Wertungsmöglichkeit § 308 BGB
  3. Generalklausel § 307 BGB

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Frage

Nenne zwei Vorteile der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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Antwort

  • Vertragsvereinheitlichung
  • Schaffung von Transparenz

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Frage

Wovon kann die andere Vertragspartei bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen profitieren?

Antwort anzeigen

Antwort

Der anderen Vertragspartei kommt zugute, dass rechtliche Klarheit und Transparenz geschaffen wird und dadurch gerichtliche Streitigkeiten vermieden werden können.

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Frage

Nenne zwei Nachteile der Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Antwort anzeigen

Antwort

  • Unübersichtlichkeit der AGB
  • schwere Verständlichkeit

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Frage

Was sind Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) und welche Rolle spielen sie in der kaufmännischen Ausbildung?

Antwort anzeigen

Antwort

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) sind formulierte Vertragsbedingungen, die eine Partei der anderen Partei bei Abschluss eines Vertrages stellt. Sie spielen in der kaufmännischen Ausbildung eine wichtige Rolle, da sie die Regeln festlegen, die die rechtliche Beziehung zwischen Kunden und Lieferanten oder zwischen Geschäftspartnern definieren.

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Frage

Was sind typische Bestandteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs)?

Antwort anzeigen

Antwort

Zu den typischen Bestandteilen von AGBs gehören Liefer- und Zahlungsbedingungen, Haftungsbeschränkungen, Garantiebedingungen, Datenschutzbestimmungen und Streitschlichtungsverfahren.

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Frage

Was regeln Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) hinsichtlich des Datenschutzes?

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Antwort

Im Datenschutz regeln die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, welche Daten das Unternehmen von den Kunden erhebt, wie es diese speichert und verwendet, und welche Rechte die Kunden in Bezug auf ihre Daten haben.

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Frage

Was ist der Zweck von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) im Konsumentenbereich?

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Antwort

Im Konsumentenbereich sollen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen die oft bestehende Ungleichheit zwischen den Vertragsparteien ausgleichen und den schwächeren Teil, in der Regel den Verbraucher, schützen.

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Frage

Was ist einer der größten Vorteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen?

Antwort anzeigen

Antwort

Einer der größten Vorteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist, dass sie Transparenz in Geschäftsbeziehungen bringen.

Frage anzeigen

Frage

Was ist ein Nachteil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Nachteil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann sein, dass sie unklar oder intransparent formuliert sind. Dies kann zu Missverständnissen führen und rechtliche Probleme nach sich ziehen.

Frage anzeigen

Frage

Wofür kann "Haftung" in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedeuten?

Antwort anzeigen

Antwort

Als "Haftung" wird die gesetzliche Verpflichtung einer Person oder Organisation bezeichnet, für Schäden aufzukommen, die durch ihr Handeln bei einer dritten Partei verursacht wurden.

Frage anzeigen

Frage

Welchen Vorteil hat die Verwendung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen hinsichtlich der Zeit?

Antwort anzeigen

Antwort

Eine Vorteil von Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist, dass sie eine Zeitersparnis bieten, da sie nicht für jeden Vertrag einzeln ausgehandelt werden müssen.

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Frage

Welche Aspekte sind typischerweise in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) geregelt?

Antwort anzeigen

Antwort

AGBs regeln üblicherweise Verkaufs- und Lieferbedingungen, Zahlungsmodalitäten, Gewährleistungs- und Garantiebedingungen, Haftungsbeschränkungen, Regelungen zur Vertragserfüllung und zum Vertragsrücktritt sowie Copyright-Bedingungen.

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Frage

Welche rechtliche Anforderungen müssen Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) erfüllen?

Antwort anzeigen

Antwort

AGBs müssen den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, dürfen keine Klauseln enthalten, die gegen geltendes Recht verstoßen oder eine Vertragspartei unangemessen benachteiligen. Sie müssen transparent und für die andere Vertragspartei klar und verständlich sein. Außerdem werden sie nur Bestandteil eines Vertrages, wenn sie vor Vertragsschluss akzeptiert wurden.

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Frage

Welche speziellen Anforderungen stellt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) an Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs)?

Antwort anzeigen

Antwort

Die DSGVO verlangt, dass in den AGBs dargelegt wird, welche Daten ein Unternehmen zu welchem Zweck erhebt und verarbeitet. Die Kunden müssen informiert werden, wie lange Daten gespeichert werden, welche Rechte sie haben und an wen sie sich bei Fragen oder Beschwerden wenden können. Außerdem muss deutlich werden, ob und an wen Daten weitergegeben werden. Es muss auf die Rechtsgrundlage verwiesen und die Kunden über ihr Widerspruchsrecht informiert werden.

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Frage

Was besagt das Recht auf Informationsfreiheit im Datenschutzrecht?

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Antwort

Das Recht auf Informationsfreiheit im Datenschutzrecht besagt, dass jede Person das Recht hat zu erfahren, welche ihrer Daten von wem zu welchem Zweck verarbeitet werden.

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