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Wirtschaftspolitische Theorien

In diesem Artikel geht es um das Thema wirtschaftspolitische Theorien. Hier erfährst du was die grundlegenden wirtschaftspolitischen Theorien sind und wie sich diese unterscheiden. Die Politik versucht mit ihren Maßnahmen an ein Idealbild der Wirtschaft heranzukommen. Dieses Idealbild ist rein rational gedacht und lässt emotionale Aspekte außer Acht. So sollen die volkswirtschaftlichen Ziele bestmöglich erreicht werden. Zur Orientierung nutzt man wirtschaftspolitische…

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Wirtschaftspolitische Theorien

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In diesem Artikel geht es um das Thema wirtschaftspolitische Theorien. Hier erfährst du was die grundlegenden wirtschaftspolitischen Theorien sind und wie sich diese unterscheiden.

Wirtschaftspolitische Theorien einfach erklärt

Die Politik versucht mit ihren Maßnahmen an ein Idealbild der Wirtschaft heranzukommen. Dieses Idealbild ist rein rational gedacht und lässt emotionale Aspekte außer Acht. So sollen die volkswirtschaftlichen Ziele bestmöglich erreicht werden. Zur Orientierung nutzt man wirtschaftspolitische Theorien.

Im Verlauf der Zeit wurden verschiedene wirtschaftspolitische Theorien, auch ökonomische Theorien genannt, verwendet, um die Vorgänge in einer Volkswirtschaft zu erklären. Sie sollen die theoretischen Grundlagen für die wirtschaftlichen Entscheidungen eines Staates liefern.

Anhand der wirtschaftspolitischen Theorien kann ein Staat entscheiden, welche wirtschaftspolitischen Grundpositionen er annimmt. Anhand dieser kann er entscheiden, welche wirtschaftspolitischen Instrumente und Maßnahmen ergriffen werden müssen. Was die einzelnen Begriffe bedeuten, erfährst du in den folgenden Absätzen.

Wirtschaftspolitische Grundpositionen

Wirtschaftspolitische Grundpositionen stellen die Ziele einer Volkswirtschaft dar. Diese können aus dem magischen Sechseck abgeleitet werden. Dabei können mögliche Ziele sein:

  • Vollbeschäftigung
  • Stabiles Preisniveau
  • Angemessenes Wirtschaftswachstum
  • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Schutz der natürlichen Umwelt
  • Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung

Wirtschaftspolitische Instrumente

Wirtschaftspolitische Instrumente stellen die übergeordneten Mittel dar, welche einen Einfluss auf die Wirtschaft nehmen können. Diese können sein:

  • Fiskalpolitik
  • Außenwirtschaftspolitik
  • Geldpolitik der EZB
  • Arbeitsmarktpolitik
  • Lohnpolitik

Wirtschaftspolitische Maßnahmen

Wirtschaftspolitische Maßnahmen sind die direkten Mittel, welche eingesetzt werden, um die wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Die wirtschaftspolitischen Instrumente werden direkt auf spezifische Maßnahmen konkretisiert. Beispiele davon sind:

  • Steuersenkungen
  • Staatliche Investitionen
  • Subventionen
  • Änderung des Geldumlaufs

Wirtschaftspolitische Theorien – Historische Entwicklung

Bis zur Zeit des Absolutismus im 16/17. Jahrhundert gab es keine wissenschaftliche Betrachtung hinsichtlich wirtschaftlicher Handlungen. Es gab aber auch schon in der Antike (beispielsweise bei Platon und Aristoteles) und in der Zeit der Aufklärung (Thomas Hobbes und John Locke) einige Philosophen und Wissenschaftler, welche sich mit wirtschaftlichen Abläufen beschäftigten. Diese Theorien waren aber nie wirklich bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen berücksichtigt worden.

Zur Zeit des Absolutismus wurden dann die ersten wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt. Mithilfe der Theorie des Merkantilismus griffen die Staaten direkt in das Wirtschaftsgeschehen ein.

Beim Merkantilismus sollten möglichst viele Güter exportiert werden. Die einzelnen Länder spezialisierten sich dabei auf einzelne Güter und verbesserten dadurch ihre Qualität und konnten dadurch andere Länder ausstechen. Die Marktmacht sollte auch die sonstige Stärke der Staaten widerspiegeln.

Zum Beispiel stieg England zum größten Wollproduzenten in Europa auf. Dies führte dazu, dass in anderen Ländern die Wollproduktion komplett zurückging. Trotzdem gab es auch Nachteile, so wurden manche lebenswichtigen Wirtschaftssektoren, wie die Landwirtschaft, komplett vernachlässigt.

Da die komplette staatliche Kontrolle der Ökonomie aber zu einer ineffizienten und einseitigen Wirtschaft geführt hatte, wendeten sich viele Staaten von dem Merkantilismus ab. Viele Staaten führten ihre Wirtschaftspolitik auf Grundlage der klassischen Nationalökonomie durch.

Einer der Hauptbegründer dieser Theorie ist der Schotte Adam Smith. Die Eingriffe des Staates wurden reduziert und die Wirtschaft liberaler gestaltet. Die sogenannte unsichtbare Hand des Marktes war ein Stichwort dieser Theorie. Das bedeutet, dass ohne staatliches Eingreifen die Akteure auf dem Markt die effizienteste Lösung finden. Dies führt zu einer Optimierung für alle Beteiligten. Die klassische Nationalökonomie wurde später zur Neoklassik weiterentwickelt. Die Nationalökonomie wurde dabei um mikroökonomische Prinzipien, wie dynamische Angebots- und Nachfragekurven erweitert. Diese Theorie herrscht in der Wirtschaftswissenschaft bis heute vor.

Mit Beginn der Industrialisierung kam die klassische Nationalökonomie und die damit einhergehenden marktwirtschaftlichen Freiheiten an ihre Grenzen. Durch die Nationalökonomie bildeten sich große soziale Ungleichheiten. Zum einen gab es reiche Fabrikbesitzer und zum anderen eine in Armut lebende Arbeiterschicht. Dies führte zur Entstehung des Sozialismus oder dem Marxismus.

Einer der Hauptbegründer dieser Theorie war Karl Marx. Marx forderte wieder ein stärkeres Eingreifen in die wirtschaftlichen Vorgänge. Damit sollten die Arbeiter geschützt und das Vermögen gleichmäßiger verteilt werden. Es sollte zu Enteignungen von Großgrundbesitzern kommen. Viele Güter sollten allen gehören. Die Theorie wurde immer weiter entwickelt, bis sie in den Kommunismus gipfelte. Seine Theorie war einer der Grundsteine der Planwirtschaft.

Auf der anderen Seite gab es zu der gleichen Zeit auch nationalistisch geprägte Ökonomen, welche auch mehr staatliche Eingriffe forderten, aber nicht zum Schutz der Arbeiter, sondern zum Schutz der heimischen Wirtschaft und zum Fortschritt gegenüber anderen. Auf Grundlage der neuen Strömungen wurden die alten Praktiken aufgelockert und es kam wieder zu mehr Eingriffen. Beispielsweise wurden die Sozialversicherungen in den 1880er Jahren in Deutschland eingeführt.

In der neueren Zeit wurde das neoklassische Modell weiter aufgespalten und um makroökonomische Theorien erweitert. So entwickelte sich zum einen der angebotsorientierte Monetarismus und zum anderen der nachfrageorientierte Keynesianismus. Heutzutage berücksichtigt die Politik mehrere wirtschaftspolitische Theorien. In Deutschland hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg die soziale Marktwirtschaft gebildet, welche staatliche Eingriffe zulässt, aber trotzdem die Wirtschaft sich natürlich entwickeln lässt.

Zentrale wirtschaftspolitische Theorien

Neoklassik

Die neoklassische Wirtschaftstheorie wurde in den 1870er Jahren unabhängig von verschiedenen Ökonomen erarbeitet. Ein bekannter Vertreter im deutschsprachigen Raum war Carl Menger aus Österreich. Wegen den verschiedenen Strömungen gibt es heute auch keine einheitliche neoklassische Theorie, aber einige Grundannahmen.

Die Theorie sieht sich als Weiterentwicklung der klassischen Nationalökonomie. Das Modell wurde um die mikroökonomische Theorie erweitert. Dies bedeutet eine Erweiterung um das Marginalprinzip mit Grenzkosten und Grenzerlösen. Dadurch können Angebots- und Nachfragekurven abgeleitet werden. Das Optimum bildet sich immer da, wo Angebot und Nachfrage gleich sind. Das Geld ist in dieser Theorie komplett unabhängig vom Gütermarkt. Weiterhin gelten die Annahmen der unsichtbaren Hand des Marktes und ein individuelles und rational denkendes Verhalten der Marktteilnehmer. Diese Theorie wird bis heute am häufigsten verwendet.

Monetarismus (Angebotspolitik)

Der Monetarismus oder auch Angebotspolitik genannt, wurde in den 1930er Jahren als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise hauptsächlich von Milton Friedman entwickelt. Der Monetarismus geht in erster Linie davon aus, dass Arbeitsplätze und Neuinvestitionen von Unternehmen (als Anbieter) geschaffen werden. Die Investitionen werden auf Grundlage von Gewinnerwartungen getroffen.Der Staat sollte in dieser Konzeption keine große Wirtschaftspolitik betreiben, sondern sollte so viel wie möglich in private Hand übergeben werden. Die Hauptaufgabe des Staates ist die Firmen durch Steuererleichterungen und den Abbau bürokratischer Hindernisse zu fördern. Insgesamt wird in dieser Theorie davon ausgegangen, dass staatliche Eingriffe nur sehr langfristig eine Veränderung bewirken.

Keynesianismus (Nachfragepolitik)

Der Keynesianismus oder auch Nachfragepolitik genannt, wurde ebenfalls in den 1930er Jahren entwickelt. Namensgeber und einer der Hauptverantwortlichen war John Maynard Keynes. Keynes war der Überzeugung, dass die Weltwirtschaftskrise mit mehr staatlichen Eingriffen abgemildert hätte werden können.

Der Keynesianismus oder auch Nachfragepolitik genannt, wurde ebenfalls in den 1930er Jahren entwickelt. Namensgeber und einer der Hauptverantwortlichen war John Maynard Keynes. Keynes war der Überzeugung, dass die Weltwirtschaftskrise mit mehr staatlichen Eingriffen abgemildert hätte werden können.

Der Keynesianismus wendet sich wieder mehr von den neoklassischen Ideen ab, die besagen, dass der Staat sich nicht in das wirtschaftliche Geschehen einmischen soll. Der Markt ist nicht immer in der Lage sich selbst wieder zu stabilisieren. Nach dieser Theorie soll der Staat wieder aktiv den Wirtschaftskreislauf beeinflussen, um konjunkturelle Schwankungen abzumildern.

So soll der Staat während einer Rezession seine Staatsausgaben erhöhen und während einer Boomphase die Ausgaben senken. Dadurch soll die Wirtschaft immer in den richtigen Momenten vom Staat angekurbelt werden. Der Staat soll also aktiv die Nachfrage steuern.

Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 hat dafür gesorgt, dass in der Bundesrepublik Deutschland seitdem die Wirtschaftspolitik anhand der von Keynes festgeschriebenen Regeln gesteuert wird. Dies erkennt man zum Beispiel an den Maßnahmen zur Rettung von Firmen und Staatskäufen während Wirtschaftskrisen.

Zentrale wirtschaftspolitische Theorien – Gegenüberstellung

Anhand von vier unterschiedlichen Punkten werden die drei zentralen Theorien gegenübergestellt:

Unterschiede in den AnsichtenNeoklassikMonetarismus (Angebotspolitik)Keynesianismus (Nachfragepolitik)
Sichtweisemikroökonomische Sichtweisemakroökonomische Sichtweisemakroökonomische Sichtweise
EinkommenDie Individuen optimieren ihren Nutzen mit ihrem Einkommen. Je nachdem was den Nutzen erhöht, wird die Sparquote oder die Nutzenquote erhöht.Das Einkommen ist stabil und die Sparquote bleibt daher auch immer gleich. Bei steigendem Einkommen steigt der Konsum, aber die Sparquote bleibt gleich.Wenn das Einkommen steigt, steigt der Konsum und die Sparquote gleichermaßen.
WirtschaftDer Staat sollte so gut wie gar nicht in die Wirtschaft eingreifen. Die unsichtbare Hand des Marktes sorgt immer für das optimale Ergebnis.Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft müssen immer langfristig geplant werden, da staatliche Investitionen erst sehr spät greifen und zu Veränderungen führen. Der Staat kann auch kurzfristig eingreifen und die Wirtschaft wieder ankurbeln.
GeldGeld ist neutral und die Wirtschaft nimmt keinen Einfluss auf das GeldGeld hängt direkt mit der Wirtschaft zusammen. Mithilfe von einer Ausweitung der Geldmenge können konjunkturelle Schwankungen kurzfristig verbessert werden. Das bedeutet, dass das Wirtschaftswachstum verbessert werden kann. Geld hängt nicht direkt mit der Wirtschaft zusammen, sondern die Zinsen. Mithilfe der Regulierung von Zinsen können Investitionen angekurbelt werden und die Wirtschaft steigt wieder.

Wirtschaftspolitische Theorien - Das Wichtigste

  • Wirtschaftspolitische Theorien sollen die wirtschaftliche Realität herunterbrechen und mit diesem Modell sollen wirtschaftspolitische Entscheidungen getroffen werden.
  • Im zeitlichen Verlauf waren immer wieder andere Theorien relevant. Vom Merkantilismus bis zur klassischen Nationalökonomie.
  • Derzeit sind drei Theorien noch relevant:
    • Neoklassik (Klassisches mikroökonomisches Modell; es sollte möglichst keine staatlichen Eingriffe geben)
    • Monetarismus (die Wirtschaft wird von den Anbietern gestaltet; es sollte wenig staatliche Eingriffe geben)
    • Keynesianismus (der Staat steuert eine Nachfrage, welche je nach Konjunkturzyklus angepasst wird.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Wirtschaftspolitische Theorien

Wirtschaftspolitische Maßnahmen sind die direkten Mittel, die eingesetzt werden, um die wirtschaftspolitischen Ziele zu erreichen. Beispiele davon sind:

  • Steuersenkungen
  • Staatliche Investitionen
  • Subventionen
  • Änderung des Geldumlaufs

Wirtschaftspolitische Grundpositionen stellen die Ziele einer Volkswirtschaft dar. Diese können aus dem magischen Sechseck abgeleitet werden. Dabei können mögliche Ziele sein:

  • Vollbeschäftigung
  • Stabiles Preisniveau
  • Angemessenes Wirtschaftswachstum
  • Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Schutz der natürlichen Umwelt
  • Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung

Mithilfe von Wirtschaftspolitik versucht ein Staat, die Wirtschaft zum Wohl von allen zu beeinflussen.

Wirtschaftspolitische Instrumente stellen die übergeordneten Mittel dar, die einen Einfluss auf die Wirtschaft nehmen können. Sie sind die im weiteren Sinne benutzten Mittel. Dies können sein: 

  • Fiskalpolitik
  • Außenwirtschaftspolitik
  • Geldpolitik der EZB
  • Arbeitsmarktpolitik
  • Lohnpolitik 

Finales Wirtschaftspolitische Theorien Quiz

Wirtschaftspolitische Theorien Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was sind wirtschaftspolitische Grundpositionen?

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Antwort

Wirtschaftspolitische Grundpositionen stellen die Ziele einer Volkswirtschaft dar. Diese können aus dem magischen Sechseck abgeleitet werden. Dabei können mögliche Ziele sein:

  • Vollbeschäftigung
  • stabiles Preisniveau
  • angemessenes Wirtschaftswachstum
  • außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Schutz der natürlichen Umwelt
  • gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung

Frage anzeigen

Frage

Wofür braucht man wirtschaftspolitische Theorien?


Antwort anzeigen

Antwort

Wirtschaftspolitische Theorien sollen die theoretischen Grundlagen für die wirtschaftlichen Entscheidungen eines Staates liefern.


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Frage

Was können mögliche wirtschaftspolitische Grundpositionen sein?


Antwort anzeigen

Antwort

  • Vollbeschäftigung
  • stabiles Preisniveau
  • angemessenes Wirtschaftswachstum
  • außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Schutz der natürlichen Umwelt
  • gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung

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Frage

Was sind wirtschaftspolitische Instrumente?


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Antwort

Wirtschaftspolitische Instrumente stellen die übergeordneten Mittel dar, welche einen Einfluss auf die Wirtschaft nehmen können.  Dies können sein: 

  • Fiskalpolitik
  • Außenwirtschaftspolitik
  • Geldpolitik der EZB
  • Arbeitsmarktpolitik
  • Lohnpolitik

Frage anzeigen

Frage

Was ist keine mögliche wirtschaftspolitische Maßnahme?


Antwort anzeigen

Antwort

Vollbeschäftigung

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Frage

Was zeichnet den Merkantilismus aus?


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Antwort

Mithilfe der Theorie des Merkantilismus griffen die Staaten direkt in das Wirtschaftsgeschehen ein. Es sollten möglichst viele Güter exportiert werden. Die einzelnen Länder spezialisierten sich dabei auf einzelne Güter und verbesserten dadurch ihre Qualität und konnten dadurch andere Länder auf dem Markt ausstechen.

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Frage

Wann entstand der Merkantilismus?


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Antwort

Zur Zeit des Absolutismus 

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Frage

Wer prägte hauptsächlich die klassische Nationalökonomie?


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Antwort

Adam Smith

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Frage

Was waren die Gründe für die Entstehung des Sozialismus bzw. des Marxismus?


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Antwort

Die großen sozialen Ungleichheiten zwischen den reichen Fabrikbesitzern und der Arbeiterschicht.

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Frage

Nach welcher wirtschaftspolitischen Theorie hat sich Deutschland am meisten ausgerichtet?


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Antwort

Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 hat dafür gesorgt, dass seitdem in der Bundesrepublik Deutschland die Wirtschaftspolitik anhand der von Keynes festgeschriebenen Regeln gesteuert wird. Dies erkennt man zum Beispiel an den Maßnahmen zur Rettung von Firmen und Staatskäufen während Wirtschaftskrisen.

Frage anzeigen

Frage

Was meint man mit der unsichtbaren Hand des Marktes?


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Antwort

Damit wird gemeint, dass ohne staatliches Eingreifen die anderen Akteure auf dem Markt die effizienteste Lösung finden. 


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Frage

In welchen Modellen spielt die unsichtbare Hand des Marktes eine Rolle?


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Antwort

Neoklassik

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Frage

Wie ist der Bezug zwischen dem Geldmarkt und dem Gütermarkt in der Neoklassik?


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Antwort

Der Geldmarkt ist in dieser Theorie komplett unabhängig vom Gütermarkt.

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Frage

Wer schafft im Monetarismus hauptsächlich Arbeitsplätze und sorgt für Neuinvestitionen?


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Antwort

Die Unternehmen als Anbieter

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Frage

Was sind die Hauptaufgaben im Monetarismus des Staates?

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Antwort

Der Staat sollte in dieser Konzeption keine große Wirtschaftspolitik betreiben, sondern es sollte so viel wie möglich in private Hand übergeben werden. Die Hauptaufgabe des Staates ist es, den Firmen den Weg zu erleichtern durch Steuererleichterungen oder Abbau von bürokratischen Hindernissen.

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Frage

Wer war einer der Hauptbegründer des Monetarismus?


Antwort anzeigen

Antwort

Milton Friedman

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Frage

Aufgrund welches historischen Ereignisses wurden der Monetarismus und der Keynesianismus erdacht?


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Antwort

Der Weltwirtschaftskrise

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Frage

Was ist die Aufgabe des Staates im Keynesianismus?

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Antwort

Der Staat soll aktiv während des Konjunkturzyklus die Wirtschaft beeinflussen. Während eines Booms soll er Investitionen senken und während einer Rezession soll er die Staatsausgaben wieder steigern.

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Frage

Warum nennt man den Keynesianismus auch Nachfragepolitik?


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Antwort

Durch die staatlichen Eingriffe in den Konjunkturzyklus steuert der Staat die Nachfrage.

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Frage

Was ist der Hauptunterschied zwischen der neoklassischen Theorie und der Angebots- und Nachfragepolitik in Bezug auf die Beziehung zwischen Geld und Wirtschaft?

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Antwort

Bei der Neoklassik ist das Geld komplett unabhängig von der Wirtschaft, während in den anderen beiden das Geld und die Wirtschaft direkt oder indirekt (durch Zinsen) zusammenhängen.

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Frage

Wer war der Hauptbegründer der klassischen Nationalökonomie?

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Antwort

Adam Smith

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Frage

Was sind laut der Theorie der klassischen Nationalökonomie die effektivsten Märkte?


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Antwort

Wettbewerbsmärkte

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Frage

Was besagt die Theorie der unsichtbaren Hand des Marktes?


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Antwort

Die unsichtbare Hand des Marktes bezeichnet die automatische Steuerung von Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Nach dieser Logik braucht es keine staatlichen Eingriffe, da der Markt sich selbst regelt und es auf Dauer immer von selbst die besten Ergebnisse gibt. Durch ein unabhängiges Marktgeschehen werden die Bedürfnisse von Anbietern und Nachfragern immer am besten befriedigt.

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Frage

Was ist eine mögliche Auswirkung, wenn es keine staatliche Eingriffe mehr gibt?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Realität in der Industrialisierung hat gezeigt, dass es durch die fehlende staatliche Regulierung zu großen sozialen Unterschieden gekommen ist.

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Frage

Was sind die drei Produktionsfaktoren in der klassischen Nationalökonomie?

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Antwort

Die drei zentralen Produktionsfaktoren sind: 

  • Boden 
  • Arbeit 
  • Kapital

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Frage

Welches ist keiner der drei Produktionsfaktoren in der klassischen Nationalökonomie?


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Antwort

Geld

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Frage

Was zeichnet die drei Produktionsfaktoren in der klassischen Nationalökonomie aus?


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Antwort

Alle drei Produktionsfaktoren treten nur begrenzt auf und haben deswegen einen Preis.

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Frage

Wie heißt der Preis von Boden in der klassischen Nationalökonomie?


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Antwort

Bodenrente

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Frage

Wie wird der Außenhandel in der klassischen Nationalökonomie aufgefasst?

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Antwort

Der Außenhandel sollte ermöglicht und sogar gefördert werden um Überproduktionen verkaufen zu können. Dadurch sollen positive Effekte, wie günstigere Produktionen, ermöglicht werden.

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Frage

Wie ist die Rolle des Staates in der klassischen Nationalökonomie?


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Antwort

Der Staat soll in der klassischen Nationalökonomie so wenig wie möglich eingreifen. Trotzdem hat der Staat noch einige Aufgaben, welche nicht privat organisiert werden können, z.  B. im Bankwesen, der Bildung oder der Landesverteidigung. Außerdem soll der Staat dafür sorgen, dass sich keine Monopole bilden.

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Frage

Welches Verhältnis hat nach der klassischen Nationalökonomie der Geld- zum Gütermarkt?


Antwort anzeigen

Antwort

Der Geldmarkt ist in der klassischen Nationalökonomie vollkommen unabhängig vom Gütermarkt.

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Frage

Wie kann man das Menschenbild in der klassischen Nationalökonomie am besten beschreiben?


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Antwort

Der Mensch ist egoistisch.

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Frage

Für welche Wirtschaftsordnung waren die Theorien von Adam Smith wegbereitend?


Antwort anzeigen

Antwort

Die Grundideen der freien Marktwirtschaft basieren auf den Grundannahmen von Adam Smith.

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Frage

Welche historischen Veränderungen beeinflussten Adam Smith?


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Antwort

Aufklärung und Industrialisierung

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Frage

Welche anderen Ökonomen und Philosophen beeinflussten außer Adam Smith nicht die klassische Nationalökonomie?


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Antwort

Karl Marx

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Frage

Welcher Ökonom führte die Theorie ein, dass alle Produktionsfaktoren einen Wert haben?


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Antwort

David Ricardo

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Frage

Welche historische Person verwendete das erste Mal den Begriff der klassischen Nationalökonomie?

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Antwort

Karl Marx

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Frage

Zu welcher heute noch vorherrschenden ökonomischen Sichtweise wurde die klassische Nationalökonomie weiterentwickelt?


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Antwort

Zu der Lehre der Neoklassik.

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Frage

Was sind einige Grundannahmen der klassischen Nationalökonomie?


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Antwort

Es gibt einige Grundannahmen:

  • Der Mensch will nur sein eigenes Wohl optimieren
  • Die unsichtbare Hand des Marktes sorgt für das wirtschaftliche Optimum
  • Es gibt die Produktionsfaktoren: 
    • Kapital
    • Arbeit 
    • Boden
  • Der Staat soll möglichst wenig eingreifen
  • Es soll freien Handel geben
  • Der Geldmarkt ist unabhängig vom Gütermarkt

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Frage

Wer gilt als der Begründer der Theorie des Monetarismus?

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Antwort

Milton Friedman

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Frage

Der Keynesianismus stellt das Gegenteil zum Monetarismus dar. Richtig oder falsch?

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Antwort

Richtig

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Frage

Was ist der Monetarismus? 

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Antwort

Der Monetarismus beschreibt eine Theorie innerhalb der Wirtschaftswissenschaften. Diese Theorie lehnt die Eingriffe des Staates in die Wirtschaft komplett ab und befürwortet hingegen das Steuern der Wirtschaftspolitik durch die Geldmenge.

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Frage

Welche Aufgabe übernimmt die staatliche Notenbank im Rahmen des Monetarismus?

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Antwort

Die staatliche Notenbank ist für die Geldmenge innerhalb des Wirtschaftskreislaufes verantwortlich. Sie sorgt dafür, dass genügend Geld innerhalb des gesamten Wirtschaftskreislaufes vorhanden ist.

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Frage

Im Fokus der Theorie des Keynesianismus steht die Geldmenge, die die Steuerung der Wirtschaft regelt. Richtig oder falsch?


Antwort anzeigen

Antwort

​Richtig

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Frage

In welchem Maße soll die Geldmenge im Rahmen des Monetarismus wachsen?

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Antwort

Die Geldmenge im Rahmen des Monetarismus sollte immer im gleichen Maße wie die Wirtschaft wachsen? 

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Frage

Wie nennt man die Verfolger der Theorie des Monetarismus?

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Antwort

Monetaristen

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Frage

Fiskalismus ist ein Synonym für den Monetarismus. Richtig oder falsch?

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Antwort

Richtig 

Frage anzeigen

Frage

Die Quantitätstheorie stellt die Grundlage der geldpolitischen Annahme des Monetarismus dar. Richtig oder falsch?

Antwort anzeigen

Antwort

Richtig 

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Frage

Welche Faktoren befinden sich auf der linken Seite der Quantitätsgleichung?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Faktor M (Geldmenge), der Faktor V (Umlaufgeschwindigkeit des Geldes).

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Frage

Welche Faktoren befinden sich auf der rechten Seite der Quantitästheorie?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Faktor P (Preisniveau), der Faktor T (Transaktion, als die gehandelte Gütermenge)

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