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Stelle Dir einmal vor, Du bestellst Kleidung online von einem amerikanischen Onlineshop. Dieser hat die Ware möglicherweise in einer Fabrik in Südostasien produzieren lassen, bevor sie zu Dir nach Deutschland verschickt wurde. Du erkennst bereits, dass daran verschiedene Währungen beteiligt sind. Doch wie wird dies international gehandhabt? In dieser Erklärung lernst…
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Jetzt kostenlos anmeldenStelle Dir einmal vor, Du bestellst Kleidung online von einem amerikanischen Onlineshop. Dieser hat die Ware möglicherweise in einer Fabrik in Südostasien produzieren lassen, bevor sie zu Dir nach Deutschland verschickt wurde. Du erkennst bereits, dass daran verschiedene Währungen beteiligt sind. Doch wie wird dies international gehandhabt?
In dieser Erklärung lernst Du, was internationale Finanzmärkte sind, welche Arten es gibt und wie sie sich entwickelt haben. Ebenso erfährst Du, wie Finanzmärkte politisch reguliert werden, welche Risiken sie mit sich bringen und welche Finanzkrisen damit verbunden waren.
Um mehr über internationale Finanzmärkte lernen zu können, werden Dir zunächst eine allgemeine Definition und die verschiedenen Arten, in die Finanzmärkte eingeteilt werden können, vorgestellt. Später bekommst Du einen Einblick in die Entwicklung von internationalen Finanzmärkten seit ihrer Entstehung und wie sich dies auf die heutigen Märkte auswirkt.
Internationale Finanzmärkte umfassen alle Transaktionen an ausländischen Finanzplätzen und/oder in ausländischen Währungen. Zu diesen Transaktionen zählen etwa Aktien, Anleihen, Derivate, Bankkredite, Hypotheken oder Devisen.
Internationale Finanzmärkte werden oft auch mit Begriffen wie Wall Street oder Kapitalmarkt gleichgesetzt, doch im Prinzip ist stets dasselbe gemeint: Unternehmen und (private) Investoren können sich an internationalen Finanzmärkten Geld beschaffen, um ihr Geschäft zu erweitern und Geld zu verdienen.
Die Wall Street ist das Hauptfinanzzentrum in New York City, in dem viele globale Finanz- und Kreditinstitute, sowie die weltweit größte Börse, die New York Stock Exchange, angesiedelt sind. Da hier täglich unzählige internationale Finanzgeschäfte abgeschlossen werden, werden die internationalen Finanzmärkte im Volksmund oft auch als Wall Street bezeichnet.
Ein wichtiger Faktor für internationale Finanzmärkte ist die geografische Position, an denen die Transaktionen stattfinden. Werden Transaktionen etwa außerhalb Deutschlands abgewickelt, so zählen sie bereits zu internationalen Transaktionen, denn sie gehen über den eigenen, nationalen Markt hinaus.
Zentraler Aspekt sind auch die verschiedenen beteiligten Währungen und der damit verbundene Wechselkurs. Je nach Lage und wirtschaftlicher Situation kann dies unter Umständen große Verluste oder Gewinne für die Beteiligten bedeuten. Deshalb kann allein der Zeitpunkt eines Finanzgeschäftes bereits großen Einfluss auf dessen Ergebnis haben.
Ein aktuell passendes Beispiel ist der Wechselkurs zwischen dem Euro und dem US-Dollar, welcher auf internationalen Finanzmärkten häufig eine große Rolle spielt. Noch vor einem Jahr hätte ein Anleger für 1.000 € rund 1.200 $ erhalten. Aufgrund des ungünstigen aktuellen Wechselkurses erhält der Anleger für dieselbe Summe nur noch 1.000 $.
Wenn Du mehr über dieses Thema erfahren möchtest, kannst Du Dir hier auf StudySmarter die Erklärung zu Devisenmarkt und Wechselkurse durchlesen.
Heute werden diverse internationale Finanzmärkte unterschieden, die in ihrer Größe stark variieren. Einige sind klein, während andere international bekannt sind, wie die New Yorker Börse (NYSE oder New York Stock Exchange), an der täglich Billionen von Dollar gehandelt werden. Hier findest Du die gängigste Einteilung in verschiedene Arten von Finanzmärkten:
Als Aktien werden Unternehmensanteile bezeichnet, die als Wertanlage erworben werden können.
Auf dem Aktienmarkt, oft auch nur als Börse bezeichnet, geht es um den Handel von Anteilen an öffentlichen Unternehmen. Eigentümer solcher Unternehmensanteile können mit ihren Aktien Geld verdienen, sofern sie sich auf dem Aktienmarkt gut entwickeln. Der Erwerb von Aktien ist dabei recht einfach. Die Schwierigkeit liegt darin, diese Aktien später zum richtigen Zeitpunkt zu verkaufen, um Gewinne zu erwirtschaften. Hierfür sind eine genaue Beobachtung und gute Kenntnisse des Aktienmarkts wichtig.
Zur Beobachtung der Börse gibt es verschiedene Tools und Indizes, etwa den Dow Jones Industrial Average (DJIA) und den S&P 500. Wenn der Aktienkurs besonders günstig steht und die Unternehmensanteile höher bewertet sind als ihr Einkaufpreis, können Anleger durch den Verkauf der Aktie Geld verdienen.
Gerade zu Beginn der Coronapandemie erlebten Unternehmen wie Zoom, Microsoft oder Jabra eine große Nachfrage, da viele Menschen sich für das Homeoffice ausstatten mussten. Diese Unternehmen und damit auch ihre Aktien gewannen so praktisch über Nacht enorm an Wert. Anleger, die zuvor Anteile an diesen Unternehmen besessen hatten, konnten somit zu diesem Zeitpunkt viel Geld mit dem Verkauf ihrer Aktien auf dem Aktienmarkt machen.
Anleihen sind Wertpapiere, für die Anleger Geld bezahlen und daraufhin das Recht erhalten, den investierten Betrag plus Zinsen nach einer vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt zu bekommen.
Auf dem Anleihenmarkt können Anleger*innen Anleihen von einem Unternehmen erwerben, um etwa Geld für die Finanzierung eines Projekts oder einer Investition zu erhalten. Später wird der Betrag der Anleihe innerhalb des vereinbarten Zeitraums, etwa innerhalb eines Jahres, zurückgezahlt. Die Besonderheit ist, dass auf den Betrag der Anleihe Zinsen aufgeschlagen werden, die der/die Anleger*in später zurückzahlt. Die Zinsen können als Gebühr für den Anleihenkauf betrachtet werden, wodurch das Unternehmen, welches die Anleihe gewährt, Geld verdient.
Was ist nun der Unterschied zwischen Aktien und Anleihen? Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Menschen, die in Aktien investieren, zu Miteigentümer*innen des Unternehmens werden. Inhaber*innen von Anleihen dagegen werden zu Gläubiger*innen, sie erhalten also von der anderen Partei später den investierten Geldbetrag verzinst zurück.
Der Rohstoffmarkt ist eine Plattform für Händler*innen und Investor*innen zum (Ver-)Kauf natürlicher Ressourcen zu. Dazu zählen unter anderem Lebensmittel, aber auch Öl oder Edelmetalle wie Gold. Für solche Ressourcen wird ein spezieller Markt geschaffen, da ihr Preis nicht vorhersehbar ist. Der Handel mit Rohstoffen erfolgt in der Regel entweder in Form eines Kassamarktes oder basierend auf Futures.
Bei einem Kassamarkt handelt es sich um eine zeitliche Begrenzung von Wertpapiergeschäften. Dies bedeutet, dass die Leistungserbringung, etwa die Lieferung von Wertpapieren, innerhalb von zwei Tagen erfolgen muss.
Warenterminmärkte oder Futures sind ein Märkte, auf denen Liefertermine in der Zukunft angesetzt werden.Der Derivatemarkt ist einer der komplexesten Finanzmärkte.
Derivate sind Finanzinstrumente, die auf einem Vertrag zwischen zwei Parteien basieren. Dabei wird festgelegt, dass ein bestimmter Basiswert, also unter anderem eine Währung, ein Rohstoff oder ein Wertpapier zu einem vereinbartem Zeitpunkt gekauft werden kann. Dieses Derivat ermöglicht dem/der Anleger*in dadurch, auf den Preis des Basiswerts zu wetten.
Derivate werden von privaten Anleger*innen meist zu Spekulationen verwendet: Sie setzen mit Derivaten darauf, dass sich der Basiswert im Laufe der Zeit in eine bestimmte Richtung entwickelt, wobei sie ein Risiko eingehen, da sie diese Entwicklungen nicht mit Sicherheit vorhersagen können. Für Investor*innen und Unternehmen können Derivate zur Absicherung des Währungsrisikos dienen.
Ein Unternehmen, das Möbel herstellt, bestellt bei seinem Zulieferer 20 m3 Holz, Liefertermin in drei Monaten. Aktuell kostet ein Kubikmeter Möbelholz 1.000 €. Der Holzhändler geht davon aus, dass die Preise bis dahin sinken werden und vereinbart daher den aktuellen Preis mit dem Möbelhändler. Letzterer erwartet aufgrund der aktuellen Inflation, dass der Preis für den Rohstoff Holz zum Liefertermin bei 1.100 € liegen und er durch den Kaufvertrag über 20.000 € eine Ersparnis von 2.000 € haben wird.
Beide Vertragspartner rechnen also mit einer preislichen Veränderung zu ihren Gunsten. Dieser Kaufvertrag gehört somit zu den Derivaten.
Schon seit der Antike wurde mit Geld, Krediten und Kapital gehandelt – somit war dies bereits der Ursprung internationaler Finanzmärkte. Seitdem hat sich der Finanzmarkt stark gewandelt. Von der Bindung an den Goldpreis für einen vereinfachten Wechselkurs über eine Bindung an den US-Dollar hat der internationale Finanzmarkt zahlreiche Modelle ausprobiert, die sich jedoch nicht langfristig bewähren konnten.
Heute gibt es flexible Wechselkurse zwischen Währungen, die sich täglich oder sogar stündlich verändern können. Dabei sind die europäischen Staaten mit ihrer Währungsunion durch den Euro eine Besonderheit, da dies in dieser Form weltweit einzigartig ist: Hierbei hat der Großteil der Mitgliedstaaten der EU den Euro als Währung, wodurch der Handel erleichtert wird.
Aktuelle Herausforderungen für die internationalen Finanzmärkte stellen insbesondere die Coronapandemie, der verstärkte Einfluss des Internets und Kryptowährungen dar.
Mehr über die Hintergründe der Entwicklung der internationalen Finanzmärkte und den Euro findest Du in den jeweiligen Erklärungen.
Da Du Dir nun besser etwas unter internationalen Finanzmärkten vorstellen kannst, stellt sich die Frage, welche Rolle diese Finanzmärkte für Unternehmen und ihr Finanzmanagement spielen.
Vereinfacht gesagt ist das Finanzmanagement verantwortlich für die Verwaltung der finanziellen Mittel und klärt, wie diese eingesetzt werden sollen und können.
Dazu gehört auch, zu planen und zu überwachen, wann und wofür das Unternehmen Geld ausgibt und aus welchen Quellen diese finanziellen Mittel stammen. Finanzmittel können unter anderem an den internationalen Finanzmärkten beschafft werden.
Unternehmen A möchte expandieren und eine Niederlassung in Schweden eröffnen. Um dabei finanziell abgesichert zu sein, sucht die Geschäftsleitung nach einem Investor.
Der schwedische Unternehmer Ole hat vor ein paar Wochen eine größere Summe von seinem Großvater geerbt und möchte das Geld gerne gewinnbringend investieren. Er kennt die Produkte des deutschen Unternehmens A und sieht darin auch Potenzial für den schwedischen Markt. Daraufhin meldet er sich bei Paul aus dem Finanzmanagement der Firma A als interessierter Investor.
Die beiden treffen sich, um über eine mögliche Zusammenarbeit zu sprechen. Paul prüft Oles Angaben und zeigt ihm den Businessplan für die Niederlassungspläne in Schweden. Am Ende kauft Ole Anleihen an Unternehmen A.
Unternehmen haben folglich die Möglichkeit, durch Geldgeber auf dem internationalen Finanzmarkt die eigene Finanzierung zu sichern oder selbst in andere Unternehmen zu investieren.
Internationale Finanzmärkte sind oft von Risiken betroffen. Können diese Risiken nicht erfolgreich bewältigt werden, kann es zu internationalen Finanzkrisen kommen. Die folgenden Risiken können Auslöser für Finanzmarktkrisen sein:
Risiko | Erklärung/Beispiel |
mangelhafte Bankenaufsicht | Insolvenz der Bank Lehman Brothers war auf eine fehlenden politische Regulierung und eine zu hohe Risikobereitschaft der Banken zurückzuführen. Die Folge war die Finanzkrise 2007/2008. |
Zinserhöhungen nach langer Niedrigzins-Phase | Sind die Zinsen niedrig, nehmen Unternehmen eher Kredite auf. Steigen die Zinsen dann, kann es zu Kreditausfällen und in der Folge zu einer Bankenkrise kommen. |
Überbewertung von Immobilien | Laut Deutscher Bundesbank ist der Wert für Wohnimmobilien um 20 bis 35 Prozent zu hoch angesetzt. Entsprechend hohe Kredite müssen für Wohneigentum abbezahlt werden. Würden nun die Mieten dauerhaft sinken, kann es auch hier zu Kreditausfällen kommen. |
Cyberangriffe | Internationale Finanzmärkte agieren digital. Ein Angriff auf die entsprechende IT könnte etwa die Börse manipulieren und so den Aktienmarkt in eine Krise stürzen. |
Welche Krisen der internationalen Finanzmärkte es bisher gab und wie die Wirtschaftspolitik dabei regulierend eingreifen kann, erfährst Du in den nächsten Abschnitten.
Finanzmarktkrisen sind so alt wie die internationalen Finanzmärkte selbst. Seit dem 19. Jahrhundert gab es immer wieder internationale Finanzkrisen. In der Tabelle findest Du einen groben Überblick über die wichtigsten Krisen der internationalen Finanzmärkte.
Zeit | Krise | Folgen |
1857 | Wirtschaftskrise in den USA |
|
1929 | Weltwirtschaftskrise |
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2000 | Dotcom-Krise |
|
ab 2007 | Finanzkrise |
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ab 2010 | Eurokrise (als Folge der Finanzkrise 2007) |
|
Genaueres über Finanzmarktkrisen und deren Hintergründe kannst Du in der Erklärung dazu nachlesen.
Die oben genannten Krisen haben gezeigt, dass die Wirtschaftspolitik gelegentlich in die internationalen Finanzmärkte regulierend eingreifen muss. Dieser Vorgang wird als Finanzmarktregulierung bezeichnet.
Bei einer Finanzmarktregulierung handelt es sich um das Eingreifen des Staats, bei dem anhand eines Regelwerks Finanzinstitutionen und das Marktgeschehen gelenkt, beaufsichtigt und kontrolliert werden kann.
Als Folge der Weltwirtschaftskrise wurde beim G20-Gipfel 2008 in Washington deshalb beispielhaft eine Reform der Finanzmarktregulierung beschlossen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Chancengleichheit für alle Nationen zu gewährleisten. Teil dieser Reform waren unter anderem Investmentbarrieren abgebaut, um internationale Transaktionen zu fördern. Besonders die Europäische Union spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die EU-Kommission arbeitet auch heute mit ihren internationalen Partnern der Europäischen Union verstärkt daran, einheitliche Richtlinien zur Regulierung der Finanzmärkte und Kapitalbewegungen zu entwickeln, um auch innerhalb der EU Finanzmärkte besser zu beaufsichtigen. Dazu gehören besonders:
die aktive Beteiligung an der Arbeit internationaler Foren
die Entwicklung bilateraler Dialoge mit Partnerländern zur Regulierung der Finanzmärkte
das Vorantreiben der Konvergenz mit EU-Richtlinien zur Unterstützung der geplanten Erweiterung der Europäische Union
Die EU-Kommission ist ebenfalls an der Auswertung und Anerkennung ausländischer Regulierungen beteiligt, um die Annäherung an Nicht-EU-Länder zu fördern und internationalen Handel zu gewährleisten. Das Ziel ist es, in Krisenzeiten frühzeitig eingreifen zu können und den internationalen Finanzmarkt so weit zu stabilisieren, dass das Wirtschaftssystem aufrechterhalten bleibt. Dafür ist es notwendig, stets im Austausch mit den Partnerländern zu bleiben und genaue Rahmenbedingungen für die Finanzmarktregulierung auch vertraglich festzuhalten.
Internationale Finanzmärkte ist ein Überbegriff, der alle Transaktionen an ausländischen Finanzplätzen und/oder in ausländischen Währungen umfasst. Diese Transaktionen können etwa in Aktien, Anleihen, Derivaten, Bankkrediten, Hypotheken oder Devisen abgewickelt werden.
Internationale Finanzmärkte können in Aktienmärkte, Anleihenmärkte, Rohstoffmärkte und Derivatemärkte unterteilt werden.
Der Finanzmarkt funktioniert folgendermaßen: Das Handeln mit Aktien, Anleihen, Derivate, Hypotheken oder Devisen gilt als finanzielle Transaktion und wenn diese Transaktion im Ausland und/oder in ausländischer Währung stattfindet, handeln Investoren auf dem internationalen Markt.
Wenn man von dem Finanzmanagement spricht, dann handelt es sich um eine Strategie eines Unternehmens. Die Strategie bestimmt, in welcher Höhe das vorhandene Eigenkapital eingesetzt werden kann.
Karteikarten in Internationale Finanzmärkte50+
Lerne jetztWas versteht man unter einem Wechselkurssystem?
Als Wechselkurssystem wird die Art und Weise bezeichnet, wie sich ein Wechselkurs bildet. Der Wechselkurs ist die Tauschrelation zwischen zwei Währungen. Er bestimmt also das Verhältnis zwischen zwei Währungen und reguliert den Preis beim Wechsel einer ausländischen in eine inländische Währung oder andersrum. Dadurch gibt er Aufschluss über die Kaufkraft und Wettbewerbsfähigkeit eines Landes.
Welche Grundformen von Wechselkurssystemen gibt es?
Wechselkurse lassen sich in die Grundformen "flexibler Wechselkurs" und "fester Wechselkurs" unterscheiden.
Was sind flexible Wechselkurse?
Bei einem flexiblen Wechselkurs werden die Währungsschwankungen nur durch Angebot und Nachfrage auf den jeweiligen Märkten beeinflusst. Das führt dazu, dass sich die Höhe der Wechselkurse mehrmals am Tag ändern kann.
Was ist ein Leitkurs?
Ein Leitkurs ist ein fixer Orientierungskurs, von dem die Marktkurse in beide Richtungen innerhalb eines bestimmten Rahmens abweichen dürfen.
Welche der beiden Wechselkursgrundformen orientiert sich an einem Leitkurs?
Fester Wechselkurs
Wann greift die Zentralbank bei flexiblen Wechselkursen ein?
Bei flexiblen Wechselkursen greift die jeweilige Zentralbank nur kurzfristig ein. Das geschieht dann, wenn An- oder Verkäufe an Devisenmärkten geglättet werden müssen.
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