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Römische Antike

Das römische Reich war geprägt von Kriegen, Eroberungen, aber auch technischen Erfindungen und kulturellen Entwicklungen. Durch die Ausbreitung des römischen Reichs zog die römische Kultur in unterschiedlichste Regionen ein. Römische antike Siedlungen waren über ganz Europa, Asien und Afrika verbreitet und noch heute finden sich Spuren antiker römische Städte. Diese sind besonders an der antiken Architektur noch erhaltener Gebäude zu…

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Römische Antike

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Römische Antike
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Das römische Reich war geprägt von Kriegen, Eroberungen, aber auch technischen Erfindungen und kulturellen Entwicklungen. Durch die Ausbreitung des römischen Reichs zog die römische Kultur in unterschiedlichste Regionen ein. Römische antike Siedlungen waren über ganz Europa, Asien und Afrika verbreitet und noch heute finden sich Spuren antiker römische Städte. Diese sind besonders an der antiken Architektur noch erhaltener Gebäude zu sehen, wie etwa das Kolosseum in Rom.

Falls Du Dich für mehr Themen aus der Antike interessiert, kannst Du Dir gerne auch die Zusammenfassungen aus dem Fach Geschichte ansehen.

Römische Antike – Siedlung

Das antike Römische Reich bestand nicht nur aus Rom – heute sind fast 2000 antike Städte bekannt. Während der Antike verbreiteten sich römische Siedlungen über große Teile Europas, Asiens sowie Afrikas.

Die meisten Städte entspringen aus ehemaligen Militärlagern.

  • Beispielsweise entstand die heutige französische Stadt Straßburg aus dem ehemaligen Argentorate.
  • Auch die Stadt Augsburg hat ihren Ursprung im antiken Römischen Reich: damals hieß sie Augusta Vindelicorum.

All diese Städte waren vor der Verstädterung strategisch wichtige und große Militärlager. In Deutschland standen die ehemaligen römischen Städte südlich und westlich vom Limes.

Der Limes ist eine über 500 Kilometer lange Grenzanlage, die die alten Römer errichteten. Möchtest Du mehr darüber erfahren, kannst Du Dich gerne in die Erklärung "Limes" einlesen.

Antike römische Städte

Antike römische Städte weisen viele Ähnlichkeiten zu unseren heutigen Städten auf. Wie heute auch, bestanden die Städte im antiken Rom aus

  • einer Hauptstraße
  • vielen Nebenstraßen, die sich durch die Stadt zogen und Viertel miteinander verbanden
  • Tempeln (templum), die zu Ehren der wichtigsten Götter gebaut waren
  • Versammlungsplätzen (forum): in der Regel im Stadtzentrum antiker römischer Städte

Römische Antike – Architektur

Durch die Architektur in der römischen Antike demonstrierten die Römer*innen nicht nur ihr Können, sondern vor allem auch ihre Macht.

  • Die Bevölkerung im Römischen Reich sollte den römischen Lebensstil kennenlernen und auch leben.
  • Die römischen Herrscher wollten Sympathie und Respekt, aber auch Furcht vor dem Römischen Reich verbreiten.

Durch zahlreiche Wandlungen und Entwicklungen gekennzeichnet, ist vor allem der Einfluss ausländischer Kulturen in der Architektur des Römischen Reichs zu erkennen. Die Römer*innen nutzten das Wissen der anderen (eroberten) Völker und entwickelten deren Bauweise weiter.

Die Architektur der alten Römer*innen zeichnete sich aus durch

  • Robustheit
  • Symmetrie
  • Ästhetik

Vor allem die Anordnung der Bauwerke in den Städten waren den alten Römer*innen wichtig: Straßen und Grundstücke wurden meist rechtwinkelig angeordnet.

Möchtest Du mehr über die Architektur und Bauwerke im antiken Rom erfahren? Dann lies Dir die Erklärung "Bauwerke im antiken Rom" durch!

Römische Antike – Stadtbild

Das Stadtbild der römischen Antike war neben Wohngebäuden auch von öffentlichen Gebäuden geprägt:

  • Tempel (templum) für Götter (deus)
  • Verwaltungsgebäude (administrationis aedificium)
  • Markthallen (basilica)
  • (Amphi-)Theater (theatrum)

Römische Antike – Wohnen

Das Stadtbild antiker Städte im Römischen Reich war hauptsächlich geprägt durch zahlreiche Wohnhäuser. Das Wohnen der Römerinnen und Römer gestaltete sich jedoch unterschiedlich. Die Wohnart lässt sich in zwei Kategorien einteilen:

Haus (domus)Mietskaserne (insula)
  • ähnlich einer Villa
  • Haus wohlhabender Römerinnen und Römer
  • prachtvoll gestaltet: kunstvolle Mosaike und Malereien an Böden und Wänden.
  • bestand aus fünf Einheiten:
    • Wohnteil mit Schlafräumen (cubiculum)
    • Esszimmer (triclinium)
    • Offener Innenhof (atrium)
    • Brunnen (impluvium) in der Mitte des atrium
    • Garten (peristylium)
  • Wohnungen für einfache Römerinnen und Römer
  • mehrstöckige Blöcke mit kleinen Wohnungen
  • in der Regel schlecht und unsicher gebaut
  • meist Ofen vorhanden, aber selten genutzt wegen Brandgefahr
  • keine Wasserleitungen
    • Zugang zu Wasser nur an nahegelegenen Brunnen
  • im Erdgeschoss häufig Geschäfte

Gut erhaltene römische Villen kannst Du unter anderem in Pompeji und Herculaneum in Italien besuchen. Diese sind durch die Ascheschicht des Vulkanausbruchs von 79 n. Chr. vor dem Zerfall bewahrt worden.

Römische Antike – Handel und Kommunikation

Um den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch im römischen Reich aufrecht zu halten, war es wichtig, eine gemeinsame Sprache und unkomplizierte Handelsstrukturen zu etablieren. Handel und Kommunikation im gesamten römischen Reich waren durch die lateinische Sprache und Schrift geprägt.

Antike römische Schrift und Sprache

Die antike römische Sprache und Schrift war Latein. Um ca. 650 v. Chr entwickelte sich das lateinische Alphabet aus dem griechischen heraus.

  • Anfangs bestand Latein nur aus 20 Buchstaben.
    • Die Römer*innen hatten kein G, I, J, U, W, Y und Z.
  • In den folgenden Jahrhunderten wurden diese Buchstaben aus dem griechischen Alphabet übernommen.
  • Die Römer verwendeten keine Satzzeichen und keine geregelte Groß- und Kleinschreibung.

Anfangs wurde Latein nur in Rom gesprochen. Im Zuge der Erweiterung des römischen Reichs verbreitete sich die lateinische Schrift und Sprache dann auch in Latium und im weströmischen Reich. Als Zweitsprache etablierte sich Latein auch im oströmischen Reich.

Latium beschreibt eine Region um die Stadt Rom im heutigen Italien. In der Antike begrenzte sich Latium auf das Gebiet zwischen Tiber, den Sabiner Bergen und dem Tyrrhenischem Meer.

Zum oströmischen Reich gehören alle Regionen, in denen heute die romanischen Sprachen gesprochen werden. Aber auch Gebiete in Nord- und Osteuropa sowie Afrika zählten vor dem Zerfall des römischen Reichs dazu.

Römische Antike – Münzen

Anfangs wurde Handel im römischen Reich hauptsächlich durch Tauschgeschäfte ausgeführt, auch wenn es schon zu dieser Zeit Münzwährungen gab. Diese setzten sich jedoch nicht in jeder Region durch. Römische Münzen gab es erst später: Im 2. Jhd v.Chr. veranlasste der römische Konsul Pomponius die Einführung einer römischen Währung. Ab dann konnten Römerinnen und Römer mit Münzgeld handeln.

  • Vorderseite einer Münze: Porträt des Kaisers, eines anderen Politikers oder eine ähnlich bekannten Person.
  • Auf der Rückseite waren verschiedene Dingedargestellt.
    • Manche hatten Kürzel drauf, darunter auch der Name des zu dieser Zeit herrschenden Imperators.

Die ersten Münzen bestanden hauptsächlich aus Bronze, aber es gab auch Silber- und Goldmünzen. Caesar und auch sein Stiefsohn Octavian (Augustus) setzten dann aber eine einheitliche Währungsreform durch.

Römische Antike – Kleidung

Bekleidung spielte im antiken Rom eine wichtige Rolle und war ein wichtiger Indikator für den sozialen Status. Die römische antike Kleidung war geprägt von klassischen Kleidungsstücken wie Togen, Stola und Tunika. Die meisten Stoffe waren aus Wolle oder Seide und die Farben und Designs trugen zur Darstellung des sozialen Status bei.

Schuhe, Schmuck und Kopfbedeckungen waren wichtige Accessoires in der römischen Mode. Schuhe waren oft aus Leder oder Stoff und kamen in verschiedenen Farben und Designs. Schmuck wurde oft aus Edelsteinen oder Gold gefertigt und diente als Statussymbol.

Römische Mythologie und Religion

Die römische Mythologie hat ihre Wurzeln in der etruskischen und der griechischen Mythologie. Die Römer*innen haben viele der Geschichten und Legenden aus diesen Kulturen übernommen und in ihre eigene Mythologie integriert.

Die Etrusker*innen lebten ca. 800 und 350 v. Chr im heutigen Nord- und Mittelitalien und gelten als Begründer sowie "Urväter" des römischen Reichs.

Religion spielte im Alltag der Römer*innen eine bedeutende Rolle und war fester Bestandteil des Lebens.

  • Es gab Schreine für Hausgötter.
  • Es wurden große Opferfesten an religiösen Feiertagen gefeiert.
  • Verschiedene Göttinnen und Götterwurden angebetet.
    • Diese sollen sich nicht immer einig gewesen sein.
    • Daher konnte es zu Konflikten kommen, die sich nach römischer Vorstellung auf der Erde abspielten.

Auch Mythen waren von zentraler Bedeutung für die römische Identität.

Vielleicht hast Du schon von der Geschichte der beiden mythischen Stadtgründer der Stadt Rom gehört, Romulus und Remus, die angeblich von einer Wolfsmutter aufgezogen wurden. Mehr darüber und die wichtigsten Informationen über die römische Mythologie udn Religion erfährst Du in der Erklärung "Römische Mythologie".

Römische Philosophie

Spätestens seit der Eroberung Griechenlands gab es im römischen Reich auch ein großes Interesse an Philosophie. So wurden nicht nur griechische Philosophen gelesen, sondern deren Philosophien auch weiterentwickelt. Die verbreitetsten philosophischen Strömungen im römischen Reich waren die Stoa und der Epikureismus.

Stoa (Stoizismus)Epikureismus
  • leitet sich ab von stoa poikile
    • bunte Säulenhalle auf der Agora in Athen
    • hier lehrte der Begründer der Stoa, Zenon von Kition
  • Streben nach Tugendhaftigkeit (arete)
  • drei Tugenden der Stoa:
    • Tapferkeit
    • Weisheit
    • Mäßigung
  • Tugenden sollen Menschen dabei helfen, ein glückliches Leben zu führen (eudaimonia)
  • Gegenentwurf zur Stoa
  • gegründet von Epikur von Samos
  • die Lust (voluptas) bzw. "Abwesenheit von negativen Gefühlen"
  • erreichbar durch Abstand zu Politik bzw. politischen Ämtern

Wenn Du mehr über die philosophischen Strömungen und ihre Ausprägungen im Alltag der Römer wissen willst, schau doch mal in die folgenden Erklärungen: "Stoa", "Epikureismus", "Andere philosophische Schulen der Antike".

Römische Kultur

Die römische Kultur ist eine der bedeutendsten Kulturen der Weltgeschichte und hatte einen großen Einfluss auf die westliche Zivilisation. Sie entstand im 8. Jh. v. Chr. in der Stadt Rom und breitete sich im Laufe der Geschichte auf ein Gebiet aus, das vom Mittelmeer bis nach England und Teilen von Nordafrika reichte.

Noch heute sind vor allem folgende Bereiche der römischen Kultur in unserem Alltag zu erkennen:

  • Kunst
  • Architektur
  • Literatur
  • Philosophie
  • Recht
  • politische Systeme

Doch nicht nur im geisteswissenschaftlichen bzw. künstlerischen Bereich zeigt sich die römische Kultur. Viele Erfindungen und Technologien aus der römischen Antike waren für ihre Zeit fortschrittlich und haben bis heute einen großen Einfluss. So gelten die Römer*innen als Meister und Vorbilder für Techniken folgender Bauten:

  • Straßen
  • Brücken
  • Aquädukte
  • Thermen

Möchtest Du mehr über die römische Kultur erfahren? Dann klick durch das StudySet "Römische Antike" durch.

Römische Antike – Kunst

Die Kunst der römischen Antike ist ein wichtiger Teil der Kunstgeschichte und hat bis heute einen starken Einfluss auf die moderne Kunst und Architektur. Sie war geprägt von einer Kombination aus griechischer Kunst und eigenen kulturellen Einflüssen. Die römische antike Kunst entwickelte sich über einen Zeitraum von fast 1000 Jahren.

Die römische antike Kunst lässt sich in zwei Bereiche eingliedern: Die gestalterische und die literarische Kunst. Erstere zeichnet sich vor allem durch folgende Merkmale aus:

  • Starke Anlehnung an die Klassik und Hellenismus:
    • römische Künstler*innen übernahmen klassische Formen und Motive der griechischen Kunst
    • Diese wurden in eigene Werke integrierten.
    • wichtiger Unterschied zur griechischen Kunst: römischen Künstler*innen entwickelten einen realistischeren und detaillierten Stil
  • Verwendung von Mosaiken und Fresken:
    • farbenfrohe und detaillierte Werke wurden erschaffen

Der Begriff "Fresken", (im Singular "Fresko") kommt aus dem italienischen Wort affresco und bedeutet wörtlich "ins Frische". Er bezeichnet eine spezielle Art der Malerei. Hierbei werden Farbpigmente, natürliche Erden sowie Wasser angerührt und auf feuchten Wandputz aufgetragen.

Antike Römische Amphoren

Antike römische Amphoren sind ein wichtiger Teil der Geschichte und Kultur des alten Rom. Anhand der Form und Gestaltung von Amphoren können Historikerinnen und Historiker viel über die Gepflogenheiten und den Alltag der Römer erfahren.

Amphoren sind Vorratsgefäße aus Ton oder Metall, die in der Mitte bauchig geformt sind und oben eine enge Öffnung haben.

Antike römische Amphoren dienten zweierlei Zwecken:

  • Luxusgut:
    • Einige Amphoren waren kunstvoll bemalt und geformt.
    • Diese standen in Tempeln oder Wohnhäusern und dienten als Dekoration.
  • Transportmittel:
    • Viele Amphoren wurden im Alltag verwendet, um Nahrungsmittel oder Flüssigkeiten wie Wein, Öl, Salzfische oder Hülsenfrüchten zu transportieren.

Die Geschichte der antiken römischen Amphoren reicht bis in das 8. Jahrhundert v. Chr. zurück, als sie zum ersten Mal in der Ägäis verwendet wurden. Im Laufe der Zeit wurden sie von den Römer*innen übernommen und verbessert, um ihre Funktionalität und Haltbarkeit zu erhöhen.

Die Ägäis wird auch "Ägäische Meer" genannt. Sie ist ein Teil des Mittelmeers und liegt zwischen Griechenland und der Türkei.

Antike römische Amphoren wurden aus Ton hergestellt und waren meistens von Hand geformt. Die meisten Amphoren hatten eine kugelförmige oder zylindrische Form mit zwei Griffen an den Seiten, die das Transportieren erleichterten. Einige Amphoren hatten auch einen Korken oder einen Deckel, um die Flüssigkeiten darin frisch zu halten.

Römische Antike - Das Wichtigste

  • Römische Antike – Siedlung:
    • Durch Eroberungszüge der Römer*innen entstanden in Europa, Asien und Afrika fast 2000 antike Städte.
    • Die meisten entspringen aus ehemaligen Militärlagern.
    • Die römische antike Architektur zeichnete sich durch Robustheit und Symmetrie aus.
    • Neben eigener Entwicklungen sind römische Bauwerke oft auch durch ausländische Stile beeinflusst.
  • In antiken römischen Städte standen neben Wohngebäuden auch
    • Tempel (templum) für Götter (deus)
    • Verwaltungsgebäude (administrationis aedificium),
    • Markthallen (basilica) und

      (Amphi-)Theater (theatrum)

  • Römische Antike – Kunst: starke Anlehnung an die Klassik und Hellenismus
  • Römische Antike – Münzen: Im 2. Jhd v.Chr. veranlasste der römische Konsul Pomponius die Einführung einer römischen Währung.
  • Römische Antike – Kleidung:
    • Die römische Mode war geprägt von klassischen Kleidungsstücken wie Togen, Stola und Tunika.
    • Die meisten Stoffe waren aus Wolle oder Seide und die Farben und Designs trugen zur Darstellung des sozialen Status bei.
  • Antike Römische Amphoren waren kunstvolle Gefäße, mit denen Öl, Wein und andere Flüssigkeiten aufbewahrt und transportiert wurden.
  • Die antike römische Schrift und Sprache war Latein.

Nachweise

  1. scinexx.de: Urbs und Orbis. (24.01.2023)
  2. kinderzeitmaschine.de:wohnen-in-der-villa-oder-leben-im-mietshaus. (23.01.2023)
  3. planet-wissen.de: Das antike Rom. (23.01.2023)
  4. antikefan.de: Antike Wasserversorgung.(24.01.2023)
  5. papierfischer.de: Schrift der Römer: Schreiben wie in der Antike. (25.01.2023)
  6. uni-muenster.de: Antike. (26.01.2023)
  7. christianlehmann.eu: Sprache. (27.01.2023)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Römische Antike

Die wichtigsten philosophischen Strömungen in der römischen Antike waren die Stoa und der Epikureismus.

Das Zentrum einer römischen Stadt war meist ein Versammlungsplatz, ein Marktplatz oder ein Tempel der wichtigsten Götter. 

Die Römerinnen und Römer bauten eine Stadt, indem sie zunächst ein gut ausgebautes Straßennetz entwickelten. Die Straßen waren breit genug, um Märkte und öffentliche Gebäude zu beherbergen. Die römischen Städte waren reich an öffentlichen Gebäuden wie Thermen, Theater, Bibliotheken und Bäder, aber auch Mietshäusern und Villen. 

Wohlabende Römerinnen und Römer wohnten meist in Villen (domus) mit fünf Einheiten: Wohnteil, Esszimmer, Innenhof, Brunnen sowie Garten.

Normale Römerinnen und Römer konnte sich kein Haus in der Stadt leisten und lebte in mehrstöckigen Mietshäusern (insula). 

Finales Römische Antike Quiz

Römische Antike Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Wie hat Theseus den Minotaurus besiegt?

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Antwort

Theseus erschlug den Minotaurus mit einem (magischen) Schwert.

Frage anzeigen

Frage

Wo lebte der Minotaurus?

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Antwort

Der Minotaurus lebte in einem Labyrinth unter dem Palast von Knossos auf Kreta.

Frage anzeigen

Frage

Wer baute das Labyrinth des Minotaurus?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Baumeister Dädalos baute das Labyrinth des Minotaurus im Auftrag von König Minos.

Frage anzeigen

Frage

Wie half Ariadne Theseus? 

Antwort anzeigen

Antwort

Ariadne bat Baumeister Dädalos um Rat, wie Theseus aus dem Labyrinth entkommen kann. Er gab ihr ein Wollknäul, dass Theseus beim Weg hinein abrollen sollte, um mit dem (Ariadne)faden wieder aus dem Labyrinth zu finden. 

Frage anzeigen

Frage

Wer sind die Eltern des Minotaurus?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Eltern des Minotaurus sind Pasiphae (Minos Gemählin) und der kretische Stier.

Frage anzeigen

Frage

Wie sah der Minotaurus aus?

Antwort anzeigen

Antwort

Stierkopf mit Menschenkörper

Frage anzeigen

Frage

Womit wurde der Minotaurus gefüttert?

Antwort anzeigen

Antwort

Menschenopfer, Jünglinge und Jungfrauen aus Athen 

Frage anzeigen

Frage

Warum wollte Theseus den Minotaurus töten?

Antwort anzeigen

Antwort

Er wollte das Menschenopfern stoppen und sich der Königsfolge würdig erweisen.

Frage anzeigen

Frage

Wer schickte König Minos den kretischen Stier?

Antwort anzeigen

Antwort

Neptun

Frage anzeigen

Frage

Warum wollte Ariadne mit Theseus nach Athen fliehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie waren verliebt und ihre Hilfe galt als Verrat an ihrer Familie und ihrem Land.

Frage anzeigen

Frage

Warum stürzte sich König Aigeus ins Meer?

Antwort anzeigen

Antwort

Aigeus dachte sein Sohn sei tot, weil Theseus bei seiner Rückkehr vergaß, das weiße Segel zu setzen. 

Frage anzeigen

Frage

Warum wuchs Theseus nicht in Athen auf?

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Antwort

König Aigeus wollte ihn schützen, da es viele andere Thronanwärter gab, die ihn hätten töten können.

Frage anzeigen

Frage

Wie sollte Aigeus Theseus in Athen erkennen?

Antwort anzeigen

Antwort

Er versteckte für Theseus ein Schwert und Sandalen, die er bei seinem Aufbruch nach Athen mitnehmen sollte.  

Frage anzeigen

Frage

Warum ließ Minos den Minotaurus im Labyrinth einsperren?

Antwort anzeigen

Antwort

1. Weil der Minotaurus Kreta verwüstete und Menschen tötete.
2. Um den Ehebruch Pasiphaes zu verheimlichen. 

Frage anzeigen

Frage

Wo suchte König Aigeus göttlichem Rat?

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Antwort

Er suchte beim Orakel von Delphi Rat.

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Frage

Wer waren Dädalus und Ikarus? 

Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus war ein großer Erfinder, Baumeister, Handwerker, Künstler und Techniker in der griechischen Mythologie. 
Ikarus war sein Sohn. 

Frage anzeigen

Frage

Warum wollten Dädalus und Ikarus fliehen?  

Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus und Ikarus wurden von König Minos auf Kreta festgehalten. Das Meer wurde gut bewacht, daher war der Luftweg die einzige Möglichkeit zu fliehen. 

Frage anzeigen

Frage

Warum wurde Dädalus verbannt?  

Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus wurde aus Athen verbannt, da er seinen Schüler und Neffen Perdix von einem Berg gestoßen hatte. 

Frage anzeigen

Frage

Wer ist Schuld an Ikarus Tod?


Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus und Ikarus sind im Prinzip beide an Ikarus Tod schuld. Ikarus kommt in seinem jugendlichen Leichtsinn der Sonne zu nah und verärgert die Götter. Dädalus hat durch die Flügel erst das Fliegen ermöglicht ohne richtig einzuschätzen, ob sein Sohn der Aufgabe gewachsen ist. Dädalus holt der Mord an seinem Neffen Perdix in Athen ein und er wird mit dem Tod seines Sohnes bestraft. 

Frage anzeigen

Frage

Welches Tier ist nach Dädalus Neffen benannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Rebhuhn (lat. Perdix perdix) ist nach Perdix benannt. 

Frage anzeigen

Frage

Wie stirbt Ikarus?

Antwort anzeigen

Antwort

Ikarus fliegt zu nah an die Sonne, das Wachs, das die Feder zusammenhält, schmilzt und er stürzt ins Meer.

Frage anzeigen

Frage

Warum stürzt Dädalus seinen Neffen und Schüler vom Berg?

Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus war neidisch auf Perdix, der ebenfalls einen Erfindergeist hatte und u.a. den Zirkel und die Säge erfunden haben soll.

Frage anzeigen

Frage

Wie half Dädalus Pasiphaë? 

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Antwort

Minos Gemahlin Pasiphaë wurde von Poseidon (oder Zeus) verflucht, sich in den kretischen Stier zu verlieben. Dädalus baute eine Kuhattrappe, mit der sie sich mit Stier vereinigen konnte. So entstand der Minotaurus.

Frage anzeigen

Frage

Was sollten Dädalus und Ikarus König Minos bauen und warum?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie sollten ein Labyrinth bauen, damit 
a) der Minotaurus eingesperrt wird b) der Ehebruch seiner Gemahlin Pasiphaë verheimlicht wird
c) er eine Falle für seine Feinde hat 

Frage anzeigen

Frage

Warum wurden Dädalus und Ikarus eingesperrt?

Antwort anzeigen

Antwort

  • das Labyrinth sollte geheim bleiben
  • Dädalus half Pasiphaë beim Ehebruch
  • Dädalus half Ariadne, dass Theseus den Minotaurus besiegt und aus dem Labyrinth entkommt

Frage anzeigen

Frage

Warum könnte Ikarus die Götter und Göttinnen verärgert haben? 

Antwort anzeigen

Antwort

Weil er die weltliche Sphäre (die Erde) verlassen wollte, um den Himmel zu sehen. 

Frage anzeigen

Frage

Wie versucht Dädalus, Probleme zu lösen?

Antwort anzeigen

Antwort

Dädalus findet immer technische und praktische Lösungen seiner Probleme.

Frage anzeigen

Frage

Was ist an Dädalus Problemlösungen problematisch?

Antwort anzeigen

Antwort

Er berücksichtigt die Konsequenzen seiner Handlungen nur bedingt. Technik löst keine emotionalen und sozialen Probleme. 

Frage anzeigen

Frage

Wovor warnt Dädalus Ikarus bevor sie fliegen?

Antwort anzeigen

Antwort

  • nicht zu nah am Meer zu fliegen, da nasse Flügel ihn nicht halten können
  • nicht zu nah an die Sonne zu fliegen, da die Hitze das Wachs zum Schmelzen bringt und die Flügel nicht mehr zusammenhalten

Frage anzeigen

Frage

Warum gewährte König Minos Dädalus Asyl auf Kreta?

Antwort anzeigen

Antwort

Weil er einen kreativen Erfinder und Baumeister gebrauchen konnte.

Frage anzeigen

Frage

Was ist der Ariadnefaden?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Faden des Wollknäuls, mit dem Theseus aus dem Labyrinth des Minotaurus gelangte
  • Dädalus gab es Ariadne, die es an Theseus weitergab

Frage anzeigen

Frage

Welcher Gott raubt Europa?  

Antwort anzeigen

Antwort

Der Gott Jupiter (griech. Zeus) raubt Europa, in dem er sich in einen Stier verwandelt und sie auf dem Rücken auf die Insel Kreta bringt. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Gefühle hatte Jupiter zu Europa?  

Antwort anzeigen

Antwort

Jupiter verliebte sich in Europa und wollte sich ihr daher nähern.  

Frage anzeigen

Frage

Wer half Jupiter, indem er oder sie die Stierherde zum Strand führte?

Antwort anzeigen

Antwort

Merkur

Frage anzeigen

Frage

Warum verwandelte Jupiter sich in einen Stier?

Antwort anzeigen

Antwort

Damit seine Gemahlin Juno davon nichts erfährt.

Frage anzeigen

Frage

Wie sah der Stier nach Ovid aus und wie wirkte er auf Europa?

Antwort anzeigen

Antwort

Groß, prächtig, schneeweiß, zahm, menschlich

Frage anzeigen

Frage

Was ist der griechische Name für Jupiter?

Antwort anzeigen

Antwort

Zeus

Frage anzeigen

Frage

Wer teilt Europa mit, dass der Kontinent ihren Namen tragen soll?

Antwort anzeigen

Antwort

Venus

Frage anzeigen

Frage

Warum ist Juno misstrauisch gegenüber Jupiter?

Antwort anzeigen

Antwort

Da er schon öfter Liebesaffären hatte und die Götter eine Schwäche für Menschenkinder.

Frage anzeigen

Frage

Unter welcher Bedingungen durften Agenos Söhne zurück nach Phönizien kommen?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn sie Europa mit zurückbringen.

Frage anzeigen

Frage

Wie hieß die erste europäische Hochkultur?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Minoer, Namensgeber ist König Minos, Europas Sohn

Frage anzeigen

Frage

Welche Moral soll die matriarchal geprägte Interpretation des Mythos vermitteln?

Antwort anzeigen

Antwort

Dass Liebe nicht erzwungen werden kann.

Frage anzeigen

Frage

Auf welche Insel entführt Jupiter Europa?

Antwort anzeigen

Antwort

Kreta (Griechenland)

Frage anzeigen

Frage

Hatten Jupiter und Europa ein Liebesverhältnis?

Antwort anzeigen

Antwort

Je nach Interpretation Liebesverhältnis oder Vergewaltigung

Frage anzeigen

Frage

Wie wird Jupiter auf Europa aufmerksam?

Antwort anzeigen

Antwort

Sie war schön, tanzte mit ihren Freundinnen am Strand und wurde von den Göttern beobachtet.

Frage anzeigen

Frage

Wer adoptiert Europas und Jupiters Söhne?

Antwort anzeigen

Antwort

Asterios, König von Kreta

Frage anzeigen

Frage

Wie nannte man die öffentlichen Badehäuser im Römischen Reich und für wen waren sie zugänglich?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Thermen (lat. thermae) waren die öffentlichen Bäder im Römischen Reich und für alle Menschen zugänglich.

Frage anzeigen

Frage

Welche dieser Wörter sind antike Gebäudenamen?

Antwort anzeigen

Antwort

villa rustica

Frage anzeigen

Frage

Wie heißt das berühmteste Bauwerk in Rom und welche Art Bauwerk ist es? 

Antwort anzeigen

Antwort

Kolosseum, ein Amphitheater

Frage anzeigen

Frage

Welches dieser Gebäude gab es im antiken Rom nicht?

Antwort anzeigen

Antwort

Circus Maximus

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