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Umlaufvermögen

Wenn in Unternehmen von Vermögenswerten gesprochen wird, können damit vielerlei Dinge gemeint sein. Es kann von Grundstücken, Maschinen und Rohstoffen, aber auch von Bargeldbeständen oder gar Anteilen an anderen Unternehmen die Rede sein. Besonders bei der Bilanzierung ist wichtig zu wissen, wie damit umgegangen werden muss und wie es korrekt ausgewiesen wird, um Probleme zu vermeiden.

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Umlaufvermögen

Umlaufvermögen

Wenn in Unternehmen von Vermögenswerten gesprochen wird, können damit vielerlei Dinge gemeint sein. Es kann von Grundstücken, Maschinen und Rohstoffen, aber auch von Bargeldbeständen oder gar Anteilen an anderen Unternehmen die Rede sein. Besonders bei der Bilanzierung ist wichtig zu wissen, wie damit umgegangen werden muss und wie es korrekt ausgewiesen wird, um Probleme zu vermeiden.

In diesem Artikel lernst Du, was das Umlaufvermögen ist und was alles dazugehört. Außerdem erfährst Du, wie das Umlaufvermögen in der Bilanz ausgewiesen wird, wie es berechnet und bewertet wird und wie es sich vom Anlagevermögen unterscheidet.

Umlaufvermögen Definition

Das Umlaufvermögen oder Kontokorrentkonten umfasst alle Vermögenswerte eines Unternehmens, von denen erwartet wird, dass sie innerhalb eines Jahres im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit verkauft, genutzt oder verbraucht werden. Das Umlaufvermögen erscheint in der Bilanz eines Unternehmens, auf der Aktivseite.

Zum Umlaufvermögen gehören Bargeld, offene Forderungen und vorausbezahlte Verbindlichkeiten, Lagerbestände, Wertpapiere und andere verfügbaren liquide Mittel.

Das Umlaufvermögen ist für Unternehmen wichtig, da es zur Finanzierung des täglichen Geschäftsbetriebs und zur Bezahlung der laufenden Betriebskosten verwendet werden kann. Da der Begriff als Eurowert aller Vermögenswerte und Ressourcen angegeben wird, die innerhalb eines kurzen Zeitraums leicht in Bargeld umgewandelt werden können, stellt er auch die liquiden Mittel eines Unternehmens dar.

Wenn Unternehmen also erfassen können, wie hoch ihr Umlaufvermögen ist, kann auch eingeschätzt werden, in welcher Höhe Kapital kurzfristig eingesetzt werden kann. Da zum Umlaufvermögen auch nicht monetäre Bestandteile wie Rohstoffe oder Hilfsstoffe gehören, können Unternehmen davon ausgehend die Produktion besser planen und steuern.

Das Unternehmen muss jedoch beachten, nur Vermögenswerte dafür einzubeziehen, die innerhalb des nächsten Jahres liquidiert, also zu Geld gemacht werden können. Es ist unter anderem möglich, dass viele der sogenannten Schnelldrehenden Konsumgüter (FMCG), die ein Unternehmen herstellt, im Laufe des Geschäftsjahres schnell verkauft werden können. Vorräte sind im Umlaufvermögen enthalten, aber es kann schwierig sein, Grundstücke oder schwere Maschinen zu verkaufen, sodass diese aus dem Umlaufvermögen ausgeschlossen werden.

Fast Moving Consumer Goods (FMCG, deutsch = Schnelldreher) sind preiswerte und leicht verkäufliche Waren des täglichen Bedarfs, welche von Kunden häufig nachgefragt und schnell verbraucht werden.

Je nach Art des Unternehmens und der Produkte, die es vermarktet, kann das Umlaufvermögen aus Rohöl, Fertigerzeugnissen, unfertigen Erzeugnissen, Rohstoffen oder Fremdwährungen bestehen.

Monetäres Umlaufvermögen

Zum monetären Umlaufvermögen zählen Mittel der sogenannten einzugsbedingten Liquidität oder Liquidität zweiten Grades. Hierfür werden alle liquiden Mittel im Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten betrachtet. Das monetäre Umlaufvermögen sind im Prinzip alle kurzfristig verfügbaren geldwerte Mittel, unter anderem Bargeld, Bankguthaben, nicht eingelöste Schecks, kurzfristige Forderungen wie ausstehende Zahlungen von Kunden oder kurzfristig einlösbare Wertpapiere. Wie das Umlaufvermögen im Allgemeinen steht es dem Unternehmen nicht dauerhaft zur Verfügung, sondern umfasst mehr eine Bestandsaufnahme am Stichtag der Erfassung.

Langfristiges Umlaufvermögen

Beim Umlaufvermögen wird gemäß Definition stets von kurzfristigen Verfügbarkeiten gesprochen, das heißt, Ressourcen, die dem Unternehmen nur für begrenzte Zeit zur Verfügung stehen, da sie schnell verbraucht werden. In der Regel wird dabei von einer Laufzeit unter einem Jahr gesprochen. Das langfristige Umlaufvermögen bezeichnet jedoch wie der Name bereits andeutet Vermögen, welches auch länger als ein Jahr gebunden ist. Dazu zählen etwa Rohstoffe oder Bankguthaben, das vom Unternehmen auf Reserve eingelagert wird, um bei Engpässen oder in Krisenzeiten weiterhin produzieren zu können.

Umlaufvermögen Beispiel

Damit Du Dir unter Umlaufvermögen etwas mehr vorstellen kannst, findest Du hier einige Beispiele in den verschiedenen Kategorien.

Liquide Mittel

Die Firma Silika macht derzeit ihre Bilanz. Dabei fällt auf, dass das Unternehmen noch im Besitz von uneingelösten Checks ist. Diese zählen, ebenso wie das Guthaben bei Kreditinstituten, der Kassenbestand (Bargeld) des Unternehmens und das Bankguthaben, zu den liquiden Mitteln.

Vorräte

Bei der Inventur von Silika werden die bestehenden Vorräte betrachtet und gezählt. Dazu werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie (un-) fertige Erzeugnisse und Waren genauer unter die Lupe genommen.

Wertpapiere

Fred Müller, der Gründer und Geschäftsführer von Silika muss in seiner Steuererklärung Auskunft über seine Wertpapiere geben. Er besitzt beispielsweise Anteile an Silika und verfügt über die Inhaberpapiere. Auch die kürzlich erworbenen Anteile am Partnerunternehmen und weitere Wertpapiere zählen hierzu.

Forderungen

Das Finanzmanagement von Silika verwaltet die Geldströme des Unternehmens und muss auch Forderungen begleichen. Dies sind offene Zahlungsaufforderungen, welche aus Leistungen und Lieferungen von Partnern hervorgehen.

Sonstige Vermögensgegenstände

Umlaufvermögen Bilanz

Du hast bereits gelernt, was alles Teil des Umlaufvermögens sein kann. Doch wie wird es in der Bilanz aufgeführt? Laut § 266 des Handelsgesetzbuchs (HGB) wird das Umlaufvermögen allgemein auf der linken Seite der Bilanz unter Aktiva aufgeführt. In der Bilanz ist das Umlaufvermögen folgendermaßen zu gliedern:

Umlaufvermögen Bilanz doppelte Buchführung StudySmarterAbb. 1: Gliederung des Umlaufvermögens in der Bilanz.

Im Folgenden lernst Du nun, wie das Umlaufvermögen berechnet werden kann, wie es sich vom Anlagevermögen unterscheidet und wie die Bewertung funktioniert.

Umlaufvermögen berechnen

Da das Umlaufvermögen erst einmal ein sehr weit gefasster Begriff ist, lassen sich davon vielerlei betriebswirtschaftliche Kennzahlen für die Bilanzanalyse ableiten. Hier lernst Du die wichtigsten Kennzahlen kennen und wie sie berechnet werden.

Vermögensintensität

Die Vermögensintensität trifft Aussagen über das Verhältnis zwischen Anlagevermögen und Umlaufvermögen. Abhängig davon, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist, können sich hier unterschiedliche Werte ergeben. In Produktionsbetrieben etwa ist oft der Anteil des Anlagevermögens größer, in Handels- und Dienstleistungsunternehmen überwiegt das Umlaufvermögen. Dies liegt daran, dass Produktionsbetriebe mit größeren Reserven und Vorräten für eine langfristige Produktion ausgestattet sind, während in Handels- und Dienstleistungsunternehmen die Waren in der Regel einen schnelleren Durchsatz haben. Berechnet wird die Vermögensintensität wie folgt:

Vermögensintensität=AnlagevermögenUmlaufvermögen

Ist dieser Wert besonders hoch, bedeutet das, dass das Anlagevermögen überwiegt. Folglich reduziert dies die Liquidität oder Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens, da das Kapital eher in längerfristigen Ressourcen wie Maschinen oder Grundstücken gebunden ist.

Da das Unternehmen Bamfil verkauft werden soll, wird die Vermögensintensität des Unternehmens bewertet. Es wird festgestellt, dass das Unternehmen über ein Umlaufvermögen von 100.000 € aufweist. Das Anlagevermögen ist dabei mit 200.000 € bewertet, da das Unternehmen Waren produziert und daher viele Vermögensgegenstände wie Produktionsmaschinen besitzt. Da das Anlagevermögen größer ist als das Umlaufvermögen, liegt die Vermögensintensität bei 2, also einem für Produktionsbetriebe typisch hohem Wert.

Umlaufintensität

Die Umlaufintensität bezeichnet den Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen und kann mit folgender Formel berechnet werden:

Umlaufintensität=UmlaufvermögenGesamtvermögen

Im Falle der Umlaufintensität ist ein höherer Wert von Vorteil, da dies bedeutet, dass das Kapital des Unternehmens weniger stark gebunden ist und somit eine hohe Kostenflexibilität vorliegt.

Weiterhin soll für Bamfil die Umlaufintensität bestimmt werden. Das Gesamtvermögen liegt bei 350.000 €. Die Umlaufintensität von Bamfil beträgt damit also rund 0,29. Dieser Wert ist vergleichsweise niedrig und bedeutet, dass das Kapital im Unternehmen stark gebunden ist und somit wenig kostenflexibel ist.

Working Captial

Das sogenannte Working Capital ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, aus welchen Quellen kurzfristige Verbindlichkeiten eines Unternehmens, also dessen Schulden, finanziert werden können.

Working Capital=Umlaufvermögenkurzfristige Verbindlichkeiten

Wenn der Wert des Working Capital positiv, also das Umlaufvermögen größer als die kurzfristigen Verbindlichkeiten ist, werden die Schulden in der Regel nicht nur über das Umlauf-, sondern auch das Anlagevermögen finanziert. Dies ist für Unternehmen von Vorteil, da sie so ihre Ressourcen ausgeglichen belasten können und etwa nicht gezwungenermaßen ihr Umlaufvermögen vollständig einbringen müssen.

Nach ausführlicher Bewertung konnte herausgefunden werden, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten von Bamfil bei 60.000 € liegen. Das Working Capital beträgt somit 40.000 €. Dieser positive Wert belegt, dass Bamfil seine offenen Rechnungen sowohl über sein Umlauf- als auch das Anlagevermögen begleicht, wodurch die Unternehmensressourcen ausgeglichen belastet werden.

Nettoumlaufvermögen (Net Working Capital)

Zuletzt kann auch das Nettoumlaufvermögen berechnet werden. Dieser Wert gibt an, welcher Teil des Vermögens kurzfristig zur Umsatzgenerierung zur Verfügung steht und nicht durch Fremdmittel finanziert wurde. Vereinfacht gesagt ist das Nettoumlaufvermögen der Geldbetrag, den das Unternehmen für die operativen Geschäfte verwenden kann. Die geläufigste Formel zur Berechnung, die direkt den Wert angibt, lautet:

Nettoumlaufvermögen=Umlaufvermögenkurzfristiges Fremdkapital

Der Wert des Nettoumlaufvermögens gibt damit an, wie viel Geld dem Unternehmen zur Verfügung steht, ohne auf Fremdkapital zurückgreifen zu müssen. Wäre dieser Wert etwa negativ, würde dies bedeuten, dass Lieferanten die Umsätze des Unternehmens vorfinanzieren. Somit streben Unternehmen an, diesen Wert stets im positiven Bereich zu halten, um jederzeit zahlungsfähig – liquide – zu sein.

Den potenziellen Käufer von Bamfil interessiert auch, wie liquide das Unternehmen ist und möchte daher den Wert des Nettoumlaufvermögens wissen. Das kurzfristige Fremdkapital beträgt nach einer Ermittlung 20.000 €. Das Nettoumlaufvermögen beläuft sich somit auf 80.000 €, wodurch der potenzielle Käufer erkennen kann, dass Bamfil auch kurzfristig finanzielle Mittel für operative Geschäfte zur Verfügung hat.

Unterschied Anlage- und Umlaufvermögen

Ein wichtiger Punkt, der oft verwechselt wird, ist die Abgrenzung des Umlaufvermögens zum Anlagevermögen. Der Unterschied zwischen beiden Posten ist die Art und Weise, wie sie genutzt und eingesetzt werden: Das Umlaufvermögen ist, wie zuvor beschrieben, aktiv im Umlauf und kann jederzeit verwendet oder verbraucht werden. Es wird insbesondere genutzt, um noch offene kurzfristige Verbindlichkeiten, etwa ausstehende Zahlungen, zu decken. Das Umlaufvermögen hat somit einen eher dynamischen, kurzfristigen Charakter und ist gewissermaßen lediglich eine Momentaufnahme, da es sich schnell verändert.

Dem gegenüber steht das Anlagevermögen: Dies sind längerfristige Ressourcen eines Unternehmens, welche dauerhaft genutzt werden. Zur Erhöhung des Anlagevermögens wird deshalb auch auf langfristige Kredite anstatt auf liquide Mittel wie Bargeld zurückgegriffen. Aufgrund seiner Langfristigkeit kann das Anlagevermögen im Gegensatz zum Umlaufvermögen auch abgeschrieben werden. Beispiele für das Anlagevermögen können Büroausstattung, langfristige Geldanlagen, Maschinen, Grundstücke, Anteile an anderen Unternehmen oder Konzessionen sein.

Vielleicht kannst Du die beiden Begriffe mit folgender Eselsbrücke besser auseinanderhalten: Das Umlaufvermögen ist stets im Umlauf, es ist also dynamisch und wird schnell eingesetzt. Das Anlagevermögen wurde angelegt und stellt damit etwas verbindlicheres, längerfristiges dar.

Mehr über das Anlagevermögen kannst Du übrigens im dazugehörigen Artikel lernen.

Gemäß Paragraf 247, Absatz 1 des Handelsgesetzbuchs (HGB) ist das Umlaufvermögen in der Bilanz gesondert aufzuführen und entsprechend aufzugliedern. In Abgrenzung zu Absatz 2 im gleichen Paragrafen dient das Umlaufvermögen im Gegensatz zum Anlagevermögen nicht dauerhaft dem Geschäftsbetrieb.

In Paragraf 266, Absatz 2 B des HGB werden die Bestandteile des Umlaufvermögens aufgeführt, nach welchen die Bilanz auf der Aktivseite am Ende eines Geschäftsjahres gegliedert werden muss.

Bewertung Umlaufvermögen

Für die Bewertung des Umlaufvermögens, also der Zuteilung von Geldwerten, gilt, es gemäß § 253 HGB mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu bewerten. Zudem besteht beim Umlaufvermögen laut Handelsgesetzbuch eine Pflicht zur Abschreibung, welche nach dem sogenannten strengen Niederstwertprinzip geschieht. Konkret heißt das, dass Abschreibungen nur erfolgen, wenn der Wert des Guts am Bilanzstichtag geringer ist als dessen Anschaffungs- oder Herstellungswert. In diesem Fall wird der geringere Wert angesetzt.

Wertpapiere im Wert von 100 € wurden erworben und haben zum Zeitpunkt der Bilanzierung an Wert verloren, sodass dieser nur noch bei 90 € liegt. In der Bilanz müssen demzufolge nicht 100 €, sondern 90 € abgeschrieben werden.

Das Steuerrecht räumt Unternehmen im Rahmen der Teilwertabschreibung ein Wahlrecht ein, ob sie die Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens abschreiben oder nicht. Dies ist nur möglich, wenn die Vermögensgegenstände dauerhaft im Wert gemindert sind. Für den Fall, dass der Teilwert wegen einer nicht andauernden Wertminderung niedriger ist, kommt es zu einem Abschreibungsverbot für das Umlaufvermögen in der Bilanz.

Auf Basis des vom HGB vorgeschriebenen Niederstwertprinzip können jedoch außerplanmäßige Abschreibungen auf das Umlaufvermögen vorgenommen werden. Dies trifft beispielsweise zu, wenn bilanzierte Forderungen sehr wahrscheinlich nicht mehr beglichen werden oder das Unternehmen Warenvorräte wie Saisonware hat, die nicht mehr verkauft werden können.

Zusammengefasst gilt also anders als beim Anlagevermögen für das Umlaufvermögen keine strikte Abschreibungspflicht, es sei denn, die Vermögensgegenstände sind dauerhaft im Wert gemindert.

Zum Auffrischen kannst Du hier mehr zu Abschreibungen nachlesen.

Umlaufvermögen – Das Wichtigste

  • Das Umlaufvermögen umfasst Vermögenswerte, von denen erwartet wird, dass sie innerhalb eines Jahres verkauft, genutzt oder verbraucht werden
  • Das Umlaufvermögen steht in der Bilanz auf der Aktivseite
  • Das monetäre Umlaufvermögen sind alle kurzfristig verfügbaren geldwerten Mittel
  • Langfristiges Umlaufvermögen ist länger als ein Jahr gebunden, beispielsweise wie Rohstoffe oder Bankguthaben auf Reserve
  • Relevante Kennzahlen zum Umlaufvermögen sind
    • Vermögensintensität
    • Umlaufintensität
    • Working Capital
    • Nettoumlaufvermögen
  • Im Gegensatz zum Anlagevermögen hat das Umlaufvermögen einen kurzfristigen, dynamischen Charakter mit einer Laufzeit unter einem Jahr
  • Unternehmen können entscheiden, ob sie das Umlaufvermögen abschreiben oder nicht, es sei denn, die Vermögensgegenstände sind dauerhaft im Wert gemindert

Nachweise

  1. Sumup.com: Umlaufvermögen – Was ist das Umlaufvermögen?. (24.10.2022)
  2. Steuertipps.de: Umlaufvermögen. (24.10.2022)
  3. Wirtschaftslexikon.gabler.de: Umlaufvermögen. (24.10.2022)
  4. Lowellgroup.de: Umlaufvermögen. (24.10.2022)
  5. Bwl-lexikon.de: Umlaufvermögen. (24.10.2022)
  6. Getpenta.com: Umlaufvermögen. (24.10.2022)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Umlaufvermögen

Das Umlaufvermögen oder Kontokorrentkonten umfasst alle Vermögenswerte eines Unternehmens, von denen erwartet wird, dass sie innerhalb eines Jahres im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit verkauft, genutzt oder verbraucht werden. Das Umlaufvermögen erscheint in der Bilanz eines Unternehmens, auf der Aktivseite.

Bestandteile des Umlaufvermögens sind liquide Mittel, Vorräte, Wertpapiere, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände.

Für die Bewertung des Umlaufvermögens, also der Zuteilung von Geldwerten, gilt, es gemäß § 253 HGB mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu bewerten. Es besteht eine Pflicht zur Abschreibung, welche nach dem sogenannten strengen Niederstwertprinzip geschieht. Konkret heißt das, dass Abschreibungen nur erfolgen, wenn der Wert des Guts am Bilanzstichtag geringer ist als dessen Anschaffungs- oder Herstellungswert. In diesem Fall wird der geringere Wert angesetzt.

Wertpapiere des Umlaufvermögens können Inhaberpapiere, erworbene Anteile an (Partner-) Unternehmen und andere Wertpapiere sein.

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