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Handelswaren

Jeder Mensch hat eine Verbindung zu Handelswaren und Handelsunternehmen. Wir sehen und kaufen Handelswaren sogar fast tagtäglich, nämlich im Supermarkt. Doch Handelswaren begegnen uns noch viel öfter. In dieser Erklärung erfährst Du, was Handelswaren wirklich sind und wie diese kategorisiert werden können.

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Handelswaren

Jeder Mensch hat eine Verbindung zu Handelswaren und Handelsunternehmen. Wir sehen und kaufen Handelswaren sogar fast tagtäglich, nämlich im Supermarkt. Doch Handelswaren begegnen uns noch viel öfter. In dieser Erklärung erfährst Du, was Handelswaren wirklich sind und wie diese kategorisiert werden können.

Handelswaren Definition & Bedeutung

Handelswaren werden von Handelsunternehmen gekauft und wieder verkauft. Das Unternehmen verarbeitet die Handelsware nicht weiter, somit entsteht kein Wertschöpfungsprozess. Das Handelsunternehmen ist jedoch Teil der Wertschöpfungskette.

Oft wird der Begriff der Handelswaren im alltäglichen Sprachgebrauch auf verschiedene Art und Weise verwendet. Handelswaren werden auch Handelsobjekte genannt und werden als Objekte, die im Unternehmen gehandelt werden, interpretiert. Dabei muss aber beachtet werden, dass dazu noch andere wichtige Materialien wie Rohstoffe, Investitionsgüter oder Konsumgüter gehören. Wie Du siehst, wird der Begriff der Handelsware sehr allgemein gehalten. Dahinter steckt aber noch viel mehr.

Eigentlich ist die Funktion von Handelswaren simpel:

Die Ware wird von einem Handelsunternehmen verkauft und an Kunden oder andere Unternehmen weiterverkauft.

Eine Kaffeerösterei verkauft nicht nur den selbst geröstet Kaffee, sondern auch Kaffeefilter oder Kaffeekannen. Die Filter oder die Kannen sind nur zusätzliche Produkte, die in der Rösterei verkauft werden. Diese zusätzlichen Handelswaren werden bei anderen Händlern gekauft und von der Kaffeerösterei als komplementäre Produkte zu ihrem Kaffee weiterverkauft. Die Kaffeerösterei hat die Kannen und Filter nicht verändert, sie verkaufen diese nur weiter.

Einkauf von Handelswaren

Doch wie generieren diese Handelsunternehmen Profit?

Hier sind zwei Begriffe entscheidend: der Verkaufspreis und der Einkaufspreis. Das Handelsunternehmen kauft die Ware zum Einkaufspreis bei einem anderen Händler ein. Meistens werden große Mengen der Ware gekauft und der Einkaufspreis ist daher niedrig. Um nun Profit oder Einnahmen zu generieren, verkauft das Unternehmen die Handelsware zu einem höheren Preis. Das ist dann der Verkaufspreis.

Das Beispiel der Kaffeerösterei zeigt Dir noch einen weiteren Grund, weshalb sich Unternehmen dazu entscheiden, Handelswaren zu verkaufen. In der Fachsprache wird dieser Grund auch Sortimensgrund genannt. Aus Sortimentsgründen wird Handelsware oft zusätzlich zum eigentlichen Hauptprodukt angeboten, um das Produktspektrum zu erweitern.

Wie oben schon erwähnt, findet kein Wertschöpfungsprozess statt. Die Handelsware bleibt unverändert. Nur der Preis kann sich unterscheiden. Die Handelsware wird genauso an Dritte verkauft, wie sie eingekauft worden ist. An dieser Stelle ist es jedoch wichtig zu erwähnen, dass das Handelsunternehmen zur Wertschöpfungskette dazugehört. Das Unternehmen ist Bestandteil dieser Kette, da dort die Ware transportiert und dem Endverbraucher nähergebracht wird.

Zu den Handelswaren gehören alle Artikel, die auch den materiellen Waren zugeordnet werden können.

Beispiele für Handelswaren sind:

  • Computer
  • Filter
  • Reis
  • Brot
  • Kerzen

Handelswaren Sortiment

Die Handelswaren lassen sich in verschiedene Sortimente des Handelsbetriebes kategorisieren. Diese Kategorien werden von den Handelsunternehmen festgelegt, um einen besseren Überblick und Struktur zu erhalten.

Typen von Handelswaren

Es gibt mehrere Typen von Handelswaren. Diese Arten kennst Du auch vielleicht schon aus dem Supermarkt, wie die Sonderangebote oder die Saisonartikel. In dem nachstehenden Absatz werden die verschiedenen Typen noch genauer erläutert.

  • Schlüsselartikel
  • Zugartikel
  • Sonderangebote
  • Impulsartikel
  • Saisonartikel
  • Kompensationsartikel
  • Ergänzungsartikel
  • Pflichtartikel

Schlüsselartikel

Die Schlüsselartikel werden von Kunden genutzt, um die Preispolitik des Unternehmens zu bewerten. Jeder Kunde bzw. Konsument hat für die Ware des alltäglichen Bedarfs einen Preis im Kopf. Ein Beispiel hierfür ist Milch, Butter oder Mehl. Diese Artikel können mögliche Schlüsselartikel sein. Bietet nun ein Handelsunternehmen die Milch unter oder über dem Durchschnittspreis an, so werden die Kunden die Preispolitik des kompletten Unternehmens danach bewerten. Preisänderungen fallen dem Konsumenten direkt auf.

Zugartikel

Dieser Typ von Handelswaren wird genutzt, um als Handelsunternehmen ein Alleinstellungsmerkmal zu erreichen. Dir ist der Begriff Unique Selling Proposition vielleicht schon bekannt, dieser ist ein Synonym für das Alleinstellungsmerkmal. Mit diesem Merkmal wird versucht, sich von der Konkurrenz abzuheben. Zugartikel sind für die meisten Unternehmen nicht profitabel, da sie nicht kostendeckend sind. Die Ware wird zu einem günstigeren Preis angeboten, hat jedoch trotzdem noch eine hohe Qualität. Mithilfe der Zugartikel beabsichtigen Handelsunternehmen ihre Kunden "anzuziehen", um weitere Käufe anzuregen. Ein Beispiel für einen USP wäre eine Station im Supermarkt, an dem der Kunde sich frischen Saft aus Orangen oder anderen Früchten selbst pressen kann.

Sonderangebote

Jeder kennt die Sonderangebote der Supermärkte. Diese Angebote haben sind nur in einem begrenzten Zeitraum und in einer limitierten Anzahl verfügbar. Das Unternehmen möchte durch die Sonderangebote den Verkauf des Produkts anregen und die reduzierte Handelsware bekannter und beliebter machen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sonderangebote viele Kunden anlocken, die nicht nur das Sonderangebot kaufen, sondern auch noch weitere Artikel in den Warenkorb legen.

Impulsartikel

Du bist vielleicht auch schon mal auf die Impulsartikel in Supermärkten oder in der Drogerie hereingefallen. Die Impulsartikel werden an Verkaufs-strategisch wichtigen Punkten im Geschäft platziert, damit diese leicht zugänglich sind. Diese Impulsartikel werden oft offensiv beworben. Ein Beispiel für Impulsartikel ist die Quengelware an der Kasse. Die kleinen Verpackungen von Süßigkeiten oder Kaugummis an der Kasse nennen sich Quengelware, da viele Kinder die Ware in der Warteschlange sehen und ihre Eltern darum bitten bzw. "quengeln" diese zu kaufen.

Der Kauf von Kaugummis oder anderen Waren ist oft ein Impulskauf.

Saisonartikel

Die Saisonartikel stehen dem Konsumenten nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung. Beispiele für die Saisonartikel sind Lebensmittel wie Spargel oder Erdbeeren. Festtagesartikel, wie zu Weihnachten oder Ostern, fallen auch unter diese Kategorie. Die Saisonartikel sind meistens etwas teurer, da der Kunde aufgrund der zeitlichen Begrenzung und Knappheit dazu bereit ist mehr für diese Artikel auszugeben.

Kompensationsartikel

Wie der Name Dir schon verrät, werden durch Kompensationsartikel die Verluste kompensiert. Verluste können beispielsweise durch eine falsche Kalkulation entstehen. Oft werden auch Produkte wie Zugartikel oder Sonderangebote zu günstig verkauft. Das Handelsunternehmen muss also durch Kompensationsartikel die Verluste kompensieren. Diese Artikel haben in der Regel eine hohe Marge und können neue Gewinne erwirtschaften.

Ergänzungsartikel

Ergänzungsartikel sind Produkte, die nicht zum herkömmlichen Sortiment des Handelsunternehmens gehören. Die Konsumenten werden oft in ihrer Erwartung übertroffen. Das zusätzliche Angebot wird oft als Alleinstellungsmerkmal angesehen und hilft dem Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein Beispiel hierfür ist ein Bücherladen, indem auch Eis und andere Süßigkeiten angeboten werden.

Pflichtartikel

Pflichtartikel werden vom Konsumenten in dem jeweiligen Unternehmen erwartet. So kannst Du als Kunde erwarten, dass eine Buchhandlung Bücher verkauft. Diese Waren sind essenziell, da der Kunde das Unternehmen mit einem Produkt oder einer Leistung identifizieren muss.

Handelsware Beispiel

Ganz am Anfang wurde bereits ein kleines Beispiel erläutert. In dem nachstehenden Absatz findest Du noch ein weiteres Beispiel, welches Dir hoffentlich dabei helfen kann, Dein Wissen weiter zu festigen.

Rollende Reifen ist das Unternehmen von Ronja und sie verkaufen Reifen. Diese Reifen werden nicht selbst von Ronja hergestellt, das ist zu viel Arbeit und eine Produktionshalle ist in Deutschland einfach viel zu teuer. Das Team des Unternehmens ist auf die Idee gekommen, die Reifen zu einem günstigen Preis in Japan zu kaufen. Die Reifen werden nach Deutschland importiert und in dem Unternehmen gelagert. Ronja verkauft die Reifen zu einem höheren Preis deutschlandweit an Kfz-Werkstätten oder andere Unternehmen. Kauft einer ihrer Kunden die Reifen, wird die Ware ohne weitere Veränderung verpackt und zum Käufer transportiert. Da Rollende Reifen, die Reifen nicht verändert und diese nur kauft und verkauft, gehört der Reifen zu den Handelswaren.

Handelswarenkalkulation

Wie oben schon erwähnt, müssen Unternehmer die Waren und Dienstleistungen immer zu einem höheren Preis verkaufen, als sie eingekauft wurden. Die Differenz zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis ist der Gewinn des Handelsunternehmens. Die Handelskalkulation ist notwendig für jedes Unternehmen, welches mit Handelswaren handelt, da die Existenz davon abhängt. Bei der Handelskalkulation wird in Vorwärtskalkulation, Rückwärtskalkulation und Differenzkalkulation unterschieden. Die Handelskalkulation wird an dieser Stelle nur kurz erwähnt.

Möchtest Du mehr zur Handelskalkulation erfahren? Dann kannst Du gern die Erklärung dazu auf StudySmarter lesen. Dort wird Dir alles einfach und detailliert erklärt.

Handelswaren Bilanz

Die Handelswaren gehören zum größten Teil zum Umlaufvermögen eines Unternehmens. Deshalb dürfen die Werte der Handelswaren ausschließlich zum Bilanzstichtag erfasst werden. Dies erfolgt über eine einmalige Bewertung oder über eine dauerhafte bzw. permanenten Inventur.

Einmalige Bewertung

Es besteht die Möglichkeit, den Wert der Handelswaren über eine einmalige Bewertung festzustellen. Alle Artikel, die sich im Lager befinden werden, erfasst und mit dem Einkaufspreis multipliziert. An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass die Verkaufspreise nicht verwendet werden dürfen, da sie noch nicht realisiert wurden.

Es gibt jedoch eine Ausnahme: ist der aktuelle Verkaufspreis unter dem Einkaufspreis, muss der Verkaufspreis genutzt werden. Dieser Grundsatz muss dringend eingehalten werden, da das Unternehmen sonst Gefahr läuft, gegen das strenge Niederstwertprinzip zu verstoßen. Noch mal zur Erinnerung: das Niederstwertprinzip schreibt vor, dass sich ein Unternehmen nicht "reiche" rechnen darf, als es eigentlich ist.

Wenn Du Dir noch etwas unsicher bei den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung bist, kannst Du Dir gern die Erklärung dazu auf StudySmarter durchlesen.

Permanente Inventur

Die zweite Möglichkeit ist die dauerhafte Inventur. Hier wird jede Veränderung dauerhaft und permanent auf dem jeweiligen Konto der Buchhaltung verbucht. Am Ende des Geschäftsjahres zum Bilanzstichtag kann der Wert der Handelsware auf dem Konto in der Bilanz abgelesen werden.

Handelswaren – Das Wichtigste

  • Werden von Handelsunternehmen gekauft und wieder verkauft
  • Handelsware bleibt unverändert
  • Handelsunternehmen ist Teil der Wertschöpfungskette
  • Die Handelsware wird zu einem günstigeren Einkaufspreis gekauft und zu einem höheren Verkaufspreis verkauft
  • Die Differenz ist der Gewinn des Unternehmens
  • Handelswaren lassen sich in folgende Sortimente unterteilen: Schlüsselartikel, Zugartikel, Sonderangebote, Impulsartikel, Saisonartikel, Kompensationsartikel, Ergänzungsartikel, Pflichtartikel
  • Handelskalkulation: Vorwärtskalkulation, Rückwärtskalkulation und Differenzkalkulation
  • Handelswaren gehören zum Umlaufvermögen, deshalb Bewertung zum Bilanzstichtag
  • Bewertungsmöglichkeit durch permanente Inventur oder die einmalige Bewertung

Nachweise

  1. gruenderlexikon.de: Handelsware (22.10.2022)
  2. kontolino.de: Beschaffung und Verbrauch von Stoffen (22.10.2022)
  3. rechnungswesen-portal.de: Handelswaren (22.10.2022)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Handelswaren

Handelswaren werden von Handelsunternehmen gekauft und wieder verkauft. Das Unternehmen verarbeitet die Handelsware nicht weiter, somit entsteht kein Wertschöpfungsprozess. Das Handelsunternehmen ist jedoch Teil der Wertschöpfungskette.

Eine Kaffeerösterei verkauft nicht nur den selbst geröstet Kaffee, sondern auch Kaffeefilter oder Kaffeekannen. Die Filter oder die Kannen sind nur zusätzliche Produkte, die in der Rösterei verkauft werden. Diese zusätzlichen Handelswaren werden bei anderen Händlern gekauft und von der Kaffeerösterei als komplementäre Produkte zu ihrem Kaffee weiterverkauft. Die Kaffeerösterei hat die Kannen und Filter nicht verändert, sie verkaufen diese nur weiter.

Die Handelswaren gehören zum größten Teil zum Umlaufvermögen eines Unternehmens. Die Handelswaren werden auf dem Konto "Aufwendungen für Waren" verbucht.

Umsatzerlöse für Handelswaren sind Erträge, die aus dem Verkauf der Handelsware entstehen. Hierbei werden noch keine Kosten abgezogen.

Finales Handelswaren Quiz

Handelswaren Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was ist der Wareneinsatz in Unternehmen?

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Antwort

Der Wareneinsatz ist der finanzielle Wert aller Waren, die ein Unternehmen innerhalb eines definierten Zeitraums kauft und für den Verkauf oder die Produktion nutzt. Es stellt die Kosten der verkauften Waren dar und ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskosten und -buchhaltung.

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Frage

Wie wird der Wareneinsatz in Unternehmen berechnet?

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Antwort

Der Wareneinsatz wird berechnet, indem man zum Anfangsbestand den Einkauf hinzufügt und den Endbestand abzieht: Wareneinsatz = Anfangsbestand + Einkauf - Endbestand.

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Frage

Welche Rolle spielt der Wareneinsatz in der Buchhaltung?

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Antwort

Der Wareneinsatz spielt eine entscheidende Rolle in der Buchhaltung. Er ist direkt verbunden mit der Gewinn-und-Verlust-Rechnung eines Unternehmens und hilft bei der Berechnung des Bruttoertrags. Eine effektive Kontrolle und Management des Wareneinsatzes können zur Maximierung des Bruttoertrags beitragen.

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Frage

Was bedeutet wirtschaftlicher Wareneinsatz?

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Antwort

Wirtschaftlicher Wareneinsatz bezieht sich auf die effiziente und kostengünstige Verwendung von Waren durch ein Unternehmen zur Maximierung seines Gewinns. Dies kann durch gezielte Preissetzung, effektive Inventarkontrolle und effiziente Ressourcenverwendung erreicht werden.

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Frage

Was ist die Formel für den Wareneinsatz?

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Antwort

Die Formel für den Wareneinsatz ist: Anfangsbestand (AB) + Einkauf (E) - Endbestand (EB).

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Frage

Was bedeutet eine hohe Wareneinsatzintensität?

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Antwort

Eine hohe Wareneinsatzintensität bedeutet, dass ein hoher Prozentsatz des Umsatzes für den Wareneinsatz verbraucht wird. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass ein Unternehmen mehr Waren kauft, als es tatsächlich verkaufen kann, was zu unnötigen Lagerkosten und möglicherweise zu einer Verschwendung von Ressourcen führt.

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Frage

Wie berechnet man den Wareneinsatz anhand eines Beispiels?

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Antwort

Um den Wareneinsatz zu berechnen, verwendest du die Daten zum Anfangsbestand, dem Einkauf und dem Endbestand eines Unternehmens. Zum Beispiel: Wenn ein Schuhgeschäft zu Beginn des Monats einen Warenbestands im Wert von 50.000€ hat, im Laufe des Monats neue Waren im Wert von 20.000€ kauft und am Ende des Monats einen Warenbestand von 30.000€ hat, beträgt der Wareneinsatz 40.000€.

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Frage

Was ist die Formel für die Wareneinsatzintensität?

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Antwort

Die Formel für die Wareneinsatzintensität ist: Wareneinsatz / Umsatz.

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Frage

Was ist der Wareneinsatz und warum ist seine Optimierung wichtig?

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Antwort

Der Wareneinsatz bezieht sich auf die effiziente Nutzung und Verwaltung von eingekauften Waren, mit dem Ziel, Kosten zu senken, Umsätze zu steigern und die Rentabilität zu verbessern. Eine optimierte Steuerung des Wareneinsatzes kann Unternehmen große Vorteile verschaffen und ihre finanzielle Leistung optimieren.

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Frage

Welche Methoden sind geeignet, um den Wareneinsatz zu verringern?

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Antwort

Es gibt verschiedene Methoden, um den Wareneinsatz zu verringern wie eine effizientere Beschaffung, effiziente Inventarverwaltung, Preisoptimierung und Qualitätsmanagement.

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Frage

Was sind typische Gründe für einen hohen Wareneinsatz und mögliche Lösungen?

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Antwort

Typische Gründe für einen hohen Wareneinsatz sind übermäßiger Einkauf, hohe Lagerhaltungskosten und mangelnde Preisoptimierung. Lösungen können die Implementierung einer effektiven Beschaffungsstrategie, Strategien zur Inventarreduktion und eine detaillierte Preisanalyse sein.

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Frage

Was bedeutet es, wenn der Wareneinsatz höher als der Umsatz ist und welche Lösungen gibt es?

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Antwort

Wenn der Wareneinsatz höher als der Umsatz ist, deutet das auf ein Problem hin. Lösungen könnten darin bestehen, die Bestellmenge zu reduzieren oder die Preise zu erhöhen, um den Umsatz zu steigern.

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Frage

Was ist das Aufwandsrechnerische Verfahren?

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Antwort

Das Aufwandsrechnerische Verfahren ist eine Methode zur Bewertung von Verbindlichkeiten. Es basiert auf dem Anschaffungswert der Ware oder Dienstleistung und berücksichtigt die Nutzungsdauer und den Restwert.

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Frage

Was sind die drei Hauptelemente des Aufwandsrechnerischen Verfahrens?

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Antwort

Die drei Hauptelemente des Aufwandsrechnerischen Verfahrens sind Anschaffungswert, Nutzungsdauer, und Restwert.

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Frage

Wie wird der jährliche Aufwand im Aufwandsrechnerischen Verfahren berechnet?

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Antwort

Der jährliche Aufwand berechnet sich als Differenz zwischen Anschaffungswert und Restwert, geteilt durch die Nutzungsdauer. Dies wird dann als Aufwand in der Buchhaltung verbucht.

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Frage

Wie variiert das Aufwandsrechnerische Verfahren bei immateriellen Wirtschaftsgütern?

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Antwort

Bei immateriellen Wirtschaftsgütern, wie Markennamen oder Patenten, wird der Anschaffungswert oft durch die Kosten der Entwicklung oder Anmeldung bestimmt. Die Nutzungsdauer kann länger sein als bei materiellen Gütern.

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Frage

Welche drei Schlüsselkonzepte bilden die Grundlage des aufwandsrechnerischen Verfahrens?

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Antwort

Die drei Schlüsselkonzepte sind der Anschaffungswert, die Nutzungsdauer und der Restwert.

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Frage

Was sind einige der praktischen Aufgaben im Aufwandsrechnerischen Verfahren?

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Antwort

Man berechnet den jährlichen Aufwand für jede Investition, überprüft die Nutzungsdauer und den Restwert, trägt den bis dato aufgelaufenen Aufwand in die Buchhaltung ein und analysiert die finanzielle Belastung durch die Anschaffungen.

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Frage

Wie berechnet man den jährlichen Aufwand im Aufwandsrechnerischen Verfahren?

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Antwort

Der jährliche Aufwand wird berechnet, indem die Differenz zwischen Anschaffungswert und Restwert durch die Nutzungsdauer geteilt wird.

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Frage

Warum ist das Aufwandsrechnerische Verfahren wichtig für Unternehmen?

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Antwort

Das Aufwandsrechnerische Verfahren hilft Unternehmen, ihre Kosten im Verhältnis zur Nutzung von Anlagen und Ausrüstung zu verstehen und damit ihren Cashflow besser zu managen und fundierte Entscheidungen über zukünftige Investitionen zu treffen.

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Frage

Was sind einige Einschränkungen des Aufwandsrechnerischen Verfahrens?

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Antwort

Das Aufwandsrechnerische Verfahren geht davon aus, dass der Nutzwert eines Wirtschaftsguts gleichmäßig verteilt ist, was nicht immer der Fall ist. Es hängt auch stark von Schätzungen ab, wie Anschaffungswert, Nutzungsdauer und Restwert, was zu potenziellen Ungenauigkeiten führen kann. Zudem nimmt es an, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit konstant bleibt, was insbesondere bei Technologiegütern oft nicht zutrifft.

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Frage

Warum ist das Aufwandsrechnerische Verfahren trotz seiner Einschränkungen wichtig?

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Antwort

Trotz seiner Grenzen bietet das Aufwandsrechnerische Verfahren einen strukturierten Rahmen für die Berechnung des jährlichen Aufwands. Es ermöglicht eine genaue Berücksichtigung der Kosten über die Nutzungsdauer eines Wirtschaftsguts und ist ein unverzichtbares Werkzeug in der kaufmännischen Ausbildung und im betrieblichen Rechnungswesen.

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