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Trieb

Unter dem Begriff Trieb versteht man einen inneren Antrieb, der einem bestimmten Ziel dient. Dieser ist meistens mit einem starken Drang verbunden, der oft mit einem Gefühl der Anspannung und Lust oder Unlust einhergeht. Wird ein Trieb nicht befriedigt, gewinnt er an Stärke und kann körperliche sowie psychische Auswirkungen haben. In so einem Fall wird davon gesprochen, triebgesteuert zu sein. Ein unbefriedigter Trieb kann demnach das körperliche Befinden, die Wahrnehmung und das Denken beeinflussen.

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Unter dem Begriff Trieb versteht man einen inneren Antrieb, der einem bestimmten Ziel dient. Dieser ist meistens mit einem starken Drang verbunden, der oft mit einem Gefühl der Anspannung und Lust oder Unlust einhergeht. Wird ein Trieb nicht befriedigt, gewinnt er an Stärke und kann körperliche sowie psychische Auswirkungen haben. In so einem Fall wird davon gesprochen, triebgesteuert zu sein. Ein unbefriedigter Trieb kann demnach das körperliche Befinden, die Wahrnehmung und das Denken beeinflussen.

Triebe zu ignorieren, kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wir können diese Auswirkungen nicht nur körperlich wahrnehmen, sondern auch psychisch. Eine Entlastung findet erst dann statt, wenn der Trieb befriedigt wird. Ein Beispiel hierfür ist Hunger:

Hunger ist ein Trieb. Wird dieser Trieb nicht befriedigt, hat das körperliche Auswirkungen wie Müdigkeit, Kreislaufprobleme und ein allgemeines Schwächegefühl. Zudem wirkt sich ein unbefriedigter Trieb auch auf unsere Psyche aus. Wir fühlen uns unkonzentriert und gereizt.

Menschliche Triebe – Entstehung

Psychische Anspannungen oder Belastungen, aber auch genetische Störungen, können zu Triebstörungen führen. Diese drücken sich dann durch psychische und psychosomatische Erkrankungen aus. Eine Störung des Triebs und die mangelnde Fähigkeit, diesen zu kontrollieren, kann auch schwerwiegende Auswirkungen auf unseren Alltag und unser soziales Umfeld haben. Dies liegt beispielsweise bei einer Störung des Nahrungstriebs vor:

Eine Störung des Nahrungstriebs durch psychische Belastung, beispielsweise durch eine verschobene Selbstwahrnehmung, kann zu einer Anorexie führen. Betroffene schränken ihre Nahrungsaufnahme ein und nehmen immer weiter ab. Das kann dann Nierenschäden, Herz-Kreislauf-Probleme, Ohnmachtsanfälle und viele andere gesundheitsschädliche Folgen haben.

Hier spricht man auch von einem Trieb-Über-Ich-Konflikt, der zu psychischen Belastungen und somit zu Störungen führen kann. Das heißt, der Trieb, der meist unbewusst besteht, wird unterdrückt. Ein Grund dafür kann sein, dass er nicht mit unserem Verständnis von Moral zu vereinbaren ist. Unbewusste Triebregungen können, wie im folgenden Beispiel, dann als schamhaft erlebt werden.

Unterdrückte sexuelle Fantasien können sich beispielsweise durch eine Verdrängung zu einem Waschzwang entwickeln.

Die Triebtheorie/Trieblehre

Die Triebtheorie, auch Trieblehre genannt, ist eine Theorie der Psychoanalyse, die von Sigmund Freud verfasst wurde. Sigmund Freud beschrieb in seiner Theorie, dass jeder Trieb eine Triebquelle (z. B. das Hungergefühl) und Triebziel (z. B. das Sättigungsgefühl) benötigt, das mit einem Triebobjekt (z. B. Nahrung) erreicht wird. In der Psychoanalyse werden Triebe zum Großteil dem "Es" zugeordnet. Die folgende Abbildung stellt dieses Modell noch einmal zusammenhängend dar:

Triebe Triebmodell nach Freud StudySmarterAbbildung 1: Das Triebmodell nach Freud Quelle: docplayer.org

Der Wiener Psychologe Sigmund Freud gilt als Begründer der Psychoanalyse und Traumdeutung. Er entwickelte viele Modelle und Theorien zum Verständnis des menschlichen Ichs. Dazu gehören auch die Triebtheorie und das Strukturmodell.

Triebe Sigmund Freud StudySmarterAbbildung 2: Sigmund Freud (1856—1939)Quelle: wikipedia.org

Menschliche Triebe – Das Strukturmodell nach Sigmund Freud

Wie oben bereits erwähnt, werden in der Psychoanalyse Triebe zum Großteil dem "Es" zugeordnet. Das "Es" ist ein Teil des Strukturmodells von Sigmund Freud. Das Strukturmodell wird auch Instanzen-Modell genannt.

Dieses besteht aus dem Es, Ich und Über-Ich:

Triebe Strukturmodell Es Ich Über-Ich nach Freud StudySmarter Abbildung 3: Zusammenspiel der Instanzen – Strukturmodell Quelle: wipub.net

Alle drei Anteile dieses Modells sind für die Bildung unserer Persönlichkeit und unser Handeln entscheidend. Jede Entscheidung, die unser "Ich", als eine Art Vermittler zwischen dem "Über-Ich" und "Es", trifft, ist das Ergebnis unserer persönlichen Wünsche und Bedürfnisse, jedoch stets unter der Anteilnahme der von der Umwelt geprägten Normen. Ein Beispiel hierfür findet sich im Alltag:

Eine Person wartet an einem heißen Sommertag auf den Bus und verspürt plötzlich ein starkes Durstgefühl. Neben ihm steht eine andere Person, die gerade ein gekühltes Getränk zu sich nimmt.

Würde unser Handeln allein vom "Es" bestimmt, würde die Person eventuell versuchen, das Getränk an sich zu nehmen, um sein Durstgefühl zu löschen.

Das "Über-Ich", das aus Normen und Moralvorstellungen besteht, weiß jedoch, dass Diebstahl in unserer Gesellschaft verboten ist.

Das "Ich" wägt nun beide Einflüsse ab und trifft die Entscheidung, nicht das Getränk der anderen Person an sich zu nehmen, sondern selbst den nächsten Supermarkt aufzusuchen, um sich dort ein Getränk zu kaufen.

Für diese Handlung muss die Person einen längeren Weg zurücklegen und es mag eventuell dafür sorgen, dass sie den Bus verpasst. Jedoch ist dies eine Entscheidung (getroffen vom "Ich"), mit der das Bedürfnis nach einem Getränk (durch das "Es") befriedigt wird, ohne dass Moralvorstellungen (des "Über-Ichs") durch beispielsweise Diebstahl verletzt werden.

Wenn Du mehr zu Freuds Modellen wie dem Instanzenmodell oder dem Eisberg-Modell erfahren willst, findest Du dazu Artikel auf StudySmarter.

Menschliche Triebe – Trieblehre nach Freud

Freud vertrat in seiner Trieblehre die Ansicht, dass es zwei Arten von Trieben gibt, die über uns bestimmen. Zum einen die Triebe "Nach der Entstehung" (Primärtriebe und Sekundärtriebe), die danach definiert werden, in welchem Lebensabschnitt sie sich entwickeln, und zum anderen die Triebe "Nach der Funktion" (Lebenstriebe), die nach ihrem Auftrag für den Menschen aufgeteilt sind.

Diese Triebe schließen sich jedoch nicht gegenseitig aus. Alle Triebe können ein Trieb nach Entstehung und gleichzeitig ein Trieb nach der Funktion sein. Ein Beispiel ist der Nahrungstrieb:

Hunger ist ein Primärtrieb (Trieb nach Entstehung) und kann ebenfalls dem Lebenstrieb (Trieb nach Funktion) zugeordnet werden.

Menschliche Triebe "Nach der Entstehung"

Die Triebe "Nach der Entstehung" beziehen sich darauf, wann diese Triebe entstehen. Man teilt sie in die Triebe auf, die bereits von Geburt an bestehen, und in die Triebe, die sich zu einem späteren Zeitpunkt entwickeln. Hierzu zählen Primärtriebe und Sekundärtriebe.

Primärtriebe
Sekundärtriebe
  • Die Primärtriebe bestehen von Geburt an und dienen zur Sicherung und Erhaltung der Art und des Individuums.
  • Dazu gehört zum Beispiel der Sexualtrieb.
  • Die Sekundärtriebe entstehen zwischen dem ersten halben und zweiten Lebensjahr.
  • Sie dienen der Entwicklung und werden in Form von ethischen, ästhetischen, sozialen und kulturellen Ansprüchen durch die Gesellschaft geprägt.
  • Zum Beispiel ist der Trieb nach Sicherheit oder Bindung ein Sekundärtrieb.

Menschliche Triebe "Nach der Funktion"

Diese Triebe werden danach aufgeteilt, welche Funktion sie erfüllen. Triebe "Nach der Funktion" sind in den Lebenstrieb und den Todestrieb unterteilt. Also das Streben zur Erhaltung des Lebens und das Streben nach einem losgelösten und spannungsfreien Zustand.

Lebenstrieb
Todestrieb
  • Der Lebenstrieb, auch Eros genannt, dient der Selbst- und Artenhaltung.
  • Er ist ein wichtiger Bestandteil für das Überleben und die Fortpflanzung einer Art und eines Individuums.
  • Dieser Trieb ähnelt teilweise Ludwig Feuerbachs Glückseligkeitstrieb.Ein großer Unterschied zwischen Feuerbachs und Freuds Definition liegt darin, dass Feuerbach Suizid ebenfalls mit dem Glückseligkeitstrieb erklärt – in diesem Fall findet die Person sein Glück durch Beendigung seines Leidens. Freud hingegen erklärt dieses Phänomen mit dem Todestrieb.
  • Der Todestrieb, auch Thanatos-Trieb genannt, strebt danach, das Individuum in einen spannungsfreien, anorganischen Zustand zu überführen.
  • Der Todestrieb tendiert zur absoluten Spannungsabfuhr. Hier versucht man die Rückkehr in einen früheren Zustand durch den Versuch des erneuten Erreichens eines vorausliegenden, spannungsärmeren Zustandes.
  • Der Todestrieb ist eine Art Wiederholungszwang, um die erstrebte Zurückführung in einen vorherigen Zustand zu erreichen.

Ein spannungsfreier, anorganischer Zustand ist der Zustand des Todes. Der Körper ist frei von jeder Anspannung und stellt nun einen unbelebten und zur Natur gehörenden Teil der Umwelt dar.

Ludwig Feuerbach war ein deutscher Philosoph und Anthropologe im 19. Jahrhundert. Sein "Glückseligkeitstrieb" beschreibt den Trieb des Menschen nach Glück und Zufriedenheit. Er vertrat die Meinung, dass Menschen Religion nur aus dem Wunsch heraus ausüben, um die Götter darum zu bitten, dass sie ihnen genau diesen Wunsch nach Glück erfüllen.

Die drei Phasen des Triebs

Triebe können in drei aufeinanderfolgende Phasen aufgeteilt werden. Die drei Phasen laufen nacheinander ab, können jedoch in ihrem Übergang zueinander auch miteinander verschmelzen. Sie sehen wie folgt aus:
Phase
Beschreibung
A
  • Der Trieb entsteht aus einem Mangel, aus Not oder dem Bedürfnis nach etwas.
  • Er äußert sich zum Beispiel durch Müdigkeit oder Hunger.
B
  • Der Trieb besteht meist so lange, bis er gestillt wurde. Beispielweise durch Ausschlafen oder Sättigung.
  • Es folgt also die Befriedigung durch das Erfüllen des Triebs, zum Beispiel durch Schlaf oder Nahrungsaufnahme.
C
  • Nach der Befriedung des Triebs trifft ein Gefühl der Entspannung und Zufriedenheit ein.
  • Die meisten Triebe fordern jedoch eine regelmäßige Befriedigung (zum Beispiel der Nahrungstrieb).

Menschliche Triebe – Grundtriebe

Heutzutage unterteilt man das menschliche Verhalten oft anhand der Triebarten von Freud in fünf verschiedene Grundtriebe.

Art des Triebs
Beschreibung
Sicherheitstrieb
  • Einer der Hauptantriebe für die menschliche Erfindungs- und Entdeckungskraft.
  • Der Wunsch, die Welt um sich herum verstehen und erklären zu können.
Aggressionstrieb
  • Dieser Trieb entspringt der benötigen hierarchischen Ordnung zum Überleben der Gruppe.
  • Er wird durch die negativ behaftete Bedeutung des Wortes "Aggression" oft fehlinterpretiert.
  • Jedoch dient aggressives Verhalten auch dazu, Hierarchien in Gruppen aufzubauen, um das Überleben der Gruppen zu sichern.
  • Wettkämpfe und Vergleiche schaffen Ehrgeiz und dienen hier zur Motivation, um herauszufinden, wer der Beste, der Stärkste oder der Klügste ist. So kann das Überleben einer Gruppe gesichert werden.
Bindungstrieb
  • Dieser Trieb wird durch die empfundene Sicherheit in der Zugehörigkeit zu einer Gruppe befriedigt.
  • Die Bindung an die Eltern, vor allem die Mutter, ist hier das beste Beispiel. Das Kind macht viele seiner Verhaltensweisen von der Reaktion der Mutter abhängig.
  • So sind Kinder gerade im jungen Alter stets darauf bedacht, diese Bindung aufrechtzuerhalten. Das Bedürfnis danach ist ein für das Überleben wichtiger Trieb.
Nahrungstrieb
  • Der Nahrungstrieb dient der Erhaltung des körperlichen Zustandes, dem Wachstum und dem Überleben.
  • Dass dieser Trieb befriedigt werden muss, äußert sich durch Hunger oder Durst und ist einer der essenziellen Triebe für unser Überleben.
  • Auch der Jagdtrieb hat hier seinen Ursprung, da Jagd in der frühen Menschheitsgeschichte zur Beschaffung der Nahrung diente.
Sexualtrieb
  • Dieser Trieb dient zur Erhaltung der Spezies und zur Sicherung des Soziallebens.
  • Dahinter steht das Bedürfnis nach der Befriedigung der sexuellen Lust, die zu den primären Bedürfnissen zählt und ohne die Fortpflanzung nicht stattfinden könnte.

Kontrollinstanz der Triebe

Zwar besitzen wir Menschen Triebe, jedoch müssen wir ihnen nicht willenlos nachgeben. Wir besitzen die Fähigkeit, durch unser Denken, Wollen und Kontrolle zu entscheiden, ob wir unseren Trieben nachgeben.

Hier spricht man von der sogenannten Kontrollinstanz. Unser Gewissen oder unsere Moral, also das Über-Ich, kann uns davon abhalten, unseren Trieben blind nachzugehen.

Diese Kontrollinstanz ist das, was uns vom Tier unterscheidet.

Ausprägung von Trieben

Grundsätzlich sind Triebe bei jedem Menschen vorhanden. Sie sind jedoch nicht bei allen Menschen gleichermaßen ausgeprägt. Die Fähigkeit, Triebe zu kontrollieren, ist nicht nur von der Persönlichkeit eines Menschen abhängig, sondern auch von dessen Erziehung und den Normen, die ihn umgeben. Beispielsweise können Triebe aufgrund einer psychischen Erkrankung falsch ausgeprägt sein.

Triebstörungen

Triebe können, wie bereits oben erwähnt, verschieden ausgeprägt sein. Durch psychische Erkrankungen können sie zu schwach oder zu stark ausgeprägt sein. Auch die Kontrolle über Triebe kann hierdurch beeinflusst werden. In vielen Fällen spricht man dann davon, triebgesteuert zu sein. Zu Triebstörungen gehören zum Beispiel:

Eine zu schwache Ausprägung eines Triebs:

Bei einer Essstörung geht es vor allem um die Unterdrückung bzw. die Kontrolle des Hungertriebs.

Oder eine zu starke Ausprägung eines Triebs:

  • "Triebtäter"
  • Esssucht

Schwache Triebausprägung

Eine Zerrissenheit von Trieben bzw. eine zu schwache Ausprägung oder die Unterdrückung sowie Kontrolle des Nahrungstriebs können zu Essstörungen wie Bulimie (Ess-Brechsucht) oder Magersucht/Anorexie (Essen verweigern) führen.

Dies kann die körperliche und psychische Gesundheit enorm beeinträchtigen. Diese Störungen können im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen.

Trieb – Druck

Auch ein zu stark ausgeprägter Trieb und die mangelnde Fähigkeit, seine Triebe zu kontrollieren oder diese der moralischen Vorstellung der Gesellschaft unterzuordnen, schaden oft nicht nur dem Individuum selbst, sondern auch anderen Mitgliedern der Gesellschaft.

Hier wird der Trieb als Druck empfunden, der zu starken Spannungszuständen führt.Diese Spannungszustände können sich beispielsweise durch unkonzentriertes Verhalten, Anspannung oder Wut äußern.

Triebtäter

"Triebtäter" ist ein umgangssprachlicher Begriff, der in der Wissenschaft nicht verwendet wird. Er beschreibt Menschen, die aufgrund einer zu starken Ausprägung eines Triebs, in diesem Fall des Sexualtriebs, zum Straftäter werden. Ursachen dafür findest Du in dem folgenden Beispiel:

Ein/e Triebtäter*in kann zum Beispiel aufgrund einer psychischen Störung oder einer hirnorganischen Schädigung einen Trieb, besonders den Sexualtrieb, nicht normal steuern bzw. kontrollieren. Dadurch geht er/sie seinem Trieb unkontrolliert nach, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, ob damit einer anderen Personen geschadet wird.

Trieb - Das Wichtigste

  • Unter dem Begriff Trieb versteht man einen inneren Antrieb, der einem bestimmten Ziel dient.
  • Diese Ziele sind meistens das Überleben und Fortbestehen einer Art oder eines Individuums.
  • Nach Freud gibt es zwei Überbegriffe der Triebe: die Triebe "Nach der Entstehung" (Hierzu gehören die Primärtriebe und die Sekundärtriebe.) und die Triebe "Nach der Funktion" (Hierzu gehören der Lebenstrieb und der Todestrieb.).
  • Heute wird das menschliche Verhalten oft durch fünf Grundtriebe definiert: den Sicherheitstrieb, den Aggressionstrieb, den Bindungstrieb, den Nahrungstrieb und den Sexualtrieb.
  • Die Kontrollinstanz ist unser Gewissen oder unsere Moral, also das Über-Ich. Sie hält uns davon ab, unseren Trieben blind nachzugehen.
Triebe Hilfe in Krisensituationen und psychischen Notlagen StudySmarter

Häufig gestellte Fragen zum Thema Trieb

Die häufigsten Gründe für gehemmten Sexualtrieb sind Stress, Erschöpfung, Erkrankung oder hormonelle Umstellung.

Hunger ist ein körperliches Befinden, welches den Nahrungstrieb in uns weckt, welchen wir zum Überleben benötigen.

Der stärkste menschliche Trieb ist der Überlebenstrieb. Auf diesem Trieb beruhen die meisten unserer Triebe (zum Beispiel Sicherheitstrieb, Nahrungstrieb, Sexualtrieb). All diese Triebe dienen letztendlich dem Trieb zu Überleben. 

Triebwünsche sind laut Freud eine Kombination aus Instinkten und Wünschen. Hierzu gehören laut Freud zum Bespiel Inzest, Kannibalismus und Mordlust. Die meisten Triebwünsche werden durch Moralvorstellungen der Gesellschaft unterbunden.

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