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Wettlauf um Afrika

Während der Hochphase des Imperialismus rückte vor allem Afrika ins Zentrum der europäischen Aufmerksamkeit. Die europäischen Mächte bemühten sich darum, jeweils möglichst viel Einflussgebiet in Afrika zu erwerben. Diesen Abschnitt des Imperialismus nennt man "Wettlauf um Afrika". Warum das so ist, und wie die europäischen Mächte vorgingen, kannst Du hier nachlesen.

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Während der Hochphase des Imperialismus rückte vor allem Afrika ins Zentrum der europäischen Aufmerksamkeit. Die europäischen Mächte bemühten sich darum, jeweils möglichst viel Einflussgebiet in Afrika zu erwerben. Diesen Abschnitt des Imperialismus nennt man "Wettlauf um Afrika". Warum das so ist, und wie die europäischen Mächte vorgingen, kannst Du hier nachlesen.

Wettlauf um Afrika Kolonialisierung Afrikas

Grundsätzlich bezeichnet der Wettlauf um Afrika die Kolonialisierung Afrikas während der Hochphase des Imperialismus zwischen 1880 und dem Ersten Weltkrieg.

Dabei leitet sich die Bezeichnung "Wettlauf um Afrika" aus dem englischen Ausdruck Scramble for Africa ("Gedrängel um Afrika") ab. Die europäischen Mächte lieferten sich regelrecht einen Wettkampf, um die koloniale Vorherrschaft auf der Welt. Und Afrika war um 1880 die letzte große Fläche, die noch nicht besetzt war. Um ihr weltpolitisches Bestreben zu sichern, lieferten sich die europäischen Staaten, insbesondere die Großmächte (Großbritannien, Frankreich, Deutsches Kaiserreich), also einen "Wettlauf", um möglichst viele Kolonien in Afrika zu "ergattern".

Der Ausdruck "Scramble for Africa" geht auf einen Artikel der Londoner Times zurück. Im September 1884 betitelte die Zeitung so das Konkurrenzverhalten der europäischen Mächte.

Wettlauf um Afrika – Kolonialismus

Um die Hintergründe des Wettlaufs um Afrika zu verstehen, ist zunächst anzumerken, dass sich der Imperialismus in seiner Art verändert hat. Vor 1880 wurde vor allem ein informeller (oder auch indirekter) Imperialismus angewandt. Das bedeutet, es wurde nur indirekt Einfluss auf die Kolonie genommen, zum Beispiel durch militärische Dominanz oder wirtschaftliche Überlegenheit. Auch wenn die Kolonialmacht als Verwaltungsmacht herrschte, blieben bereits vorhandene politische Strukturen meist erhalten, indem einheimische Machthaber von der Kolonialmacht unterstützt wurden.

Mit der zunehmenden Kolonialisierung Afrikas veränderte sich der Imperialismus hin zum formellen (direkten) Imperialismus. Dadurch setzten sich die Kolonialisten als autoritäre Machthaber in den Kolonien durch. Lokalen Strukturen wurden unterdrückt und durch neue, von den Kolonialisten kontrollierte Herrschaftssysteme ersetzt. So sollten die Kolonien nicht nur das Rechtssystem, sondern auch die Kultur und die Sprache der Kolonialmacht übernehmen.

In den Erklärungen "Kolonialismus" und "Imperialismus" kannst Du Dir die Grundlagen zum Thema noch einmal durchlesen.

Wettlauf um Afrika Afrika vor der Kolonialisierung

Historiker*innen wissen relativ wenig über die Lebensweise und Organisationsstrukturen in Afrika vor der Kolonialisierung. Denn es gab in Afrika keine Schriftsprache. Dementsprechend beruht das Wissen über diese Zeit auf mündlichen Überlieferungen, die sich über Generationen hinweg sammelten, und auf dem Austausch mit Händler*innen.

Es gab jedoch kein einheitliches System in Afrika. Verschiedene Stämme und Königreiche hatten unterschiedliche Regierungsformen. So gab es beispielsweise Nomaden, aber auch Könige und Häuptlinge. Einige Historiker*innen argumentieren auch, dass es in vielen Klans demokratische Abstimmungen gab und der Stammesführer nicht das alleinige Recht hatte.

Da relative wenig über den Kontinent bekannt war, wurde Afrika in Europa als "dunkler Kontinent" wahrgenommen. Diese Wahrnehmung trug zur Mystifizierung Afrikas bei.

Gründe für den Wettlauf um Afrika

Die Gründe für den Wettlauf um Afrika waren vielfältig. Wie schon erwähnt, ging es beim Wettlauf um Afrika vor allem um einen europäischen Wettkampf. Je mehr Kolonien eine Großmacht besaß, desto höher war ihr weltpolitisches Ansehen. Dennoch war es auch von Vorteil, wenn die Kolonie strategisch gut lag oder rohstoffreich war.

So bot eine Kolonie neue Absatzmärkte und Möglichkeiten, Handel zu treiben. Gebiete, die an viel befahrenen Handelsrouten oder Seewegen lagen, boten mehr wirtschaftliche Möglichkeiten. Ebenso waren Regionen begehrt, die vielfältige Bodenschätze und Naturalien boten – wie Kupfer, Zinn, Diamanten, Elfenbein, Baumwolle, Tee und Kautschuk. Besonders im Zuge der Industrialisierung, die um 1880 einen erneuten Aufschwung in Europa erlebte, benötigten die Großmächte Rohstoffe, um ihre Versorgung aufrechtzuerhalten.

Da Afrika auf dem Seeweg zwischen Europa und Asien lag, waren Gebiete mit günstiger Wasserlage von großer strategischer Bedeutung für die europäischen Großmächte. Der Sueskanal galt zum Beispiel als wichtigster Wasserweg, um die Märkte Indiens und Chinas von Afrika aus zu erschließen. Deshalb bemühte sich vor allem Großbritannien darum, diesen Kanal unter seine Kontrolle zu bringen.

Auch die Mystifizierung Afrikas trug zur Kolonialisierung bei, da dadurch das Interesse am Kontinent gestärkt wurde. Außerdem begründete die Darstellung als "dunkler Kontinent" sozialdarwinistische Motive. Nach dem Sozialdarwinismus hielten sich die Europäer für die "überlegene Rasse" und rechtfertigten so den Imperialismus und die Unterwerfung der nach ihrer Ansicht "unterlegenen Rassen".

Wettlauf um Afrika Kolonialzeit Afrika

Zu Beginn lieferten sich vor allem Großbritannien und Frankreich einen Wettlauf um Afrika. Beide Großmächte begannen schon vor der Kongokonferenz, bei der Afrika offiziell aufgeteilt wurde, Gebiete in Afrika zu kolonialisieren. Dabei errichteten sie zunächst Handelsposten, die sie erst durch den zunehmenden Druck der Konkurrenz in Kolonien ausbauten. Die Kolonialzeit in Afrika hatte begonnen.

Nachdem Frankreich 1830 Algerien annektiert hatte, begann es sein Herrschaftsgebiet in Nord-, West- und Zentralafrika auszudehnen. Der eigentliche Wettlauf begann mit der französischen Herrschaftsübernahme in Tunesien 1881 und der Besatzung Ägyptens durch die Briten 1882.

Danach fielen auch der Sudan im Norden, sowie die Kap-Kolonie, Rhodesien und Kenia im Süden unter britische Herrschaft. Um die britischen Kolonien zu vereinen und um Verwaltung und Handel zu erleichtern, wurde der Kap-Kairo-Plan Ende des 19. Jahrhunderts entworfen.

Wettlauf um Afrika Kap-Kairo-Plan

Der Kap-Kairo-Plan war ein riesiges Eisenbahnprojekt, das die britischen Kolonien durch eine durchgehende Eisenbahnlinie verbinden sollte. Diese Verbindung sollte von Kairo (Ägypten) im Norden, bis in die Kap-Kolonie, den südlichsten Punkt Afrikas, reichen.

Der Kap-Kairo-Plan ist auf Eigentümer der British South Africa Company, Cecil Rhodes zurückzuführen. Rhodes Ziel war es, den britischen Kolonialbesitz zu vereinen, die Mobilität des Militärs zu erhöhen und den Handel zu fördern.

Eine Eisenbahnlinie quer durch den gesamten afrikanischen Kontinent zu bauen, war eine enorme technische Herausforderung. Obwohl viele Teile der Linie in Betrieb genommen werden konnten, scheiterte der Plan einer durchgehenden Verbindung. Durch die störenden Interessen der anderen Kolonialmächte, die Herausforderungen des afrikanischen Klimas und letztendlich die Dekolonisation nach dem Zweiten Weltkrieg, konnte die Eisenbahnverbindung nie fertiggestellt werden.

Wettlauf um Afrika Aufteilung Afrikas Cecil Rhodes StudySmarter

Abbildung 1: Karikatur vom Kap-Kairo-Plan, die Cecil Rhodes darstellt

Wettlauf um Afrika Kongokonferenz

Der Wettlauf um Afrika brachte viel Konfliktpotenzial mit sich. Um Auseinandersetzungen zwischen den Großmächten zu verhindern und um die Kolonisierung Afrikas friedlich und geordnet stattfinden zu lassen, trafen sich die europäischen Großmächte 1884 bis 1885 auf der Kongokonferenz in Berlin.

In der Erklärung "Kongokonfrenz" kannst Du den Ablauf nachlesen.

Besonderes Konfliktpotenzial bestand um das Gebiet rund um den Kongo sowie Frankreichs und Großbritanniens konkurrierende Ziele. Um den Kap-Kairo-Plan zu realisieren, verfolgte Großbritannien das Ziel, einen durchgehenden Gürtel an Kolonien von Norden nach Süden zu besetzen. Dieser Plan kollidierte jedoch mit Frankreichs Bestrebungen, Kolonien über die gesamte Breite des Kontinents von Westen nach Osten zu errichten. Ebenso gab es Streitigkeiten um den Kongo. Dieses Gebiet war besonders rohstoffreich.

Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck berief die Kongokonferenz ein, um Regelungen für die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger festzulegen. Tatsächlich diente die Konferenz aber dazu, Afrika unter den einzelnen Großmächten aufzuteilen.

Wettlauf um Afrika Karikatur Kongokonferenz 1884 StudySmarterAbbildung 2: Kongokonferenz 1884 – Karikatur

Die Grenzen und Kontrollbereiche, die von den europäischen Großmächten, auf der Kongokonferenz festgelegt wurden, nahmen keinerlei Rücksicht auf die ethnische oder kulturelle Zugehörigkeit der Einheimischen.

Zur Zeit der Kongokonferenz waren die meisten Gebiete Afrikas bereits unter der Herrschaft einer Kolonialmacht. Nur der Kongo war offiziell noch keine Kolonie. Doch schon 1876 hatte Belgien damit begonnen, Land im Kongo aufzukaufen und Straßen und Städte zu errichten. So konnte der belgische König die anderen Großmächte überzeugen, den Kongo Belgien zu überlassen. Dabei wurde der Kongo jedoch nicht eine Kolonie des Landes Belgien, sondern Privateigentum des belgischen Königs, Leopold II.

Mehr Informationen über die Kolonisation des Kongos findest Du unter der Erklärung "Belgische Kolonien".

Mit der Festlegung des Kolonialbesitzes der einzelnen Großmächte und der Übergabe des Kongos an die belgische Krone war die Aufteilung Afrikas abgeschlossen.

Wettlauf um Afrika Kolonien Afrika

Die Karte zeigt, welche Kolonien, also welche Gebiete in Afrika von welcher Kolonialmacht besetzt wurden. Frankreichs Bestreben, einen Ost-West-Gürtel zu bilden und Großbritanniens Bemühungen, einen Süd-Nord-Gürtel zu errichten, sind gut zu erkennen. Vielleicht wunderst Du Dich, was mit den weiß gekennzeichneten Flächen war. Diese beiden Länder, Liberia und Abessinien, wurden im 19. Jahrhundert nicht kolonialisiert.

Die restlichen Gebiete Afrikas wurden Kolonialbesitz von Belgien, Deutschland, Italien, Spanien und Portugal.

Abessinien

Abessinien (heutiges: Äthiopien) wurde nie offiziell kolonialisiert. 1935 besetzte Italien im Abessinien-Krieg die Hauptstadt Addis Abeba sowie weitere Teile des Landes. Der italienische König übernahm daraufhin die Rolle des äthiopischen Kaisers, wobei jedoch andere Teile des Landes unter äthiopischer Herrschaft blieben.

Äthiopien sieht die Herrschaft Italiens daher nur als zeitweise Besetzung Italiens an, und nicht als Unterwerfung durch eine Kolonialmacht. Trotzdem regierte Italien Abessinien für mehrere Jahrzehnte und verübte viele Kolonialverbrechen gegen die äthiopische Bevölkerung.

Liberia

Liberia war nie Kolonialbesitz einer Großmacht. Das Gebiet Liberias wurde 1822 als Teil von der britischen Kolonie Sierra Leone von der American Colonization Society aufgekauft, um nach der Abschaffung der Sklaverei in Amerika den befreiten Sklaven zu ermöglichen einen Lebensraum zu schaffen. 1862 kannten die USA die Unabhängigkeit Liberias als erste Republik Afrikas an. Zwar wurden Teile des Landes bei der Kongokonferenz an Frankreich verteilt, eine vollständige Kolonialisierung fand aber nicht statt.

Der Name Liberia bedeutet "das Land der Befreiten".

Wettlauf um Afrika – Zusammenfassung

  • Wettlauf um Afrika – Kolonialisierung Afrikas: Der Wettlauf um Afrika beschreibt das europäische Konkurrenzverhalten, um Kolonien in Afrika zu errichten während der Hochphase des Imperialismus zwischen 1880 und 1914. Der direkte Imperialismus unterlag wirtschaftlichen, strategischen und sozialdarwinistischen Motiven, aber auch dem weltpolitischen Ansehen der Kolonialmächte.
  • Wettlauf um Afrika Kolonien Afrika: Frankreich und Großbritannien hatten den größten Kolonialbesitz, dabei verfolgte Großbritannien mit dem Kap-Kairo-Plan das Ziel, eine Eisenbahnverbindung von Kairo bis in die Kap-Kolonie zu errichten.
  • Gründe für den Wettlauf um Afrika: Je mehr Kolonien eine Großmacht besaß, desto höher war ihr weltpolitisches Ansehen. Auch war es von Vorteil, wenn die Kolonie strategisch gut lag oder rohstoffreich war. Gebiete, die an viel befahrenen Handelsrouten oder Seewegen lagen, boten mehr wirtschaftliche Möglichkeiten. Ebenso waren Regionen begehrt, die vielfältige Bodenschätze und Naturalien boten – wie Kupfer, Zinn, Diamanten, Elfenbein, Baumwolle, Tee und Kautschuk.
  • Wettlauf um Afrika Kongokonferenz: Mit der Kongokonferenz fand die offizielle Aufteilung Afrikas statt – lediglich Liberia und Abessinien wurden nicht kolonialisiert.
  • Wettlauf um Afrika Afrika vor der Kolonialisierung: Es gab kein einheitliches System in Afrika. Verschiedene Stämme und Königreiche hatten unterschiedliche Regierungsformen. So gab es beispielsweise Nomaden, aber auch Könige und Häuptlinge. Einige Historiker*innen argumentieren auch, dass es in vielen Klans demokratische Abstimmungen gab und der Stammesführer nicht das alleinige Recht hatte.

Nachweise

  1. Abbildung 1: Karikatur vom Kap-Kairo-Plan, die Cecil Rhodes darstellt (https://dewiki.de/Media/Datei:Punch_Rhodes_Colossus.png) – Public Domain
  2. Abbildung 2: Kongokonferenz 1884 – Karikatur (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:IMGCDB82_-_Caricatura_sobre_conferencia_de_Berl%C3%ADn,_1885.jpg) by Zz1y, Draner licensed by CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Wettlauf um Afrika

Afrika wurde auf der Kongokonferenz in Berlin, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 stattfand, aufgeteilt.

Alle Länder Afrikas, bis auf Abessinien und Liberia, waren Kolonialbesitz einer europäischen Großmacht.

Die vierzehn Teilnehmerstaaten der Kongokonferenz haben Afrika aufgeteilt. Diese waren vor allem die europäischen Kolonialmächte.

Frankreich und Großbritannien hatten mit Abstand den größten Kolonialbesitz in Afrika. Während Frankreich größtenteils ein riesiges Gebiet in Nord-West-Afrika kontrollierte, war der britische Kolonialbesitz über ganz Afrika, vor allem entlang der wichtigen Seewege, verteilt.

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