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Der große Gatsby

"Der große Gatsby" ist ein im Jahr 1974 erschienener US-amerikanischer Film des Regisseurs Jack Clayton. Das von Francis Ford Coppola geschriebene Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman (1925) von Francis Scott Fitzgerald. Der Film spielt – wie das Buch – im Sommer 1922 und handelt von dem Millionär Jay Gatsby, der versucht, seine verlorene Jugendliebe Daisy zurückzugewinnen. Dieser Versuch scheitert jedoch und endet für Gatsby mit dem Tod.

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"Der große Gatsby" ist ein im Jahr 1974 erschienener US-amerikanischer Film des Regisseurs Jack Clayton. Das von Francis Ford Coppola geschriebene Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman (1925) von Francis Scott Fitzgerald. Der Film spielt – wie das Buch – im Sommer 1922 und handelt von dem Millionär Jay Gatsby, der versucht, seine verlorene Jugendliebe Daisy zurückzugewinnen. Dieser Versuch scheitert jedoch und endet für Gatsby mit dem Tod.

Du interessierst Dich für den Roman von Fracis Scott Fitzgerald? Mehr zum Roman findest Du in der Zusammenfassung "The Great Gatsby".

"Der große Gatsby" – Figuren und Besetzung

Jay Gatsby

Jay Gatsby ist ein ebenso exzentrischer wie mysteriöser Millionär, der in einer luxuriösen Villa in West Egg auf Long Island in den USA lebt. Dort veranstaltet er große Partys, für die er sehr berühmt ist und auf denen er seinen Reichtum zur Schau stellt. Lange Zeit bleib seine Vergangenheit verborgen und niemand weiß, wie Gatsby seinen Reichtum erlangte.

Am Ende des Films zeigt sich, dass Jay Gatsby ursprünglich aus einer armen Familie aus dem Westen der USA stammt, es aber schaffte, sich seinen Wohlstand selbstständig zu erarbeiten.

Charaktereigenschaften Jay Gatsby

  • mysteriös, es gibt viele Gerüchte über ihn
  • sehr wohlhabend
  • extravagant
  • gespielt von Robert Redford (Abbildung 1)

Nick Carraway

Nick Carraway ist der Erzähler des Films. Er ist ein Veteran des Ersten Weltkriegs und in Yale auf das College gegangen. Eigentlich wollte er Schriftsteller werden, arbeitet nun aber als Aktienhändler an der New Yorker Wallstreet. Nick ist Gatsbys Nachbar in East Egg und im Laufe des Films werden Nick und Gatsby enge Freunde. Im Film "Der Große Gatsby" spielt Sam Waterston die Rolle (siehe Abbildung 3).

Die Wall Street ist eine Straße in New York. Dort befinden sich die wichtigsten Banken sowie die größte Wertpapierbörse der Welt. An einer Wertpapierbörse wird mit Aktien gehandelt.

Charaktereigenschaften Nick Carraway

  • korrekt, ehrlich
  • wird als intelligent bezeichnet
  • Daisy Buchanans Cousin

Daisy Buchanan

Daisy Buchanan ist die Cousine von Nick Carraway. Sie ist außerdem die Jugendliebe von Jay Gatsby, mittlerweile aber mit Tom Buchanan verheiratet. Daisy ist charmant und hübsch. Im Film "Der große Gatsby" 1974 wird ihre Rolle von Mia Farrow gespielt (siehe Abbildung 2).

Charaktereigenschaften Daisy Buchanan

  • romantisch, sehnt sich nach Liebe
  • Jugendliebe von Jay Gatsby
  • hat eine gemeinsame Tochter mit Tom Buchanan
  • lässt sich von Reichtum beeindrucken

Tom Buchanan

Tom Buchanan ist Daisys Ehemann. In "Der große Gatsby" 1974 wird er von Bruce Dern gespielt.

Charaktereigenschaften Tom Buchanan

  • mit Daisy Buchanan verheiratet
  • stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie
  • hat mit Nick in Yale studiert
  • herablassend, rassistisch, aufbrausend
  • untreu

Der große Gatsby Figurenkonstellatio Der große Gatsby Film StudySmarterAbbildung 3: Figurenkonstellation von "Der große Gatsby" (1974)

"Der große Gatsby" – Zusammenfassung des Films

Der Film "Der große Gatsby" beginnt kurz nach Nicks Ankunft in New York. Dort möchte er nach seinem Collegeabschluss Karriere an der Wall Street machen. Nick lebt in einem kleinen Haus in West Egg, gleich neben Jay Gatsbys luxuriöser Villa. Seinen ersten Abend verbringt er bei seiner Cousine Daisy und ihrem Ehemann Tom Buchanan in East Egg.

Die fiktiven Orte West Egg und East Egg befinden sich auf Long Island, USA. In West Egg wohnt vorwiegend die Gruppe von Wohlhabenden, die erst seit kurzem in Reichtum lebt und diesen zur Schau stellen. In East Egg hingegen wohnen diejenigen, die ihren Reichtum geerbt haben und aus angesehenen Familien stammen.

An diesem Abend erfährt Nick, dass Daisy und Tom Eheprobleme haben und dass Tom eine Geliebte in New York hat. Nick trifft hier auch das erste Mal auf Jordan Baker, eine hübsche Profigolferin, mit der er später auf einige Dates geht.

Tom nimmt Nick mit ins valley of ashes, das zwischen West Egg und New York liegt. Dort befindet sich die Autowerkstatt von George Wilson. Dessen Frau, Myrtle Wilson, ist Toms Geliebte. Sie geht mit Tom und Nick mit, die auf dem Weg zu Toms geheimen Apartment in der Stadt sind. Dort feiern sie eine Party.

Am nächsten Tag wird Nick auf eine von Gatsbys berüchtigten Partys eingeladen. Dort trifft er wieder auf Jordan Baker und erfährt von den vielen Gerüchten, die es über Gatsby gibt. Jede Person erzählt etwas anderes über ihn, zum Beispiel soll Gatsby jemanden getötet haben, ein Spion im ersten Weltkrieg gewesen und durch Ölgeschäfte reich geworden sein oder ursprünglich aus Texas stammen.

Kurze Zeit später wird Nick Gatsby vorgestellt, der ihn zum Mittagessen am nächsten Tag einlädt. Auf dem Weg zum Restaurant erzählt Gatsby Nick von seiner Vergangenheit. Er erklärt, dass er aus einer reichen Familie stammt und in Oxford studiert hat, bevor er Soldat wurde.

Beim Mittagessen treffen die beiden auf Gatsbys Geschäftspartner Meyer Wolfsheim. Als Gatsby weggeht, um zu telefonieren, erzählt Wolfsheim Nick, dass er derjenige war, der Gatsby zu seinem Reichtum verhalf. Die Geschichte macht Nick misstrauisch, weil sie Gatsbys eigenen Erklärungen widerspricht. Nick vermutet nun, dass Gatsby durch illegale Aktivitäten zu seinem Reichtum gelang.

Noch am gleichen Tag trifft Nick sich mit der Profigolferin Jordan. Sie erzählt ihm, dass Gatsby ihn und Daisy zu sich zum Tee einlädt.

Gatsbys und Daisys Affäre

Beim gemeinsamen Tee erfährt Nick, dass Daisy und Gatsby vor einiger Zeit ein Paar waren. Daisy wollte Gatsby aber nicht heiraten, da er damals kein Vermögen besaß. Gatsby führt Daisy und Nick schließlich durch seine Villa und präsentiert ihnen seinen Reichtum. Daisy ist davon sehr beeindruckt und beginnt eine Affäre mit ihm.

Kurz darauf geht Daisy mit Tom auf eine von Gatsbys Partys. Tom wird misstrauisch, da Daisy und Gatsby sehr vertraut miteinander wirken. Er stellt die Vermutung auf, dass Gatsby ein bootlegger ist und nur deshalb zu seinem Reichtum gelangen konnte.

In den 1920ern war Alkohol in den USA verboten. Es gab aber sogenannte bootlegger, auf Deutsch "Alkoholschmuggler", die illegal mit Alkohol handelten und so vermögend wurden.

Gatsbys Tod

Daisy und Tom laden Gatsby, Nick und Jordan ein. Daisy schlägt vor, in die Stadt zu fahren, und so fährt die Gruppe getrennt nach New York ins Plaza Hotel. Daisy und Gatsby fahren in Gatsbys auffälligem gelben Auto, Nick, Tom und Jordan nehmen Toms Auto.

Im Hotel erzählen Daisy und Gatsby den anderen von ihrer Affäre. Gatsby verlangt, dass Daisy zugibt, Tom nie geliebt zu haben. Daisy ist dazu jedoch nicht in der Lage und rennt hinaus. Gatsby folgt ihr und sie fahren in seinem gelben Auto gemeinsam zurück, Daisy sitzt dabei am Steuer.

Auf der Heimfahrt durch das valley of ashes kommen Nick, Tom und Jordan an einem Unfall vorbei. Auf der Straße liegt Myrtle, die von einem Auto überfahren wurde und gestorben ist. Ein Mann, der den Unfall beobachtet hat, erzählt, dass ein gelbes Auto Myrtle überfahren hat. Tom vermutet, dass Gatsby Myrtle getötet hat.

Zuhause angekommen erfährt Nick von Gatsby, dass Daisy zum Zeitpunkt des Unfalls das Auto fuhr und dass sie Myrtle getötet hat. Gatsby nimmt die Schuld jedoch auf sich.

Am nächsten Tag geht Wilson, Myrtles Ehemann, zum Haus der Buchanans, um nach dem gelben Auto zu fragen. Tom erklärt ihm, dass das gelbe Auto Gatsby gehört. Wilson sucht Gatsby, findet ihn und erschießt zuerst Gatsby und dann sich selbst. Nick findet den toten Gatsby am nächsten Morgen im Pool.

Daisy und Tom verlassen kurz darauf die Stadt.

Jay Gatsbys wahre Geschichte

Kurz nach Gatsbys Beerdigung trifft ein alter Mann vor Gatsbys Villa ein und erklärt Nick, dass er Gatsbys Vater sei. Er erzählt ihm, dass Gatsbys richtiger Name Jay Gatz ist und er vor langer Zeit von zuhause und seiner armen Familie weggelaufen war. Gatsbys Vater erklärt zwar nicht, wie Gatsby zu seinem Reichtum gekommen ist, doch nun scheint es, als sei Gatsby tatsächlich durch illegale Aktivitäten wie Glücksspiel und illegalem Alkoholhandel reich geworden.

Themen in "Der große Gatsby" 1974

Es gibt verschiedene Themen in "Der große Gatsby". Besonders wichtig für die Handlung ist die Freundschaft zwischen Nick und Gatsby. Obwohl Gatsby viele Bekannte hat, ist Nick sein einziger Freund, der ihn nicht nur aufgrund seines Reichtums oder seiner Partys mag.

Auch Liebe ist eines der zentralen Themen des Films, obwohl keine der gezeigten Liebesbeziehungen lange anhält oder glücklich ist. Toms und Daisys Ehe ist genauso unglücklich wie die der Wilsons. Fast alle verheirateten Charaktere haben außereheliche Affären. Auch die Liebe zwischen Gatsby und Daisy scheitert, da er sie nicht für sich gewinnen kann. Gatsby kann seine Geliebte Daisy nicht für sich gewinnen und stirbt letztendlich.

Die zentralen Themen des Films sind jedoch Reichtum, soziale Schichten und der American Dream.

Reichtum und soziale Schichten

Der Film "Der große Gatsby" von 1974 behandelt ausführlich die Themen Reichtum und soziale Schichten. Auf der einen Seite gibt es Personen wie Gatsby, die in West Egg wohnen und erst seit kurzem in Reichtum leben. Auf der anderen Seite wohnen in East Egg diejenigen, die ihren Reichtum von ihren Familien geerbt haben und schon lange in Wohlstand leben. Dazu gehören zum Beispiel Daisy und ihr Mann Tom Buchanan.

Der Film "Der große Gatsby" thematisiert, dass großer Reichtum nicht unbedingt in Verbindung mit guten Werten stehen muss. Tom Buchanan, der aus einer angesehenen und wohlhabenden Familie stammt, handelt häufig unmoralisch. Er betrügt seine Ehefrau, schlägt seine Geliebte und äußert sich oft rassistisch.

Toms Rassismus zeigt sich vor allem, als er beim Abendessen mit Nick und Jordan das Buch "The Rise of the Coloured Empires" empfiehlt. Das Buch handelt davon, dass die Gesellschaft unterzugehen droht, weil die laut dem Buch überlegenen weißen Menschen immer mehr von nicht-weißen Menschen verdrängt werden.

Auch Daisy zeigt unmoralisches Verhalten, indem sie sich ihrer Verantwortung für den Tod von Myrtle entzieht und die Stadt verlässt, um an einem anderen Ort ein neues Leben zu beginnen. Zudem führt sie auch eine außereheliche Affäre.

"Der große Gatsby" und der American Dream

"Der große Gatsby" von 1974 behandelt den American Dream als zentrales Thema.

Der American Dream umfasst die Vorstellung, dass in den USA jede*r alles erreichen kann. Durch harte Arbeit kann demzufolge jede*r – unabhängig von Herkunft, Glauben, Geschlecht und Hautfarbe – reich werden.

Jay Gatsby ist ein Beispiel für den American Dream. Er hat sich seinen Reichtum selbst, wenn auch vermutlich illegal, erarbeitet. So konnte er von dem mittellosen Jay Gatz zum wohlhabenden und angesehenen Jay Gatsby werden.

Der Film "Der große Gatsby" zeigt zugleich auch die Schattenseiten des American Dream. Trotz seines Reichtums und seiner luxuriösen Besitztümer schafft Gatsby es nicht, Teil der angesehenen Gesellschaft zu werden.

Um mehr über das Scheitern des American Dream zu erfahren, schau Dir die Erklärung "American Nightmare" an.

Der Film "Der große Gatsby" zeigt, dass Reichtum allein nicht genügt, um von der sozial angesehenen Gesellschaft akzeptiert zu werden. Andererseits beweist der Film auch, dass Menschen, die den American Dream bereits leben, nicht unbedingt zufrieden sein müssen.

Insbesondere das Verhalten von Daisy und Tom, die beide anerkannte Mitglieder der Gesellschaft sind, verdeutlicht dies. Trotz ihres Wohlstands sind sie nie zufrieden. Tom hat eine Affäre mit Myrtle und fährt regelmäßig nach New York City, um dort ohne seine Frau Partys zu feiern. Auch Daisy ist unglücklich. Obwohl sie mit einem wohlhabenden Mann verheiratet ist, lässt sie sich von Gatsbys Reichtum beeindrucken und beginnt eine Affäre mit ihm.

Du möchtest mehr über das Thema erfahren? Dann schau in die Zusammenfassung "American Dream" rein!

"Der große Gatsby" – Analyse der Symbole

Neben diesen Themen beinhaltet der Film "Der große Gatsby" auch einige Symbole. Zentral sind dabei das grüne Licht, Spiegelbildet und das valley of ashes. Doch wie lassen sich diese Symbole deuten und verstehen?

Das grüne Licht

Das grüne Licht befindet sich am Steg vor dem Haus der Buchanans. Gatsby steht oft auf seinem eigenen Steg auf der anderen Seite des Ufers und schaut das Licht an. Es steht stellvertretend für Gatsbys Traum, Daisy endlich für sich zu gewinnen. Gatsby sieht das grüne Licht aber immer nur aus der Ferne und kann es nicht berühren. Vergleichsweise kann er auch Daisy nicht für sich gewinnen.

Männer in Spiegeln

Der Film zeigt häufig, wie Tom und Gatsby ihre Spiegelbilder betrachten. Diese symbolisieren die Doppelleben der beiden Männer. Toms Doppelleben zeigt sich in seiner Affäre mit Myrtle. Gatsbys Doppelleben besteht darin, dass er seine wahre Identität als mittelloser Jay Gatz vor seiner Umgebung geheim hält.

Das valley of ashes

Das valley of ashes befindet sich zwischen West Egg und New York City. Es ist ein Tal, in dem so viel Industrieasche abgeladen wird, dass es scheint, als würde es einzig aus Asche bestehen. Das graue und schmutzige Tal steht im starken Kontrast zu den wohlhabenden Nachbarschaften West und East Egg und symbolisiert Armut und Hoffnungslosigkeit. Dort wohnen die Menschen, die von der Gesellschaft kaum Ansehen erhalten und die keine Chance haben, ihrer dortigen Existenz zu entkommen. Das valley of ashes spiegelt also die aussichtslose Situation seiner Bewohner wider.

"Der große Gatsby" – Erzählerperspektive

Der Erzähler des Films ist Nick Carraway. Zugleich ist er auch Handelnder und Kommentator. Er gibt die Handlung also nicht nur wieder, sondern nimmt aktiv an ihr teil und kommentiert die Ergeignisse des Films. Weil er Teil der Handlung ist, kann er kein neutraler Erzähler sein. Die gesamte Handlung des Films "Der große Gatsby" erfahren wir also nur aus Nicks Perspektive.

"Der große Gatsby" – Interpretation

Im Folgenden findest Du zwei wichtige Zitate, die bei der Interpretation des Films hilfreich sind.

Rich girls don't marry poor boys, Jay Gatsby. Haven't you heard?

Alle Zitate stammen, wenn nicht anders gekennzeichnet, aus dem Film "The Great Gatsby" (1974) von Jack Clayton.

Dieses Zitat stammt von Daisy. Als Gatsby sie fragt, warum sie sich damals nicht für ihn entschied, gesteht sie ihm, dass sie als reiches Mädchen keinen armen Jungen heiraten konnte. Dieser Satz erklärt einerseits, wo Gatsbys Streben nach Wohlstand und Vermögen seinen Ursprung hat.

Andererseits zeigt er auf, welchen hohen Stellenwert Reichtum in dieser Gesellschaftsschicht hat. In Wohlstand zu leben und ein gutes Ansehen zu haben ist damals wichtiger als Liebe. Deshalb heiratet Daisy Tom. Die beiden sind jedoch nicht glücklich miteinander und haben Affären. Sie bleiben einzig zusammen, weil sie ihr Ansehen nicht verlieren möchten. Erst als Daisy erfährt, dass Gatsby mittlerweile auch wohlhabend ist, beginnt sie eine Affäre mit ihm.

I thought of Gatsby's wonder when he first picked out the green light at the end of Daisy's dock. He had come a long way to this lawn, and his dream must have seemed so close that he could hardly fail to grasp it... He did not know that it was already behind him.

Das sind die letzten Worte des Films. Nach Gatsbys Tod denkt Nick über dessen Leben nach. Er kommt zu der Erkenntnis, dass Gatsbys Traum, endlich Daisy für sich zu gewinnen, von Anfang an hoffnungslos war. Gatsby konnte das grüne Licht, das symbolisch für Daisy stand, nie erreichen.

Gatsby verbringt sein gesamtes Leben damit, Daisy zurückzugewinnen. Er erarbeitet sich seinen Reichtum auf mysteriöse Art und Weise und kann Daisy damit beeindrucken. Für kurze Zeit erreicht Gatsby also sein Ziel. Am Ende des Films findet er sich trotzdem in der Rolle des Verlierers wieder.

Daisy kann vor Tom nicht zugeben, dass sie ihn nie geliebt hat und mit Gatsby zusammen sein möchte. Als sie den Unfall baut und Myrtle tötet, übernimmt Gatsby die Schuld. Da er nun als Myrtles Mörder gilt, wird er von ihrem Mann getötet.

Daisy zieht um und lebt weiterhin mit Tom zusammen. Obwohl Gatsby aus Liebe zu Daisy die Schuld an einem Tod auf sich geladen hat, zeigt sie keine Dankbarkeit. Dies gibt Aufschluss darüber, dass Daisys Liebe zu ihm vor allem auf seinem Reichtum beruhte und weniger auf wahren Gefühlen. Deshalb konnte Gatsbys Traum von ihrer gemeinsamen Zukunft nicht wahr werden.

"Der große Gatsby" - Das Wichtigste

  • Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Francis Scott Fitzgerald.
  • Der Film wurde 1974 unter dem Regisseur war Jack Clayton veröffentlicht.
  • Inhalt: Der Film handelt von Jay Gatsby, der versucht, seine Jugendliebe Daisy mit seinem Reichtum zu beeindrucken und so zurückzugewinnen.
  • Erzählt wird der Film von Nick Carraway, Daisys Cousin und Gatsbys Nachbar.
  • Die zentralen Themen des Films sind Reichtum, soziale Schichten und der American Dream.
  • Der Film zeigt, dass der American Dream kein erstrebenswertes Ziel mehr ist, da er häufig zu Leid führt.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Der große Gatsby

George Wilson erschießt Gatsby. Er glaubt, dass Gatsby seine Frau Myrtle überfahren hat.

Der große Gatsby spielt im Sommer 1922.

Der große Gatsby wurde durch illegale Geschäfte reich. Dazu gehören Glücksspiele und illegaler Alkoholhandel.

Jay Gatsby verkörpert den American Dream. Er hat sich seinen Reichtum selbst erarbeitet. "Der große Gatsby" zeigt aber auch den Niedergang des American Dream und dass Reichtum nicht erstrebenswert ist, wenn er mit dem Zerfall von Moral einhergeht.

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