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Stanley Milgram

Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie es dazu kam, dass im dritten Reich so viele Menschen blind einer Ideologie folgten, die viele von ihnen gar nicht vertraten? Die menschliche Geschichte ist voller Ereignisse, die zeigen, was zu hohe Akzeptanz von Autorität und das mangelnde Hinterfragen von Befehlen bewirken kann. 

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Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie es dazu kam, dass im dritten Reich so viele Menschen blind einer Ideologie folgten, die viele von ihnen gar nicht vertraten? Die menschliche Geschichte ist voller Ereignisse, die zeigen, was zu hohe Akzeptanz von Autorität und das mangelnde Hinterfragen von Befehlen bewirken kann.

Auch Stanley Milgram beschäftigte sich in seinen Forschungen mit den Themen Autorität und Gehorsam. Seine Experimente dazu sind bis heute bekannt und haben einen großen Einfluss auf die psychologische Forschung.

Stanley Milgram – Biografie

Stanley Milgram war ein US-amerikanischer Psychologe. Große Bekanntheit erreichte er durch sein Experiment zur Bereitschaft, gegenüber Autoritäten gehorsam zu sein. In der folgenden Tabelle erhältst Du einen Überblick über sein Leben und Schaffen:

LebensabschnittBeschreibung
Geburt
  • 15. August 1933 in New York City
  • zweites Kind (von später insgesamt drei Kindern)
Eltern
  • Mutter: Adele Milgram (geb. in Israel)
  • Vater: Samuel Milgram
  • flohen während des Ersten Weltkriegs aus Rumänien und Ungarn in die USA
  • aufgrund seiner jüdischen Abstammung vom Holocaust stark betroffen
Kindheit
  • öffentliche Grundschule und die James Monroe High School in der Bronx
  • Highschool Abschluss bereits nach drei Jahren (statt vier Jahren)
  • Bar-Mizwa-Rede über die Notlage, in der sich die europäischen Juden und Jüdinnen befanden
Studium
  • Studium am Queens College in New York
  • 1954: Bachelor Abschluss in Politikwissenschaften
  • Außerdem Studium am Brooklyn College, wo er sehr gute Noten in den Kursen Psychology of Personality und An Eclectic Approach to Social Psychology erhielt
  • Bewerbung für ein Promotions-Programm in Sozialpsychologie an der Harvard University
  • anfängliche Ablehnung aufgrund mangelnder psychologischer Vorkenntnisse
  • 1961: Promotion im Fach Sozialpsychologie an der Harvard University
Erwachsenenalter
  • 1961: Hochzeit in der Synagoge der Bruderschaft in Greenwich Village in Manhattan
  • Ehefrau: Alexandra Milgram
  • zwei Kinder, Michele und Marc
  • 1967: Stelle als Professor am Graduate Center der City University of New York
  • lehrte an der City University, bis zu seinem Tod
Tod
  • 20. Dezember 1984 in New York City
  • Todesursache: Herzinfarkt

Stanley Milgram – Psychologie

Milgram wurde besonders durch die Erfahrungen seiner jüdischen Familie und die Leidensgeschichten der jüdischen Glaubensgemeinschaft weltweit geprägt. Vor allem die Ereignisse des Holocaust beeinflussten seine Forschungsarbeit. Berühmtheit erlangte er durch sein Obedience-Experiment (auch Milgram Experiment genannt) und sein Small-World-Experiment. Er gilt bis heute als eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Sozialpsychologie.

Wenn Du mehr über den Holocaust und das Dritte Reich erfahren möchtest, dann schau im Fach "Geschichte" vorbei.

Neben seinen beiden bekannten Experimenten erlangte Milgram auch Bekanntheit durch seine Urban-Overload-Hypothese. Laut dieser leiden Menschen in Großstädten an Reizüberflutung, der sie durch sozialen Rückzug entgegenwirken. Das sorgt laut Milgram dafür, dass zwischenmenschliche Beziehungen oberflächlicher werden und die Häufigkeit von prosozialen Verhaltens abnimmt.

Stanley Milgramkleine Welt Experiment

Das Small-World-Experiment (auch "kleine Welt Experiment" genannt) führte Milgram im Jahre 1967 durch. Dabei versendete er eine Art Informationspaket an 60 zufällig ausgewählte Personen in den US-amerikanischen Städten Omaha und Wichita.

  • Den 60 Teilnehmer*innen wurde in dem Informationspaket mitgeteilt, dass sie das Paket weitersenden sollten.
  • Ziel war es, dass das Paket am Ende eine von Milgram vorher festgelegte Zielperson in Boston erreichte.
  • Jedoch durfte das Paket von den Teilnehmer*innen nicht direkt an die Zielperson versendet werden. Außer einer der Teilnehmer*innen kannte die Zielperson zufällig persönlich.
  • Sie sollten das Paket an eine Person weiterleiten, die sie selbst persönlich kannten und bei der die Wahrscheinlichkeit höher war, dass sie die Zielperson kannte (z. B. an eine*n Bekannte*n, der/die in der näheren Umgebung von Boston lebte).
  • Außerdem sollten die Teilnehmer*innen ihre persönlichen Adressdaten in einer dem Paket beiliegenden Tabelle vermerken und eine Postkarte an die Wissenschaftler*innen senden. Dadurch sollte die Versandkette nachvollziehbar gemacht werden.
  • Dieses Verfahren sollte so lange weitergeführt werden, bis das Paket eine Person erreichte, die die Zielperson tatsächlich kannte.
  • Erst diese Person sollte das Paket, dann auch wirklich an die Zielperson übergeben.

Am Ende erreichten drei Pakete mit fünf bis sechs Zwischenstopps die Zielpersonen. Daraus schloss Milgram, dass jede*r US-amerikanische Bürger*in von jeder anderen Person der USA circa durch fünf bis sechs Personen getrennt ist. Also, dass sich jede Person in den USA über fünf bis sechs Ecken kennen würde.

Das Stanley Milgram Experiment

Die bekannteste Arbeit von Milgram ist die zum Gehorsam gegenüber Autoritäten. In seinen heute als Stanley Milgram-Experiment bezeichneten Versuch zeigte er auf, dass die Mehrzahl der Proband*innen sich von angeblichen Autoritäten dazu bewegen ließen, anderen Menschen zu schaden. Seine Forschung wird bis heute als besonders wichtig erachtet, um zu verstehen, wie ansonsten unauffällige Menschen Grausamkeiten begehen können.

Aufbau des Milgram-Experiments

Stanley Milgram führte das Milgram-Experiment im Jahr 1961 an der Universität Yale durch. Dabei wollte er untersuchen, inwiefern die Proband*innen Gehorsam gegenüber einer Autoritätsperson zeigen.

  • Die Teilnehmer für das Experiment wurden über eine Anzeige in einer Lokalzeitung und über den Postweg rekrutiert.
  • Den Probanden wurde mitgeteilt, dass es sich um eine Studie zu den Themen Lernen und Gedächtnis handelte.
  • Die Versuchspersonen wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: Sie sollten männlich, zwischen 20 und 50 Jahren alt und keine Schüler oder Studenten sein.
  • Jeder Proband nahm einzeln an dem Experiment teil.
  • Als der jeweilige Teilnehmer das Labor betrat, traf er dort auf den Versuchsleiter und einen weiteren angeblichen Probanden.
  • Bei dem angeblichen Probanden handelte es sich jedoch eigentlich um eine in den Versuch eingeweihte Person.
  • Es gab zwei Aufgabenverteilungen in diesem Experiment – den "Lehrer" und den "Schüler".
  • Die Entscheidung, welcher der beiden "Versuchsteilnehmer" im Experiment die Aufgabe des "Lehrers" und die des "Schülers" übernahm, wurde angeblich per Los getroffen.
  • Dabei wurde dem echten Probanden aber immer die Rolle des "Lehrers" zugewiesen.
  • Der "Lehrer" bekam die Aufgabe, dem "Schüler" (also dem unechten Probanden) Wortpaare vorzulesen (z. B. rote - Jacke; sonniger - Tag).
  • Anschließend sollte der "Lehrer" die Erinnerung des "Schülers" an die Wortpaare testen.
  • Dabei wurde dem "Lehrer" befohlen, dem "Schüler" Stromschläge in ansteigender Stärke zu verabreichen, wenn dieser einen Fehler machte.

Durchführung des Milgram-Experiments

Zu Beginn des Experiments sah der echte Proband dabei zu, wie der angebliche Schüler in einem Nebenraum an einen Stuhl geschnallt wurde und wie Elektroden an seinen Armen befestigt wurden. Der Proband selbst verließ danach den Raum.

Für die Dauer des Versuchs befand sich der "Lehrer" in einem anderen Raum, von dem aus er den "Schüler" hören, aber nicht sehen konnte.

  • Der Generator, mit dem der "Lehrer" dem "Schüler" Stromstöße verpassen sollte, war in Wahrheit nur eine Attrappe.
  • Der "Schockgenerator" verfügte über 30 Schalter, mit denen die angeblichen elektrischen Stromschläge verabreicht werden konnten.
  • Die Intensität der Schocks begann mit 15 Volt und wurde in 15 Volt-Schritten erhöht.
  • Die maximale Stromstärke war 450 Volt.
  • Die Schalter waren mit Bezeichnungen von "leichter Schock" bis hin zu "Gefahr: schwerer Schock" und einem ominösen "XXX" neben den höchsten Stufen beschriftet.
  • Um einschätzen zu können, wie sich die angeblichen Stromschläge für den "Schüler" anfühlen würde, bekam der echte Proband selbst vorab einen Beispielschock von 45 Volt verabreicht. Die meisten der Probanden empfanden diesen als relativ schmerzhaft.
  • Nun begann das Abfragen der Wortliste. Bei der ersten falschen Antwort sollte der "Lehrer" dem "Schüler" einen Stromschlag in Höhe von 15 Volt verabreichen. Bei jedem weiteren Fehler sollte die Intensität des Schocks stets um 15 Volt erhöht werden.

Der Schüler (dem keine tatsächlichen Stromschläge verabreicht wurden) spielte seine Reaktionen auf die angeblichen Stromschläge nach einem Protokoll:

VoltzahlReaktion "Schüler"Ausruf "Schüler"
bis 75 Volt leiser Aufruf"Au!"
bis 120 VoltAufschrei"Au! Das tut wirklich weh."
bis 150 VoltAufschrei"Au! Versuchsleiter! Das reicht! Holen Sie mich hier raus. Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich Herzbeschwerden habe. Mein Herz fängt an, mir Probleme zu machen."
bis 270 Voltgequälter Schrei "Au! Lassen Sie mich hier raus (wiederholend). Hören Sie mich? Lassen Sie mich hier raus!"
bis 330 Voltintensiverer, längerer und gequälterer Schrei "Au! Lassen Sie mich hier raus. Mein Herz macht mir Probleme. Lassen Sie mich hier raus, Mensch (hysterisch)! Sie haben kein Recht, mich hier festzuhalten."
bis 450 VoltDer "Schüler" reagierte nicht mehr. Jede weitere Bestrafung sollte von nun an bei jeder verweigerten Antwort in einem 10-Sekunden-Rhythmus stattfinden.

Der Leiter des Versuchs hatte die Aufgaben, die echten Versuchsperson mit vier standardisierten Sätzen dazu bringen, den Versuch weiterzuführen. Dabei blieb der Versuchsleiter stets ruhig, aber bestimmend. Die Sätze des Versuchsleiters lauteten:

  1. "Bitte fahren Sie fort."
  2. "Das Experiment erfordert, dass Sie weitermachen."
  3. "Sie müssen unbedingt weitermachen."
  4. "Sie haben keine Wahl, Sie müssen weitermachen."

Das Experiment wurde dann beendet, wenn der "Lehrer" dem "Schüler" dreimal einen Stromschlag von 450 Volt verabreichte oder dann, wenn sich der "Lehrer" trotz Aufforderung dreimal weigerte, die Befehle zu befolgen.

Milgram-Experiment Ergebnisse

Die Auswertung des Experiments ergab, dass 62,5 % der Probanden, alle Schalter betätigten und dem "Schüler" somit angeblichen Stromschläge bis zu einer Stärke von 450 Volt aussetzten. Die durchschnittliche Stromstärke, bis zu der Teilnehmer die angeblichen Stromschläge verteilten, lag bei 360 Volt.

Da bei Milgrams Studie alle Teilnehmer männlich waren, wurden einige Jahre später Nachfolgeuntersuchungen mit Probandinnen durchgeführt. Dabei zeigten sich ähnliche Ergebnisse.

Mehr über das Milgram-Experiment und andere Versuche erfährst Du in der Erklärung "Laborexperimente".

Milgrams Experiment zeigte auf, dass die meisten Personen Gehorsam mit den Aufforderungen einer Autoritätsperson zeigten. Sogar dann, wenn ihr Handeln einer anderen Person schadet und diese einer potenziellen hohen Gefahr aussetzt.

Wenn Du mehr über das Milgram-Experiment erfahren möchtest, dann ist das Buch "Das Milgram-Experiment: Zur Gehorsamsbereitschaft gegenüber Autorität" vielleicht etwas für Dich.

Mehr das Thema Autorität und den Einfluss auf andere Menschen erfährst Du in den Erklärungen "Mehrheitseinfluss", "Einfluss von Autorität" und "Gehorsam Experiment".

Stanley Milgram Experiment – Kritik

Das Milgram-Experiment steht heutzutage sehr stark in der Kritik. Die ethische Vertretbarkeit der Durchführung des Versuchs wird aus mehreren Gründen hinterfragt und kritisiert:

  • Die Probanden wurden bezüglich des Zwecks der Studie getäuscht.
  • Es gab aufseiten der Probanden keine tatsächliche Einwilligungserklärung.
  • Den Teilnehmenden wurde nicht mitgeteilt, dass sie jederzeit das Recht hatten, von der Studie zurückzutreten bzw. diese zu beenden.
  • Auch nach Beendigung des Experiments wurden die Probanden nicht ausreichend nachbetreut.

Neben den ethischen Kritikpunkten wurden auch methodische Aspekte an dem Versuchsaufbau kritisiert:

  • Die Probanden wurden nicht zufällig ausgewählt, weswegen sich keine gesicherten Aussagen über die Repräsentativität treffen lassen konnten.
  • Aufgrund der am Experiment teilnehmenden Schauspieler sei dieses nicht echt.
  • Außerdem geht man davon aus, dass der Hawthorne-Effekt (Versuchspersonen ändern ihr natürliches Verhalten, wenn sie wissen, dass sie Teilnehmer an eines Experiments sind) einen Einfluss auf den Versuch hatte.

Mehr über die ethnischen Anforderungen bei psychologischen Experimenten lernst Du in der Erklärung "Ethische Fragen in der Psychologie".

Stanley Milgram – Das Wichtigste

  • Stanley Milgram (1933 bis 1984 in New York City) war ein US-amerikanischer Sozialpsychologe, der sich vor allem mit der Erforschung zum Gehorsam gegenüber Autoritäten beschäftigte.
  • Berühmtheit innerhalb der Psychologie erlangte er vor allem durch sein Obedience-Experiment (auch Milgram Experiment genannt) und sein kleine Welt Experiment.
  • In seinen heute als Milgram-Experiment bezeichneten Versuchen zeigte er auf, dass die Mehrzahl der Probanden sich von angeblichen Autoritäten dazu bewegen ließ, anderen Menschen zu schaden.
  • In seinem Experiment sollten die Probanden auf Anweisungen des Versuchsleiters einer anderen Person Stromschläge verpassen. Jedoch war den Probanden nicht bewusst, dass es sich dabei nicht tatsächlich um Stromschläge handelte.
  • Die Aufwertung des Experiments ergab, dass 62,5 % der Probanden, alle Schalter betätigten und dem "Schüler" somit angeblichen Stromschläge bis zu einer Stärke von 450 Volt aussetzten. Die durchschnittliche Stromstärke, bis zu der Teilnehmer die angeblichen Stromschläge verteilten, lag bei 360 Volt.
  • Das Milgram-Experiment und dessen ethische Vertretbarkeit steht heutzutage sehr stark in der Kritik.


Nachweise

  1. Grundwissen Psychologie - Sekundarstufe II (2021). Cornelsen Verlag GmbH.
  2. Lehrbuch Psychologie (2014). Springer.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Stanley Milgram

Das Ziel war es aufzuzeigen, dass die meisten Personen Gehorsam mit den Aufforderungen einer Autoritätsperson zeigen. 

Nein, das Milgram Experiment ist ethisch nicht vertretbar.

Blinder Gehorsam ist die Art von Gehorsam, bei dem die Vorschriften und Verbote (aber auch Ansichten) einer Autorität nicht hinterfragt werden.

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