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Der Butler

Das Civil Rights Movement war ein entscheidender Schritt in Richtung Gleichberechtigung und -behandlung für Afroamerikaner*innen. Die Bürgerrechtsbewegung, die ihren Höhepunkt in den 50er und 60er-Jahren hatte, setzte sich unter anderem für ein Ende der Segregation ("Rassentrennung") ein und wird auch im Film "Der Butler" thematisiert. 

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Das Civil Rights Movement war ein entscheidender Schritt in Richtung Gleichberechtigung und -behandlung für Afroamerikaner*innen. Die Bürgerrechtsbewegung, die ihren Höhepunkt in den 50er und 60er-Jahren hatte, setzte sich unter anderem für ein Ende der Segregation ("Rassentrennung") ein und wird auch im Film "Der Butler" thematisiert.

Die Erklärung "Civil Rights Movement" versorgt dich mit allen Information, die Du darüber brauchst.

Der US-amerikanische Film "Der Butler" stammt aus dem Jahr 2013. Lee Daniels führte bei dem Film, der eine Laufzeit von 132 Minuten hat, Regie. "Der Butler" lässt sich bei seinem Genre zu den Historienfilmen zuordnen, also Filme, die auf historischen Ereignissen oder Personen basieren. Die Geschichte erzählt das Leben von Cecil Gaines, einem Schwarzen Butler, der 34 Jahre lang acht Präsidenten im Weißen Haus diente. Cecil erhält durch seine Anstellung einen direkten Einblick in das politische Geschehen in den USA.

"Der Butler" – Wahre Geschichte

Der Film "Der Butler" ist lose an das Leben von Eugene Allen angelehnt, ein afroamerikanischer Butler, der von 1952 bis 1986 acht verschiedenen US-Präsidenten im Weißen Haus diente. Allen wurde am 14. Juli 1919 in Virginia geboren. Er wuchs auf einer kleinen Farm auf und sammelte als Kellner Erfahrung, bevor er 1952 im Weißen Haus als Tellerwäscher anfing. Im Jahr 1980 wurde er zum Chefbutler befördert. Im Jahr 1986 ging er schließlich in den Ruhestand.

Im Jahr 2013 wurde zum Film "Der Butler" ebenfalls ein Buch veröffentlicht. Das Buch "The Butler: A Witness to History" erzählt von der Produktion des Filmes. Vielleicht hast Du vermutet, dass das Buch größtenteils von Eugene Allens Leben erzählt, aber es wird nur minimal darauf eingegangen.

Allen war seit 1943 mit Helene Allen verheiratet. Sie hatten einen gemeinsamen Sohn namens Charles. Der ehemalige Butler konnte selbst noch die Amtseinführung von dem ersten Schwarzen Präsidenten Barack Obama im Jahr 2009 miterleben und wurde auch als VIP-Gast eingeladen. Seine Frau verstarb hingegen ein Jahr vor der Amtseinführung. Er selbst verstarb am 31. März 2010 an Nierenversagen.

Mehr zu Obama erfährst Du in der Erklärung "Barack Obama".

"Der Butler" – Besetzung und Charaktere

Die Besetzung von "Der Butler" ist mit einigen Stars gespickt: So verkörpert z. B. Oscar-Preisträger Forest Whitaker den Protagonisten Cecil Gaines und Talk-Show Moderatorin Oprah Winfrey spielt Cecils Ehefrau Gloria.

Der Oscar ist der begehrteste und bekannteste Preis, den man in der Filmindustrie erhalten kann. Er wird in den USA vergeben.

Cecil Gaines

Cecil ist der Protagonist des Films "Der Butler". Seine Familie und er waren Schwarze Arbeiter*innen auf einer Plantage in Georgia, auf der er auch aufgewachsen ist.

  • Seine Eltern wurden vom Besitzer der Farm ermordet.
  • Annabeth, die Mutter des Besitzers der Farm, trainiert ihn zum Butler.
  • willensstark, nett
  • Kämpfer
  • konsequent mit seiner Arbeit
  • mit Ehefrau Gloria zwei Kinder: Louis und Charly
  • Sohn Charly stirbt im Vietnamkrieg
  • träumt von Gleichberechtigung für Schwarze
  • dient im Weißen Haus für 34 Jahre

Der Vietnamkrieg fand von 1955 bis 1975 in und um Vietnam statt. Der kommunistische Norden und der kapitalistische Süden Vietnams wollten durch den Krieg endgültig entscheiden, wer bei einer Vereinigung Vietnams die Macht innehat. Die USA unterstützten militärisch den Süden Vietnams. Schließlich gewann Nordvietnam und Vietnam wurde wieder vereint.

Gloria Gaines

Gloria ist die Ehefrau von Cecil. Sie lernte Cecil kennen, als sie ein Zimmermädchen in einem Hotel war. Sie führen trotz vieler Höhen und Tiefen eine liebevolle Ehe.

  • Sie ist einsam, da Cecil so viele Überstunden arbeitet.
  • alkoholabhängig
  • Sie geht Cecil fremd.
  • Sie bereut alles und unterstützt Cecil wieder.
  • liebevolle, fürsorgliche Mutter und Ehefrau

Louis Gaines

Louis ist Cecils ältester Sohn, der von David Oyelowo gespielt wird. Er ist nicht damit einverstanden, dass sein Vater ein Butler für Weiße ist. Das bedeutet für Louis nämlich, dass sein Vater nichts gegen die Unterdrückung von Schwarzen unternimmt und diese über sich freiwillig ergehen lässt.

  • kämpft gegen die "Rassentrennung" an
  • Er beendet sein Studium und versucht, Politiker zu werden.
  • rebellisch, wird sehr oft verhaftet
  • politisch sehr engagiert

"Der Butler" – Zusammenfassung

Die Handlung des Films beginnt in den 1920er Jahren und zeigt den anfangs siebenjährigen Protagonisten Cecil Gaines. Er und seine Eltern arbeiten auf einer Plantage in Macon, einer Stadt im Süden der USA. Eines Tages muss Cecil dabei zusehen, wie seine Mutter von dem Besitzer der Plantage, Thomas Westfall, vergewaltigt und ermordet wird. Sein Vater versucht, seine Frau zu retten, wird aber selbst von dem Besitzer erschossen.

Schwarze waren zur Zeit der "Rassentrennung" in den USA schlechter gestellt als Weiße. Sie hatten kaum Rechte und durften bspw. nicht das gleiche Restaurant betreten, in dem bereits Weiße sich befanden. Sie wurden teilweise noch wie Versklavte behandelt, vor allem im Süden der USA. Deswegen gab es für Weiße kaum strafrechtlichen Konsequenzen, falls sie Schwarze misshandelten. Schwarze erhielten erst in den 1960er-Jahren die gleichen Rechte wie Weiße.

Westfalls Mutter Annabeth versucht den schockierten Cecil zu beruhigen. Sie lässt ihn in ihrem Haus leben, aber das nicht umsonst: Annabeth bildet Cecil zu ihrem Butler aus, also zu ihrem Diener. Mehrere Jahre später verlässt er mit ausreichender Erfahrung als Butler freiwillig das Anwesen von Annabeth. Er hat Angst, das nächste Opfer von Thomas zu werden, der gewalttätig und rassistisch ist. Cecil sucht lange Zeit vergeblich nach einer neuen Anstellung.

Vom Hunger getrieben, bricht er in die Bäckerei eines Hotels in North Carolina ein. Dabei wird er von dem Afroamerikaner Maynard erwischt, der Cecil aber nicht der Polizei aushändigt. Maynard ist der Leiter eines Restaurants im besagten Hotel. Cecil sieht die Chance gleich und ergreift sie: Er kann Maynard davon überzeugen, ihm eine Anstellung im Hotel zu geben, da er die nötige Erfahrung von seiner ehemaligen Anstellung als Butler hat. Maynard bringt Cecil alles bei, was er über die Arbeit im Hotel wissen sollte.

Cecils Karriere nimmt Fahrt auf

Maynard hat einige Zeit später eine besser bezahlende Anstellung für den ca. 30-jährigen Cecil in einem anderen Hotel gefunden. Dank Maynard arbeitet Cecil daraufhin in dem schicken Hotel namens Excelsior in Washington, D.C. Dort lernt Cecil auch seine zukünftige Ehefrau Gloria kennen, die dort als Zimmermädchen arbeitet. Cecils außergewöhnlichen Fähigkeiten als Bediensteter fallen dem Personalchef des Weißen Hauses auf. Im Weißen Haus kann Cecil beim Vorstellungsgespräch mit seinen Fähigkeiten überzeugen und wird eingestellt.

Das Weiße Haus in Washington, D.C. ist der Regierungssitz des Präsidenten/der Präsidentin der USA. Welche politischen Aufgaben dort erledigt werden, erfährst Du in der Erklärung "Politik USA".

Cecil dient im Laufe seiner Tätigkeit im Weißen Haus insgesamt acht US-Präsidenten, darunter bspw. Richard Nixon und John F. Kennedy. Dadurch, dass er dem Präsidenten direkt dient, bekommt er sehr viel von den politischen Entscheidungen mit und beeinflusst sie teilweise. Das soll Dir folgendes Beispiel zeigen.

Im Jahre 1960 führt Vizepräsident Richard Nixon im Rahmen des Wahlkampfs bei den Angestellten des Weißen Hauses eine Umfrage durch. Er befragt sie nach ihren politischen Wünschen und Meinungen. Cecil schildert Nixon klar und deutlich, dass der Lohn einer Person nicht von ihrer Hautfarbe abhängen sollte. Nixon verspricht ihm daraufhin, dass er sich für die gleiche Bezahlung von Schwarzen und Weißen einsetzen wird.

Während Cecil als ein gehorsamer Diener Karriere macht, wird sein Sohn Louis immer rebellischer: Er nimmt an immer mehr Protesten gegen die Unterdrückung der Schwarzen in den USA teil. Louis wurde bereits 16-mal deswegen verhaftet. Durch seinen Beitritt in der Black-Panther Bewegung zerstreitet er sich mit seinen Eltern.

Die Black-Panther Party ist eine US-amerikanische Bewegung, die Mitte der 60er-Jahre entsprungen ist. Ihr Hauptziel war es, gegen die Unterdrückung von Afroamerikaner*innen anzukämpfen und Gleichberechtigung einzufordern. Wenn nötig, gingen sie dabei auch mit Gewalt vor. Die Bewegung löste sich im Jahre 1982 auf.

Ein paar Tage später kündigt Cecil seine Anstellung im Weißen Haus: Ihm missfällt es, dass Präsident Reagan nichts gegen die Apartheid und die Unterdrückung der Schwarzen in Südafrika unternehmen möchte. In der Zwischenzeit protestiert Louis vor der südafrikanischen Botschaft gegen Reagans Südafrikapolitik. Cecil trifft ihn dort an, sie versöhnen sich und protestieren gemeinsam.

Die Apartheid war ein System der Gesetzgebung von Weißen, das in Südafrika die "Rassentrennung" auf politischer Ebene vorantrieb. Folglich hatten die Weißen die Macht über das Land und haben diese genutzt, um den Schwarzen die Rechte zu entziehen. Mehr zu diesem Thema erfährst Du in der Erklärung "Apartheid"

"Der Butler" – Analyse

In dem Film "Der Butler" werden viele verschiedene Themen behandelt. Zu den zentralen Themen gehören Veränderung, Diskriminierung, das Civil Rights Movement und Familie. Anschließend wird noch auf die Kritik eingegangen, die der Film erhielt.

Veränderung in "Der Butler"

Anhand von Cecils Leben wird gezeigt, dass die Gesellschaft bzw. die Welt im stetigen Wandel steht. Cecil wurde in jener Zeit geboren, in der Schwarze aufgrund der "Rassentrennung" keine Rechte besaßen. Er hätte es niemals in Erwägung gezogen, dass Afroamerikaner*innen eines Tages die USA als Staatsoberhäupter führen würden, aber es ist geschehen: Barack Obama wurde der erste afroamerikanische Präsident und Cecil hat es noch kurz vor seinem Tod miterleben können. Dass Cecil sehr überrascht von Obamas Kandidatur war, zeigt auch folgendes Zitat:

I never thought I would see a black man as a real contender for President of the United States.1

Mit Veränderungen kommt aber nicht jede Person gleich klar. Alle brauchen ihre Zeit, um sich an die neuen Veränderungen anzupassen. Viele zweifeln aber daran, ob es noch einen Platz für sie in der Welt gibt, wie folgendes Zitat zeigen soll.

The whole world was changing and I didn't know how I fit in.1

Cecil fragt sich ebenfalls, wo sein Platz in der Welt ist. Mit all den historischen Ereignissen, wie der Abschaffung der "Rassentrennung", passierte vor allem für die afroamerikanische Bevölkerung in den USA viel. Auch, wenn das positive Neuerungen für alle waren, mussten alle sich erst mal umgewöhnen.

Diskriminierung und das Civil Rights Movement in "Der Butler"

Im Film "Der Butler" wird vor allem auf die Diskriminierung Schwarzen gegenüber eingegangen. Afroamerikaner*innen hatten vor allem zu Beginn der 1920er-Jahre immer noch nahezu keine Rechte. Dass Weiße Schwarze behandeln durften, wie sie wollten, wurde auch an Cecils Eltern deutlich: Der Besitzer der Plantage konnte Cecils Eltern problemlos ermorden, ohne eine Strafe dafür zu erhalten. Das zeigt, wie wenig sich um die afroamerikanische Bevölkerung gekümmert wurde.

Die Diskriminierung ist ebenfalls ein zentrales Thema in dem Film "Invictus". Mehr zu dem Film erfährst Du in der Zusammenfassung "Invictus".

Dass die Diskriminierung nicht nur ein Problem von einzelnen Personen war, wird an dem Civil Rights Movement deutlich. Millionen von Menschen schlossen sich zusammen und protestierten gegen die Unterdrückung von Schwarzen. Viele riskierten auch ihr Leben oder ihre Freiheit, um die Abschaffung der "Rassentrennung" durchzusetzen.

Im Film gehört Louis zu der politisch sehr aktiven Generation, wohingegen sein Vater die alte, passive Generation repräsentiert. Das zeigt auch folgendes Beispiel.

Cecil arbeitete jahrelang als Butler von Weißen, da es ihm trotz allem wichtiger war, Geld zu verdienen, als für Gleichberechtigung zu protestieren. Er hätte mit den Protesten nicht seine Familie versorgen können, weshalb er die ungleiche Behandlung tolerierte. Sein Sohn Louis hat für eine lange Zeit nicht verstanden, warum Cecil als Butler arbeitet und sich dementsprechend "freiwillig unterwirft".

Schlussendlich entschied Cecil aber, das Richtige zu tun, wie folgendes Zitat zeigt.

I'm here to protest with you.1

Cecil merkte, dass das Tolerieren der Unterdrückung unter seiner Würde ist. Er wollte die Diskriminierung nicht mehr akzeptieren und wollte beginnen, aktiv gegen diese vorzugehen. Schlussendlich kündigte er seine Anstellung und protestierte gemeinsam mit seinem Sohn Louis. Cecils Entscheidung zeigt Dir, dass auch Mitglieder der älteren Generation aktiv gegen den Rassismus ankämpften und ihre vorherige Einstellung zu dem Thema sich durchaus ändern konnte.

Familie in "Der Butler"

Familie spielt für Cecil eine große Rolle, wie Du vielleicht gemerkt hast. Er arbeitet nur für Weiße als Butler, da die Anstellung gut bezahlt ist und er so seine Familie versorgen kann. Cecil schluckt seine Würde herunter und lässt sich von manchen seiner Arbeitgeber*innen als Diener behandeln. Zur Zeit der "Rassentrennung" hatten viele Afroamerikaner*innen von Cecils Job im Weißen Haus geträumt, da er so gut bezahlt ist. Dass Cecil bewusst für Weiße arbeitet, um seiner Familie ein gutes Leben ermöglichen zu können, zeigt auch folgendes Zitat.

I'm working for the white man to make things better for us.1

Wie Du dem Zitat entnehmen kannst, hat Cecil das Wohl seiner Familie als oberste Priorität.

Obwohl Cecil den Job in erster Linie für seine Familie angenommen hat, merkt er, dass er sie dadurch auch verloren hat. Durch seine zahlreichen Überstunden ist seine Frau so einsam, dass sie ihm fremdgeht und dem Alkohol verfällt. Sein Sohn Charles fällt währenddessen im Krieg. Louis distanziert sich immer weiter von seinem Vater, da er mit seiner Arbeit nicht einverstanden ist. Dass Cecil Louis verloren hat, wird durch folgendes Zitat deutlich.

Louis: You'll get arrested, you'll lose your job.

Cecil: I lost you.1

Durch dieses Zitat merkst Du, dass Cecil seine Familie nun über seinen Beruf stellt. Louis und Cecil führten diese Konversation, als Cecil seine Anstellung im Weißen Haus kündigte und sich dazu entschied, mit seinem Sohn zu protestieren.

Kritik an "Der Butler"

Der Film erhielt weitestgehend positive Kritik. Es wird vor allem gelobt, wie all die historischen und politischen Ereignisse so verpackt wurden, dass Zuschauer*innen nicht durch zu viel Input der Handlung nicht mehr hätten folgen können. Der Plot des Films galt als leicht verdaulich. Zudem wurden große geschichtliche Ereignisse, wie die Abschaffung der "Rassentrennung", mit dem Privatleben von einfachen Personen verknüpft: Sprich, als Zuschauer*in konntest Du sehen, wie sich diese Geschehnisse auf die einzelnen Personen auswirkten.

Trotz allem kritisierte Michael Reagan, der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, die Darstellung seines Vaters: Er wirft den Produzent*innen des Films vor, ein negatives Bild seines Vaters zu kreieren. Reagan wollte nämlich nichts gegen das Apartheid-Regime in Südafrika unternehmen, da die südafrikanische Regierung evtl. dann zum Kommunismus übergangen wäre. Das wäre für die kapitalistischen USA ein schwerer Schlag gewesen.

Einfach gesagt ist der Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, bei der Angebot und Nachfrage den Markt und die Produktion bestimmen. Er basiert auf der Idee, dass freier Wettbewerb und die Gewinnmaximierung im Vordergrund stehen. Die Phase des Hochkapitalismus war zur Zeit der Industrialisierung, also zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert.

Der Kommunismus hingegen entstand durch den Kapitalismus und der damit einhergehenden ungleichen Verteilung von Kapital zwischen Reichen und der Arbeiterklasse. Ziel des Kommunismus ist eine optimale Gesellschaftsform, die eine klassenlose und herrschaftsfreie Gesellschaft fordert und nach dem Prinzip "alles gehört allen" funktioniert.

Der Butler - Das Wichtigste

  • Der US-amerikanische Film "Der Butler" erschien im Jahre 2013 und hat eine Laufzeit von 132 Minuten. Bei dem Film führte Lee Daniels Regie.
  • Die Geschichte des Filmes ist an das Leben des Afroamerikaners Eugene Allen angelehnt, der von 1952 bis 1986 acht Präsidenten im Weißen Haus gedient hat.
  • Inhalt: Die Geschichte erzählt von dem Afroamerikaner Cecil Gaines, der ab den 50er-Jahren im Weißen Haus als Butler angestellt ist. Er wuchs in den 1920er-Jahren auf einer Plantage im Süden der USA auf, wo er erste Erfahrungen als Butler sammelte. Er diente im Laufe seines Lebens insgesamt acht Präsidenten und war ganz nah am politischen Geschehen dran. Auch sein Sohn Louis war politisch aktiv und kämpfte gegen die Unterdrückung von Afroamerikaner*innen.
  • Zentrale Themen: Veränderung, Familie, Diskriminierung und Civil Rights Movement
  • Eugene Allen erlebte noch den Amtsantritt von Barack Obama mit, dem ersten Schwarzen Präsidenten der USA.

Nachweise

  1. Daniels (2013). Der Butler. Laura Ziskin Productions

Häufig gestellte Fragen zum Thema Der Butler

Der Film "Der Butler" spielt in den 50er und 60er-Jahren.

Der Film "Der Butler" geht 132 Minuten.

Der Film "Der Butler" gehört zum Genre Historienfilme.

Der Film "Der Butler" spielt in den USA. Zunächst spielt er im Süden der USA und dann in Washington.

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