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Geschlechtliche Fortpflanzung

Die geschlechtliche oder auch sexuelle Fortpflanzung beschreibt eine Form der Reproduktion, bei der die Nachkommen aus einer befruchteten Eizelle entstehen.Während der Befruchtung verschmelzen die Zellkerne der Ei- und Samenzellen zu einer Zygote, wodurch es zu einer Rekombination der genetischen Anlagen kommt. Dies verursacht eine genetische Vielfalt, was die Evolution von Arten begünstigt.Die geschlechtliche Interaktion läuft auf verschiedene Arten ab. Die…

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Geschlechtliche Fortpflanzung

Geschlechtliche Fortpflanzung

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Die geschlechtliche oder auch sexuelle Fortpflanzung beschreibt eine Form der Reproduktion, bei der die Nachkommen aus einer befruchteten Eizelle entstehen.

Erklärung Geschlechtliche Fortpflanzung

Während der Befruchtung verschmelzen die Zellkerne der Ei- und Samenzellen zu einer Zygote, wodurch es zu einer Rekombination der genetischen Anlagen kommt. Dies verursacht eine genetische Vielfalt, was die Evolution von Arten begünstigt.

Arten der geschlechtlichen Fortpflanzung

Die geschlechtliche Interaktion läuft auf verschiedene Arten ab. Die Befruchtung, also die Übertragung der männlichen Gameten, wird dabei grob in Begattung und Bestäubung differenziert.

Gameten sind die Geschlechtszellen des menschlichen Körpers, die die Fortpflanzung ermöglichen.

Befruchtung bei höheren Tieren und Menschen

Bei höheren Tieren und Menschen erfolgt die Fertilisation durch die Begattung des weiblichen Lebewesens durch dessen männlichen Gegenpart. Dabei werden die männlichen Spermien über die primären Geschlechtsorgane auf den weiblichen Organismus übertragen, in welchem die Zygote gebildet wird.

Befruchtung bei Amphibien und Fischen

Bei Amphibien und Fischen läuft die Übertragung der männlichen Geschlechtszellen außerhalb des Körpers des Weibchens ab. Die Spermien werden in das Wasser abgeben, wo die davor abgegebenen Eier fertilisiert und zur Zygote werden. Dies wird als äußere Befruchtung bezeichnet.

Arten der Befruchtung bei Pflanzen

Die Befruchtung von Pflanzen, welche sich geschlechtlich fortpflanzen, erfolgt durch die Bestäubung. Dabei wird der Blütenstaub der männlichen Pflanze auf das weibliche Exemplar übertragen und mit dessen Eizelle zur Zygote verschmolzen.

Die Bestäubung kann auf vier verschiedene Weisen ablaufen:

Selbstbestäubung

Viele Blüten haben die physiologische Eigenheit, sowohl über Staubblätter (männlich) als auch Fruchtblätter (weiblich) zu verfügen. Daher sind einige Pflanzen dazu fähig, sich selbst zu bestäuben.

Ein Beispiel dafür ist das Schneeglöckchen.

Fremdbestäubung

Die meisten Pflanzen jedoch neigen dazu, sich nicht selbst zu bestäuben. Diese werden als Fremdbestäuber bezeichnet. Dabei müssen Blütenstaub und Fruchtknoten von unterschiedlichen Pflanzen einer Art entstammen. Nur so wird die Bildung einer Zygote und damit die geschlechtliche Fortpflanzung möglich. Durch den ständigen genetischen Austausch wird eine hohe Diversität garantiert. Die Übertragung der Pollen kann durch Wind- oder Insektenbestäubung ablaufen.

Die Salbeipflanze gilt als Fremdbestäuber.

Windbestäubung

Bei der Windbestäubung werden die Blütenpollen durch den Wind von Blüte zu Blüte getragen. Pflanzen, die diese Art der Bestäubung nutzen, haben oft sogenannte Kätzchen, welche den Blütenstaub beinhalten.

Zu den Windbestäubern gehören beispielsweise die Haselnusspflanze oder die Birke.

Insektenbestäubung

Bei der Insektenbestäubung werden die Blütenpollen durch Insekten wie Bienen, Schmetterlinge oder Hummeln an andere Pflanzen der gleichen Art übertragen, wo dann die Befruchtung abläuft. Die Blüten dieser Gewächse haben sehr bunte Blütenblätter oder duften sehr stark, wodurch Insekten angelockt werden. Landen diese in den Blüten, bleibt der Pollen an ihnen kleben und gelangt an der nächsten Blüte an die Narbe, was den geschlechtlichen Fortpflanzungsprozess einleitet.

Beispiele für Insektenbestäuber sind viele Obstbäume wie Apfelbäume oder aber auch Linden.

Ablauf der geschlechtlichen Fortpflanzung

Die Verschmelzung der Zellkerne zweier Gameten ist der wichtigste Teil der Fortpflanzung aller Organismen, die sich geschlechtlich vermehren. Der Prozess läuft, je nach Organismus, auf unterschiedliche Arten ab.

Ablauf der inneren Befruchtung bei höheren Tieren und Menschen

Voraussetzung für die Fortpflanzung ist das Vorhandensein von Geschlechtszellen, den sogenannten Gameten. Männliche Organismen verfügen über Spermien und weibliche besitzen Eizellen. Diese entstehen durch einen Zellteilungsvorgang, welcher Meiose genannt wird. Bei der Meiose entstehen je vier Gameten, vier Spermien oder eine Eizelle sowie drei kleinere Zellen, welche Polkörperchen genannt werden. Diese dienen nicht zur Fortpflanzung, da sie zu gering entwickelt sind.

Die menschlichen Gameten haben jeweils 23 Chromosomen, was genau der Hälfte des humanen Chromosomensatzes entspricht. Das werden als haploid bezeichnet. Bei der Verschmelzung der Zellkerne von männlichen und weiblichen Gameten entsteht so eine Zelle, welche über 46 Chromosomen verfügt. Diese Zelle wird als diploid bezeichnet. Folgend kann aus dieser Zygote ein menschlicher Organismus mit einem vollständigen Chromosomensatz entstehen.

Den genauen Ablauf der meiotischen Teilung kannst Du in der Erklärung zur Meiose auf StudySmarter nachlesen!

Während des Geschlechtsverkehrs gelangt das Ejakulat des männlichen Geschlechtspartners in die Vagina des weiblichen Gegenparts. Die Spermien nutzen ihren geißelartigen Schweif, um über die Gebärmutter in den Eileiter zu gelangen. Befindet sich dort eine Eizelle, versuchen die Samenzellen in diese einzudringen. Dabei ist lediglich das schnellste Spermium erfolgreich. Diese Art der Übertragung männlicher Gameten wird als innere Befruchtung bezeichnet.

Sexuelle / geschlechtliche Fortpflanzung Darstellung innere Befruchtung StudySmarterAbbildung 1: Schematische Darstellung der inneren Befruchtung

Daraufhin erfolgt eine Verschmelzung der Zellkerne der Gameten und die Zygote entsteht. Die Zygote nistet sich in der Gebärmutter ein und entwickelt sich über einen genetisch festgelegten Zeitraum in ein Nachkommen.

Bei Menschen hält eine Schwangerschaft etwa 9 Monate an, während Elefanten mit 22 Monaten die längste Tragezeit aufweisen.

Ablauf der äußeren Befruchtung bei Fischen und Amphibien

Anders als bei Säugetieren, üben Fische und Amphibien keinen Geschlechtsverkehr aus, um sich geschlechtlich fortzupflanzen. Der Transfer der Samenzellen läuft nicht im Körper des Weibchens, sondern außerhalb, also im Wasser ab.

Zur Fortpflanzung legt das weibliche Exemplar seine Ovarien am Grund des Gewässers oder an

Wasserpflanzen ab. Diese Gameten werden auch Laich genannt. Verschiedene Amphibien und Fische legen unterschiedliche Laicharten ab. Die Art der echten Frösche legt zum Beispiel große Laichballen, während Erdkröten Laichschnüre zwischen Wasserpflanzen spannen.

Nach der Laichablage verteilt das Männchen seine Samenflüssigkeit auf den Laich. Darauf folgt die eigentliche Befruchtung, bei der die Zellkerne der Gameten miteinander verschmelzen. Aus den Zygoten entwickeln sich über die nächste Zeit Larven, die dann zu fortpflanzungsfähigen Fischen oder Amphibien heranwachsen.

Sexuelle / geschlechtliche Fortpflanzung Ablauf äußere Befruchtung Fische StudySmarterAbbildung 2: schematischer Ablauf der äußeren Befruchtung

Ablauf der Befruchtung bei Pflanzen

Bei der Befruchtung im Reich der Pflanzen wird zwischen zwei verschiedenen Pflanzentypen unterschieden: den Bedecktsamern und den Nacktsamern.

Befruchtung der Bedecktsamer

Nachdem ein Pollenkorn, beispielsweise durch ein Insekt, an die Narbe der Blüte gelangt ist, bildet dieses einen Pollenschlauch, welcher durch den Griffel zum Fruchtknoten führt. Daraufhin wird es einer Samenzelle ermöglicht, mit der Eizelle im Fruchtknoten zu verschmelzen. Aus der Zygote geht der Samen hervor und aus dem Fruchtknoten entwickelt sich die Frucht, unter anderem ein Apfel.

Sexuelle / geschlechtliche Fortpflanzung Bau Blüte, Bedecktsamer, StudySmarterAbbildung 3: Bau der Blüte eines Bedecktsamers

Befruchtung der Nacktsamer

Nacktsamer unterscheiden sich durch ihre freiliegenden Samenanlagen von Bedecktsamern. Sie nutzen vorrangig die Windbestäubung, um ihr genetisches Material auszutauschen und sich fortzupflanzen. Nachdem das Samenkorn die Samenanlage erreicht hat, bildet es auch hier einen Pollenschlauch aus, um die Eizelle zu erreichen.

Daraufhin wird die Gamete in jeder Samenanlage zur Zygote und aus jeder dieser Zellen entsteht ein Samen.

Zu den Nacktsamern zählt zum Beispiel die Tanne. Die Tannenzapfen beinhalten die entwickelten Samen des Baumes.

Sexuelle / geschlechtliche Fortpflanzung Bau Blüte, Nacktsamer, StudySmarterAbbildung 4: Bau der "Blüte" eines Nacktsamers, Schematische Darstellung

Vergleich geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung

Wie alle biologischen Erscheinungen weist die sexuelle Fortpflanzung sowohl Vor- als auch Nachteile auf.

Vorteile der sexuellen FortpflanzungNachteile der sexuellen Fortpflanzung

genetische Rekombination während Meiose➝ Anpassung und Evolution

Partnersuche bei vielen Arten zeit- und energieaufwendig

jeweils gleiches Gen von Mutter und Vater➝ genetische Fehler können ausgeglichen werden

oft langer Zeitraum zwischen Zeugung des Nachwuchses und Geburt und Unabhängigkeit➝ lange Entwicklungszeit der Zygote

Vergleich asexuelle und sexuelle Fortpflanzung

Geschlechtliche/sexuelle und ungeschlechtliche/asexuelle Fortpflanzung beschreiben die beiden dominanten Fortpflanzungsarten in der Welt der Biologie. Obwohl sie das gleiche Ziel verfolgen, laufen beide Vorgänge unterschiedlich ab.

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung beschreibt die Vermehrung eines Organismus durch die Abtrennung des Tochterorganismus mittels der Mitose.

Die Mitose ist ein Zellteilungsprozess, bei der sich erst alle Zellorganellen verdoppeln, bevor sich die Mutterzelle ungeschlechtlich in zwei Tochterzellen teilt.

Mehr Informationen über den Ablauf der Mitose findest Du in unserer Erklärung zum Thema auf StudySmarter!

Durch die Nutzung der Mitose zur ungeschlechtlichen Reproduktion bleibt das genetische Material immer gleich, da kein Austausch von DNA erfolgt. Mutter- und Tochterorganismus sind also genetisch identisch. Dadurch sind Zellen und Pflanzen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, kaum fähig, sich evolutionär an Umwelteinflüsse anzupassen. Das unterscheidet sie von Lebewesen, die die geschlechtliche Fortpflanzung nutzen.

Die meisten Pflanzenarten und einzelligen Organismen, wie Bakterien und Pilze, nutzen die ungeschlechtliche Fortpflanzung mittels Mitose, um ihr Fortbestehen zu garantieren. Darin liegt ein weiterer Unterschied zur sexuellen Fortpflanzung; diese wird eher von höheren Organismen genutzt, während sich die Lebewesen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, auf einer niedrigeren Evolutionsstufe befinden.

Zur ungeschlechtlichen Fortpflanzung wird kein Geschlechtspartner benötigt und es gibt keine Tragezeiten. Demzufolge ist der Prozess weitaus effizienter und in kürzerer Zeit können mehr Nachkommen entstehen. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber der sexuellen Fortpflanzung.

Geschlechtliche Fortpflanzung – Das Wichtigste

  • Die geschlechtliche Fortpflanzung beschreibt eine Art der Reproduktion, bei der die Zellkerne der männlichen und weiblichen Gameten miteinander verschmelzen.
  • Fortpflanzung dient der Zeugung lebensfähiger Nachkommen.
  • Geschlechtliche Fortpflanzung nutzt die Meiose, um Geschlechtszellen zu produzieren.
  • Ungeschlechtliche Fortpflanzung nutzt Mitose zur Reproduktion.
  • Es gibt verschiedene Arten der Befruchtung: innere Befruchtung (z. B. Menschen); äußere Befruchtung (z. B. Karpfen); Bestäubung (z. B. Apfelbaum).
  • Die Nachkommen sind eine genetische Kombination aus beiden Elternteilen, wodurch eine evolutionäre Anpassung ermöglicht wird.
  • Die sexuelle Fortpflanzung ist ein zeit- und energieaufwendiger Prozess, was einen Nachteil darstellt.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Geschlechtliche Fortpflanzung

Geschlechtliche Fortpflanzung beschreibt eine Form der Reproduktion, bei der die Zellkerne der Geschlechtszellen eines weiblichen und eines männlichen Geschlechtspartners miteinander verschmelzen. 

Bei der ungeschlechtlichen Fortpflanzung erfolgt die Reproduktion durch die Mitose. Mutter und Tochterorganismus sind genetisch identisch. 

Unter Fortpflanzung versteht man die Zeugung lebensfähiger Nachkommen eines Organismus.

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung ist ein Reproduktionsvorgang, bei dem der Nachwuchs genetisch identisch zum Mutterorganismus ist. Sie erfolgt durch Mitose.

Die geschlechtliche Vermehrung bei Pflanzen ist ein Vorgang, bei dem weibliche Blüten(teile) durch den Pollen männlicher Blüten(teile) befruchtet werden. Die Übertragung des Pollens erfolgt durch den Wind oder Insekten.

Finales Geschlechtliche Fortpflanzung Quiz

Geschlechtliche Fortpflanzung Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was ist die geschlechtliche Fortpflanzung?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Form der Reproduktion
  • Nachkommen entstehen aus befruchteter Eizelle
  • Zellkerne männlicher und weiblicher Gameten verschmelzen

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Frage

Welche Bestäubungsarten treten bei Pflanzen auf?

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Antwort

  • Selbstbestäubung
  • Fremdbestäubung
  • Windbestäubung
  • Insektenbestäubung

Frage anzeigen

Frage

Wie läuft die innere Befruchtung ab?

Antwort anzeigen

Antwort

Während des Geschlechtsverkehrs gelangt die Samenflüssigkeit des männlichen Organismus in die Vagina des Weibchens. Die Spermien nutzen ihren Schwanz um über die Gebärmutter in den Eileiter zu gelangen. Befindet sich dort eine Eizelle, wird diese befruchtet

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Frage

Wie läuft die äußere Befruchtung ab?

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Antwort

Das weibliche Exemplar legt dessen Eizellen am Boden des Gewässers ab. Daraufhin gibt der männliche Organismus Samenflüssigkeit auf die Eizellen ab, wodurch diese befruchtet werden. 

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Frage

Zwischen welchen Pflanzentypen wird im Rahmen der Befruchtung unterschieden?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Nacktsamer
  • Bedecktsamer

Frage anzeigen

Frage

Welche Vorteile weist die geschlechtliche Fortpflanzung auf?

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Antwort

  • genetische Rekombination
  • evolutionäre Anpassung
  • doppeltes Vorhandensein eines Gens
    Ausgleich defekter Gene


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Frage

Welche Nachteile weist die geschlechtliche Fortpflanzung auf?

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Antwort

  • Partnersuche sehr zeit- und energieaufwendig
  • langer Zeitraum zwischen Zeugung und beendeter Entwicklung des Nachwuchses


Frage anzeigen

Frage

Was ist das Grundprinzip der ungeschlechtlichen Fortpflanzung?

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Antwort

Bei der ungeschlechtlichen Fortpflanzung erfolgt die Vermehrung durch die Mitose. Dabei werden erst alle Zellorganellen verdoppelt bevor sich die Mutterzelle in zwei Tochterzellen teilt. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Befruchtungsarten existieren?

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Antwort

  • innere Befruchtung (z.B. Menschen)
  • äußere Befruchtung (z.B. Karpfen)
  • Bestäubung (z.B. Apfelbaum)

Frage anzeigen

Frage

Welche Bestäubungsart wird vor allem von Nacktsamern genutzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Windbestäubung

Frage anzeigen

Frage

Welche Bestäubungsart wird vor allem von Bedecktsamern genutzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Insektenbestäubung

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Frage

Was sind Gameten?

Antwort anzeigen

Antwort

Gameten sind Geschlechtszellen, welche der Fortpflanzung dienen. Sie werden in Eizelle und Spermium unterschieden und besitzen einen haploiden Chromosomensatz.

Frage anzeigen

Frage

Wie viele Chromosomen jeder Art hat ein Gamet?

Antwort anzeigen

Antwort

  • 22 Autosomen/Körperchromosomen
  • 1 Gonosom/Geschlechtschromosom

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Frage

Zwischen welchen Arten von Gameten wird grundsätzlich unterschieden?

Antwort anzeigen

Antwort

Mikrogameten und Makrogameten

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Frage

Welche Merkmale unterscheiden Mikro- und Makrogameten?

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Antwort

  • Größe
  • Entstehungsort
  • Entstehungszeitraum
  • Anzahl reifer Zellen pro Monat
  • Fortbewegung

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Frage

Wo entstehen Eizellen?

Antwort anzeigen

Antwort

Eizellen entstehen in den Eierstöcken weiblicher Organismen.

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Frage

Wie werden die Prozesse genannt, bei denen Eizellen/Spermien entstehen?

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Antwort

allgemein: Meiose


Differenzierung in:


  • Oogenese (Eizellen)
  • Spermiogenese (Spermien)

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Frage

Welche Zellorganell ist besonders wichtig für Spermien?

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Antwort

Mitochondrien, denn diese produzieren die Energie, die für die Fortbewegung benötigt wird. 

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Frage

Wo entstehen Spermien?

Antwort anzeigen

Antwort

In den Hoden männlicher Organismen.

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Frage

Welche Funktion haben Follikelzellen?

Antwort anzeigen

Antwort

Follikelzellen schützen die Eizelle vor äußeren Einflüssen. 

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Frage

Mit welchen Geschlechtschromosomen ist ein Nachkomme männlich?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein X- und ein Y-Chromosom

Frage anzeigen

Frage

Mit welchen Geschlechtschromosomen ist ein Nachkomme weiblich?

Antwort anzeigen

Antwort

Zwei X-Chromosomen

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Frage

Wie viele Chromosomen hat eine Zelle eines gesunden Menschen?


Antwort anzeigen

Antwort

46 (44 Autosomen und 2 Gonosomen)

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Frage

Was ist ein Spermium?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Spermium ist die männliche Geschlechtszelle. Es befruchtet die weibliche Eizelle während des Fortpflanzungsprozesses. 

Frage anzeigen

Frage

Was ist Sperma?

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Antwort

Sperma ist die Körperflüssigkeit männlicher Lebewesen, welche die Spermien beinhaltet. Sie wird auch Samenflüssigkeit genannt. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Aufgaben hat die Centriole?

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Antwort

  • Während Zellentwicklung Ausbildung des Schwanzes
  • Verbindungsglied zwischen Schwanz und Kopf
  • Steuerung des Schwanzes

Frage anzeigen

Frage

Welche Rolle spielt das Akrosom bei der Befruchtung?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Akrosom beinhaltet Enzyme, die die Hülle der Eizelle auflösen können und so das Eindringen des Spermiums erleichtern

Frage anzeigen

Frage

Wie heißt der Prozess, bei dem Spermien entstehen?

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Antwort

Spermatogenese

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Frage

In welchen Phasen/Perioden läuft die Spermatogenese ab?

Antwort anzeigen

Antwort

  1. Vermehrungsperiode
  2. Reifeperiode
  3. Spermiogenese

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Frage

Über welchen Chromosomensatz verfügen Spermien?

Antwort anzeigen

Antwort

Spermien verfügen über einen haploiden Chromosomensatz.

Frage anzeigen

Frage

Aus welchen zwei Bestandteilen besteht das Sperma?

Antwort anzeigen

Antwort

Samenplasma und Samenzellen

Frage anzeigen

Frage

Wie heißen die Drüsen, an welchen die einzelnen Bestandteile des Samenplasmas gebildet werden?

Antwort anzeigen

Antwort

Akzessorische Geschlechtsdrüsen (z.B. Prostata)

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Frage

Warum liegt der pH-Wert von Sperma mit 7.5 im leicht basischen Bereich?

Antwort anzeigen

Antwort

Der höhere pH-Wert dient dazu, das leicht saure Milieu innerhalb der Vagina auszugleichen. Dadurch werden die Spermien geschützt.

Frage anzeigen

Frage

Wie viel Sperma wird pro Ejakulation im Durchschnitt abgegeben?

Antwort anzeigen

Antwort

2-6 ml

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Frage

Wieso beinhaltet der Hals eines Spermiums viele Mitochondrien?

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Antwort

Mitochondrien produzieren durch Zellatmung Energie. Für die Bewegung des Schwanzes des Spermiums und die daraus folgende Vorwärtsbewegung wird viel Energie benötigt.


Viel Energie = viele Mitochondrien

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Frage

Was passiert während der Spermiogenese?

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Antwort

  • Spermatiden werden zu Spermien
  • Bildung Schwanz und Akrosom
  • Reduktion des Zellplasmas
  • Verkleinerung Zellkern

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Frage

Wie lange überleben Spermien innerhalb des weiblichen Körpers?

Antwort anzeigen

Antwort

Spermien können innerhalb des weiblichen Körpers bis zu 5 Tage überleben und auch so lange eine Eizelle befruchten. 

Frage anzeigen

Frage

Was ist eine Eizelle?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Eizelle, auch Oozyte genannt, ist die weibliche Geschlechtszelle

Frage anzeigen

Frage

Wie groß ist der Durchmesser einer Eizelle?

Antwort anzeigen

Antwort

0,1 mm

Frage anzeigen

Frage

Was ist eine Eizellenspende?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Eizellenspende beschreibt eine Möglichkeit der künstlichen Befruchtung, bei der einer Frau mit unerfülltem Kinderwunsch die Eizellen einer Spenderin eingesetzt werden. Diese Eizellen wurden vorher im Reagenzglas befruchtet

Frage anzeigen

Frage

Wie wird der Prozess bezeichnet, bei welchen Eizellen entstehen?

Antwort anzeigen

Antwort

Oogenese

Frage anzeigen

Frage

Wie wird das Geschlecht des Nachwuchses determiniert?

Antwort anzeigen

Antwort

Während der Befruchtung verschmelzen Eizelle und Spermium miteinander. Eizellen tragen grundsätzlich ein X-Chromosom, Spermien entweder ein X- oder Y-Chromosom.
Je nachdem, welches Chromosom das befruchtende Spermium trägt, entsteht ein Junge (XY) oder ein Mädchen (XX)

Frage anzeigen

Frage

In welchen Phasen läuft die Oogenese ab?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Vermehrungsperiode
  • Wachstumsperiode
  • Meiose 1
  • Meiose 2

Frage anzeigen

Frage

Welche Zellen stehen am Ende der Oogenese?

Antwort anzeigen

Antwort

Am Ende der Oogenese sind neben einer reifen, fruchtbaren Eizelle drei funktionslose Polkörperchen entstanden. 

Frage anzeigen

Frage

Was passiert während des Eisprungs?

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Eisprung verlässt die Eizelle den Eierstock und wandert langsam durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. In diesem Zeitraum kann die Eizelle durch ein Spermium befruchtet werden. 

Frage anzeigen

Frage

Wie wird das Hormon genannt, mit dessen Spiegel im Blut Schwangerschaften festgestellt werden können?

Antwort anzeigen

Antwort

hCG (humanes Choriongonadotropin)

Frage anzeigen

Frage

Ab welchem Punkt können die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft auftreten?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter

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Frage

Worin liegt die Besonderheit des Egg-Sharings? 

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Egg-Sharing werden Eizellen gespendet, welche bei einer anderen Form der künstlichen Befruchtung, der in-vitro-Fertilisation, übrig geblieben sind. 

Frage anzeigen

Frage

Welche Risiken bringt eine Eizellenspende mit sich?

Antwort anzeigen

Antwort

  • physische und psychische Belastung durch Hormonbehandlungen
  • Narkoserisiko bei Punktion
  • mentale Belastung durch mögliche Misserfolge

Frage anzeigen

Frage

Warum sind Mehrlings-Schwangerschaften infolge einer Eizellenspende wahrscheinlicher als auf natürlichem Wege?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei einer Eizellenspende werden der Empfängerin meistens mehrere befruchtete Eizellen eingesetzt, um die Erfolgschancen zu maximieren. Dadurch können mehrere Embryonen entstehen, also Zwillinge oder Mehrlinge

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