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Das deutsche Alphabet setzt sich zusammen aus Vokalen und Konsonanten. Im Deutschen gibt es fünf Vokale: A, E, I, O und U. Beispiele für Konsonanten-Buchstaben sind: J, L, W, D und S. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten? Und hast Du schonmal von kurzen Vokalen und doppelten Konsonanten gehört?Das deutsche Alphabet besteht aus insgesamt 26 Buchstaben, die…
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Jetzt kostenlos anmeldenDas deutsche Alphabet setzt sich zusammen aus Vokalen und Konsonanten. Im Deutschen gibt es fünf Vokale: A, E, I, O und U. Beispiele für Konsonanten-Buchstaben sind: J, L, W, D und S. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten? Und hast Du schonmal von kurzen Vokalen und doppelten Konsonanten gehört?
Das deutsche Alphabet besteht aus insgesamt 26 Buchstaben, die sich in Vokale und Konsonanten aufteilen lassen. Es gibt fünf Vokale im Deutschen und dementsprechend 21 Konsonanten.
Der dritte Vokal im Alphabet ist bspw. i. Beispiele für Konsonanten-Buchstaben siehst Du hier:
Wörter, die nur Konsonanten enthalten, gibt es in der deutschen Sprache nicht. Sie benötigen immer einen Vokal, der mit ihnen klingt.
Die Bedeutung von Vokal entstammt lateinischen Begriff litera vocalis, der bedeutet "tönender Buchstabe" bedeutet. Vocalis wiederum stammt von vox, was "Stimme" bedeutet.
Die Bedeutung von Konsonant kommt auch aus dem Latein. Das Wort Konsonant setzt sich aus den lateinischen Begriffen con und sonare zusammen und bedeutet "mitlauten".
Der Unterschied zwischen Vokal und Konsonant ist, dass Vokale sogenannte Selbstlaute sind, Konsonanten sind Mitlaute. Das bedeutet, wenn Du einen Vokal laut aussprichst, sagst Du auch wirklich nur den Vokal. Probiere das doch mal aus und sage A. Du sagst wirklich nur A.
Bei jedem Konsonanten schwingt noch ein Vokal mit, wenn Du ihn aussprichst. Wenn Du zum Beispiel F sagst, sagst Du eigentlich sowas wie "ef". Wenn Du K aussprichst, sagst Du eher "ka".
Man könnte also behaupten, dass Vokale das Gegenteil von Konsonanten sind.
In der Sprachwissenschaft führt man als Unterschied zwischen Vokalen und Konsonanten meist diese Erklärung an:
Die folgende Definition gibt Dir noch einmal eine genaue Erklärung, was ein Vokal eigentlich ist:
Ein Vokal ist ein Selbstlaut. Das bedeutet, er kann als einzelner Laut klingen. Bei der Artikulation von Vokalen kann der Luftstrom ungehindert den Mundraum nach draußen verlassen. Sie werden allein durch die Lage der Zunge und die Öffnung des Mundes geformt.
In der deutschen Sprache gibt es die fünf Vokale A, E, I, O, U. Wenn Du die Vokale langsam hintereinander sprichst und sie in ein "aeiou" fließen lässt, fällt Dir vielleicht die Bewegung Deines Kiefers auf:
Auch Deine Zunge ist an der Artikulation der Vokale beteiligt. Der Zungenrücken bewegt sich beim Sprechen nach oben oder nach vorne.
Um sich die Vokale auf Deutsch besser zu merken, können diese Beispielsätze helfen:
Alle Esel im oberen Untergeschoss.
Alle Eltern ignorieren Oster-Urlaub.
Auf Deutsch werden manche Vokale kürzer ausgesprochen als andere. Die Buchstaben a, e, i, o und u bleiben dabei aber gleich – nur die Aussprache ändert sich.
Es gibt einige Regeln, die Dir zeigen, wann ein kurzer Vokal verwendet wird. Ein Vokal wird kurz gesprochen, wenn
Präfixe sind Silben, die vor ein anderes Wort angehängt werden, um daraus ein neues Wort zu bilden, z.B. ge-, be-, ent-, ver-, um-, zer-, un-.
Neben kurzen Vokalen gibt es auf Deutsch auch lange Vokale. Für lange Vokale brauchst Du in den meisten Fällen auch die Buchstaben a, e, i, o und u. Manchmal findest Du Buchstabenkombinationen, wie ah, oder ie, die Dir anzeigen, dass der Vokal lang ist (Ausnahmen bestätigen hier die Regel).
Du sprichst einen Vokal lang, wenn
Auf Deutsch gibt es sogenannte Vokal-Minimialpaare. Das sind Wörter, die sich in der Aussprache (nicht in der Schreibweise) nur darin unterscheiden, dass der eine Vokal lang, der andere kurz gesprochen wird. Ansonsten werden die Wörter komplett gleich ausgesprochen.
Außerdem werden Vokale in ihrer Aussprache in mehrere Kategorien unterteilt. Es wird zwischen offenen, halboffenen, halbgeschlossenen und geschlossenen Vokalen unterschieden. Damit ist die Öffnung des Mundes während des Sprechens gemeint. Wenn Du z.B. ein A sprichst, ist Dein Mund weiter geöffnet als, wenn Du ein U sagst.
Die folgende Tabelle gibt Dir einen Überblick:
Artikulation Vokale Deutsch | |
offene Vokale |
|
halboffene Vokale |
|
halbgeschlossene Vokale |
|
geschlossene Vokale |
|
Als Umlaute bezeichnet man eine spezielle Form der Vokale. Der Mund ist hierbei geschlossener als bei den reinen Vokalen und die Zunge ist im oberen Teil der Mundhöhle positioniert.
Im Deutschen gibt es die drei Umlaute Ä, Ö, Ü. Sie sind jeweils mit zwei Punkten über dem eigentlichen Vokal gekennzeichnet.
Auch bei den Umlauten wird zwischen einer langen und kurzen Aussprache unterschieden:
Der Unterschied in der Artikulation ist jedoch nur minimal und hat deshalb keine Auswirkung auf die Wortbedeutung.
Ä | Ö | Ü | |
längere Aussprache | ähnlich, zähmen | hören, Möhren | lügen, Überraschung, |
kürzere Aussprache | spärlich, Bäcker, ärgerlich | öfter, Löcher | Küche, nüchtern |
Diphthonge werden auch Zwielaute genannt und bestehen aus zwei aufeinanderfolgenden Vokalen. Sie werden jedoch nicht einzeln ausgesprochen, sondern bilden einen neuen Laut. Sie stehen innerhalb einer Silbe zusammen und können nicht getrennt werden.
Die Diphthonge werden im Deutschen mit A, Ä und E in Kombination mit U und I gebildet. Bei der Aussprache liegt ein fließender Übergang vor.
Diphtong | Aussprache |
AU |
|
ÄU & EU |
|
EI |
|
Unter einem Hiatus versteht man zwei aufeinanderfolgende Vokale, die aber in einer jeweils getrennten Silbe stehen. Sie werden einzeln gesprochen und sind das Gegenteil von Diphthongen.
Da Hiate getrennt voneinander geäußert werden, kannst Du bei der Aussprache eine kleine Pause machen. Dies ist auch die Stelle, an der Du das Wort beim Schreiben trennen kannst.
beobachten (be-obachten)
beinhalten (be-inhalten)
verbeamten (verbe-amten)
Beamte (Be-amte)
Das Wort Hiatus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Spalt" oder "Lücke".
Die folgende Definition gibt Dir noch einmal eine genaue Erklärung, was ein Konsonant eigentlich ist:
Ein Konsonant ist ein Sprachlaut, dessen Luftstrom an einem Ort in der Mundhöhle, z.B. Lippen oder Zunge, behindert wird. Sie können nicht allein klingen und benötigen einen Vokal, weswegen sie auch als Mitlaute bezeichnet werden. Bei der Bildung von Konsonanten spielt die Artikulationsart ebenfalls eine Rolle.
Im Deutschen gibt es 21 Konsonanten, wie Du anhand der folgenden Liste erkennen kannst.
Großbuchstabe | Kleinbuchstabe | Aussprache |
B | b | "be" |
C | c | "ze" |
D | d | "de" |
F | f | "eff" |
G | g | "ge" |
H | h | "ha" |
J | j | "jott" |
K | k | "ka" |
L | l | "ell" |
M | m | "emm" |
N | n | "enn" |
P | p | "pe" |
Q | q | "ku" |
R | r | "err" |
S | s | "ess" |
T | t | "te" |
V | v | "fau" |
W | w | "we" |
X | x | "iks" |
Y | y | "ypsilon" |
Z | z | "zett" |
Bei der Bildung der meisten Konsonanten stößt der Luftstrom aus den Lungen im Mund auf ein "Hindernis". Diese "Hindernisse" können der Gaumen, die Lippen oder die Zähne sein. Außerdem können auch der Rachen sowie einzelne Teile der Zunge an der Aussprache beteiligt sein.
Das kannst Du mit diesem Beispiel selbst nachvollziehen:
Wenn Du den Konsonanten T aussprechen möchtest, berührt der vordere Teil Deiner Zunge die oberen Schneidezähne. Deine Zähne und Zunge stellen das Hindernis des Luftstroms dar.
Anders als bei den deutschen Vokalen kann der Luftstrom bei Konsonanten auch durch die Nase fließen statt durch den Mund.
Wenn Du den Konsonanten N aussprichst, gelangt der Luftstrom bei der Aussprache durch die Nase nach außen. Sprichst Du dagegen den Konsonanten P aus, entweicht der Luftstrom über den Mund.
So wie es bei den Vokalen kurze und lange gibt, gibt es bei den Konsonanten stimmhafte und stimmlose Konsonanten. Bei stimmhaften Konsonanten schwingen die Stimmbänder mit, wenn die Luft aus den Lungen an ihnen vorbeiströmt. Das kannst Du selbst spüren:
Summe ein stimmhaftes S wie in "sein". Halte Dir dabei die Hand an den Hals, ungefähr in der Mitte – dort, wo der Kehlkopf sitzt. Jetzt müsstest Du eine (leichte) Vibration spüren.
Sprichst Du einen stimmlosen Konsonanten, wie zum Beispiel ein S wie in "Kies", spürst Du an dieser Stelle keine oder kaum Vibration.
Doppelte Konsonanten treten dann auf, wenn zuvor ein kurzer, aber betonter Vokal steht. Nach doppelten Konsonanten können in der Regel nur Vokale auftauchen, keine weiteren Konsonanten.
Beispiele für diese Konsonantenhäufung findest Du hier:
Ritter
schlimmer
rennen
Es gibt im Deutschen aber auch Konsonantenhäufung mit mehreren verschiedenen Konsonanten-Buchstaben hintereinander. Dann folgen auf einen kurzen betonten Vokal mehrere unterschiedliche Konsonanten-Buchstaben:
Eichhörnchen
Dampf
wichtig
Strumpf
Die Vokale der deutschen Sprache lauten A, E, I, O und U.
Ein einfacher Konsonant folgt dann, wenn der vorherige Vokal lang gesprochen wird, z.B. Hase, Miete oder groß.
Ein Vokal ist ein Selbstlaut und kann alleine klingen.
Ein Konsonant ist ein Mitlaut, der einen Vokal benötigt, um zu klingen. Er wird produziert, indem der Luftstrom an einer Stelle im Mund durch ein Hindernis modelliert wird, z.B. durch die Lippen oder die Stellung der Zunge.
Beispiele für Konsonanten sind J, L, W, D und S.
Beispiele für Vokale sind A, E und O.
Die Buchstaben B, C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, S, T, V, W, X, Y, Z sind Konsonanten.
Vokale und Konsonanten sind Laute der deutschen Sprache.
Es gibt 21 Konsonanten auf Deutsch.
Konsonanten-Buchstaben sind zum Beispiel J, L, W, D und S.
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