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Du betrittst die faszinierende Welt der Biologie, in der du das Reich der Kreuzblütler entdecken wirst. Diese weit verbreitete Pflanzenfamilie bietet dir eine Vielzahl an spannenden Aspekten, von ihrer Definition über ihre Eigenschaften bis hin zu ihrer Rolle in der Ökologie. Der Artikel wird den Lebenszyklus dieser beeindruckenden Pflanzen, ihre verschiedenen Arten und ihre Bedeutung als Gemüse oder in der Botanik detailliert darstellen. Familien der Kreuzblütler werden ebenso erörtert wie wesentliche Fakten und Merkmale. Mache dich bereit für eine tiefgreifende Erkundung der Kreuzblütler.
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Du magst dich vielleicht fragen: Was genau sind Kreuzblütler? Als Kreuzblütler bezeichnet man eine große Pflanzenfamilie, die wissenschaftlich als Brassicaceae oder Cruciferae bekannt ist und mehr als 370 Gattungen mit über 4.000 Arten umfasst. Du kennst vermutlich viele Kreuzblütler als alltägliches Gemüse oder Gewürze. Hierzu gehören zum Beispiel Brokkoli, Kohl, Senf und Radieschen.
Die Bezeichnung "Kreuzblütler" rührt von der charakteristischen Anordnung der vier Blütenblätter in Form eines Kreuzes her.
Die Botanik hat eine klare Definition von Kreuzblütler. Kreuzblütler sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales). Ihre Blüten sind vierzahlig und weisen eine kreuzförmige Anordnung auf.
Die Blüten von Kreuzblütler sind in Blütenständen organisiert, die als Trauben bezeichnet werden. Die Blüten selbst bestehen aus vier freien Kronblättern, die in eine kreuzförmige Anordnung gebracht sind, daher stammt der Name.
Beispiele für Kreuzblütler sind Kohl, Brokkoli, Rosenkohl, Rettich, Senf und viele andere. Sie sind in ihrer Erscheinung sehr vielfältig und reichen von kleinen einjährigen Pflanzen bis hin zu großen, mehrjährigen Sträuchern.
Kreuzblütler haben eine lange Geschichte und sind schon seit alten Zeiten in der menschlichen Ernährung präsent. Viele der Pflanzen, die zu dieser Familie gehören, wurden schon von den Römern kultiviert.
Kohlpflanzen zum Beispiel wurden bereits von den Römern und Griechen nicht nur als Nahrung, sondern auch als Heilpflanze genutzt. Im Mittelalter waren sie dann ein Grundnahrungsmittel und lieferten Vitamin C, besonders während der Wintermonate.
Du wirst eindeutige Merkmale bemerken, die Pflanzenfamilie der Kreuzblütler auszeichnen. Eine wesentliche Eigenschaft der Kreuzblütler sind ihre vierzähligen Blüten. Diese sind durch vier Kelch- und Kronblätter sowie sechs Staubblätter charakterisiert.
Blütenteil | Anzahl |
Kelchblätter | \(4\) |
Kronblätter | \(4\) |
Staubblätter | \(6\) |
Darüber hinaus besitzen Kreuzblütler oft schotenartige Früchte, die als Schoten oder Hülsen bezeichnet werden. Diese enthalten die Samen der Pflanze. Viele Kreuzblütler sind zudem krautige Pflanzen, das heißt, sie verholzen nicht.
Die Familie der Kreuzblütler umfasst sowohl Wild- als auch Kulturpflanzen. Beispielsweise zählt der Wildblumen-Klassiker Echtes Barbarakraut zu den Wildpflanzen, während bei den Kulturpflanzen Kohlrabi, Radieschen oder Meerrettich dazugehören.
In der Pflanzenfamilie der Kreuzblütler finden sich viele verschiedene Arten. Sie umfasst eine riesige Bandbreite an Pflanzen, von denen viele als Nutzpflanzen bekannt sind. Im Folgenden werden einige der beliebtesten und bekanntesten Arten detaillierter vorgestellt und erläutert.
Die Kreuzblütler umfassen über 370 Gattungen und mehr als 4.000 Arten. Von diesen sind viele als Kulturpflanzen bekannt und wiederum andere kommen wild vor. Die Vielfalt ist enorm und reicht von kleinen, krautigen Pflanzen bis hin zu großen Sträuchern. Neben den bekannten Gemüsesorten wie Kohl und Brokkoli gehören auch viele Wildblumen zur Familie der Kreuzblütler.
Zu den weit verbreiteten Arten von Kreuzblütlern gehören beispielsweise die Ackersenf (Sinapis arvensis), das Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis) und das Gewöhnliche Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris).
Weitere häufige Kreuzblütlerarten sind:
Unter den vielen Kreuzblütler Arten gibt es einige, die besonders verbreitet oder bekannt sind. Hier sind einige Beispiele für Kreuzblütler Arten:
Ein gutes Beispiel für eine Kreuzblütler Art ist auch der Weißkohl (Brassica oleracea var. capitata f. alba). Er ist eine Unterart des Gemüsekohls und wird unter anderem zur Herstellung von Sauerkraut verwendet.
Kreuzblütlern kommt in unserer Ernährung eine große Bedeutung zu. Viele Vertreter dieser Pflanzenfamilie sind als Gemüse bekannt und geschätzt, sei es als Rohkost, gekocht, gebraten oder eingelegt. Ihre Inhaltsstoffe sind sehr gesund und reich an Vitaminen und Mineralien. Besonders bekannt für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften sind die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe, zu denen auch die Glucosinolate gehören.
Glucosinolate sind schwefelhaltige Verbindungen, die in den Zellen der Kreuzblütler vorkommen und die für ihren charakteristischen, oft scharfen Geschmack verantwortlich sind. Sie haben antibakterielle und fungizide Wirkung und schützen die Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten. In unserem Körper können sie eine krebshemmende Wirkung haben und das Immunsystem stärken.
Die Liste der Gemüsesorten, die zu den Kreuzblütlern zählen, ist lang. Hier sind einige Beispiele:
Ein besonders bekanntes Beispiel für ein Kreuzblütler Gemüse ist der Weißkohl (Brassica oleracea var. capitata f. alba). Er wird gerne für Eintöpfe oder als Beilage verwendet, kann aber auch roh in Salaten gegessen werden.
Die Kreuzblütler nehmen in der Botanik eine besondere Funktion ein. Sie bieten ein reiches Forschungsfeld, unter anderem durch ihre enorme Vielfalt und ihre lange Domestikationsgeschichte. Zusätzlich sind sie aufgrund ihrer ökologischen Anpassungsfähigkeit und ihrer genetischen Diversität von besonderem Interesse.
In der Ökologie spielen die Kreuzblütler eine wichtige Rolle. Zahlreiche Arten sind wichtige Bestandteile regionaler Ökosysteme in temperaten bis subarktischen Klimazonen. Sie besiedeln unterschiedlichste Habitate von vollsonnigen Standorten bis zu Schattenfluren, von trockenen Sandböden bis zu nassen Feuchtgebieten. Darüber hinaus sind Kreuzblütler als Nahrung und Nektarquelle für verschiedene Tierarten von Bedeutung und leisten einen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität.
Die ökologische Rolle von Kreuzblütlern zeigt sich insbesondere in folgenden Aspekten:
Die Ökologie betrachtet die Beziehungen der Lebewesen untereinander und mit ihrer unbelebten Umwelt. Dazu gehört das Studium der Wechselbeziehungen zwischen dem Organismus und seiner biochemischen, physikalischen und geologischen Umwelt.
Ein markantes Beispiel für die ökologische Rolle der Kreuzblütler ist der wild wachsende Ackersenf (Sinapis arvensis). Der Ackersenf wächst auf Äckern, an Straßenrändern und auf Schuttplätzen und verbessert durch seine tief gehenden Wurzeln den Boden. Gleichzeitig zieht er Insekten wie Bienen mit seinen hellgelben Blüten an und dient Schmetterlingen wie dem Kohlweißling als Futterpflanze für die Raupen.
Der Lebenszyklus der Kreuzblütler umfasst im Allgemeinen die Stadien Keimung, Wachstum und Entwicklung, Blüte und Samenbildung, Reifung und Tod. Dabei gehen manche Kreuzblütler-Arten einen zweijährigen Zyklus ein, bei dem das erste Jahr mit Wachstum und Entwicklung verbracht wird, während im zweiten Jahr die Blüte und Samenbildung stattfindet. Andere Arten sind einjährig oder ausdauernd und können mehrere Jahre lang blühen und Samen produzieren.
Im Detail kann der Lebenszyklus der Kreuzblütler folgendermaßen beschrieben werden:
Der Lebenszyklus einer Pflanze ist die Abfolge der Lebensphasen, die sie von der Keimung bis zum Tod durchläuft. Für viele Pflanzen ist dies ein jährlicher Zyklus, andere können jedoch auch mehrjährige Zyklen haben.
Ein typisches Beispiel für einen zweijährigen Lebenszyklus unter den Kreuzblütlern ist der Gartenrettich (Raphanus sativus). In seinem ersten Lebensjahr entwickelt er zunächst nur Wurzel und Blätter, bevor er im zweiten Jahr blüht und Samen bildet, danach stirbt er ab.
Die verschiedenen Familien der Kreuzblütler zeigen eine erstaunliche Vielfalt und Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Standorte. Insgesamt gibt es weltweit rund 372 Gattungen mit ca. 4.060 bekannten Arten. Innerhalb dieser Familien finden sich Arten, die als Nutz-, Zier- und Wildpflanzen von Bedeutung sind. Es sind sowohl einjährige Arten als auch mehrjährige Kräuter, Sträucher und Bäume vertreten.
In der Familie der Kreuzblütler, die wissenschaftlich als Brassicaceae oder alternativ als Cruciferae bezeichnet wird, finden sich viele bekannte Pflanzen, die von großem wirtschaftlichen Wert sind, darunter Gemüse, Öl- und Futterpflanzen. Die Pflanzen in dieser Familie sind in der Regel herb, und viele haben charakteristische kreuzförmige Blüten, welche die Namensgebung beeinflusst haben.
In der Botanik sind Familien eine Hierarchieebene innerhalb der Systematik der Pflanzen. Sie repräsentieren eine Gruppe verwandter Pflanzengattungen mit ähnlichen Merkmalen. In der hierarchischen Ordnung der botanischen Systematik liegen sie über den Gattungen und Arten, aber unter den Ordnungen.
Innerhalb der Kreuzblütler (Brassicaceae) lassen sich verschiedene Subfamilien unterscheiden, darunter die Brassicoideae, die Thelypodioideae und die Biscutelleae. Jede dieser Unterfamilien enthält eine Reihe von Gattungen, die jeweils eine Vielzahl von Arten umfassen. Die Gattungen variieren stark in ihrer Größe, während einige nur eine oder zwei Arten enthalten, können andere Hunderte von Arten umfassen. Beispiele für große Gattungen sind Brassica mit über 40 Arten oder Cardamine mit ungefähr 200 Arten.
Die unterschiedlichen Unterfamilien und Gattungen in den Kreuzblütler-Familien sind im Wesentlichen durch die evolutionären Adaptionen und speziellen Anpassungen an ihre Umgebung entstanden. Sie unterscheiden sich stark in ihrer Morphologie, ihren Lebensformen und ihren ökologischen Ansprüchen.
Zu den wichtigsten Familien der Kreuzblütler zählen unter anderem die Brassicaceae, die Thelypodioideae und die Biscutelleae. Sie umfassen jeweils eine Vielzahl von Gattungen mit zahlreichen Arten.
Ein gutes Beispiel innerhalb der Familie Brassicaceae ist die Gattung Brassica, welche Wirtschaftspflanzen wie Kohl (Brassica oleracea), Raps (Brassica napus) oder Rübsen (Brassica rapa) umfasst. Diese Arten sind in vielen Teilen der Welt von entscheidender landwirtschaftlicher Bedeutung und einige von ihnen haben eine lange Geschichte der Domestizierung und Kultivierung.
Eine genaue Übersicht über einige der wichtigsten Arten der genannten Gattungen könnte in einer Tabelle wie folgt dargestellt werden:
Gattung | Art | Bezeichnung |
Brassica | Brassica oleracea | Kohl |
Brassica | Brassica napus | Raps |
Brassica | Brassica rapa | Rübsen |
Thelypodium | Thelypodium integrifolium | Ganzblättriger Turmkraut |
Caulanthus | Caulanthus amplexicaulis | Bergjohanniskraut |
Biscutella | Biscutella laevigata | Glatte Biscutelle |
Der botanische Begriff Gattung bezeichnet eine Gruppe nah verwandter Pflanzenarten. Gattungen bündeln mehrere Arten, die durch gemeinsame Merkmale und eine engere Verwandtschaft miteinander verbunden sind. Die Gattung ist eine der grundlegenden hierarchischen Ebenen des Klassifikationssystems in der Biologie.
Die Kreuzblütler (Brassicaceae oder Cruciferae) sind eine Familie von Pflanzen, die durch mehrere einzigartige Merkmale gekennzeichnet sind. Besonders auffällig ist die Anordnung ihrer vier Blütenblätter in Form eines Kreuzes, was zur Namensgebung geführt hat. Darüber hinaus zeichnen sich Kreuzblütler durch sechs Staubblätter aus, von denen zwei kürzer sind als die anderen vier. Die Pflanzenfamilie umfasst weltweit etwa 372 Gattungen mit rund 4.060 Arten und ist in allen Klimazonen verbreitet.
Ein tiefes Verständnis der Eigenschaften von Kreuzblütlern ermöglicht es, die Vielfalt und Rasanz dieser Pflanzenfamilie zu erkennen. Kreuzblütler zeichnen sich durch eine Vielzahl von spezifischen Merkmalen aus, die sie von anderen Pflanzenarten unterscheiden. Ihre charakteristischsten Merkmale sind ihre blütigen Blüten mit vier gleich langen, kreuzförmig angeordneten Blütenblättern und ihre meist länglichen, durch eine falsche Scheidewand geteilten Fruchthülsen. Ihre Samen sind in zwei Reihen angeordnet.
Die Kreuzblütler sind in allen Klimazonen anzutreffen und zeigen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste Lebensräume, von Wüsten bis hin zu alpinen Standorten. Die meisten Kreuzblütler sind Herbsträucher oder einjährige Pflanzen, obwohl es auch mehrjährige Sorten gibt. Einige der bekanntesten Kreuzblütlerarten sind Nutzpflanzen, darunter viele bedeutende Gemüsesorten wie Kohl, Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Rüben, Radieschen und viele mehr.
Eigenschaft | Beschreibung |
Blütenblätter | Vier, kreuzförmig angeordnet |
Staubblätter | Sechs, wobei zwei kürzer sind |
Fruchthülsen | Länglich, geteilt durch eine Scheidewand |
Samen | In zwei Reihen angeordnet |
Varietät | Herbsträucher, einjährige oder mehrjährige Pflanzen |
Bekannte Arten | Nutzpflanzen wie Kohl, Brokkoli, Radieschen, etc. |
Kreuzblütler spielen eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft, in Ökosystemen und in der Wissenschaft. Sie liefern wichtige Nahrungsmittel-, Futter- und Ölpflanzen, dienen vielen Tierarten als Nahrung, sind als Gründüngung in der Landwirtschaft wichtig und bilden ein reiches Forschungsfeld durch ihre genetische Diversität und Anpassungsfähigkeit.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Kreuzblütler ist ihr starker Geruch, der durch sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Glucosinolate, verursacht wird. Bei Beschädigung der Pflanze werden diese Stoffe freigesetzt und wirken abwehrend auf Schädlinge. Zudem sind einige Kreuzblütler, wie zum Beispiel die Rauke, für ihren scharfen Geschmack bekannt.
Wissenschaftlich sind Kreuzblütler wegen ihrer genetischen Diversität von besonderem Interesse. Einige Kreuzblütler, wie zum Beispiel Arabidopsis thaliana, dienen als Modellorganismus in der genetischen Forschung. Ihre einfache genetische Struktur und kurze Generationszeit ermöglichen schnelle und detaillierte genetische Untersuchungen.
Arabidopsis thaliana ist eine kleine Pflanzenart, die in der genetischen Forschung häufig als Modellorganismus verwendet wird. Ihre Genomsequenz war eine der ersten vollständig sequenzierten Pflanzengenome und sie hat wegen ihrer geringen Größe, kurzen Generationszeit und der Leichtigkeit ihrer Kultivierung Vorteile für genetische Studien.
Der Raps (Brassica napus) ist ein Beispiel für einen Kreuzblütler von wirtschaftlicher Bedeutung, der weit verbreitet ist. Raps wird für die Ölgewinnung angebaut und hat eine hohe ökologische Relevanz, da er als wichtige Nahrungsquelle für Bienen dient. Seine leuchtenden gelben Blütenfelder dominieren während der Blütezeit im Frühling vielerorts die Landschaft.
Glucosinolate sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in vielen Kreuzblütlern vorkommen. Bei Zerstörung der Pflanzenzelle werden sie freigesetzt und können dann durch das Enzym Myrosinase in Senföle umgewandelt werden, die den typischen scharfen Geschmack und Geruch vieler Kreuzblütler verursachen.
Um das Wissen über Kreuzblütler auf einen Blick zu erfassen, können die wichtigsten Fakten in folgender Liste zusammengefasst werden:
Karteikarten in Kreuzblütler10
Lerne jetztWas für Pflanzen gehören zur Familie der Kreuzblütler?
Zur Familie der Kreuzblütler gehören mehr als 370 Gattungen mit über 4.000 Arten. Darunter befinden sich alltägliche Gemüse oder Gewürze wie Brokkoli, Kohl, Senf und Radieschen.
Welche charakteristischen Merkmale weisen Kreuzblütler auf?
Die typischen Merkmale der Kreuzblütler sind vierzählige Blüten mit vier Kelch- und Kronblättern sowie sechs Staubblättern. Häufig haben sie schotenartige Früchte, in denen die Samen enthalten sind. Viele von ihnen sind krautige Pflanzen.
Was sind einige der weit verbreiteten Arten von Kreuzblütlern?
Einige der verbreiteten Arten von Kreuzblütlern sind der Ackersenf (Sinapis arvensis), das Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis), das Gewöhnliche Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris), Scharbockskraut (Ficaria verna), Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis) und der Kleine Klappertopf (Rhinanthus minor).
Welche Gemüsesorten gehören zu den Kreuzblütlern und welche Inhaltsstoffe machen sie gesund?
Gemüsesorten wie Radieschen, Brokkoli, Rosenkohl, Blumenkohl und Kohlrabi gehören zu den Kreuzblütlern. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen wie den Glucosinolaten. Diese schwefelhaltigen Verbindungen sind für den charakteristischen Geschmack der Kreuzblütler verantwortlich und haben eine antibakterielle und fungizide Wirkung. Sie können das Immunsystem stärken und eine krebshemmende Wirkung haben.
Was sind die wichtigen ökologischen Aspekte von Kreuzblütlern?
Die Kreuzblütler sind eine Nahrungsquelle für Insekten, wirken als Bodenverbesserer in der Landwirtschaft und haben eine wichtige Funktion als Bestäuber in vielen Ökosystemen.
Wie lautet der Lebenszyklus der Kreuzblütler im Detail?
Der Lebenszyklus der Kreuzblütler besteht aus der Keimung, dem Wachstum und der Entwicklung, der Blüte und Samenbildung, der Reifung und dem Tod.
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