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In den meisten Gebieten der Physik sind Prozesse und Ergebnisse eines Versuches direkt sichtbar. Aber was passiert im ganz Kleinen? Nach welchem Gesetz zerfallen radioaktive Atomkerne? Was ist Radioaktivität und warum dauert es teilweise so lange, bis ein Objekt aufhört, gefährlich zu strahlen? Hier erfährst du alles Wichtige, was du zum Thema Zerfallsgesetz wissen musst.Die unsichtbare Gefahr. Mit den menschlichen…
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Jetzt kostenlos anmeldenIn den meisten Gebieten der Physik sind Prozesse und Ergebnisse eines Versuches direkt sichtbar. Aber was passiert im ganz Kleinen? Nach welchem Gesetz zerfallen radioaktive Atomkerne? Was ist Radioaktivität und warum dauert es teilweise so lange, bis ein Objekt aufhört, gefährlich zu strahlen? Hier erfährst du alles Wichtige, was du zum Thema Zerfallsgesetz wissen musst.
Die unsichtbare Gefahr. Mit den menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar. Die Radioaktivität wurde zufällig entdeckt und zählt bis heute zu den wichtigsten und spannendsten Teilgebieten der Physik.
Was genau ist eigentlich Radioaktivität und was macht sie so gefährlich?
Radioaktivität beschreibt die Eigenschaft instabiler Atomkerne, die ohne jegliche äußere Einflüsse zerfallen oder sich in andere stabilere Kerne umwandeln. Hierbei wird spontan ionisierende Strahlung ausgesandt und diese Eigenschaft macht das Ganze so gefährlich.
Ionisierende Strahlen können durch Materie in Organismen gelangen und dort aufgrund ihrer hohen Energie schwere Schäden verursachen. Im menschlichen Körper kann die Radioaktivität zum Beispiel die DNA beschädigen und verändern.
Die spontane Umwandlung radioaktiver Atomkerne wird radioaktiver Zerfall genannt und für genau diese Umwandlung nutzt du das Zerfallsgesetz.
Radioaktiver Zerfall ist das Zerfallen instabiler Atomkerne ohne äußere Einwirkung. Bei der Umwandlung wird die entstandene Energie in Form von Strahlung emittiert. Wann welche Kerne zerfallen, kannst du nicht vorhersagen. Dies geschieht komplett spontan.
Beim radioaktiven Zerfall entsteht also radioaktive Strahlung. Je nach Strahlungsart wird hierbei zwischen drei verschiedenen Strahlenarten unterschieden.
Es gibt drei verschiedene Arten radioaktiver Strahlung: Alphastrahlung, Betastrahlung und Gammastrahlung.
Alphastrahlung besteht aus Heliumkernen, das heißt, aus Kernen, die zwei Protonen und zwei Neutronen enthalten.
Hierbei sind die Teilchen positiv geladen und sie sind in der Lage, andere Atome zu ionisieren.
Alphastrahlung wird aber schon von einem Blatt Papier absorbiert.
Betastrahlung besteht aus Elektronen oder Positronen (das Antiteilchen des Elektrons). Letzteres ist jedoch eher selten der Fall.
Die Ionisationsfähigkeit der Betastrahlung ist ebenfalls stark, jedoch kleiner als die der Alphastrahlung. Sie wird durch normale Kleidung absorbiert.
Gammastrahlung ist eine elektromagnetische Strahlung mit extrem hoher Energie. Sie ist in der Lage, Atome zu ionisieren.
Ihre Wellenlänge ist etwa zehnmal kleiner als die der Röntgenstrahlung und sie ist in der Lage, dicke Materieschichten zu durchdringen.
Doch wie wurde die Radioaktive Strahlung überhaupt entdeckt?
Nachdem Wilhelm Conrad Röntgen im Jahr 1895 die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckt hatte, fokussierte er sich auf die Erforschung und Untersuchung von Strahlung, die Materie durchdringen kann. Um eine solche Strahlung zu erzeugen, wird eine enorm große Menge an Energie benötigt.
Umso erstaunter war im Jahr 1896 Antoine Henri Becquerel, als er eine Fotoplatte aus einer dunklen Schublade zog und geschwärzt vorfand, wobei lediglich ein Körper aus Uransalz auf besagter Platte gelegen hatte. Während Becquerel daraufhin versuchte, die Natur der neuen Strahlung zu erklären und verstehen, gelang es Marie Curie und ihrem Mann Pierre Curie, mehrere radioaktive Elemente, Polonium und Radium, zu entdecken.
Instabile Kerne kommen in der Natur vor – in dem Fall wird von der natürlichen Radioaktivität gesprochen. Es handelt sich um künstliche Radioaktivität, wenn die instabilen Kerne durch Kernreaktionen oder Kernspaltungen künstlich erzeugt werden.
Angenommen, dass du eine radioaktive Substanz betrachtest.
Wegen der Spontanität des Zerfalls ist es nicht möglich, vorherzusagen, zu welchem Zeitpunkt welcher Kern eines radioaktiven Stoffes zerfällt. Du wunderst dich jetzt vielleicht, wie es uns gelingen kann, Aussagen über den radioaktiven Zerfall zu treffen, wenn dieser zufällig passiert.
Betrachtest du jedoch eine ausreichend große Menge von Atomen, so kannst du Beobachtungen über den zeitlichen Verlauf der Gesamtheit der Kerne machen. Um den zeitlichen Verlauf eines radioaktiven Zerfalls beschreiben zu können, brauchst du das sogenannte Zerfallsgesetz.
Doch wie genau erhältst du das Zerfallsgesetz und was bedeutet es?
Es gilt: die Anzahl der Zerfälle , die in einer Zeitspanne in einem Präparat mit Atomkernen stattfinden, ist proportional zur Anzahl der vorhandenen Atomkerne und der Zeitspanne.
Somit gilt:
Wichtig ist hier, das Minuszeichen zu berücksichtigen. Es sagt dir, dass die Anzahl der noch nicht zerfallenen Atomkerne mit der Zeit abnimmt. Ohne Minus handelt es sich um ein exponentielles Wachstum.
Auf beiden Seiten der Gleichung wird nun ein Integral angewandt und schon erhältst du nach dem Integrieren das radioaktive Zerfallsgesetz:
Mit dem radioaktiven Zerfallsgesetz bestimmst du die Anzahl der nicht zerfallenen Atomkerne, indem du die Zerfallskonstante mit der Zeit verrechnest:
Du siehst, dass die Zahl der nicht zerfallenen Atomkerne exponentiell mit der Zeit abnimmt.
Anstelle der Zerfallskonstante wird oftmals mit der sich daraus ableitenden Halbwertszeit gearbeitet.
Die Halbwertszeit hilft dir, herauszufinden, wie lange eine radioaktive Substanz noch strahlen wird. Hierbei variiert die Halbwertszeit in Abhängigkeit vom beobachteten Nuklid.
Die Halbwertszeit gibt an, nach welcher Zeit die Hälfte der vorher vorhandenen Atomkerne zerfallen sind.
Zerfallsgesetz Exponentieller Abfall der Anzahl N noch nicht zerfallener Kerne StudySmarter
Die Spanne der Halbwertszeiten von radioaktiven Isotopen reicht von einem Bruchteil einer Sekunde bis hin zu vielen Milliarden Jahren.
Polonium-212 hat eine Halbwertszeit von etwa 0,3 μs,
Iod-131 von etwa 8 Tagen,
und Uran-238 hat eine Halbwertszeit von über 4 Milliarden Jahren.
Es ist wichtig, dir eines klar zu machen:
Nach 4 Milliarden Jahren ist das Uran-238 nicht verschwunden – die Anzahl der ursprünglich vorhandenen Atomkerne hat sich lediglich halbiert.
Die Halbwertszeit ist der Grund, warum die Sperrzone um das Kernkraftwerk Tschernobyl auch nach über 35 Jahren immer noch besteht. Die radioaktiven Isotope haben teilweise eine extrem hohe Halbwertszeit und machen das Gebiet um das Atomkraftwerk im Umkreis von mehreren Kilometern unbewohnbar. Das wird sich in den nächsten Jahrzehnten auch nicht ändern.
Alles, was du jetzt noch brauchst, ist die Formel zur Berechnung der Halbwertszeit. Diese wird dir noch mehr verdeutlichen, wie die Halbwertszeit mit dem Zerfallsgesetz zusammenhängt.
Wie bereits erklärt, ist die Halbwertszeit der Zeitraum, in dem eine abfallende Größe auf die Hälfte des Anfangswerts abgefallen ist. Beim radioaktiven Zerfall ist die Halbwertszeit die Zeit, in der nur noch Atomkerne nicht zerfallen sind. Die Halbwertszeit lässt sich mithilfe des Zerfallsgesetzes und der Zerfallskonstante herleiten:
Du nimmst an, dass sich bei einem Zerfall die Menge der Atomkerne mit der Zerfallskonstante verringert. Es ergibt sich also die dir bekannte Differentialgleichung, die den Vorgang des Zerfalls beschreibt:
Die Lösung dieser Differentialgleichung ist eine Exponentialfunktion. Damit ergibt sich die Formel für das Zerfallsgesetz:
Die Halbwertszeit ist die Zeit , nach der nur noch die Hälfte der Substanz vorhanden ist. Es gilt also:
Du erhältst durch Einsetzen der dir bekannten Formeln und Angaben die Formel für die Halbwertszeit:
Mit der Halbwertszeit berechnest du den Zeitraum, in dem die Hälfte der vorhandenen Atomkerne zerfällt:
Es handelt sich bei der Halbwertszeit um eine gewöhnliche Zeitangabe. Die Einheit ist also die Sekunde (s).
Im Umkehrschluss gilt dann natürlich für die Zerfallskonstante:
Die Zerfallskonstante gibt an, welcher Anteil nicht zerfallener Atomkerne in einer radioaktiven Substanz in der nächsten Sekunde im Durchschnitt zerfallen wird:
Die Zerfallskonstante eines Stoffes steht im Zusammenhang mit der Halbwertszeit. Die Maßeinheit der Zerfallskonstante ist .
Die Halbwertszeit ist von äußeren Bedingungen (sprich Druck, Temperatur) unabhängig, das heißt, befindet sich ein radioaktives Präparat in einer Druckkammer oder ihm wird Wärme zugeführt, wird die Halbwertszeit nicht verkürzt oder verlängert, sie bleibt gleich.
Um das Verständnis von der Halbwertszeit noch ein wenig mehr zu vertiefen, folgt hier eine Beispielaufgabe zur Berechnung ebendieser.
Aufgabe 1
Das Isotop Tritium hat eine Halbwertszeit von
Nimm an, dass eine radioaktive Substanz dieses Isotops enthält.
In befinden sich Kerne.
Berechne die Anzahl der Kerne, die in den ersten beiden Stunden zerfallen.
Lösung
Die Kernanzahl und die Zeit sind bereits vorgegeben.
Um das Zerfallsgesetz anwenden zu können, benötigst du noch die Halbwertszeit , gegeben in Stunden. Du weißt bereits, dass Tritium eine Halbwertszeit von 12,33 Jahren hat. Um die Halbwertszeit in Stunden zu erhalten, multiplizierst du die gegebenen 12,33 Jahre zuerst einmal mit 356.
Nun gehst du noch einen Schritt und multiplizierst die neue Zeitangabe mit 24 h, so erhältst du die Halbwertszeit in Stunden:
Nun hast du alles, was du benötigst, um das Zerfallsgesetz anzuwenden:
Die Anzahl der in den ersten zwei Stunden zerfallenen Kerne berechnest du, indem du vom Anfangsbestand den Wert abziehst:
Um diese Gleichung zu vereinfachen, kannst du ausklammern:
Nun setzt du einfach alle gegebenen Werte ein:
In den ersten beiden Stunden zerfallen also Tritium-Kerne.
Das Zerfallsgesetz und die Halbwertszeit sind jedoch nicht die einzigen Angaben eines radioaktiven Stoffes, die von großer Wichtigkeit sind, wenn es darum geht, Informationen über die Radionuklide zu erhalten.
Eine weitere Größe, die relevant für den radioaktiven Zerfall ist, ist die sogenannte Aktivität. Mit ihr kannst du feststellen und beschreiben, wie "stark" eine Strahlungsquelle ist.
Die Aktivität ist ein Maß für die Zerfallsrate eines Radionuklids, sprich die Zahl der Zerfälle pro Zeiteinheit.
Die Einheit der Aktivität und somit auch der Radioaktive ist das Becquerel (Bq), benannt nach dem französischen Physiker Antoine Henri Becquerel.
Hierbei ist 1Bq = 1 Zerfall pro Sekunde.
Abb. 3 - Exponentieller Abfall der Aktivität A eines radioaktiven Stoffes.
Der Aufbau der Gleichung ähnelt stark der des Zerfallsgesetzes und auch die beiden Graphen sind gleich.
Auch hier fällt der Graph und damit auch die Aktivität exponentiell, eine weitere Verdeutlichung, dass die Aktivität ebenfalls von der Halbwertszeit des beobachteten radioaktiven Stoffes abhängt.
Die Aktivität gibt die Anzahl der Zerfälle N pro Zeit t an:
Die Aktivität A eines radioaktiven Stoffes sinkt ausgehend von einem Ursprungswert exponentiell mit der Zeit ab.
Jetzt hast du alle nötigen Gleichungen, um das Zerfallsgesetz und das Aktivitätsgesetz noch ein wenig verständlicher darzustellen.
Hierzu setzt du einfach die Gleichung
in beide dir bekannten Gleichungen ein.
Warum? Die Halbwertszeit ist vom jeweiligen Nuklid abhängig. Substanzen aus verschiedenen radioaktiven Nukliden haben in der Regel eine Vielzahl von verschiedenen Halbwertszeiten.
Um Zerfälle und Zeiten berechnen zu können, erweiterst du sowohl das Zerfallsgesetz als auch das Aktivitätsgesetz mit der Formel der Zerfallskonstante .
Es ergibt sich für das Zerfallsgesetz:
Das Zerfallsgesetz gibt die Anzahl der nicht zerfallenen Atomkerne an, indem du die Zerfallskonstante mit der Zeit verrechnest:
Diese Formel verdeutlicht den Zusammenhang von Zerfallskonstante und Halbwertszeit .
und für das Aktivitätsgesetz:
Mit der Aktivität bestimmst du die Anzahl der Kernzerfälle pro Zeiteinheit.
Die Aktivität eines radioaktiven Stoffes steht ebenfalls im engen Zusammenhang mit Halbwertszeit .
Mit diesen Formeln kannst du im Gegensatz zu den vorherigen Formeln explizit Zerfälle oder Aktivitäten verschiedenster radioaktiver Nuklide berechnen.
Auch hier hilft es, das Verständnis der Formeln mithilfe einer Beispielaufgabe zu stärken.
Aufgabe 2
Die Anzahl der in zwei Stunden zerfallenen Tritium-Kerne ist .
Berechne nun die Aktivität der Substanz während der ersten beiden Stunden.
Verwende weiterhin alle gegebenen Werte, auch die aus der vorherigen Aufgabe.
Lösung
Bei einer Halbwertszeit von kannst du davon ausgehen, dass sich die Aktivität der Substanz während der ersten beiden Stunden nicht ändert, das heißt, du kannst die Aktivität wie folgt berechnen:
.
Auch hier musst du die 2 Stunden aus der Aufgabenstellung umrechnen, diesmal in Sekunden:
.
Einfaches Einsetzen in die Formel liefert:
.
Die Aktivität des radioaktiven Stoffes beträgt in den ersten zwei Stunden .
Um die Zahl etwas anschaulicher zu machen: In den ersten beiden Stunden zerfallen über 4 Milliarden Kerne.
Was du tun musst, wenn in Aufgaben oder Texten keine absolute, sondern prozentuale Zahlenwerte gegeben sind, erfährst du jetzt.
In vielen Situationen sind für die Anzahl N oder die Aktivität A keine absoluten Zahlenwerte gegeben, sondern ausschließlich Prozentzahlen. In dem Fall ändern sich die dir bekannten Formeln wie folgt ab:
beziehungsweise die Formel:
.Die absoluten Angaben aus dem Zerfallsgesetz werden lediglich durch prozentuale Angaben
ersetzt.
Der Zusammenhang zwischen Zerfall und Halbwertszeit bleibt weiterhin bestehen.
Zum Verständnis folgt hier noch einmal eine Aufgabe zum Rechnen mit prozentualen Angaben.
Berechne, welcher Prozentsatz der Atome nach 15 Jahren zerfallen ist. Nutze auch hier alle dir bekannten Angaben aus den vorherigen Aufgaben.
Lösung
Mit der Halbwertszeit und berechnet sich der Prozentsatz der Atomkerne, die nach 15 Jahren noch nicht zerfallen sind, wie folgt:
Einsetzen der Werte und liefert nun:
Damit sind also nach 15 Jahren 100% - 43,03% = 56,97% der Atomkerne zerfallen.
Mit solchen Rechnungen wird zum Beispiel im Fall Tschernobyl berechnet, wie viel Prozent des radioaktiven Materials zerfallen ist und wie lange das Kraftwerk noch gefährlich strahlt. Anstatt den prozentualen Anteil der noch vorhandenen Atomkerne zu berechnen, kannst du auch den prozentualen Anteil der Aktivität zu einem bestimmten Zeitpunkt berechnen.
Aufgabe 3
Berechne nun, wie lange du mindestens warten musst, bis die Aktivität unter 7,0% der Anfangsaktivität abgesunken ist.
Lösung
Mit den Werten und berechnet sich die Zeit t mit des Zerfallsgesetzes:
.
Nun wird auf beiden Seiten der Logarithmus angewandt und anschließend nach der Zeit t umgestellt:
Setze nun erneut die dir bekannten Werte und ein:
.
Du musst also mindestens 75 Jahre warten, bis die Aktivität unter 7% der Anfangsaktivität abgesunken ist.
Die Halbwertszeit lässt sich leicht aus einem Diagramm ablesen. Man sucht den Zeitpunkt auf der x-Achse, bei dem die Anzahl der anfangs vorhandenen Kerne auf die Hälfte abgenommen hat.
Der Zusammenhang zwischen der Aktivität und der Halbwertszeit eines Nuklids sieht wie folgt aus: je kürzer die Halbwertszeit des Nuklids, desto größer ist bei einer vorhandenen Menge einer radioaktiven Substanz die Aktivität.
Umgekehrt gilt dann:
Je kleiner die Aktivität, desto länger ist die Halbwertszeit des Nuklids.
Der Zusammenhang zwischen Aktivität und Halbwertszeit ist umgekehrt proportional.
Der nach einem radioaktiven Zerfall entstandene Kern ist häufig erneut radioaktiv und der auf den nächsten Zerfall folgende ebenfalls.
So entstehen ganze Ketten von radioaktiven Kernen. Diese Kette nennt man Zerfallsreihe.
Das Zerfallsgesetz ist eine Gleichung, die angibt, wie eine anfangs vorhandene Anzahl von radioaktiven Atomkernen in Abhängigkeit von der Zeit zerfällt.
Der Zerfall steht hierbei in Zusammenhang mit der sogenannten Zerfallskonstante, welche wiederum durch die Halbwertszeit eines Stoffes bestimmt wird.
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