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Quantitative Analyse

Versuchsdurchführungen sorgen im Chemieunterricht oft dazu, dass es für die Schüler und Schülerinnen etwas interessanter wird. Durch die Versuche wird ein Verständnis bei den Schülern geschaffen, was da genau eigentlich passiert, als die fiktive Durcharbeitung. Besonders in der analytischen Chemie sind Versuche keine Seltenheit. Gerade die quantitative Analyse enthält eine Vielzahl an Versuchen, die im Unterricht durchgeführt werden können.

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Quantitative Analyse

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Versuchsdurchführungen sorgen im Chemieunterricht oft dazu, dass es für die Schüler und Schülerinnen etwas interessanter wird. Durch die Versuche wird ein Verständnis bei den Schülern geschaffen, was da genau eigentlich passiert, als die fiktive Durcharbeitung. Besonders in der analytischen Chemie sind Versuche keine Seltenheit. Gerade die quantitative Analyse enthält eine Vielzahl an Versuchen, die im Unterricht durchgeführt werden können.

Quantitative Analyse: Definition

Die quantitative Analyse zählt neben der qualitativen Analyse und der Strukturaufklärung zum Teilgebiet der analytischen Chemie. Diese beschäftigt sich hauptsächlich mit der Zusammensetzung von Reinstoffen und Stoffgemischen, der Identifizierung der Bestandteile und der Strukturaufklärung solcher Verbindungen.

 Quantitative Analyse Teilbereiche analytische Chemie, StudySmarterAbbildung 1: Übersicht analytische Chemie

Die quantitative Analyse beschreibt chemische und physikalische Verfahren, die bei der Ermittlung des Stoffgehalts in einer Probe helfen.

Ziele der quantitativen Analyse

Anders als die qualitative Analyse, die sich mit der genauen Identifizierung von Atomen oder Ionen, funktionellen Gruppen reiner Stoffe und der Trennung von Stoffgemischen beschäftigt. Bei der quantitativen Analyse geht es zum einen um die quantitative Zusammensetzung von Reinstoffen, die mithilfe von quantitativen Analysemethoden genau bestimmt werden soll. Zum Anderen soll der Gehalt von verschiedenen Bestandteilen in einem Stoffgemisch ebenfalls genaustens bestimmt werden.

Wichtige Methoden

In der quantitativen Analyse findest Du zahlreiche Methoden, die dabei helfen können, eine genaue Bestimmung der Zusammensetzung und des Gehalts zu erhalten. Dazu zählt beispielsweise die quantitative Elementaranalyse von organischen und anorganischen Stoffen. Der Begriff Titration lässt sich ebenfalls in die quantitative Analyse einordnen. Dabei kann in verschiedene Arten wie Säure-Base-Titration, Redoxtitration oder Komplextitration unterschieden werden.

Auch elektrochemische Verfahren finden Anwendung. Diese Verfahren bilden eine Verbindung von physikalischen und chemischen Eigenschaften in einer chemischen Reaktion.

Quantitative Analyse: Methoden

Grundsätzlich lassen sich die Methoden der quantitativen Analyse in der Chemie in drei Methoden einteilen. Die klassischen Methoden, physikalische Methoden und die physikalisch-chemische Methoden.

Klassische Methoden

Die bekannteste Methodik ist die klassische Methode. Hier soll die Masse, Stoffmenge und das Volumen bei einer chemischen Umsetzung bestimmt werden. Durch verschiedene Umrechnungsfaktoren aus der Stöchiometrie lassen sich von den einzelnen Elementen einer Verbindung die Massen bestimmen. Bei den klassischen Methoden kann eine Unterteilung aufgrund der Messungsarten erfolgen. So unterscheidet man in:

Die Gravimetrie beschäftigt sich mit der Bestimmung von Massen eines bestimmten Stoffes. Bei der Volumetrie wird die Stoffmenge durch Titration einer anderen Substanz in die Probelösung berechnet. In der Volumetrie gibt es verschiedene Verfahren wie beispielsweise die Säure-Base-Reaktion, Redox-Titration oder Fällungstitration.

Physikalische Methoden

Bei den physikalischen Methoden der quantitativen Analyse stehen die physikalischen Eigenschaften für die Berechnung von Masse oder Konzentration eines Stoffes im Vordergrund. Die physikalischen Eigenschaften sind dabei konzentrationsabhängig. Auch hier kann in verschiedene Gruppen unterteilt werden.

  • Elektroanalytische Methode
  • Spektroskopische Methode
  • Kernphysikalische Methode

Zur elektroanalytischen Methode zählt auch die Konduktometrie. Dabei wird mithilfe von zwei Elektroden die elektrische Leitfähigkeit einer Elektrolytlösung gemessen. Sicherlich ist Dir der Begriff Photometrie auch nicht unbekannt. Diese Methode zählt zu den spektroskopischen Methoden. Dabei werden die Wechselwirkungen elektromagentischer Strahlung mit den Molekülen der Probelösung zur Ermittlung der Konzentration oder Masse verwendet.

Unter dem Begriff Spektroskopie versteht man eine Gruppe von experimentellen Verfahren, die mithilfe von Farbzerlegung (Spektrum) von Lichtquellen, das Energiespektrum einer Probelösung untersucht.

Physikalisch-chemische Methoden

Die dritte Gruppe der quantitativen Analysemethoden bilden die physikalisch-chemischen Analysen. Hierbei stehen die chemischen Reaktionen und physikalischen Vorgänge dicht beieinander. Zu den Methoden zählen:

Bei der Chromatographie handelt es sich um die Auftrennung eines Stoffgemisches in die sogenannte stationäre und mobile Phase. Dabei unterscheidet man in Flüssigkeits- und Gaschromatographie. Die Massenspektrometrie beschreibt ein Messverfahren zur Bestimmung der Masse von Molekülen. Dabei wird das Masse-zu-Ladungs-Verhältnis ermittelt mq . Ist die Ladung q bekannt, kannst Du die Masse der Teilchen ermitteln. Durchgeführt wird dieses Verfahren mithilfe eines Massenspektrometers.

Die elektrochemischen Analysemethoden beschäftigen sich vor allem mit der Messung von elektrischen Ladungen und Potenzialen. Vor allem die Potentiometrie spielt hier eine Rolle. Dabei wird durch die Messung der Potenzialänderung die Konzentration der Probelösung bestimmt.

Quantitative Analyse: Wichtige Bestandteile

Die wichtigsten Bestandteile der quantitativen Analyse sind die Titration, Volumetrie, Gravimetrie und Photometrie. Hier findest Du einen Überblick zu den einzelnen Themengebieten.

Quantitative Analyse: Titration

Die Titration ist eine chemische Analysemethode, mithilfe dessen die Konzentration eines Stoffes einer Probelösung bestimmt werden kann. Voraussetzung für eine erfolgreiche Titration ist eine vollständig abgelaufene chemische Reaktion zwischen Maßlösung (Titriermittel) und dem Analyten in der Probelösung.

Der Grundaufbau einer Titration ist bei fast allen Verfahren der Gleiche. Über eine Bürette, die an einem Stativ festgemacht ist, wird die Maßlösung tropfenweise einer Probelösung zugeführt. Diese befindet sich in einem Erlenmeyerkolben oder Becherglas. Mithilfe verschiedener Messinstrumente kann nun der Äquivalenzpunkt ermittelt werden. An diesem Punkt stimmen Stoffmenge der Maßlösung und des Analyts überein.

Quantitative Analyse, Titration, quantitative Analyse Methoden, StudySmarterAbbildung 2: Versuchsaufbau Titration

Durch verschiedene Messverfahren lassen sich verschiedene Typen der Titration festhalten. Säure-Base-Titration, Potentiometrie und Konduktometrie bilden dabei die wichtigsten Verfahren, die Du kennen solltest. Im Folgenden erhältst Du einen kurzen Überblick.

Säure-Base-Titration

Wie der Name schon verrät, wird hier die Konzentration einer Säure oder Base in einer Probelösung ermittelt. Wichtig ist hierbei, dass vorher bekannt sein sollte, um welche Säure oder Base es sich handelt. Durch das Zuführen der Maßlösung werden die Oxonium- bzw. Hydroxidionen in der Probelösung neutralisiert. Mithilfe eines Farbindikators oder einem pH-Meter kann der pH-Wert verfolgt werden.

Handelt es sich um eine Reaktion mit einer starken Säure und einer starken Base, so bildet der Äquivalenzpunkt in einer wässrigen Lösung den Neutralpunkt. Das heißt, der pH-Wert ist 7. Bei unterschiedlichen Stärken entsteht kein Neutralpunkt. Hier liegt der pH-Wert über oder unter dem Wert 7.

Wird eine starke Säure mit der gleichen Menge einer schwachen Base titriert, so liegt der pH-Wert bei pH > 7 und somit im sauren Bereich der pH-Wertskala.

Potentiometrie

Mithilfe der Spannungsmessung wird bei der Potentiometrie die Konzentration eines Stoffes in der Probelösung bestimmt. Der Potentialunterschied wird hierbei zwischen der Maßlösung und einer Bezugselektrode gemessen. Diese Elektrode hat während des Versuchs ein konstantes Potential.

Eingesetzt wird diese Methode bei einer starken Färbung der Probelösung. Würde hier ein Farbindikator verwendet werden, wäre ein Farbumschlag nur schwer zu erkennen. Der Grundaufbau der Titration wird durch eine konzentrationsunabhängige Bezugselektrode und einer konzentrationsabhängigen Messelektrode ergänzt. Mithilfe der Nernst-Gleichung kann die entstandene Spannung später bestimmt werden.

Konduktometrie

Die Bestimmung des Äquivalenzpunktes ist nicht bei allen Titrationsverfahren so genau wie bei der Konduktometrie. Hier wird anstelle der pH-Wert-Messung eine Messung der elektrischen Leitfähigkeit durchgeführt. Deshalb wird die Konduktometrie auch Leitfähigkeitstitration genannt.

In der Probelösung liegt die zu bestimmende Substanz als Ion vor und agiert so als beweglicher Ladungsträger. Durch das kontinuierliche Zuführen der Maßlösung wird die Lösung neutralisiert und die Anzahl der Ladungsträger nimmt ab. Erreicht die Leitfähigkeit ihr Minimum, ist auch der Äquivalenzpunkt erreicht. Die Beweglichkeit, getragene Ladung und Konzentration der Ionen in der Lösung spielen für die Leitfähigkeit von Probelösungen jeweils eine individuelle Rolle.

Volumetrie

Ähnlich wie die Titration befasst sich auch die Volumetrie mit der Ermittlung der Konzentration eines bekannten Stoffes. Bekannt ist dieses Verfahren auch unter dem Begriff Maßanalyse. Durch das Zuführen einer Maßlösung wird gezielt eine chemische Reaktion eingeleitet, die für die Bestimmung der Konzentration relevant ist.

Durch die Volumenangabe auf der Bürette, in der sich die Maßlösung befindet, kann das Volumen bestimmt werden, das bis zum Erreichen des Äquivalenzpunktes verbraucht wurde. Ein Korrekturfaktor f, der sogenannte Titer, hilft bei der Berechnung der Stoffmenge, um ein genaueres Ergebnis zu erhalten.

Gravimetrie

Die Gravimetrie ist neben der Volumetrie eine weitere klassische Methode in der quantitativen Analyse. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Fällungsreaktion. Dies ist eine chemische Umsetzung von gelösten Edukten, bei der die Bildung einer schwerlöslichen Verbindung im Vordergrund steht, die am Schluss als Niederschlag ausfällt.

Die Masse eines bestimmten Stoffes im Niederschlag soll gravimetrisch bestimmt werden. Bei der Gravimetrie handelt es sich um die Gewichtsanalyse. In mehreren Schritten entsteht zunächst ein Niederschlag, der anschließend gereinigt und getrocknet wird. Die trockene Form des Niederschlags ist die sogenannte Wägeform. Durch das Auswiegen des Niederschlags kann mithilfe der Gesamtmasse die Masse eines bestimmen Stoffes ermittelt werden. Dies erfolgt mit dem gravimetrischen Faktor λ (Lambda).

Photometrie

Die Photometrie dient dazu quantitative Messungen von Lösungen und Farbstoffen durchzuführen. Alle Messverfahren werden dabei mit einem Photometer durchgeführt. Dieses besteht aus vier Zonen.

  • Lichtquelle
  • Monochromator
  • Probe
  • Detektor

Die Lichtquelle strahlt polychromatisches Licht aus, also Licht welches aus vielen Farben und Wellenlängen besteht. In dieser Form ist das Licht für die Messung der Photometrie unbrauchbar. Mithilfe eines Monochromators wird lediglich die gewünschte Wellenlänge des Lichtes auf die Probe gerichtet. Dies wird als Anfangsintensität I0 bezeichnet. Auf den Detektor trifft nur eine abgeschwächte Intensität des Lichtes. Mithilfe der beiden Intensitäten berechnet das Photometer den Wert für die Extinktion.

Der Begriff Extinktion leitet sich von dem lateinischen Begriff extinctio ab und bedeutet Auslöschung. Mit Bezug auf die Photometrie wird dabei die Abschwächung der Wellenintensität des Lichtes beschrieben. Dabei unterscheidet man in Streuung und Absorption des Lichtes. Die Absorption beschreibt die Wechselwirkung mit der Materie. Bei der Streuung wird das Licht abgelenkt und Energie geht verloren.

Die Messung kann hierbei durch zwei Methoden ablaufen.

  • Transmission (Durchgang des Lichtes durch die Lösung oder den Farbstoff)
  • Reflexion (kommt vor allem bei festen Oberflächen zur Anwendung und ist die Spiegelung des Lichtes)

Quantitative Analyse - Das Wichtigste

  • Die quantitative Analyse lässt sich dem Teilgebiet der analytischen Chemie zuordnen und besteht aus drei Methoden:
    • klassische Methode
    • physikalische Methode
    • physikalisch-chemische Methode
  • Zu den klassischen Methoden zählen:
    • Gravimetrie
    • Volumetrie
  • Verfahren der physikalischen Methoden sind:
    • Konduktometrie
    • Photometrie
  • Zu den physikalisch-chemischen Methoden zählt neben der Chromatographie und Massenspektrometrie auch die Potentiometrie.
  • Die wichtigsten Bestandteile der quantitativen Analyse bilden:
    • Titration mit ihren verschiedenen Arten
    • Gravimetrie
    • Volumetrie
    • Photometrie

Häufig gestellte Fragen zum Thema Quantitative Analyse

Die quantitative Analyse beschreibt chemische und physikalische Verfahren, die bei der Ermittlung des Stoffgehalts in einer Probe helfen.

Bei den quantitativen Methoden unterscheidet man in drei verschiedene Arten:

  1. klassische Methode
  2. physikalische Methode
  3. physikalisch-chemische Methode

Die chemische Analyse beschäftigt sich hauptsächlich mit der Zusammensetzung von Reinstoffen und Stoffgemischen, der Identifizierung der Bestandteile und der Strukturaufklärung solcher Verbindungen.

Finales Quantitative Analyse Quiz

Quantitative Analyse Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was ist Photometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Photometrie bezeichnet sämtliche lichtbasierte Messverfahren, die mit einem Photometer ablaufen.

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Frage

Warum wird ein Monochromator in einem Photometer verbaut?

Antwort anzeigen

Antwort

Damit aus der polychromatischen Lichtquelle eine einzelne Wellenlänge isoliert werden kann und somit genaue Messungen durchgeführt werden können, wie viel von der Wellenlänge von dem Stoff absorbiert wird.

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Frage

Welche lichtschwächenden Ereignisse können in einem Photometer auftreten?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Die Absorption der Wellenlänge durch die Moleküle der Probe in der Lösung
  • Die Brechung von Licht in einer inhomogenen, milchigen Lösung an den Partikeln der Probe
  • Die Reflexion an der Flüssigkeitsoberfläche oder der Küvette

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Frage

In welchem Wellenbereich befindet sich sichtbares Licht?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei 380 bis 780 nm 


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Frage

In welchem Wellenbereich befindet sich UV-Licht?

Antwort anzeigen

Antwort

Im Bereich 100 bis 380 nm.

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Frage

In welcher Farbe erscheint ein Farbstoff im Bezug auf die absorbierte Wellenlänge?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Farbstoff erscheint in Farbe der Komplementärfarbe zu der Farbe der absorbierten Wellenlänge.

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Frage

Wann spricht man von Spektroskopie?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn ganze (Absorptions-)Spektren gemessen werden.

Frage anzeigen

Frage

Welche ist die gängigste Messmethode in Photometern?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Messung über die Transmission eines Lichtstrahls durch die Probe.

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Frage

Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche photometrische Messung an die Probe gestellt?

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Antwort


  1. Eine homogene Lösung
  2. Tatsächliche Absorption bei der gemessenen Wellenlänge.
  3. Geringe Konzentrationen

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Frage

Aus welchen Komponenten besteht ein klassisches Photometer?

Antwort anzeigen

Antwort

  1. Lichtquelle
  2. Monochromator
  3. Probe in Küvette
  4. Detektor

Frage anzeigen

Frage

Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Extinktion zu?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Extinktion ist ein Maß für alle lichtschwächenden Ereignisse bei der Transmission des Lichtes durch die Probe.

Frage anzeigen

Frage

Welche Dinge müssen beachtet werden damit die Absorption gemessen wird

Antwort anzeigen

Antwort

  1. Die Probe muss homogen und klar sein.
  2. Das Photometer muss zuvor mit dem Lösungsmittel kalibriert werden.

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Frage

Was versteht man unter quantitativer Analyse?

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Antwort

Ein chemisches Verfahren, das Auskunft über die Menge eines Stoffes in einer gegebenen Probe gibt.

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Frage

Was ist eine Titration?

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Antwort

Eine Analysetechnik, um den Anteil einer bestimmten Substanz in einer Probelösung quantitativ zu bestimmen.

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Frage

Wie kann das Reagenz noch bezeichnet werden?

Antwort anzeigen

Antwort

Tritiermittel

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Frage

Beschreibe den Ablauf einer einfachen Titration.

Antwort anzeigen

Antwort

  1. Es liegt ein Reagenz und eine Probelösung vor.
  2. Das Reagenz wird solange in die Probelösung getropft, bis der Äquivalenzpunkt erreicht ist.
  3. Am Äquivalenzpunkt ist die Stoffmenge von Maßlösung und Probelösung gleich.
  4. Anschließend kann die Konzentration des zu bestimmenden Stoffes berechnet werden.

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Frage

Welche Bestandteile gehören zum Aufbau einer Titration?

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Antwort

  • Bürette mit der Maßlösung
  • Becherglas oder Erlenmeyerkolben mit der Probelösung
  • Farbindikator oder pH-Meter
  • Bei Bedarf ein Stativ mit Klemme.

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Frage

Was ist der Äquivalenzpunkt?

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Antwort

Der Punkt einer Titration, an dem die Stoffmenge der Maßlösung gleich der Stoffmenge des zu bestimmenden Stoffs ist.

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Frage

Wie kann die Änderung des pH-Wertes verfolgt werden?

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Antwort

  • Ein Farbindikator wird der Probelösung zugefügt.
  • Der Versuchsaufbau verfügt über ein pH-Meter.

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Frage

Was ist ein Analyt?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Analyt ist der zu bestimmende Stoff einer Titration. Dieser befindet sich in der Probelösung mit einer unbekannten Konzentration.

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Frage

Zu welcher Art der Titartion zählt

 die inverse Titration?

Antwort anzeigen

Antwort

direkte Titration

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Frage

Was ist die direkte Titration?

Antwort anzeigen

Antwort

​Probelösung und Maßlösung werden unmittelbar miteinander umgesetzt.

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Frage

Welche zwei Arten der

 indirekten Titration kennst du?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Rücktitration
  • Substitutionstitration

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Frage

Wann ist der Äquivalenzpunkt gleich 

dem Neutralpunkt einer Titration?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Titartion von starken Säuren und Basen entspricht der Äquivalenzpunkt in einer wässrigen Lösung dem Neutralpunkt.

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Frage

Welche Typen einer Titration kennst du?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Säure-Base-Titration
  • Potenziometrische Titration
  • Konduktometrie

Frage anzeigen

Frage

Was ist das Bestimmungsverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Beim Bestimmungsverfahren misst man die Leitfähigkeit der Probelösung und bestimmt anschließend mithilfe von Eichkurven die Konzentration der Probelösung.

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Frage

Mithilfe welches mathematischen Verfahrens bestimmt man den Äquivalenzpunkt einer Konduktometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Den Äquivalenzpunkt einer Konduktometrie bestimmt man grafisch, mithilfe der sogenannten Extrapolation.

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Frage

Was beschreibt der Äquivalenzpunkt?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Äquivalenzpunkt beschreibt den Punkt einer Titrationsreaktion, bei dem die Stoffmenge der Maßlösung gleich der Stoffmenge der Probelösung ist.

Frage anzeigen

Frage

Was ist die Konduktometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Konduktometrie bestimmt man die Konzentration einer Säure-, Base- oder Salzlösung mithilfe der elektrischen Leitfähigkeit der Lösung.

Frage anzeigen

Frage

Wie wird die Konduktometrie noch genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Konduktometrie wird auch als Leitfähigkeitstitration bezeichnet.

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Frage

Wozu dient das konduktometrische Titrationsverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Durch das Titrationsverfahren kann der Äquivalenzpunkt einer Titration genauer bestimmt werden.

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Frage

Wie liegt die zu titrierende Substanz in der Probelösung vor?

Antwort anzeigen

Antwort

Der zu untersuchende Stoff liegt in Form von frei beweglichen Ionen vor, die als Ladungsträger dienen können.

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Frage

Was passiert beim Zuführen einer Maßlösung?

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Antwort

Die Probelösung wird neutralisiert, wodurch die Anzahl der beweglichen Ladungsträger verringert wird.

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Frage

Wann ist das Minimum der Leitfähigkeit erreicht?

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Antwort

Sind die Ionen vollständig neutralisiert, so erreicht die Probelösung das Minimum der Leitfähigkeit. Dort befindet sich der Äquivalenzpunkt.

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Frage

Welche Parameter sind für die Leitfähigkeit von Bedeutung?

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Antwort

  • die Konzentration der Lösung
  • die Ionenladungszahl
  • die Beweglichkeit der Ionen

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Frage

Was ist das Besondere am Aufbau der Konduktometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Konduktometrie kommt im Gegensatz zum grundlegenden Aufbau einer Titration ein Konduktometer zum Einsatz. Mithilfe des Konduktometers, auch Tauchzelle genannt, kann die Leitfähigkeit der Probelösung gemessen werden.

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Frage

Welche Form hat der grafische Verlauf einer Konduktrometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Der typische Verlauf ist V-förmig.

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Frage

Wieso wird bei der Konduktometrie mit Wechselstrom und nicht mit Gleichstrom gearbeitet?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Konduktometrie wird mit Wechselstrom gearbeitet, um eine Elektrolyse zu verhindern.

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Frage

Was ist das Indikationsverfahren?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei dem Indikationsverfahren bestimmt man mithilfe der Konduktometrie den Äquivalenzpunkt einer Titration.

Frage anzeigen

Frage

Welche Varianten der Konduktometrie gibt es?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei der Konduktometrie unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Verfahren. Dabei handelt es sich um das Bestimmungsverfahren und das Indikationsverfahren.

Frage anzeigen

Frage

Welche drei Methoden der quantitativen Analytik gibt es?

Antwort anzeigen

Antwort

  • klassische Methode
  • physikalische Methode
  • chemisch-physikalische Methode

Frage anzeigen

Frage

Zu welcher Methode der quantitativen Analytik zählt die Volumetrie?

Antwort anzeigen

Antwort

klassische Methode

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Frage

Was ist die klassische Methode?

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Antwort

Die klassische Methode befasst sich mit der chemischen Umsetzung von Stoffen, um die Massen, Stoffmengen und Volumen zu bestimmen.

Frage anzeigen

Frage

Was steckt hinter dem Begriff Stöchiometrie?

Antwort anzeigen

Antwort

Die Stöchiometrie ist ein mathematisches Hilfsmittel, um durch qualitative Erkenntnisse die Mengenverhältnisse und Stoffmengen zu ermitteln.

Frage anzeigen

Frage

Wie wird die Volumetrie noch bezeichnet?

Antwort anzeigen

Antwort

Tirimetrie

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Frage

Wie wird die chemische Reaktion eingeleitet?

Antwort anzeigen

Antwort

Durch das Zuführen einer Maßlösung wird die chemische Reaktion zwischen zwei Substanzen eingleitet.

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Frage

Wie wird der Korrekturfaktor f noch genannt?

Antwort anzeigen

Antwort

Analyt

Frage anzeigen

Frage

Was ist der Titer?

Antwort anzeigen

Antwort

Der Titer beschreibt einen Faktor, der die Abweichung der tatsächlichen Konzentration von der Nennkonzentration angibt.

Frage anzeigen

Frage

Auf welche Arten kann das Reaktionsprodukt bei der Redoxtitration erkannt werden?

Antwort anzeigen

Antwort

  • Eigenindikation
  • Redoxindikatoren
  • Potentiometrisch

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Frage

Beschreibe den Aufbau einer Volumetrie.

Antwort anzeigen

Antwort

  • Analyt und Reagenz
  • Becherglas oder Erlenmeyerkolben
  • Bürette

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Teste dein Wissen mit Multiple-Choice-Karteikarten

In welcher Farbe erscheint ein Farbstoff im Bezug auf die absorbierte Wellenlänge?

Wann spricht man von Spektroskopie?

Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Extinktion zu?

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Karteikarten in Quantitative Analyse101

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Was ist Photometrie?

Photometrie bezeichnet sämtliche lichtbasierte Messverfahren, die mit einem Photometer ablaufen.

Warum wird ein Monochromator in einem Photometer verbaut?

Damit aus der polychromatischen Lichtquelle eine einzelne Wellenlänge isoliert werden kann und somit genaue Messungen durchgeführt werden können, wie viel von der Wellenlänge von dem Stoff absorbiert wird.

Welche lichtschwächenden Ereignisse können in einem Photometer auftreten?

  • Die Absorption der Wellenlänge durch die Moleküle der Probe in der Lösung
  • Die Brechung von Licht in einer inhomogenen, milchigen Lösung an den Partikeln der Probe
  • Die Reflexion an der Flüssigkeitsoberfläche oder der Küvette

In welchem Wellenbereich befindet sich sichtbares Licht?

Bei 380 bis 780 nm 


In welchem Wellenbereich befindet sich UV-Licht?

Im Bereich 100 bis 380 nm.

In welcher Farbe erscheint ein Farbstoff im Bezug auf die absorbierte Wellenlänge?

Der Farbstoff erscheint in Farbe der Komplementärfarbe zu der Farbe der absorbierten Wellenlänge.

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