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Sublimieren

Chemie ist eine umfangreiche und faszinierende Wissenschaft, die zahlreiche Prozesse und Phänomene hervorbringt. Ein solches Phänomen ist das Sublimieren, ein Begriff, der in der chemischen Fachsprache tief verwurzelt ist. In diesem Artikel wirst du mehr über das Sublimieren, seinen chemischen Prozess und seine Anwendungen erfahren. Zudem werden Unterschiede zwischen Sublimieren und Resublimieren erläutert und anschauliche Beispiele präsentiert. Eintauchen in die…

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Sublimieren

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Chemie ist eine umfangreiche und faszinierende Wissenschaft, die zahlreiche Prozesse und Phänomene hervorbringt. Ein solches Phänomen ist das Sublimieren, ein Begriff, der in der chemischen Fachsprache tief verwurzelt ist. In diesem Artikel wirst du mehr über das Sublimieren, seinen chemischen Prozess und seine Anwendungen erfahren. Zudem werden Unterschiede zwischen Sublimieren und Resublimieren erläutert und anschauliche Beispiele präsentiert. Eintauchen in die Intrigen des Begriffs Sublimieren, seine Etymologie und seine gegenüberliegenden Prozesse, Kondensation und Deposition, wird sicherlich spannend sein. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Rolle von Sublimieren in der analytischen Chemie. Kürzlich haben Forschung und Technik immer mehr Anwendungen dieser einzigartigen Form des Phasenwechsels hervorgebracht.

Was bedeutet Sublimieren in der Chemie?

Sublimieren ist ein grundlegender Begriff in der Chemie und bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Substanz direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht, ohne durch den flüssigen Zustand zu gehen. Das geschieht, wenn die Partikel von Festkörpern genügend Energie gewinnen, um in die Gasphase ohne flüssige Phase zu wechseln.

Sublimieren: Definition und chemischer Prozess

Sublimieren bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Stoff vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht, ohne durch den flüssigen Zustand zu gehen. Dieser Prozess ist normalerweise endotherm, was bedeutet, dass er Energie in Form von Wärme aufnimmt.

Sublimierung geschieht bei bestimmten Stoffen, wie Eis oder Iod, unter bestimmten Bedingungen direkt, also ohne dass eine flüssige Phase auftritt. Der Prozess ist abhängig von der Temperatur und dem Druck der Umgebung. Die mathematische Darstellung der Energiemenge, die für die Sublimation erforderlich ist, ist \( q = m \cdot \Delta H_{\text{sub}} \), wobei \( q \) die benötigte Wärmeenergie, \( m \) die Masse der Substanz und \( \Delta H_{\text{sub}} \) die Sublimationsenergie pro Masseneinheit ist.
SubstanzSublimationsenergie (kJ/mol)
Argon6.43
Eis51
Iod62

Unterschied zwischen Sublimieren und Resublimieren

Es besteht manchmal Verwirrung zwischen den Begriffen "Sublimieren" und "Resublimieren".

Sublimieren ist der Prozess, bei dem ein Stoff aus dem festen Zustand direkt in den gasförmigen Zustand übergeht. Resublimieren ist der umgekehrte Prozess, bei dem ein Stoff direkt aus dem gasförmigen in den festen Zustand übergeht.

In anderen Worten, Resublimation ist die Kondensation von Gas direkt in den festen Zustand, ohne den Übergang durch den flüssigen Zustand. Es ist auch als Deposition bekannt.

Anwendungen von Sublimation in der Chemie

Ein weit verbreitetes Beispiel für Sublimation ist "Trockeneis", das festes Kohlendioxid ist. Wenn es der Luft ausgesetzt wird, sublimiert es direkt zu Kohlendioxidgas, ohne eine Flüssigphase zu durchlaufen.

- Verwendung von Sublimation in der Lebensmittelindustrie: In der Lebensmitteltechnologie verwendet man Sublimation, um gefriergetrocknete Produkte wie Instantkaffee oder Obst für Müsli zu erzeugen. - Anwendung in der Forensik: Sublimationsprozesse spielen eine entscheidende Rolle in der Forensik beim "Dampfentspannen". Dies ist eine Methode, um Fingerabdrücke auf Oberflächen zu enthüllen. - Verwendung in der Chemie: Sublimationsprozesse kommen auch in der chemischen Synthese und Aufreinigung zum Einsatz.

Wissenschaftler nutzen die Sublimation nicht nur zur Reinigung von Feststoffen, sondern auch zur Herstellung von nanopartikulären Strukturen für Anwendungen in der Pharmazie und Materialwissenschaft.

Anschauliche Beispiele für Sublimieren

In unserem täglichen Leben können wir viele Beispiele für die Sublimation finden. Die Fähigkeit der Stoffe, vom festen in den gasförmigen Zustand zu wechseln, ohne eine flüssige Phase zu durchlaufen, kann oft überraschend sein. Hier sind zwei sehr anschauliche und verständliche Beispiele.

Sublimieren von Wasser - ein alltägliches Phänomen

Ein Beispiel, das du wahrscheinlich selbst erlebt hast, ist das Sublimieren von Eis direkt zu Wasser in der Gasphase unter bestimmten Bedingungen. Man kann diesen Prozess beobachten, wenn man zum Beispiel Eiswürfel für eine längere Zeit in einem Gefrierschrank liegen lässt. Nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass das Eis kleiner geworden ist, ohne dass offensichtlich Wasser aus dem Gefrierschrank ausgetreten ist.

Sublimationspunkt: Das ist die Temperatur, bei der ein Stoff unter Normaldruck sublimiert. Für Wasser liegt dieser Punkt bei etwa -20 Grad Celsius.

Um diesen Vorgang zu verstehen, muss man wissen, dass die Teilchen eines Stoffes in der festen Phase in geometrischen Strukturen angeordnet sind, die durch van der Waals-Kräfte und Wasserstoffbrücken zusammengehalten werden. Bei tiefen Temperaturen haben diese Teilchen nicht genug Energie, um diese Kräfte zu überwinden und in die flüssige Phase überzugehen. Jedoch absorbieren sie dennoch Energie aus der Umgebung. Sobald sie genug Energie aufgenommen haben, können sie direkt in die gasförmige Phase wechseln. Das ist der Prozess des Sublimierens. Dieses Phänomen ist nicht nur von theoretischem Interesse für Chemiker, sondern auch von praktischer Bedeutung, zum Beispiel in der Herstellung gefriergetrockneter Lebensmittel oder in der Kältetechnik.

Sublimieren auf Holz - Anwendung im Alltag

Ein weiteres alltägliches Beispiel, das die Faszination von Sublimationsprozessen verdeutlicht, ist das Sublimieren von Weihrauch und Myrrhe auf brennendem Kohlenstoff oder Holz.

Legt man Weihrauch oder Myrrhe auf ein Räucherstövchen mit glühender Holzkohle, so sublimieren diese Harze und verbreiten ihren charakteristischen Duft. Hierbei sind es vor allem die ätherischen Öle im Weihrauch und in der Myrrhe, die sublimieren.

Ätherische Öle sind flüchtige und duftende Substanzen, die aus Pflanzen extrahiert werden. Einige Bestandteile ätherischer Öle, wie z.B. Terpene, können bei ausreichend hoher Temperatur direkt sublimieren.

Die Anwendung dieses Phänomens ist nicht neu, sondern hat eine lange Geschichte. Schon vor tausenden von Jahren haben Menschen Weihrauch und Myrrhe zur spirituellen Reinigung und Meditation verwendet. Dabei wurden die Harze auf glühende Kohle gelegt, die die Harze zum Sublimieren brachte. Der entstehende Rauch wurde dann als Medium zur Kommunikation mit den Göttern oder zur Reinigung des Energiefeldes des Raumes verwendet. Ein interessantes Detail dabei ist, dass die Temperatur der glühenden Kohle deutlich über dem Schmelzpunkt der Harze liegt. Würde man also die Harze einfach erhitzen, so würden sie schmelzen und verbrennen, aber nicht sublimieren. Durch die schnelle Erhitzung auf der heißen Kohle wird jedoch die Energiezufuhr so stark erhöht, dass die Harze direkt sublimieren können. Unabhängig davon, ob man an die spirituellen Aspekte glaubt oder nicht, ist dieses Phänomen ein schönes Beispiel dafür, wie die Sublimation in unserem Alltag vorkommen kann. Damit zeigt sich, dass die Physik und die Chemie überall um uns herum wirken und unseren Alltag beeinflussen.

Die Bedeutung des Begriffs Sublimieren

Zweifellos ist der Prozess der Sublimation ein fundamentales Konzept in der Chemie und Physik, das oft unterschätzt oder missverstanden wird. Dabei handelt es sich um den Übergang einer Substanz vom festen in den gasförmigen Zustand, ohne dabei den flüssigen Zustand zu durchlaufen.

Ursprung und Etymologie des Begriffs

Der Begriff "Sublimation" leitet sich von den lateinischen Wörtern "sublimare" und "sublimis" ab, was so viel wie "hinaufheben", "erhöhen" oder "exquisit" bedeutet. Im chemischen Kontext wurde das Wort erstmals im Mittelalter eingeführt, als Alchemisten den Prozess der Stoffüberführung vom festen direkt in den gasförmigen Zustand beschrieben, um Stoffe zu reinigen und zu veredeln. So findet der Ausdruck "Sublimation" heute in verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen Anwendung, behält jedoch im Kern immer die Bedeutung einer Veränderung oder Veredelung von Zuständen bei. So etwa auch in der Psychologie, wo Sublimierung den Prozess beschreibt, bei dem unbewusste Inhalte in akzeptable Formen umgewandelt werden.

Gegenteil von Sublimieren - Kondensation und Deposition

Wenn eine Substanz direkt vom gasförmigen in den festen Zustand übergeht, ohne durch eine flüssige Phase zu gehen, nennt man diesen Prozess Deposition oder Resublimation. Deposition ist das exakte Gegenteil von Sublimation und spielt in der Natur eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei der Entstehung von Reif oder Frost. Ein anderes wichtiges Konzept, das im Kontext von Phasenübergängen von Bedeutung ist, ist die Kondensation. Sie ist der Übergang von der gasförmigen in die flüssige Phase unter Abgabe von Energie in Form von Wärme. Während diese Prozesse gegensätzlich zur Sublimation sind, stellen sie die gleichen grundlegenden physikalischen und chemischen Prinzipien dar. Sie werden von Temperatur, Druck und Substanzeigenschaften wie z.B. der molekularen Struktur und den intermolekularen Kräften beeinflusst.

Rolle der Sublimation in der analytischen Chemie

In der analytischen Chemie ist die Sublimation ein wertvolles Werkzeug für die Reinigung und Trennung von Stoffen. Sublimation ermöglicht es, eine Substanz von Verunreinigungen zu befreien, die nicht sublimieren. Hierbei nutzen Chemiker gezielt die unterschiedlichen Sublimationspunkte einzelner Stoffe, um Mischungen zu trennen. Zum Beispiel, während der Kristallisation, einer weit verbreiteten Methode zur Reinigung von Feststoffen, kann Sublimation eingesetzt werden, um das Kristallisationsverfahren zu verfeinern. Einige Substanzen neigen dazu, Verunreinigungen in den wachsenden Kristallen einzubauen, was die Reinheit der Kristalle beeinträchtigt. Durch Sublimation können solche Verunreinigungen effektiv entfernt werden. Ein weiterer Einsatzbereich liegt in der dünnschichtchromatographischen Analyse, bei der Sublimationsprozesse helfen, die zu analysierenden Substanzen auf die Trägerplatte aufzubringen. Die Fähigkeit, Substanzen gezielt sublimieren zu lassen, ist in der analytischen Chemie also unverzichtbar für Reinigungsprozesse, die Trennung von Stoffgemischen und detaillierte stoffspezifische Analysen.

Sublimieren - Das Wichtigste

  • Definition von Sublimieren: Sublimieren bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Stoff vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht, ohne durch den flüssigen Zustand zu gehen.
  • Energiedarstellung von Sublimation: \( q = m \cdot \Delta H_{\text{sub}} \) repräsentiert die benötigte Wärmeenergie (q) für die Sublimation, wobei m die Masse der Substanz und \( \Delta H_{\text{sub}} \) die Sublimationsenergie pro Masseneinheit ist.
  • Unterschied zwischen Sublimieren und Resublimieren: Resublimieren ist der umgekehrte Prozess zur Sublimation, bei dem ein Stoff direkt aus dem gasförmigen in den festen Zustand übergeht.
  • Anwendungen von Sublimation in der Chemie: Verwendet für Instantkaffee und getrocknete Früchte in Lebensmittelindustrie und Fingerabdruck-Visualisierung in Forensik.
  • Sublimieren von Wasser: Eis kann direkt zu Wasser in der Gasphase sublimieren, wenn es für eine längere Zeit im Gefrierfach gelassen wird.
  • Sublimieren auf Holz: Weihrauch und Myrrhe können auf glühender Holzkohle sublimieren um ätherische Öle freizusetzen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Sublimieren

Sublimieren bedeutet, dass ein Stoff direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht, ohne zuerst flüssig zu werden. Resublimieren ist der umgekehrte Prozess, bei dem ein Stoff direkt vom gasförmigen in den festen Zustand übergeht.

Finales Sublimieren Quiz

Sublimieren Quiz - Teste dein Wissen

Frage

Was versteht man unter Sublimieren?

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Antwort

Wenn ein Feststoff sublimiert, geht er sofort in die Gasphase über, ohne vorher flüssig zu werden.

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Frage

Was versteht man unter Resublimieren?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn ein Gas resublimiert, wird er sofort zum Feststoff, ohne vorher flüssig zu werden.

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Frage

Welcher Aggregatzustand hat die geringste Bewegungsenergie und den geringsten Teilchenabstand?

Antwort anzeigen

Antwort

Feststoffe haben den geringsten Teilchenabstand und die geringste Bewegungsenergie.

Frage anzeigen

Frage

Welcher Aggregatzustand hat die höchste Bewegungsenergie und den höchsten Teilchenabstand?


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Antwort

Gase haben den höchsten Teilchenabstand und die höchste Bewegungsenergie.

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Frage

Welcher Aggregatzustand hat, verglichen mit den anderen beiden Aggregatzuständen, eine mittlere Bewegungsenergie und einen mittleren Teilchenabstand?

Antwort anzeigen

Antwort

Flüssigkeiten haben einen geringeren Teilchenabstand und eine geringere Bewegungsenergie als Gase, aber einen höheren Bewegungsabstand und eine höhere Bewegungsenergie als Feststoffe.

Frage anzeigen

Frage

Welchen Aggregatzustand bzw. welche Tendenz begünstigt eine Druckerhöhung?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei Druckerhöhung wird die feste/flüssige Phase begünstigt.

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Frage

Welchen Aggregatzustand bzw. welche Tendenz begünstigt eine Druckerniedrigung?


Antwort anzeigen

Antwort

Bei Druckerniedrigung wird die gasförmige Phase begünstigt.

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Frage

Welchen Aggregatzustand bzw. welche Tendenz begünstigt eine Temperaturerhöhung?

Antwort anzeigen

Antwort

Bei Temperaturerhöhung wird die gasförmige Phase begünstigt.

Frage anzeigen

Frage

Welchen Aggregatzustand bzw. welche Tendenz begünstigt eine Temperaturerniedrigung?


Antwort anzeigen

Antwort

Eine Temperaturerniedrigung begünstigt die feste/flüssige Phase.

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Frage

Wie würdest du Temperatur und Druck verändern, um ein Gas zu resublimiere?

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Antwort

Du solltest die Temperatur (stark) erniedrigen und den Druck (stark) erhöhen.

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Frage

Welche Einflussgröße muss möglichst klein sein, damit die Vorgänge Sublimieren und Resublimieren möglich sind?

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Antwort

Der Druck muss möglichst klein sein, wobei es für jeden Stoff einen für ihn spezifischen Höchstdruck gibt.

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Frage

Was beschreibt ein Phasendiagramm?

Antwort anzeigen

Antwort

Ein Phasendiagramm beschreibt, welchen Aggregatzustand ein bestimmter Stoff in Abhängigkeit von Temperatur und Druck hat.

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Frage

Welches Gas sublimiert und resublimiert bei normalem, atmosphärischem Druck?

Antwort anzeigen

Antwort

Kohlenstoffdioxid tut das. Jedoch liegt Kohlenstoffdioxid erst bei einer Temperatur unter -78.4 °C als Feststoff vor.

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Frage

Welche zwei Einflussgrößen bestimmen den Aggregatzustand eines Stoffes?

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Antwort

Temperatur und Druck bestimmten den Aggregatzustand eines Stoffes.

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Frage

Haben eine Temperaturerhöhung und eine Druckerniedrigung einen gleichgerichteten oder einen gegensätzlichen Effekt auf den Aggregatzustand eines Stoffes?

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Antwort

Sie haben einen gleichgerichteten Effekt, da beide einen höheren Teilchenabstand begünstigen. Folglich wird gegenüber einer festen Phase, die flüssige oder gasförmige Phase begünstigt.

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Frage

Was bedeutet Sublimieren in der Chemie?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimieren ist der Prozess, bei dem eine Substanz direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht, ohne durch den flüssigen Zustand zu gehen. Das passiert, wenn die Partikel von Feststoffen genügend Energie gewinnen, um in die Gasphase zu wechseln.

Frage anzeigen

Frage

Wie kann man die benötigte Energie für die Sublimation mathematisch darstellen?

Antwort anzeigen

Antwort

Die benötigte Energie für die Sublimation lässt sich durch die Formel \( q = m \cdot \Delta H_{\text{sub}} \) darstellen, wobei \( q \) die benötigte Wärmeenergie, \( m \) die Masse der Substanz und \( \Delta H_{\text{sub}} \) die Sublimationsenergie pro Masseneinheit ist.

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Frage

Was ist der Unterschied zwischen Sublimieren und Resublimieren?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimieren ist der Prozess, bei dem ein Stoff aus dem festen Zustand direkt in den gasförmigen Zustand übergeht. Resublimieren ist der umgekehrte Prozess, bei dem ein Stoff direkt aus dem gasförmigen in den festen Zustand übergeht.

Frage anzeigen

Frage

Wo wird der Prozess der Sublimation in der Praxis verwendet?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimation wird in verschiedenen Bereichen wie Lebensmitteltechnologie für die Herstellung von gefriergetrockneten Produkten, in der Forensik für das sichtbar machen von Fingerabdrücken und in der chemischen Synthese und Aufreinigung verwendet.

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Frage

Was ist ein alltägliches Beispiel für Sublimation?

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Antwort

Eis kann direkt zu Wasser in der Gasphase sublimieren, wenn es für eine längere Zeit in einem Gefrierschrank liegt. Der Sublimationspunkt von Wasser liegt bei etwa -20 Grad Celsius.

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Frage

Wie funktioniert die Sublimation bei Eis?

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Antwort

Die Teilchen eines Stoffes in der festen Phase absorbieren Energie aus der Umgebung. Sobald sie genug Energie aufgenommen haben, können sie direkt in die gasförmige Phase wechseln. Dies ist der Prozess der Sublimation.

Frage anzeigen

Frage

Was ist ein weiteres Beispiel für Sublimation im täglichen Leben?

Antwort anzeigen

Antwort

Wenn man Weihrauch oder Myrrhe auf ein Räucherstövchen mit glühender Holzkohle legt, sublimieren die Harze und verbreiten ihren charakteristischen Duft. Die ätherischen Öle im Weihrauch und in der Myrrhe können bei ausreichend hoher Temperatur direkt sublimieren.

Frage anzeigen

Frage

Warum sublimieren Harze auf glühender Holzkohle, anstatt zu schmelzen und zu verbrennen?

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Antwort

Die Temperatur der glühenden Kohle liegt deutlich über dem Schmelzpunkt der Harze. Durch die schnelle Erhitzung auf der heißen Kohle wird die Energiezufuhr so stark erhöht, dass die Harze direkt sublimieren können.

Frage anzeigen

Frage

Was ist der Prozess der Sublimation?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimation ist der Übergang einer Substanz vom festen in den gasförmigen Zustand, ohne dabei den flüssigen Zustand zu durchlaufen.

Frage anzeigen

Frage

Was ist das Gegenteil des Prozesses der Sublimation?

Antwort anzeigen

Antwort

Das Gegenteil der Sublimation ist die Deposition, der Übergang einer Substanz vom gasförmigen in den festen Zustand, ohne durch eine flüssige Phase zu gehen.

Frage anzeigen

Frage

Wie wird Sublimation in der analytischen Chemie eingesetzt?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimation wird in der analytischen Chemie eingesetzt, um eine Substanz von Verunreinigungen zu befreien, die nicht sublimieren, und um Mischungen zu trennen. Sie wird auch genutzt, um Substanzen auf Trägerplatten in der dünnschichtchromatographischen Analyse aufzubringen.

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Frage

Was ist die Etymologie und der Ursprung des Begriffs Sublimation?

Antwort anzeigen

Antwort

Sublimation stammt von den lateinischen Wörtern "sublimare" und "sublimis" ab, bedeutet "hinaufheben" oder "erhöhen", und wurde erstmals von Alchemisten im Mittelalter zur Beschreibung des Prozesses der direkten Umwandlung von festen in gasförmige Zustände verwendet.

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