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Im Rahmen des BWL Studiums ist das Handelsrecht ein bedeutendes und relevantes Thema, welches auf nationaler und internationaler Ebene eine wichtige Rolle spielt. Der folgende Artikel beschäftigt sich eingehend mit wichtigen Aspekten des Handelsrechts, einschließlich Definition und Grundlagen, den Unterschieden zwischen nationalem und internationalem Handelsrecht sowie Abgrenzungen zum Steuerrecht. Des Weiteren wird in der Auseinandersetzung mit dem deutschen Handelsrecht auf Schutz- und Haftungsregelungen sowie Rechte und Pflichten eingegangen. Dieser Artikel bietet somit eine solide Grundlage, um das Handelsrecht im Detail zu verstehen und dessen Anwendung im BWL Studium zu vertiefen.
Handelsrecht: Teilgebiet des Privatrechts, das sich mit den Rechtsbeziehungen zwischen Gewerbetreibenden und Unternehmen befasst.
Ein Beispiel für ein Handelsgeschäft ist der Kauf einer Maschine durch einen Industriebetrieb zur Erweiterung seiner Produktionskapazitäten. Dabei kommt es zu einem Vertrag zwischen dem Käufer und dem Verkäufer, der im Handelsrecht geregelt ist.
Buch | Inhalt |
Buch 1: | Allgemeine Vorschriften für Kaufleute |
Buch 2: | Handelsgesellschaften und stille Gesellschaft |
Buch 3: | Handelsbücher |
Buch 4: | Handelsgeschäfte |
Buch 5: | Seefrachtverträge |
Ein Beispiel für ein internationales Handelsgeschäft ist der Kauf von Bauteilen für eine Maschine durch ein deutsches Unternehmen von einem chinesischen Unternehmen. Dabei müssen Regelungen des internationalen Handelsrechts beachtet werden, etwa hinsichtlich anwendbarem Recht, Gerichtsstand und Zollvorschriften.
Ein Unternehmen, das eine Maschine kauft, muss bei der Vertragsgestaltung und Buchführung das Handelsrecht beachten. Die Kosten und steuerlichen Aspekte dieses Kaufs hingegen unterliegen dem Steuerrecht, das die Abschreibung der Maschine und die steuerlichen Pflichten des Unternehmens regelt.
Ein Unternehmen kauft eine Maschine für 100.000 Euro mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren. Entscheidet es sich für die lineare Abschreibung, beträgt die jährliche Abschreibung 10.000 Euro (100.000 Euro / 10 Jahre). Bei einer degressiven Abschreibung könnte im ersten Jahr beispielsweise eine Abschreibung von 30.000 Euro erfolgen, im zweiten Jahr 20.000 Euro und so weiter. Die jährlichen Beträge nehmen ab, bis die gesamten Anschaffungskosten abgeschrieben sind.
In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns auf die Bedeutung und Anwendung des Handelsrechts in Deutschland, handelsrechtliche Schutz- und Haftungsregelungen sowie die Rechte und Pflichten im Handelsrecht.
Die Gründung einer GmbH in Deutschland unterliegt dem Handelsrecht, da sie im Handelsgesetzbuch (HGB) geregelt ist. Die Anforderungen an die Gründung, wie etwa die Mindesteinlage von 25.000 Euro und die notarielle Beurkundung, müssen eingehalten und die Gesellschaft im Handelsregister eingetragen werden.
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