Franchising

Wenn Du im Urlaub schon einmal bei McDonald’s Essen bestellt hast, ist Dir vielleicht aufgefallen, dass im Grunde alle McDonald’s Filialen weltweit gleich aufgebaut sind. Vom Einrichtungsstil über den Bestellvorgang über einige Produkte triffst Du hier immer wieder auf dasselbe Konzept. Dies liegt daran, dass McDonald’s eines der größten Franchises überhaupt ist, was die Ähnlichkeit aller Filialen erklärt.

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    In dieser Erklärung erfährst Du, was Franchising ist, welche Merkmale es ausmachen und welche Konzepte existieren. Außerdem lernst Du, welche Vor- und Nachteile dieses Geschäftsmodell besitzt, wie ein Franchisingvertrag aussieht und was die Besonderheit bei den Franchisingpartnern ist.

    Franchising einfach erklärt

    In der Vergangenheit wurde Franchising fast ausschließlich mit der Fast-Food-Branche in Verbindung gebracht, heute jedoch gibt es Franchising-Möglichkeiten in einer Vielzahl von Branchen. In der Wirtschaft etwa ist Franchising ein Weg, um ein Unternehmen zu erweitern und eine solide, langfristige Grundlage für dessen finanzielle Zukunft zu schaffen.

    Aber wie genau funktioniert dieses System?

    Um dies später besser verstehen zu können, bekommst Du im folgenden Abschnitt eine Definition mit an die Hand.

    Franchising Definition

    Franchising bezeichnet ein Geschäftsmodell, welches auf einer Partnerschaft zwischen einem Unternehmer und einem bestehenden Unternehmen beruht. Durch Erteilung einer Lizenz durch das Unternehmen kann der Unternehmer dabei deren etabliertes Geschäftskonzept nutzen und unter diesem Namen deren Produkte oder Dienstleistungen vertreiben. Als Gegenleistung zahlt der Unternehmer dem Unternehmen eine Franchisegebühr, um die Rechte nutzen zu dürfen.

    Innerhalb eines Franchisesystems wird das Unternehmen, welches die Lizenz zur Nutzung des Geschäftsmodells erteilt, als Franchisegeber bezeichnet. Der/die Unternehmer*in, der/die das Franchise eröffnet und mit dieser Lizenz arbeitet, wird Franchisenehmer genannt. Die Partnerschaft beider Parteien basiert dabei auf einer detailliert vertraglich festgehaltenen Vereinbarung, über die Du später mehr erfährst. Teil der Zusammenarbeit ist es ebenso, dass der Franchisegeber den Franchisenehmer mit entsprechenden Richtlinien in Form eines Handbuchs und regelmäßigen Trainings versorgt, damit das Franchisekonzept vollständig umgesetzt werden kann. Zudem können auch zusätzliche Leistungen, etwa Beteiligungen, Rabatte oder Produktionsprozesse im Rahmen eines Franchises ausgetauscht werden.

    Franchising Merkmale

    Franchising verfügt über diverse Merkmale, die es einzigartig macht. Einige davon lassen sich bereits aus der oben stehenden Definition ableiten. Die European Franchise Federation EFF hat zudem spezifische Kriterien vorgestellt, die ein Franchise erfüllen muss, um als solches anerkannt zu werden:

    • Einen Markennamen, unter dem das Franchise geführt wird
    • Eine Lizenz, durch die der Franchisenehmer die Rechte nutzen darf
    • Ein Geschäftskonzept, welches wiederholbar ist und auf bewährtem Wissen des Franchisegebers basiert
    • Die Unterstützungsleistungen des Franchisegebers
    • Die finanzielle Gegenleistung in Form von Lizenzgebühren oder Aufschlägen auf Waren
    • Die Investition in den Betrieb durch den Franchisenehmer

    Diese Merkmale kommen in dieser Form bei keinem anderen Geschäftsmodell vor, womit Franchising oft als Sonderform der Geschäftsmodelle bezeichnet wird. Für den Franchisenehmer ergeben sich somit einige Sicherheiten:

    Durch die bereits bestehende Infrastruktur, insbesondere mit Hinblick auf die Supply Chain, wird dem Franchisenehmer einiges an Arbeit abgenommen und er kann im besten Fall auch von Rabatten und anderen Vorteilen bei Partnern profitieren. Ebenso können im Bereich Vertrieb bestehende Prozesse weitergeführt werden, sodass keine neue Distributionspolitik für das Franchise entwickelt werden muss.

    Genaueres zu Vor- und Nachteilen, die sich aus diesen Merkmalen ergeben, erfährst Du im Verlauf dieser Erklärung.

    Wenn Du Dir noch einmal die Funktionsweise und Ziele der Distributionspolitik ins Gedächtnis rufen möchtest, kannst Du hier die Erklärung dazu lesen.

    Franchising Konzepte

    Selbstverständlich werden, wie bei den meisten Geschäftsmodellen, auch beim Franchising verschiedene Konzepte unterschieden. Hier bekommst Du einen Überblick über die am häufigsten verwendeten Konzepte.

    • Produktions-Franchising
    • Vertriebs-Franchising
    • Dienstleistung-Franchising

    Im Bereich des Produktions-Franchising vergibt der Franchisegeber Rechte und Lizenzen an Franchisenehmer, um dessen Expertise und Wissen im Bereich der Produktion zu nutzen. Dazu kann etwa ein bestimmter Herstellungsprozess oder eine besondere Produktionsweise zählen. Der Franchisenehmer wendet dieses Know-how folglich auf legale Weise in der Produktion seiner eigenen Waren an und zahlt dem Franchisegeber dafür eine finanzielle Gegenleistung. Das Unternehmen und die Produkte des Franchisenehmers sind jedoch seine eigenen und unabhängig vom Franchisegeber.

    Ein Beispiel für das Produktions-Franchising ist Coca-Cola: Die unzähligen einzelnen Franchisenehmer des Unternehmens weltweit stellen ihre Getränke nach denselben Vorgaben her, füllen sie ab und vertreiben diese später unter derselben Marke.

    Das Vertriebs-Franchising ist die am weitesten verbreitete Variante auf dem Markt. Dabei handelt es sich um eine Form, bei der der Franchisenehmer die Vertriebsstrukturen oder -formen des Franchisegebers nutzen darf. Das bedeutet, dass der Markenname und die Plattform des Franchisegebers für den Vertrieb der Produkte genutzt wird und auch hier wieder eine finanzielle Gegenleistung erfolgt.

    McDonald’s nutzt das Vertriebs-Franchising, um seine Produkte durch die Plattform und den Markennamen - also jedes einzelne McDonald’s Restaurant weltweit - an seine Kunden zu vertreiben.

    Das Dienstleistungs-Franchising ist hierbei die am wenigsten gebräuchliche Variante. Bei diesem Konzept wird dem Franchisenehmer das Know-how zur Leistungserbringung von Dienstleistungen überlassen und auch hier der Markenname als Träger genutzt.

    Ein anschauliches Beispiel hierfür sind Ketten von Reisebüros, wie TUI. Die weltweit verbreiteten TUI Filialen arbeiten alle nach demselben System der Leistungserbringung, sodass ein Kunde dieselbe Leistung buchen kann, egal in welcher Filiale. Dabei gehen alle einzelnen Reisebüros nach demselben Prozess vor, vom Kundenbriefing über Buchung und Kundenservice während des Aufenthaltes.

    Unabhängig vom Konzept ist Franchising in fast allen Branchen vertreten. Besonders verbreitet ist es in der Gastronomie, bei Reisebüros, in der Vermögensberatung, bei Sonnenstudios, Kosmetik- und Bekleidungsgeschäften, Sprachschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Sogar im Sport ist Franchising vertreten: Vorwiegend in den USA sind Sportmannschaften Franchisenehmer ihrer dazugehörigen Liga und können somit inklusive ihrer Vermarktungsrechte verkauft werden.

    In den Medien ist Franchising vorwiegend im Bereich Merchandising üblich, etwa wenn es zu einer Filmreihe entsprechende Fanartikel wie Sammelfiguren gibt. Hervorzuheben ist auch das Social Franchise. Hierbei agieren die Organisationen als Multiplikatoren von übergeordneten Non-Profit-Organisationen und handeln in ihrem Sinne über das bereits vorhandene Netzwerk.

    Franchising Unternehmen

    Du hast nun eine grobe Vorstellung, was Franchising ist und was es ausmacht. Doch wie sieht das Ganze in der Praxis aus? Im folgenden Abschnitt lernst Du, welche Vor- und Nachteile Franchising mit sich bringt, sowie wie ein Franchisingvertrag aussieht und wie Unternehmer*innen den/die richtige/n Partner*in für ein Franchisinggeschäft finden.

    Franchising Vorteile und Nachteile

    Wie alle Geschäftsmodelle hat Franchising Vorteile und Nachteile, die vor Entscheidung zu einer solchen Unternehmung sorgfältig abgewägt werden müssen. Eine Übersicht über beide Seiten findest Du in der unten stehenden Tabelle.

    Vorteile Franchising

    Nachteile Franchising

    Erleichterter Einstieg für Franchisenehmer, da die bestehende Infrastruktur genutzt werden kann

    Limitierte Laufzeit der Lizenz, deren Verlängerung nicht garantiert ist

    Unterstützung des Franchisegebers durch Schulungen

    Franchisenehmer sind an Vorgaben des Franchisegebers gebunden

    Bereits hoher Bekanntheitsgrad der Marke, sodass weniger Marketing erforderlich ist

    Franchisenehmer sind vom Erfolg der Marke abhängig

    Finanzielle Absicherung des Franchisenehmers, da bereits etablierte Marke vorhanden

    Fortlaufende Kosten für den Franchisenehmer

    Kooperatives System, etwa in Vertrieb und Marketing

    Wie Du siehst, weisen beide Seiten starke Argumente vor. Bevor sich ein/e Unternehmer*in also dazu entscheidet, eine Franchiselizenz zu erwerben, sollten mit dem potenziellen Franchisegeber die Details des Vertrags, insbesondere die Laufzeit und Umfang der Rechte genaustens verhandelt und festgelegt werden.

    Wie so ein Franchisevertrag aussehen kann, erfährst Du im folgenden Abschnitt.

    Franchising Vertrag

    Ein Vertrag zwischen einem Franchisegeber und einem Franchisenehmer wird als Franchisevertrag bezeichnet. Ein solcher Franchisevertrag ist rechtsverbindlich, wie andere Verträge, etwa Arbeits- oder Mietverträge auch. Zweck dieser Vereinbarung ist es, die Modalitäten der Lizenzvergabe so genau wie möglich zu dokumentieren. Es wird also dargelegt, was ein Franchisenehmer vom Franchisegeber in Bezug auf verschiedene Aspekte des Geschäftsbetriebs, wie Marketing, Vertrieb, Eigentum oder finanzielle Belange, erwarten kann.

    Die Bedingungen und Modalitäten für den Betrieb von Franchise-Unternehmen sind je nach Art des Franchisesystems und der Branche sehr unterschiedlich. Daher gibt es keine Standardform für Franchise Vereinbarungen.

    Dennoch gibt es bestimmte Themen, die in der Regel in einem Franchisevertrag geregelt werden, zum Beispiel:

    • Alle Exklusivrechte, die dem Franchisenehmer gewährt werden können

    • Das geografische Gebiet, in dem der Franchisenehmer tätig ist

    • Einzelheiten darüber, wie die Franchisenehmer ihre Einheiten führen sollen, etwa Arbeitsprozesse, Herstellungsweisen oder Kundenkommunikation

    • Erläuterungen zur Schulung des Personals an einem neuen Franchise-Standort, die in der Regel in der Verantwortung des Franchisegebers liegt

    • Die Laufzeit des Vertrags

    Der Franchisenehmer muss sich an all diese festgelegten Modalitäten halten, jedoch muss auch der Franchisegeber ihm/ihr alle zugesagten Rechte ohne Einschränkungen gewähren. Ist die Laufzeit dieses Vertrags abgelaufen, können die einzelnen Aspekte bei Bedarf neu verhandelt werden.

    Franchising Partner

    Abschließend stellt sich nun die Frage: Wie finden Franchisenehmer und Franchisegeber eigentlich zueinander?

    Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Sobald sich das Unternehmen weitestgehend etabliert hat, also eine beständige Infrastruktur inklusive eines verlässlichen Vertriebssystems und einem allgemein gewinnbringenden Geschäftsmodell, kann das Unternehmen aktiv nach Franchisenehmern suchen. Dies kann es etwa direkt im eigenen Geschäft tun, über die Webseite oder auch durch Anzeigen auf Social Media. Potenzielle Franchisenehmer können sich daraufhin wie bei einer regulären Stellenausschreibung auf die Angebote bewerben.

    Eine weitere gängige Methode sind auch Onlineplattformen, welche Franchising-Möglichkeiten über alle Branchen hinweg inserieren. Interessenten können hierbei aus einem Pool an verschiedenen Angeboten wählen und bereits die Rahmenbedingungen einsehen.

    Die gängigste Plattform ist hierfür "Franchiseportal", eine Plattform, auf der Franchise-Möglichkeiten geboten werden und Interessenten die Unternehmen direkt kontaktieren können

    Franchising Beispiele

    Wie Du gelernt hast, kann ein Franchise-Unternehmen in jeder Branche tätig sein. Dazu gehören primär Fast-Food-Restaurants und Supermärkte, aber auch Bekleidungs- und Reifengeschäfte. Eines der bekanntesten und beliebtesten Beispiele für ein Franchise-Unternehmen ist McDonalds.

    Im Jahr 1948 eröffneten die Brüder Richard und Maurice McDonald das erste McDonalds BBQ in Kalifornien. Das Restaurant war ein frühes Modell des heutigen McDonalds, das nur eine einfache Speisekarte mit einer sehr begrenzten Anzahl von Produkten zu einem günstigen Preis anbot, bei dem die Kunden das Essen selbst abholten. Das Fast-Food-Konzept, damals eine völlig neue Erfahrung für die meisten Kunden, erwies sich als sehr beliebt und erfolgreich.

    Ab Ende der 1940er-Jahre versuchten die beiden McDonald-Brüder, Franchising-Optionen zu verkaufen. Es dauerte jedoch bis 1953, bis das erste Franchise-Unternehmen in Arizona von einem örtlichen Geschäftsmann eröffnet wurde. Bis 1959 eröffnete ein anderer Geschäftsmann namens Ray Kroc 100 McDonalds-Franchises in den gesamten Vereinigten Staaten. Später kaufte er die Franchise- und Markenrechte von den McDonalds-Brüdern. Der erste Schritt zur Ausweitung des Franchise-Systems auf den internationalen Markt erfolgte dann 1967. Bis heute gibt es rund 36.000 McDonald’s-Niederlassungen in 120 verschiedenen Ländern.

    Franchising – Das Wichtigste

    • Franchising ist ein Geschäftsmodell, in dem ein Franchisenehmer durch Erwerb einer Lizenz ein etabliertes Geschäftskonzept nutzen und unter diesem Namen deren Produkte oder Dienstleistungen vertreiben kann
    • Franchising hat die folgenden Merkmale:
      • Markenname, unter dem es geführt wird
      • Ermöglicht durch eine Lizenz
      • Bewährtes Geschäftskonzept
      • Unterstützungsleistungen des Franchisegebers
      • Zahlung von Lizenzgebühren als Gegenleistung
      • Investition in den eigenen Betrieb
    • Es wird zwischen Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsfranchising unterschieden
    • Franchisingverträge sind individuell, enthalten jedoch bestimmte Elemente, wie die Exklusivrechte, das geografische Nutzungsgebiet, Anweisungen zur Unternehmensführung, Schulungen und Laufzeiten
    • Franchisingpartner können über das Geschäft direkt, die Webseite, Social Media oder spezielle Plattformen gefunden werden


    Nachweise

    1. Rp-online.de: Die größten Franchise-Unternehmen in Deutschland. (22.09.2022)
    2. Getpenta.com: Franchising. (22.09.2022)
    3. Fuer-gruender.de: Definition Franchise für Franchisegeber und Franchisenehmer. (22.09.2022)
    4. Bwl-lexikon.de: Franchising. (22.09.2022)
    5. Buchhaltung-einfach-sicher.de: Franchising einfach erklärt. (22.09.2022)
    6. Gruenderservice.at: Was ist Franchising? (22.09.2022)
    7. Franchiseportal.de: Was ist Franchise? Definition, Erklärung & Beispiele. (22.09.2022)
    8. Franchiseverband.com: Franchise Definition - Was ist Franchising? (22.09.2022)
    9. Aarp.org: What It's Like to Buy a McDonald's in Your 50s. (22.09.2022)
    10. Franchise.org: What is a franchise? (22.09.2022)
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    Franchising
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Franchising

    Was ist ein Franchise Beispiel?

    Franchising kommt am häufigsten in der Gastronomie vor. Eines der bekanntesten Beispiele ist McDonald’s. Heute gibt es über 36.000 Niederlassungen in 120 Ländern, die alle auf dem Franchisemodell aufgebaut wurden.

    Wie funktioniert Franchising im Allgemeinen?

    Franchising bezeichnet ein Geschäftsmodell, welches auf einer Partnerschaft zwischen einem Unternehmer und einem bestehenden Unternehmen beruht. Durch Erteilung einer Lizenz durch das Unternehmen kann der Unternehmer dabei deren etabliertes Geschäftskonzept nutzen und unter diesem Namen deren Produkte oder Dienstleistungen vertreiben. Als Gegenleistung zahlt der Unternehmer dem Unternehmen eine Franchisegebühr, um die Rechte nutzen zu dürfen.

    Welche Franchise Systeme gibt es?

    Im Allgemeinen wird zwischen dem Produktions-, Vertriebs- und Dienstleistungsfranchising unterschieden: Im Bereich des Produktionsfranchising vergibt der Franchisegeber Rechte und Lizenzen an Franchisenehmer, um dessen Expertise und Wissen im Bereich der Produktion zu nutzen. Beim Vertriebsfranchising darf der Franchisenehmer die Vertriebsstrukturen oder -formen des Franchisegebers nutzen. Im Rahmen des Dienstleistungsfranchising wird dem Franchisenehmer das Know-how zur Leistungserbringung von Dienstleistungen überlassen und auch hier der Markenname als Träger genutzt. 

    Was ist das größte Franchise?

    Gemäß dem Deutschen Franchise Verbandes sind die größten Franchiseunternehmen in Deutschland das Reisebüro TUI mit 1405 Reisebüros, McDonald’s mit 1264 Restaurants und das Bildungsinstitut Schülerhilfe mit 1090 Niederlassungen.

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