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Massenmedien

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Du kommst nach einem langen Schultag nach Hause. Was machst Du zuerst? Schaust Du einen guten Film? Machst Du das Radio an? Vielleicht liest Du sogar lieber die Zeitung?

Unabhängig davon, was Du wählen würdest – bei all diesen Optionen kommen Massenmedien zum Einsatz.

Massenmedien – Definition

Nachfolgend findest Du die Definition des Begriffs "Massenmedien".

Massenmedien sind Kommunikationsmittel, wie z. B. Zeitungen oder das Fernsehen, über die Informationen mit technischen Hilfsmitteln zu einem großen Publikum (der breiten Masse) gelangen. Diese technischen Hilfsmittel, wie z. B. der Computer oder Fernseher, werden beim Senden und/oder Empfangen der Informationen benötigt.

Unter dem aus dem Lateinischen stammenden Wort "Medium", welches übersetzt „Mitte“ bedeutet, versteht man die Vermittlung von Inhalten. Der Plural lautet Medien. Schau Dir gerne noch die Erklärung rund um das Thema "Medien" an.

Gerhard Maletzke – Massenmedien

Unter Massenkommunikation verstehen wir jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich (also ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft) durch technische Verbreitungsmittel indirekt (also bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) und einseitig (also ohne Rollenwechsel zw. Aussagenden und Aufnehmenden) an ein disperses Publikum vermittelt werden.

(Gerhard Maletzke)

Unter dem Begriff "dispers" versteht man "zerstreut" oder auch "fein verteilt".

Das Zitat stammt vom bekannten deutschen Kommunikationswissenschaftler und Psychologen Gerhard Maletzke und definiert die Massenmedien. Mit Massenmedien können demnach verschiedenste Inhalte gleichzeitig mit vielen Menschen geteilt werden. Die Presse, der Hörfunk und das Fernsehen, sozusagen die üblichen Massenmedien, werden meist durch Medienanstalten oder andere Organisation produziert. Die Empfänger*innen dieser Inhalte, die breite Masse, sind hingegen viele verschiedene Einzelpersonen, welche durch Raum und Zeit voneinander getrennt sind.

Ein wichtiges Merkmal dieser drei traditionellen Massenmedien ist, dass Menschen durch sie ausschließlich Inhalte empfangen können. Durch die Weiterentwicklung und das Entstehen der digitalen Medien hat sich dieses einseitige Sender-Empfänger-Prinzip verändert. Das (digitale) Fernsehen und das Internet machen es heutzutage möglich, Inhalte nicht nur zu empfangen, sondern auch zu versenden.

Unter "digitalen Medien" oder auch "neuen Medien" versteht man elektronische Medien, welche im Gegensatz zu "analogen Medien" wie der Zeitung, digital codiert sind. Das bedeutet, dass digitale Inhalte auf maschinenlesbaren Datenträgern liegen.

Einteilung von Medien

Medien lassen sich unterschiedlich einteilen. Eine bekannte Art, Kommunikationsmittel zu unterscheiden, ist die des deutschen Publizisten Harry Pross. Laut ihm können diese in drei Kategorien unterteilt werden:

Primäre Medien kommen sowohl beim Senden als auch beim Empfangen ohne technische Hilfsmittel aus, das heißt, sie sind leibgebunden wie z. B. die menschliche Sprache.

Sekundäre Medien benutzen nur beim Senden bzw. bei der Produktion der Inhalte ein technisches Hilfsmittel, wie z. B. Bücher und Zeitungen. Die Leser*innen können diese Medien dagegen ohne weitere Hilfsmittel konsumieren.

Tertiäre Medien benötigen sowohl auf Sender- als auch Empfängerseite Technik. Zu dieser Kategorie gehören das Telefon, das Radio, das Fernsehen oder das Internet.

Wodurch unterscheiden sich nun Medien und Massenmedien? Ein Medium kann beispielsweise auch ein einfacher Zettel sein, da er ebenfalls Informationen übermittelt. Allerdings kann er niemals mit der Reichweite der vermittelten Inhalte mithalten, die beispielsweise das Radio oder das Internet täglich erzielen.

Während Massenmedien auch immer als Medien allgemein bezeichnet werden können, ist es umgekehrt also nicht immer der Fall.

Massenmedien – Arten

Massenmedien ermöglichen Massenkommunikation. Diese funktioniert über verschiedene Arten, die im folgenden Kapitel kurz erläutert und folgendermaßen unterteilt werden:

  • Printmedien,
  • Auditive und Audiovisuelle Medien,
  • Internet.

Printmedien

Unter Printmedien werden alle auf Papier gedruckten Medien verstanden. Sie werden auch öfters als Druckmedien oder Druckerzeugnisse bezeichnet. Hierbei kann zwischen zwei Kategorien unterschieden werden. Es gibt journalistische Formate und Printmedien für Marketingzwecke. Kundenzeitschriften wären beispielsweise eine Mischung aus beiden Arten, da sie das journalistische Format mit dem Werbezweck verbinden.

Kundenzeitschriften

Alle großen Buchhandelsketten haben beispielsweise eigene Kundenzeitschriften, wie z. B. das "Thalia-Magazin". Durch ihren redaktionellen Teil unterscheiden sich diese von reinen Printmedien für Marketingzwecke. Der Schwerpunkt der Kundenzeitschriften liegt auf der Informationsvermittlung zu branchenspezifischen Themen und es wird so weit wie möglich auf Werbung verzichtet.

Trotzdem spielt für den Auftraggeber auch die Verkaufsförderung und Kundengewinnung eine Rolle. In Kundenzeitschriften wird daher oft "versteckt Werbung verpackt". So werden beispielsweise, wenn auch meist unscheinbar, aktuelle Angebote vorgestellt.

Heutzutage haben Zeitungen und Zeitschriften oft nicht mehr dieselbe Anzahl an Auflagen wie früher. Durch das Internet wurden die Printmedien deutlich in den Hintergrund gedrängt, da sich Leser*innen häufiger auf Webseiten informieren, als sich beispielsweise eine Zeitung zu kaufen.

Zeitungen und Zeitschriften

Zeitungen befassen sich im Gegensatz zu Zeitschriften mit dem aktuellen Tagesgeschehen und erscheinen in der Regel täglich. Sie bestehen meistens aus minderwertigem Papier und verwenden kaum Bilder.

In Zeitschriften, welche hauptsächlich einmal im Monat erscheinen, werden beispielsweise Artikel, Beiträge oder Interviews zu den verschiedensten Themen (z. B. Mode, Sport, Gesundheit, Wohnen) gedruckt. Hierbei wird auf hochwertiges Papier und ein ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis Wert gelegt.

Printmedien:

  • Zeitungen
  • Zeitschriften
  • Flugblätter
  • Plakate
  • Bücher

Auditive und Audiovisuelle Medien

Auditive Medien sind Kommunikationsmittel, über die Inhalte mit dem Gehör aufgenommen werden.

Der Hörfunk beispielsweise bietet durch die Mischung aus Musik, Nachrichten, Diskussionen und Liveübertragungen viel Abwechslung und hat sich vor allem während der Autofahrt als beliebtes Massenmedium bewährt. Im Gegensatz zu den Printmedien kann er schnell auf Ereignisse reagieren und ist somit auch aktueller. Auditive Medien werden auch des Öfteren zu den audiovisuellen Medien gezählt.

Unter audiovisuellen Medien, auch AV-Medien, versteht man Kommunikationsmittel, welche auditive und visuelle Sinnesorgane (Ohren und Augen) gleichzeitig ansprechen. Damit sind also alle Medien, die Inhalte mit Ton und Bild vermitteln, gemeint.

Diese Medien haben den Vorteil, dass Informationen durch die sprachliche und bildliche Darstellung auf Empfänger*innen interessanter wirken können und sich dadurch ihre Aufmerksamkeit erhöht. Auch in der Schule werden audiovisuelle Medien gerne als Hilfsmittel im Unterricht verwendet.

Auditive Medien:

  • Hörfunk (Radio)
  • CD's

Audiovisuelle Medien:

  • Filme
  • Fernsehen
  • DVD's
  • Blu-Ray Disc's

CD's, DVD's und Blu-Ray Disc's können beispielsweise auch als "Speichermedien" erfasst werden. Unter diesem Begriff werden Medien zur Sicherung von Daten verstanden.

Internet

Das Wort "Internet" kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie "Zwischennetz". Es wird auch, wie es der Name schon verrät, als weltweites Netz von Computern verstanden.

Das Internet wird von Milliarden von Menschen genutzt. Seit 1990 ermöglicht es den Zugang auf "online" Inhalte, egal ob auf Wissen, Unterhaltung oder allgemeine Informationen bzw. Nachrichten. Mit Hilfe des Internets können z.B. E-Mails verschickt, Dateien heruntergeladen, Filme gestreamt und verschiedenste Webseiten besucht werden.

Heutzutage ist es für die meisten Menschen schwer vorstellbar, ohne das Internet auszukommen. Egal ob in der Arbeit, in der Schule oder in der Freizeit, es wird rund um die Uhr verwendet.

Nicht immer ist die Bezeichnung „Massenmedium“ beim Internet passend. Durch die Anwendung von beispielsweise E-Mail-Systemen können Nutzer*innen hier auch individuell kommunizieren.

Massenmedien – Entstehung und Entwicklung

Die Anfänge der Informationsverbreitung lassen sich schon auf die Antike zurückführen. Hier fuhren Sänger*innen durch Ortschaften und erzählten Geschichten durch ihre Lieder. In dieser Zeit wurden Informationen hauptsächlich auf Schriftrollen notiert.

Im Mittelalter schrieben Mönche Bücher ab, um Inhalte weiterzugeben, da in dieser Zeit nur wenige Menschen überhaupt Zugang zu Wissen hatten.

Dies änderte sich mit der Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg um das Jahr 1450, sodass durch Druckverfahren im Jahre 1502 zum ersten Mal auch Zeitungsauflagen geschaffen werden konnten. Kurze Zeit später folgte auch die Verteilung von Flugblättern.

Im 17. Jahrhundert gab es die ersten Wochenzeitungen zu kaufen, wenn auch vorerst nur mit strenger Zensur.

Unter Zensur versteht man hier die Kontrolle von Informationen. Dabei entscheidet beispielsweise ein Staat, welche Berichte veröffentlicht werden dürfen und welche nicht.

Durch die Erfindung von neuen Druckmethoden im 19. Jahrhundert, wie z. B. die Rotationsmaschine, konnten immer mehr Menschen mit Informationen erreicht werden. Es gab nun täglich hohe Auflagen von Zeitungen, sodass die ersten Massenmedien entstanden sind.

Rotationsmaschine

Die Rotationsmaschine bzw. der Rotationsdruck ist eine Drucktechnik, bei welcher zwei gegenläufige Zylinder rotieren. Durch diese wird die Farbe auf das Papier gepresst. Die Rotationsmaschinen haben den Vorteil, dass sie sehr hohe Druckleistungen haben. Sie können ca. 60.000 Drucke innerhalb einer Stunde schaffen, was sie zur schnellsten Drucktechnik der Welt macht.

Nach der Erfindung des Telefons im Jahre 1861 wurde mit Ende des 19. Jahrhunderts das Radio eingeführt, wodurch erstmals ein schnelles Senden von Informationen an die breite Masse möglich war. Mit dem Radio erfuhren Empfänger*innen jedoch auch Propaganda beziehungsweise Fake News, die genutzt wurden, um Menschen zu beeinflussen bzw. zu manipulieren.

Propaganda

Der Begriff "Propaganda", welcher sich von dem lateinischen Wort propagare ableiten lässt, bedeutet soviel wie "ausbreiten". Es werden vor allem Ideen und Informationen an Bürger*innen übermittelt, in der Hoffnung, sie so leichter überzeugen zu können. Im Prinzip kann Propaganda auch als Form von Werbung verstanden werden. Allerdings kann diese, speziell durch die Entwicklung der Massenmedien, auch besonders manipulativ wirken.

Mitte des 20. Jahrhunderts gab es erstmals regelmäßiges Fernsehprogramm. Durch dieses kann die Verbreitung von Inhalten schließlich nicht mehr verhindert werden. Bis heute gilt das Fernsehen als das erfolgreichste Massenmedium.

In den 1990er Jahren stand wiederum eine Veränderung an. Mit dem Internet wird ein neues Massenmedium geschaffen, dass sich bis heute ständig weiterentwickelt. Es bietet seinen Nutzer*innen immer mehr Möglichkeiten, wie man unter anderem an der Einführung der Smartphones sowie dem digitalen Fernsehen erkennen kann.

Heutzutage ist es sehr leicht, Informationen zu senden, empfangen sowie mitzugestalten. Einerseits kann dieser uneingeschränkte Zugang zu Wissen als positiv bewertet werden. Andererseits verbreiten sich neben wichtigen Inhalten auch Fake News schneller und es einfacher Menschen gezielt zu manipulieren. Durch die hohe Informationsflut wird es schwieriger, Falschmeldungen von der Wahrheit zu unterscheiden.

Der Begriff Fake News kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie "Falsch,- oder Fehlinformationen". Heutzutage werden diese vor allem über die sozialen Medien, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, verbreitet.

Massenmedien – Aufgaben und Funktionen

Die Vermittlung von Informationen ist eine der wichtigsten Funktionen von Massenmedien, da sie die Bevölkerung über die verschiedensten Ereignisse aufklären. Ohne diese Kommunikationsmittel hätten Menschen keinen Zugang zu dementsprechenden Inhalten. Egal ob es sich um wirtschaftliche oder politische Themen handelt, Bürger*innen erhalten durch Massenmedien die Möglichkeit, am Geschehen teilzuhaben und sich ihre eigene Meinung bilden zu können.

Daher ist es umso wichtiger, dass Massenmedien Inhalte so verständlich und umfassend wie möglich wieder- bzw. weitergeben. Es ist primär die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Sender, abwechslungsreich und objektiv zu berichten. Die Unterstützung der Meinungsbildung kann also als weitere wichtige Aufgabe angesehen werden.

Zu den öffentlich-rechtlichen Sendern zählen in Deutschland z. B. ARD und ZDF. Diese haben eine bestimmte Aufgabe, nämlich die Bürger*innen so umfassend wie möglich zu informieren. Wichtig zu wissen ist, dass diese unabhängig von Geldgebern bzw. Werbeeinnahmen sein müssen, damit sie nicht beeinflusst werden und neutral agieren können.

Außerdem schaffen sie eine gewisse Integrationsfunktion, da sie die Gesellschaft zusammenbringen. Massenmedien dienen ebenfalls zur Bildung und Unterhaltung. Neben dieser Aufgabe stehen auch noch die Kontrolle und Kritik im Vordergrund.

Wer würde ohne die Presse oder das Fernsehen Unstimmigkeiten in der Gesellschaft oder Politik enthüllen? Wer würde beispielsweise Kritik an Parteien während eines Wahlkampfes ausüben? Du siehst also, warum diese Kontrollfunktion der Massenmedien gerade im Zusammenhang mit der Politik eine große Rolle spielt.

Massenmedien im Wahlkampf

Wahlkämpfe in Massenmedien, beispielsweise im Fernsehen, sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Politiker*innen bzw. die jeweiligen Parteien präsentieren ihre Themen in den Medien als Teil der Wahlkampagne. Die Vermittlung von politischen Sichtweisen rückt mit anstehenden Wahlen schließlich immer weiter in den Vordergrund.

Die Wahlkampagne im Fernsehen kann demnach als Hauptteil aller Aktivitäten im Wahlkampf angesehen werden und spielt somit eine entscheidende Rolle.

Mittlerweile machen Wähler*innen, die nicht zwingend einer Partei angehören wollen, sogenannte Wechselwähler*innen, ungefähr 50 % aus. Speziell für diese Gruppe und ebenfalls für die nicht politisch-interessierte Bevölkerung sehen Parteien große Chancen, sie mit ihren Fernsehkampagnen zu überzeugen. Dieses Medium wird von den meisten Menschen schließlich täglich genutzt und so kommen sie meist, wenn auch unbeabsichtigt, in Berührung mit Wahlkampagnen.

Das Massenmedium Fernsehen schafft es also speziell unentschlossene und desinteressierte Bürger*innen zu erreichen.

Abschließend kann gesagt werden, dass Politiker*innen nicht nur in Konkurrenz zueinander, sondern in gewisser Weise auch in Konkurrenz zu den Medien stehen. Denn es sind die Journalist*innen, die letztendlich entscheiden, welche Themen gesendet werden und welche nicht. Genau durch diese Auswahl und Bearbeitung können Massenmedien als beeinflussende Instrumente des Wahlkampfes gesehen werden.

Massenmedien – Gefahren

Durch Massenmedien besteht die Gefahr, dass nicht ausschließlich die wichtigen Themen gezeigt werden, sondern vor allem die, die sich häufig verkaufen. In diesem Fall geben Medien der Bevölkerung ein verfälschtes Bild der Wirklichkeit. Es sollte einem bewusst sein, dass man in den Medien immer nur kleine Ausschnitte der Geschehnisse gezeigt bekommt.

Mit den Massenmedien steigen auch die sogenannten Fake News. Vor allem durch das Internet und speziell durch Social-Media-Plattformen, wird es immer schwieriger, tatsächliche Fakten von falschen Inhalten zu unterscheiden. Auf der anderen Seite ist es durch Massenmedien leichter geworden, Menschen zu manipulieren. Die Bevölkerung weiß schließlich nicht, nach welchen Kriterien gesendete Informationen überhaupt ausgewählt werden.

Es kann auch zu einer Einseitigkeit der vermittelten Inhalte kommen, wenn Medien nur bestimmte Sichten von aktuellen Geschehnissen veröffentlichen oder im Interesse einzelner Gruppen Politik machen.

Massenmedien - Das Wichtigste

  • Massenmedien sind Kommunikationsmittel, über welche Informationen mit Hilfe der Technik zu einem großen Publikum (der breiten Masse) gelangen.
  • Mit Massenmedien können demnach verschiedenste Inhalte gleichzeitig mit vielen Menschen geteilt werden.
  • Zu Massenmedien zählen Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher etc.), auditive und audiovisuelle Medien (Radio, CD's, Filme, Fernsehen etc.) und das Internet.
  • Zu den wichtigsten Aufgaben von Massenmedien gehören die Vermittlung von Informationen, die Unterstützung der Meinungsbildung, die Integrationsfunktion, Bildung und Unterhaltung sowie Kontrolle und Kritik.
  • Es besteht die Gefahr, dass Massenmedien der Bevölkerung nicht ausschließlich die wichtigsten Themen zeigen und ihr somit ein verfälschtes Bild der Wirklichkeit geben.
  • Die einseitige Vermittlung von Inhalten und eine leichtere Manipulation durch beispielsweise Fake News stellen weitere Probleme der heutigen Massenmedien dar.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Massenmedien

Massenmedien haben vor allem folgende Aufgaben:

  • Vermittlung von Informationen,
  • Unterstützung der Meinungsbildung,
  • Integrationsfunktion,
  • Bildung und Unterhaltung,
  • Kontrolle und Kritik.

Zu den Massenmedien zählen Printmedien, wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Bücher; auditive und audiovisuelle Medien wie z.B. Hörfunk (Radio), CD's, Filme, Fernsehen, DVD's; und das Internet


Im Prinzip zählen dazu alle Medien, die mit ihren Inhalten eine große Zahl an Menschen (die breite Masse) erreichen können.

Ein Medium kann beispielsweise auch ein einfacher Zettel sein, da er ebenfalls Informationen übermittelt. Allerdings kann er niemals mit der Reichweite der vermittelten Inhalte mithalten, die beispielsweise das Radio oder das Internet täglich erzielen. 


Während Massenmedien auch immer als Medien allgemein bezeichnet werden können, ist es umgekehrt also nicht immer der Fall. 

Massenmedien sind Kommunikationsmittel, über welche Informationen mit Hilfe der Technik zu einem großen Publikum (der breiten Masse) gelangen.

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Laut Harry Pross sind sekundäre Medien ...

In welche zwei Kategorien lassen sich Printmedien einteilen?

Welche Beispiele passen zu auditiven und audiovisuellen Medien?

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Welche Aufgaben haben Massenmedien?  

  • Vermittlung von Informationen
  • Unterstützung der Meinungsbildung
  • Integrationsfunktion 
  • Bildung und Unterhaltung
  • Kontrolle und Kritik

Welche Massenmedien gibt es?  

Zu den Massenmedien zählen:


  • Printmedien (z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Bücher)


  • auditive und audiovisuelle Medien (z.B. Hörfunk/Radio, CD's, Filme, Fernsehen, DVD's)


  • Internet


Im Prinzip alle Medien, die mit ihren Inhalten eine große Zahl an Menschen erreichen können. (die breite Masse) 

Was ist der Unterschied zwischen Massenmedien und Medien?  

Ein Medium kann beispielsweise auch ein einfacher Zettel sein, da er ebenfalls Informationen übermittelt. Allerdings kann er niemals mit der Reichweite der vermittelten Inhalte mithalten, die beispielsweise das Radio oder das Internet täglich erzielen. 


Während Massenmedien auch immer als Medien allgemein bezeichnet werden können, ist es umgekehrt also nicht immer der Fall. 

Wie hat der deutsche Publizist Harry Pross Medien unterteilt?

Er unterteilt diese in folgende drei Kategorien: 


  • Primäre Medien: kommen sowohl beim Senden als auch beim Empfangen ohne technische Hilfsmittel aus, wie z.B. die menschliche Sprache. 


  • Sekundäre Medien: benutzen nur beim Senden bzw. bei der Produktion der Inhalte ein technisches Hilfsmittel, wie z.B. Bücher und Zeitungen. 


  • Tertiäre Medien: Tertiäre Medien benötigen sowohl auf Sender- als auch Empfängerseite Technik. Zu dieser Kategorie gehören das Telefon, das Radio, das Fernsehen oder das Internet. 

Laut Harry Pross sind sekundäre Medien ...

...z.B. Bücher und Zeitungen. 

In welche zwei Kategorien lassen sich Printmedien einteilen?

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