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Wortfiguren Englisch

to hiss ("fauchen"), to buzz ("surren"), to gurgle ("gurgeln")

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to hiss ("fauchen"), to buzz ("surren"), to gurgle ("gurgeln")

Fällt Dir an diesen Wörtern etwas auf? Diese Verben klingen wie das, was sie ausdrücken sollen. Stell Dir vor, dass Du gerade gurgeln würdest: Dann merkst Du, dass das Verb to gurgle beim Aussprechen so ähnlich klingt, wie die Geräusche, die Du beim Gurgeln machen würdest. Wenn ein Wort so klingt, wie das, was es ausdrücken soll, wird das auch als Lautmalerei bzw. Onomatopoesie bezeichnet. Sie ist eine von noch vielen weiteren Wortfiguren.

Rhetorische Wortfiguren – Definition

Wortfiguren werden im Englischen imagery genannt und gehören als eine von vier Arten (Wortfiguren, Satzfiguren, Klangfiguren und Gedankenfiguren) zu den rhetorischen Stilmitteln.

Rhetorische Mittel sind sprachliche Stilmittel, die zur Gestaltung von Texten dienen. Texte werden durch sie interessanter und anschaulicher gestaltet, indem den Worten größere Bedeutung verliehen wird. Dabei beziehen sich Wortfiguren auf einzelne Wörter oder Wortgruppen und heben diese hervor.

Willst Du noch einmal nachlesen, was englische Stilmittel im Allgemeinen sind und welche Arten es davon gibt? Dann schau gerne bei dem Beitrag "Stilmittel Englisch" vorbei.

Wortfiguren – Wirkung

Wortfiguren werden bewusst eingesetzt, um Texte aufzubessern und eine bestimmte Wirkung bei der Leserschaft zu erzielen: Je nach Wortfigur und Intention des Autors/der Autorin könnte sich die Leserschaft nach dem Lesen des Textes z.B. aufgebracht oder emotional berührt fühlen.

Des Weiteren dienen Wortfiguren dazu, die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf sich zu ziehen, denn durch sie werden Lesende zum Nachdenken und Innehalten angeregt. Zum Beispiel werden Reden mithilfe von Wortfiguren klangvoller und authentischer.

Die sprachlichen Stilmittel werden vor allem in der Lyrik verwendet. Mehr dazu erfährst Du in der Erklärung "Lyrische Texte Englisch"

Wortfiguren, Satzfiguren, Klangfiguren, Gedankenfiguren

Du hast nun bereits gelernt, was Wortfiguren sind und was sie bewirken sollen. Die folgende Tabelle gibt Dir einen kurzen Überblick über alle vier Unterteilungen der sprachlichen Stilmittel und darüber, wie sie funktionieren.

Art StilmittelErklärungBeispiele
imagery("Wortfiguren")einzelne Wörter oder Wortfolgen, die in den meisten Fällen signifikant wiederholt oder variiert werden
  • Akkumulation
  • Klimax
  • Onomatopoesie
syntactical devices("Satzfiguren")arbeiten mit dem Satzbau und bestehen aus ganzen Sätzen oder Satzteilen
  • Ellipse
  • Chiasmus
  • Parenthese
sound devices ("Klangfiguren")beziehen sich auf den Klang von Wörtern oder Sätzen und werden definiert als die akustische Gestaltung von Sätzen
  • Alliteration
  • Anapher
  • Synkope
sense devices ("Gedankenfiguren")arbeiten mit den Gedanken und Assoziationen der Leserschaft, die durch dieses stilistisches Mittel neu strukturiert werden sollen
  • Antithese
  • Euphemismus
  • Correction

Um mehr von diesen Stilmitteln zu erfahren, schau gerne bei den Beiträgen "Satzfiguren Englisch", "Klangfiguren Englisch" und "Gedankenfiguren Englisch" vorbei!

Wortfiguren – Liste

Damit Du einen Überblick bekommst, welche Wortfiguren es im Deutschen und Englischen überhaupt gibt und, wie sie korrekt verwendet werden, sind hier die Wichtigsten einmal für Dich zusammengetragen.

WortfigurBeschreibung
accumulation("Akkumulation")
  • Aufzählung mehrerer Begriffe, die unter eine Kategorie fallen, ohne diesen Oberbegriff selbst zu nennen
  • Nennung mehrerer Synonyme
antonomasia("Antonomasie")
  • Nennen einer oder mehrerer Eigenschaften, um jemanden oder etwas zu beschreiben, ohne den eigentlichen Namen zu nennen
  • Nennen eines Eigennamens anstatt der eigentlichen Eigenschaft
climax("Klimax")Aufzählung sich inhaltlich steigernder Wörter
diminutive("Diminutiv")Verniedlichung oder Verkleinerungsform eines Wortes
neologism("Neologismus")Wortneuschöpfung
metonymy("Metonymie")ersetzt einen Begriff durch einen anderen, der mit dem Gemeintem auf irgendeine Art und Weise in Relation steht
onomatopoeia("Onomatopoesie")
  • Lautmalerei
  • sprachliche Nachahmung von Geräuschen
paranomasia("Paranomasie")
  • Nebeneinanderstellen gleichklingender Wörter
  • auch pun genannt
  • haben meist sehr verschiedene Bedeutungen

Als Synonym wird ein Wort bezeichnet, das die gleiche Bedeutung wie ein anderer Begriff besitzt: bspw. Auto – Pkw.

Wortfiguren Beispiele – accumulation

Die Wortfigur Akkumulation beschreibt die Nennung mehrerer Synonyme oder Unterbegriffe eines Wortes. Das Wort selbst, was eigentlich gemeint ist, wird dabei ausgelassen. So wird der implizite Oberbegriff detaillierter beschrieben und prägt sich mehr ein, da die Lesenden erst mal nachdenken müssen, welches Wort eigentlich gemeint sein könnte. Außerdem schafft die Akkumulation ein sprachliches Bild, das die Fantasie der Leserschaft anregt.

Hier siehst Du ein Beispiel, in denen Akkumulationen verwendet wurden:

I like big boys, itty bitty boysMississippi boys, inner city boysI like the pretty boys with the bow tieGet your nails did, let it blow dry1

In diesem Zitat wurden zahlreiche Typen von Jungen aufgezählt, anstatt unter einem Oberbegriff boys. Durch die ausführliche Aufzählung bekommt die Leserschaft aber einen stärkeren Eindruck der Atmosphäre und taucht mehr in die Gefühls- und Erlebniswelt des/der Verfasser*in ein. Zudem wird bei den Lesenden ein besseres Bild im Kopf davon geschaffen, indem detailliert genannt wird, um welche Jungen es sich alles handelt.

Wortfiguren Beispiele – antonomasia

Die Wortfigur Antonomasie ist eine Unterform der Synekdoche. Synekdochen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Wort durch ein anderes aus demselben Themenfeld ersetzt wird, häufig durch einen Ober- oder Unterbegriff. Bei der Antonomasie wird die charakteristische Eigenschaft eines Menschen durch den Namen einer berühmten Person ersetzt oder andersherum.

In den nächsten Beispielen soll deutlicher werden, wie eine Antonomasie aussehen kann:

I believe in our Creator.

(anstelle von: I believe in God.)

Im Beispiel wird Gott als Schöpfer bezeichnet, ohne ihn dabei direkt zu erwähnen.

Damit die Antonomasie effektiv ist, müssen Begriffe bzw. Namen verwendet werden, die jede*r kennt, sonst ergibt die Referenz keinen Sinn.

Die Funktion der Antonomasie ist es, den Text interessanter zu gestalten und das Hintergrundwissen der Leserschaft zu aktivieren. Sie wird auch verwendet, um Wortwiederholungen zu vermeiden.

Wortfiguren Beispiele – climax

Der Klimax besteht aus einer Aufzählung sich steigernder Ausdrücke. Dabei wird zuerst das schwächste Wort genannt, sodass die Steigerung stückweise geschieht. Dadurch wird die beabsichtigte Aussage verstärkt und das produzierte Gefühl bei der Leserschaft unterstrichen. Ein Klimax besteht immer aus mindestens drei Ausdrücken mit steigender Wichtigkeit und Intensität.

Das folgende Zitat enthält einen Klimax.

[...] to win the war, secure the peace, and earn the respect of the world.2

In dem Zitat erkennst Du eine dreiteilige Steigerung, die klar durch Satzzeichen getrennt ist. Es wurde langsam Spannung aufgebaut, indem immer stärkere Begriffe folgten.

Die Figur des Klimax findet sich in vielerlei Texten und Medien wie auch modernen Liedern, wobei sie nicht immer so deutlich zu erkennen ist. Wenn Du unsicher bist, ob es sich bei einer Phrase um einen Klimax handelt, orientiere Dich an diesen zwei Fragen: Ist eine Steigerung in den Ausdrücken zu finden? Sind mindestens drei Ausdrücke in dieser Steigerung vorhanden? Wenn beide Fragen mit Ja beantwortet werden, liegt ein Klimax vor.

Wortfiguren Beispiele – diminutive

Das Diminutiv ist die Verkleinerungs- oder Verniedlichungsform eines Substantivs, also eines Nomens. Im Englischen wird das Diminutiv häufig durch die Endung -y, -ie, -et, -let oder -ling gebildet. Einige der folgenden Begriffe kennst Du vielleicht schon. Diminutive können zum Beispiel so aussehen:

dad daddy

Charles Charlie

duck duckling

pig piglet

book booklet

Anhand der Beispiele siehst Du, dass es zahlreiche Varianten gibt, ein Wort zu verniedlichen: Im ersten Beispiel erfolgt dies mit einem -y, dann mit einem -ie, -ling und zum Schluss mit einem -let.

Die Verwendung dieser Wortfigur hat zur Folge, dass der angesprochene Sachverhalt verharmlost und abgeschwächt wird. Diminutive verringern häufig die Ernsthaftigkeit einer Situation und sorgen für eine entspanntere Atmosphäre, in die die Leserschaft eintaucht. Mithilfe von Diminutiven wird unter anderem auch eine gewisse Zärtlichkeit ausgedrückt.

Wortfiguren Beispiele – neologism

Neologismus ist eine neue sprachliche Konnotation von Wörtern, also eine Wortneuschöpfung. Es werden neue Begriffe geschaffen, um sehr spezifische Dinge zu beschreiben, ein ganz besonderes Gefühl auszudrücken oder der Leserschaft das Gefühl von Fremdheit zu vermitteln.

Es gibt dabei drei Arten von Neologismen:

1. Neue Wörter: Es werden vollständig neue Wörter erfunden und neu in die Sprache integriert, wie das folgende Beispiel zeigt.

A Neckle a Nerd and a Seersucker, too!3

Im Beispiel wird das Wort Nerd genannt dieser Begriff stammt aus einem Kinderbuch von Dr. Seuss, wo langhaarige, Brille tragende und mathematisch begabte Kinder als Nerds bezeichnet wurden. Er wird mittlerweile auch im Deutschen verwendet.

Diese Begriffe haben sich längst in die englische Alltagssprache integriert und vielen ist es auch gar nicht bewusst, woher sie eigentlich stammen. Es entstehen immer noch zahlreiche Neologismen, doch ist es schwierig zu sagen, welche davon sich in der englischen Sprache etablieren werden.

2. Die Kombination von existierenden Wörtern zu neuen Wörtern:

smoke + fog = smog

man + to explain = to mansplain

flexible + vegetarian = flexitarian

web + seminar = webinar

Auch diese Begriffe kommen Dir vielleicht schon bekannt vor. Dadurch, dass die Bedeutung der einzelnen Wortbestandteile schon definiert ist, lässt sich die Bedeutung der Neuschöpfung leicht herausfinden, auch wenn man das Wort vorher noch nicht kannte. Zudem beschreiben sie das Gemeinte deutlich schneller und unkomplizierter: Anstatt zu sagen, dass das Seminar im Internet stattfindet, kannst Du einfach Webinar sagen.

Mehr zur Wortbildung erfährst Du in der Erklärung "Word Formation".

3. Umdeutung oder Neudeutung von schon vorhandenen Wörtern, z. B. im Slang:

I met some queer people at university.

Der Slang ist eine Form der Umgangssprache. Slang kann je nach sozialer Gruppe variieren.

Das Wort queer bedeutet ursprünglich strange, also "seltsam". Es wurde gegenüber Menschen der LGBTQ+ Community als Beleidigung verwendet. Inzwischen wurde das Wort aber von Menschen der Community neu besetzt und wird auch als Eigenbezeichnung verwendet. Queer sein heißt nun vor allem, sich der LGBTQ+ Bewegung zugehörig zu fühlen. Die alte Bedeutung "seltsam" findet kaum noch Verwendung.

Wortfiguren Beispiele – metonymy

Eine Metonymie ist eine Wortfigur, die einen Begriff durch ein anderes Wort ersetzt, das dem Begriff nah steht (aber kein Synonym ist). Der Zweck der Metonymie kann dabei ganz unterschiedlich sein: Es kann einfach ein Wort verkürzt oder eine Wortwiederholung verhindert werden. Die Metonymie kann aber auch dazu dienen, die Gedankengänge der Leserschaft neu auszurichten und ihnen eine andere Sichtweise auf den Sachverhalt zu geben.

So kann eine Metonymie im Satz aussehen:

The press waited for the president to show up.

The White House announced new regulations this morning.

Im ersten Satz steht the press hier allgemein für Vertreter*innen von Nachrichtensendern. Anstelle von the government of the USA wurde im zweiten Beispiel das Weiße Haus verwendet.

Metonymien begegnen Dir oft im alltäglichen Leben, auch wenn sie Dir nicht immer auffallen; einige Metonymien werden so häufig verwendet, dass sie keinerlei Irritation beim Lesen mehr hervorrufen, wie die genannten Beispiele.

Wortfiguren Beispiele – paranomasia

Eine Paranomasie (auch pun genannt) ist ein Wortspiel, bei welchem gleichklingende Wörter nebeneinander gestellt werden, obwohl sie unterschiedliche Bedeutungen haben. Des Öfteren wird auch nur ein Wort erwähnt, das dem Gemeinten ähnlich klingt. Meist wird dieses Stilmittel verwendet, um eine lustige Wirkung zu erzeugen, die Stimmung zu lockern und die Aufmerksamkeit der Leserschaft zu steigern.

William Shakespeare hat oftmals Paranomasien verwendet:

Not I, believe me. You have dancing shoes with nimble soles; I have a soul of lead.4

In diesem Beispiel werden die gleich klingenden Wörter sole und soul, also Sohle und Seele, nebeneinandergestellt. Romeo, aus Shakespeares "Romeo and Juliet", vergleicht also leichte Schuhsohlen mit seiner Seele aus Blei. Das funktioniert nicht nur als pun, sondern auch gleichzeitig als eine Antithese, also eine Gegenüberstellung zweier Gegensätze (leicht und schwer). Hier ist folglich neben der humoristischen noch eine tiefere Bedeutungsebene zu finden.

Mehr zum Film "Romeo and Juliet" findest Du in der gleichnamigen Beschreibung.

Doch auch im Alltag hast Du vielleicht schon einige puns gehört, wie zum Beispiel die Folgenden:

Denial is a river in Egypt.

Atheism is a non-prophet organisation.

Puns sind also häufig gekennzeichnet durch eine scheinbare Wortverwechslung oder die doppelte Bedeutung eines Wortes. Denial klingt fast so wie The Nile, der ein Fluss in Ägypten ist. Und der Begriff non-profit organisation wird so häufig gebraucht, dass die Anspielung darauf durch non-prophet organisation deutlich wird.

Wortfiguren Beispiele – onomatopoeia

Wie Du bereits zu Beginn dieser Erklärung gelernt hast, beschreibt Wortfigur Onomatopoesie die Lautmalerei. Das heißt, sie ist die sprachliche Nachahmung von Geräuschen. Dabei gibt es drei verschiedene Arten von Onomatopoesie:

1. Wortbildung von Geräuschen

Hierbei wird aus den Tönen, die Tiere oder Objekte machen, neue Wörter geschaffen. Diese klingen in ihrer Aussprache ähnlich, wie das ursprüngliche Geräusch und sollen daran erinnern. Manchmal sind diese Wörter sehr nah an ihrem ursprünglichen Klang, manchmal weniger:

The bees were buzzing vividly.

The murmuring crowd was a constant background noise.

Das Verb buzzing ("summen") kommt von dem summenden Geräusch, das Insekten von sich geben. Genauso spielt das Verb murmuring ("murmeln") in seiner Aussprache auf monotone, kleinteilige menschliche Geräusche oder Hintergrundunterhaltungen an.

2. Interjektionen

Interjektionen sind Einwürfe oder Ausrufe, die vor allem in gesprochenem Text, also wörtlicher Rede, vorkommen. Meist drücken sie eine bestimmte Emotion oder spontane Reaktion eines Charakters aus oder sie beschreiben wörtlich ein Geräusch, das gerade spontan entsteht. Interjektionen können so aussehen:

Boom! went the dynamite.

Wow!

Yeah!

Ouch!

Das erste Beispiel soll das Geräusch von Dynamit nachahmen, danach folgt ein Ausdruck des Staunens, der Zustimmung und Letzteres drückt aus, dass jemand Schmerzen hat. Durch ihre Spontaneität sind Interjektionen normalerweise sehr direkt in ihrer Bedeutung zu verstehen. Sie dienen dazu, den Text lebendiger zu machen und mündliche Gespräche natürlicher wirken zu lassen.

Wenn Du mehr über Interjektionen erfahren möchtest, dann lese Dir gerne den Beitrag "Ausruf Englisch" durch.

3. Umschreibungen:

Bei Umschreibungen werden Geräusche oder andere Sinneswahrnehmungen durch markante Ausdrücke beschrieben, die ein bestimmtes Bild produzieren, zum Beispiel so:

"What do you want?", barked Peter at the young lady.

("Was willst du?", keifte Peter die junge Dame an.)

He pranced all around the school in his new jacket.

(Er stolzierte mit seiner neuen Jacke in der ganzen Schule herum.)

Diese Wörter sind nicht von sich aus lautmalerisch, aber produzieren eine neue Assoziation: to bark ("bellen") wird eigentlich mit Hunden in Verbindung gebracht, und mit prancing ("tänzeln") werden meistens Pferde beschrieben. Durch die neue Assoziation entsteht also ein spezifisches Bild im Kopf der Leserschaft, das durch das verwendete Wort hervorgerufen wurde.

Wortfiguren Englisch – Das Wichtigste auf einen Blick

  • Wortfiguren, auf Englisch imagery, sind eines der vier rhetorischen Stilmittel (Wortfiguren, Gedankenfiguren, Klangfiguren, Satzfiguren), die Texte aufbessern und die Aufmerksamkeit der Leserschaft erhöhen sollen.
  • Wortfiguren bestehen aus einzelnen Wörtern und Wortgruppen, die auf eine besondere Weise verwendet, abgewandelt oder wiederholt werden.
  • Manche Wortfiguren sind so fest in den Sprachgebrauch etabliert, dass sie teilweise schwieriger zu erkennen sind.
  • Beispiele für Wortfiguren sind: Akkumulation, Klimax, Diminutiv, Antonomasie, Neologismus, Metynomie, Paranomasie und Onomatopoesie.

Nachweise

  1. Lizzo (2018). Boys. Atlantic Records
  2. Barack Obama (2004). Rede zur DNC
  3. Dr. Seuss (1950). If I Ran the Zoo. Random House
  4. William Shakespeare (1597). Romeo and Juliet

Häufig gestellte Fragen zum Thema Wortfiguren Englisch

Es gibt die Wortfiguren Onomatopoesie, Paronomasie, Metonymie, Neologismus. Antonomasie, Diminutiv, Klimax und Akkumulation.

Die Wortfigur Akkumulation ist die Nennung mehrerer Synonyme oder Unterbegriffe eines Wortes, anstatt von dem Wort selbst. So wird der nicht genannte Oberbegriff detailliert beschrieben und die Wirkung verstärkt.

Der Klimax ist eine Aufzählung von sich steigernden Wörtern.

Ein Diminutiv ist die Verkleinerungs- oder Verniedlichungsform eines Substantivs.

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