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Mehr als ein Drittel aller in Frankreich geschauten Filme kommt tatsächlich aus dem eigenen Land. Dieser Schnitt ist ein Rekord in Europa, denn kein weiteres Land scheint so gern landeseigene Filme zu schauen wie Franzosen und Französinnen. Auch gibt es weltweit nur fünf andere Länder, die Frankreich diesbezüglich gleichen. Hierzu gehören unter anderem die USA und Großbritannien.
Wie auch Deutschland gehört Frankreich zu den Ländern Europas, die anderssprachige Filme flächendeckend (also unabhängig vom Genre oder Publikumsalter) in die Muttersprache synchronisieren lassen.
Hier ist die Ursache allerdings nicht eine Abneigung gegenüber anderen Sprachen, sondern die Bevölkerungsanzahl verschiedener Sprachräume. So kommt es, dass beispielsweise in populationsärmeren Ländern wie beispielsweise die Niederlande oder Schweden keine Filme übersetzt werden, da sich der Aufwand aus wirtschaftlicher Sicht nicht lohnen würde.
Da Frankreich neben Deutschland die zweithöchste Bewohneranzahl und damit eine hohe Nachfrage an Filmen hat, die für alle verständlich sind, werden alle ins Französische übersetzt.
Was französische Filme besonders macht, welche berühmten Schauspieler*innen es gibt, welche Filme Dir im Unterricht begegnen könnten und wie Du diese analysieren kannst, lernst Du hier.
Einer der häufigsten Schauplätze französischer Filme ist Paris, die Hauptstadt Frankreichs. Die meisten französischen Filme spielen sich also durch verwinkelte Straßen rund um den Eiffelturm ab. Abseits der Großstadt gilt die Provence, die im Süden Frankreichs liegt, als beliebte Szenerie.
Die Französische Kultur, die Landschaft Frankreichs sowie Savoir faire und Savoir Vivre, werden häufig in französischen Filmen dargestellt und thematisiert.
Das Savoir Vivre beschreibt die Lebensart und -kunst der Franzosen und Französinnen. Hiermit ist gemeint, dass sie eine gelassene und genussvolle Einstellung zur Kulinarik, der Kultur und Kunst sowie zur Liebe und zum Leben haben.
Das Savoir Faire hingegen verweist auf die Art und Weise, Dinge – insbesondere im sozialen Kontext – anzugehen. Hierbei gilt das französische Volk häufig als charmant, selbstbewusst und elegant.
Ein weiteres Charakteristikum französischer Filme ist, dass sie Dinge tiefgründig und bodenständig beleuchten. Das wird besonders deutlich, wenn es um das Thema Liebe und Gefühle geht: Französische Filme stellen das stereotypische Konzept von Liebe infrage und brechen häufig mit diesem.
Hier wird Liebe vielschichtig und auch mal ohne Happy End betrachtet. Auch wird sie platonisch, also nicht sexuell, verstanden. Ein Beispiel hierfür ist der Film "Intouchables" ("Ziemlich beste Freunde").
Der französischen Filmindustrie ist es zudem wichtig, die im Film gezeigten Gegebenheiten so authentisch wie möglich darzustellen. So kommt es, dass im Leben der französischen Protagonist*innen nicht immer alles rund läuft. Nichts scheint makellos und im Alltag müssen auch Hürden überwunden werden.
Französische Filme sind inspiriert durch das echte Leben – daher kreieren sie ein hohes Selbstidentifikationspotential für die Zuschauer*innen.
Die Selbstidentifikation mit Filmfiguren ermöglicht es Dir, dich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Das kann besonders hilfreich sein, wenn Du einen Film analysieren möchtest.
Wenn du Namen wie Angelina Jolie oder George Clooney hörst, hast Du vielleicht sofort ein Gesicht vor Augen, aber wenn Du an französische Schauspieler*innen denkst, fällt Dir erstmal nichts ein? Damit du im nächsten Gespräch über bekannte Schauspieler*innen und Regisseur*innen auch mit französischen Persönlichkeiten punkten kannst, lernst Du hier einige der wichtigsten kennen.
Einige bekannte Schauspieler*innen kannst Du dieser Tabelle entnehmen.
Name | Bekannte Filme |
Alain Delon (geboren 1935, siehe Abbildung 2) |
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Audrey Tautou (geboren 1978) |
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Brigitte Bardot (geboren 1934) |
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Gérard Dépardieu (geboren 1948) |
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Isabelle Huppert (geboren 1955) |
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Jean Reno (geboren 1948) |
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Jean-Paul Belmondo (geboren 1933) |
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Juliette Binoche (geboren 1964) |
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Léa Seydoux (geboren 1985) |
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Omar Sy (geboren 1978, siehe Abbildung 3) |
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Sophie Marceau (geboren 1966) |
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Abbildung 1: Audrey TautouQuelle: wikipedia.de
Abbildung 2: Omar SyQuelle: wikipedia.de
Damit Du nicht nur dein Wissen im Bereich französischer Schauspieler*innen erweiterst, lernst Du in der nachfolgenden Tabelle die bekanntesten französischen Regisseur*innen kennen.
Name | Bekannte Filme |
Alain Resnais (geboren 1922, gestorben 2014) |
|
Catherine Breillat (geboren 1948) |
|
Céline Sciamma (geboren 1978) |
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François Truffaut (geboren 1932, gestorben 1984) |
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Jean-Jaques Beineix (geboren 1946, gestorben 2022) |
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Ladj Ly (geboren 1978) |
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Liza Azuelos (geboren 1965) |
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Luc Besson (geboren 1959) |
|
Unabhängig von der Sprache gibt es unzählige Kategorien (Genres), welchen Filme zugeordnet werden. Die Einteilung von Filmen in Genres hilft Dir dabei, einen für dich ansprechenden und passenden Film zu finden, ohne dass Du ihn vorher gesehen haben musst. Wenn Du beispielsweise Spannung und Nervenkitzel magst, könnten Thriller oder Horrorfilme etwas für dich sein. Magst Du es etwas leichter, könntest Du im Bereich der Komödien fündig werden.
Um herauszufinden, welche Charakteristika dich in welchen Genres erwarten, wirf einen Blick auf die nachstehende Tabelle.
Filmgenre | Merkmale | Subgenres |
Action |
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Dokumentation |
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Drama |
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Fantasy |
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Horror |
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Komödie |
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Krimi |
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Science -Fiction |
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Thriller |
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Auch gibt es viele verschiedene Subgenres (Unterkategorien) pro Filmgenre. Hier ist so gut wie jede Genre-Kombination möglich.
Falls Du in die Welt der bekanntesten französischen Filme eintauchen möchtest, lernst Du hier einige kennen. Hierbei werden natürlich keine Spoiler gegeben. Wie Du im Folgenden sehen wirst, werden die Filme Frankreichs unabhängig vom Genre als kultig deklariert.
Kultfilme sind Filme, die selbst Jahrzehnte nach ihrem Debut einen hohen kulturellen Status haben. Sie gelten als so zeitlos, dass sich über mehrere Generationen hinweg eine große Fan-Gemeinschaft gebildet hat. Ein Beispiel aus der deutschen Filmindustrie ist "Die Feuerzangenbowle" aus dem Jahr 1944.
Wenn Du dich für französische Klassiker begeistern kannst, könnten Dir "Astérix und Obelix: Mission Kleopatra" und "Die fabelhafte Welt der Amélie" gefallen.
In "Astérix & Obélix: Mission Cléopâtre" aus dem Jahr 2002 begeben sich Astérix und Obelix auf die Reise nach Ägypten, um gemeinsam mit einem weniger talentierten Architekten einen Palast für Cäsar zu bauen. Dieser wettete mit Kleopatra darum, ob der Palast binnen dreier Monate erbaut werden könnte.
Der in 2001 erschienene französische Film "Le fabuleux destin d’Amélie Poulain" handelt von der Kellnerin Amélie, die eines Tages einen versteckten Schatz eines Jungen entdeckt und diesen zurückgibt. Das ist nur eine der vielen helfenden Taten, derer sie sich im Anschluss annimmt.
Sofern Du dich für Komödien begeistern kannst, solltest Du hier fündig werden. Einige der bekanntesten und populärsten lernst du im Folgenden.
Der Film "Bienvenue chez les Ch'tis", der 2008 veröffentlicht wurde, dreht sich um Philippe und sein neues Leben im Norden Frankreichs: in Nord-Pas-de-Calais. Hier sind die Leute nicht nur anders als in der Hauptstadt Paris, sondern sprechen einen sehr starken, unverständlichen Dialekt. So gerät Philippe im Laufe des Films von einer Herausforderung zur nächsten.
"Bienvenue chez les Ch'tis" ist der bislang erfolgreichste Film in Frankreich. Über 20 Millionen Zuschauer*innen schauten sich ihn im Kino an.
In der 2014 erschienenen französischen Komödie "Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?" (wortwörtlich "Was haben wir dem lieben Gott getan?") geht es darum, dass der konservativ-katholische Claude damit konfrontiert wird, dass seine vier Töchter mit Männern aus verschiedensten Kulturkreisen und Ethnien zusammen sind. Das stellt eine große Herausforderung für ihn und seine Ehefrau dar.
Die Komödie "Le dîner de cons" aus 1998 beschäftigt sich mit dem wohlhabenden Pierre Brochant, der sich in regelmäßigen Abständen mit seinesgleichen zum Abendessen trifft. Hier bringen alle Teilnehmer jeweils einen "Trottel" mit, über den sie sich im Laufe des Abends amüsieren. Als Brochant mit dem tollpatschigen François zur Gesellschaft stößt, verläuft der Abend ganz anders als geplant.
Auch der in 2018 veröffentlichte Film "Le jeu" dreht sich um Paare, die sich zum Abendessen treffen. Um den Abend etwas spannender zu gestalten, beschließen sie, all ihre Mobiltelefone in die Mitte der Speisetafel zu legen, sodass jede neu eintreffende SMS mit der Gesellschaft geteilt werden muss. Was zunächst als lustig empfunden wird, entwickelt sich im Verlauf der Zeit zum Grauen aller beteiligten Personen.
Dieser Film ist das Remake zum italienischen Film "Perfect Strangers" aus 2016. Auch gibt es eine deutsche Fassung dieses Films. Dieser ist in 2019 erschienen und heißt "Das perfekte Geheimnis".
Um einen Einblick in französische Dramen zu erhalten, schau Dir die nachfolgende Sammlung verschiedener populärer Dramen aus Frankreich an.
Im Film "Ensemble c'est tout", der in 2004 veröffentlicht wurde, geht es um die Putzfrau Camille, die aufgrund einer Grippe an ihr Bett gebunden ist. Als der Nachbar Philippe sieht, wie abgemagert sie ist, nimmt er sie bei sich auf und kümmert sich um sie.
Die Hauptdarstellerin von "Zusammen ist man weniger allein" ist übrigens dieselbe wie von "Die fabelhafte Welt der Amélie" – Audrey Tautou.
Im 1994 erschienenen Film "Léon" geht es um den Auftragskiller Léon, der für die Italo-Mafia in New York Morde begeht. Für ihn gelten klare Regeln: Ein einsames Sozialleben ohne Ehepartner*in und Kinder ist Pflicht. Diese Vorgabe erweist sich als schwierig, als er die zwölfjährige Mathilda bei sich aufnimmt.
Der Film "La vie d'Adèle" (wortwörtlich "Das Leben der Adèle"), der aus dem Jahr 2013 stammt, handelt von Adèles Entdeckung ihrer Sexualität mitsamt aller Höhen und Tiefen. Fokus ist hierbei die Beziehung zu Emma, die blau gefärbte Haare hat. Themen wie Liebe, Lust, Verlust, aber auch Homophobie, werden angesprochen.
In "Le Mépris" aus 1963 entschließt sich der Krimiautor Paul dazu, ein Projekt von Fritz Lang zu überarbeiten. Als Letzterer während der gemeinsamen Arbeit Pauls Frau Camille kennenlernt, ist er sofort von ihr gebannt. Er macht ihr fortan Avancen. Damit ihr Mann weiterhin für Fritz arbeiten kann, stimmt sie den Treffen zu. So entsteht ein toxisches Spiel aus Liebe, Eifersucht und Manipulation.
Falls Du dich nicht nur für französische Kultfilme, sondern auch für französische Jugendfilme interessierst, lernst Du nun die häufigsten Leitthemen dieser Filme sowie Beispiele dafür kennen.
Jugendfilme adressieren Jugendliche. Sie behandeln Themen, die die Zuschauer*innen höchstwahrscheinlich zeitlich parallel selbst erleben oder bereits erlebt haben.
Themen, die (französische) Jugendfilme ansprechen, sind meistens:
Filme, die einige dieser Themen vereinen und Kultstatus erreicht haben, sind beispielsweise "La Boum" ("La Boum – Die Fete") und "La Boum 2" ("La Boum – Die Fete geht weiter") aus den Jahren 1980 und 1982. Das Filmplakat dazu findest Du in Abbildung 4.
"LOL – Laughing Out Loud" aus dem Jahr 2008 gehört auch dazu. Es gibt auch ein gleichnamiges US-amerikanisches Äquivalent. Dieses wurde aufgrund des großen Erfolges der französischen Version im Jahr 2012 als Remake produziert.
Fun Fact: In diesen französischen Filmen spielt Sophie Marceau mit. In "La Boum" spielt sie die Hauptrolle der dreizehnjährigen Bric Beretton. In "LOL" hingegen übernimmt sie die Rolle der Mutter, die mit dem rebellischen Verhalten ihrer jugendlichen Tochter Lola konfrontiert wird.
Abbildung 3: Sophie Marceau in "La Boum"Quelle: wilmaa.com
Da Du im Französischunterricht vermutlich nicht nur französische Romane liest und Lieder oder Gedichte analysierst, sondern ab und an auch einen Film schaust, findest Du hier eine Liste mit französischen Filmen, die Dir in der Oberstufe begegnen können.
"Ziemlich beste Freunde" ("Intouchables")
"Die Kinder des Monsieur Mathieu" ("Les Choristes")
"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" ("Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran")
"Barcelona für ein Jahr" ("L'auberge espagnole")
"Die Eleganz des Igels" ("L'Élégance du hérisson")
"Le petit Nicolas"
"Die fabelhafte Welt der Amélie" ("Le fabouleux destin d'Amélie Poulin")
"Willkommen bei den Sch'tis" ("Bienvenue chez les Ch'tis")
Wenn Du dich auch für die schriftliche Fassung von "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" interessierst, lies Dir gerne die Erklärung zu "Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran" durch.
Diese Filme werden häufig im Unterricht behandelt, da sie so gut wie alle gemeinsame Leitmotive haben: Gemeinschaft und Zusammenhalt. So wird beispielsweise Gemeinschaft in "Die Kinder des Monsieur Mathieu" durch die Verbindung der Kinder durch die Musik erreicht. In "Intouchables" wird der Zusammenhalt der zwei Hauptfiguren noch um Freundschaft begleitet
Wenn Du dein Französisch-Wissen bequem von zuhause aus testen und praktisch erweitern möchtest, bietet es sich an, französische Filme zu schauen. Dadurch lernst Du nicht nur, wie Du in französischsprachigen Ländern im Alltag kommunizieren kannst, sondern Du erweiterst deinen Wortschatz und bekommst ein Gefühl für die französische Sprache abseits des Französischunterrichts.
Hier lernst Du Tipps kennen, die Du beachten solltest, um mit Filmen erfolgreich Französisch zu lernen:
Neben Romanen und Gedichten werden im Französisch-Unterricht auch Filme bearbeitet. Vielleicht kennst Du bereits den Arbeitsauftrag einer Filmanalyse aus dem Deutsch- oder Englischunterricht.
Um einen Film methodisch zu untersuchen, führst Du eine Filmanalyse durch. Hierfür gibt es einen festgelegten Aufbau sowie vorgegebene Analyse-Schwerpunkte.
Wie auch andere Analyse-Arten besteht eine französische Filmanalyse aus einem Einleitungs-, einem Haupt- und einem Schlussteil.
In der typischen Einleitung einer Filmanalyse ist es unabdingbar, den Namen, das Erscheinungsjahr, den/die Regisseur*in, gegebenenfalls den/die Drehbuchautor*in sowie Originaltitel und das Genre zu nennen. Zusätzlich ist es hier wichtig, dass du erklärst, in welchem Umfang Du den Film analysierst: Dieser kann nur einen kurzen, konkreten Ausschnitt, eine Szene, einen Akt oder gar den Handlungsverlauf über den gesamten Film umfassen. Im darauffolgenden Einleitungsteil solltest du den Inhalt noch kurz und prägnant in Form einer Inhaltsangabe darlegen.
Im Hauptteil findet die eigentliche Analyse statt. Hier beschäftigst Du dich mit der Analyse des Inhalts, der Figuren, der Gestaltungsmittel sowie der Leitmotive.
Worauf Du bei den einzelnen Analyseteilen achten solltest, zeigt Dir folgende Übersicht.
Analysetyp | Analyseeinheit |
Inhaltsanalyse |
|
Figurenanalyse |
|
Analyse der filmischen Gestaltungsmittel |
|
Analyse der Leitmotive |
|
Allgemein gilt es bei allen Analysetypen, Sachverhalte erst zu beschreiben und dann zu interpretieren. Wie auch bei anderen Analysen ist es wichtig, Bezüge zu dem großen Ganzen herzustellen.
Abschließend werden im Schlussteil die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst. Hierbei solltest Du darauf achten, einen Bezug zur Einleitung zu schaffen – so wird die Filmanalyse abgerundet.
Um eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive Redewendungen für eine französische Filmanalyse zu erhalten, schau gern bei der Erklärung "Filmanalyse Französisch" vorbei.
Um dich nun ausgiebig über Filme auf Französisch unterhalten zu können, lernst Du hier, welche Vokabeln du dafür am besten nutzt. Um deinen Wortschatz zu erweitern, sind die Vokabeln in verschiedene Themenblöcke aufgeteilt.
Zum Einstieg erhältst Du einen ersten Überblick über die Basics, die Du brauchst, wenn du über einen Film reden möchtest.
Französisch | Deutsch |
L'acteur/L'actrice (m./f.) | Der Schauspieler/Die Schauspielerin |
Le/La scénariste | Der Drehbuchautor/Die Drehbuchautorin |
Le réalisateur/La réalisatrice | Der Regisseur/Die Regisseurin |
Le caméraman oder Le cadreur/La cadreuse | Der Kameramann/Die Kamerafrau |
Le cascadeur/La cascadeuse | Der Stuntman/Das Stuntgirl |
Le figurant/La figurante | Der Statist/Die Statistin |
Le rôle principal | Die Hauptrolle |
Le rôle secondaire | Die Nebenrolle |
Le public | Das Publikum |
Le scénario | Das Drehbuch |
Le studio | Das Studio |
Le générique | Der Vorspann |
Le génerique | Der Nachspann |
La version originale sous-titrée | Die Originalfassung (mit Untertiteln) |
L'industrie cinématographique | Die Filmindustrie |
Ja, Du hast richtig gelesen: "Vor- und Nachspann" heißen – anders als im Deutschen – genau gleich: le génerique.
Neben den Grundlagen ist es wichtig, dass du die Filmgattungen auf Französisch beherrschst. Dazu findest Du in der folgenden Tabelle einige wichtige Vokabeln.
Französisch | Deutsch |
Le long-métrage | Der Spielfilm |
Le court-métrage | Der Kurzfilm |
Le film parlant | Der Tonfillm |
Le film muet | Der Stummfilm |
Le film d'action | Der Actionfilm |
Le documentaire | Der Dokumentarfilm |
Le film dramatique | Das Drama |
Le film fantastique | Der Fantasyfilm |
Le film d'horreur | Der Horrorfilm |
La comédie | Die Komödie |
Le film policier | Der Kriminalfilm |
Le film de science fiction | Der Science-Fiction-Film |
Le film à suspense | Der Thriller |
Im Rahmen einer Filmanalyse ist es besonders relevant, Kameraeinstellungen und filmische Gestaltungsmittel zu analysieren. Welche Begriffe Dir dabei helfen können, siehst Du jetzt.
Französisch | Deutsch |
La perspective | Die Perspektive |
La contre-plongée | Die Froschperspektive |
La plongée | Die Vogelperspektive |
Le plan | Die Kameraeinstellung |
Le plan rapproché | Die Nahaufnahme |
Le gros plan | Die Großaufnahme |
La prise de son | Die Tonaufnahme |
L'effet spécial (m.) | Der Spezialeffekt |
La mise en scène | Die Inszenierung |
Le monlogue intérieur | Der innere Monolog |
Le dialogue | Der Dialog |
Le ralenti | Die Zeitlupe |
L'accéléré (m.) | Der Zeitraffer |
Le retour en arrière | Die Rückblende |
Der bislang erfolgreichste französische Film Frankreichs ist "Willkommen bei den Sch'tis" aus dem Jahr 2008. Über 20 Millionen Zuschauer*innen schauten sich ihn im Kino an.
Zwei bekannte französische Filme sind "Ziemlich beste Freunde" aus dem Jahr 2011 und "Die fabelhafte Welt der Amélie" aus dem Jahr 2001.
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